Netflix

Rob McElhenney in Fargo :kneel:

Nach Glenn Howerton fehlen jetzt nur noch die beiden anderen aus dem Sunny cast mit einem Auftritt in der Serie xD
 
Sky Ticket hat von der technischen Seite her aber anscheinend nicht gerade den besten Ruf im Vergleich mit Netflix oder Amazon Video.


Kann ich so nicht bestätigen, die streaming Qualität ist sehr gut, nur die apps sind halt schwach, aber ich schau eh über den sky receiver, da braucht man die apps nicht
 
So endlich The Crown beendet. Muss sagen Beste Netflix Eigenproduktion.
 
Tote Mädchen Lügen nicht gestern beendet. Zum Glück wurde die Serie hier so gelobt, sonst hätte ich sie dank des ungeschickten Titels wahrscheinlich nicht gesehen. Aber dass ich gestern bis um 1 Uhr die Serie zuende sehen musste, obwohl ich heute wieder regulär arbeiten musste, sagt schon einiges.
Gerade gegen Ende wird es immer dramatischer und dies ist eine der wenigen Serien, die mich im Nachgang noch beschäftigen. Sie berührt einfach, gerade in den letzten 2 Episoden, wenn es auf das unausweichliche Ende zugeht. Die ganze Atmosphäre und der sensible Umgang mit so Themen wie Mobbing, ect. hinterlassen - zumindest bei mir - mächtig Eindruck. Dabei sind es nicht mal die Szenen, vor denen noch am Anfang dieser Folgen explizit gewarnt wird, sondern die Art, wie die Charakter durch diese Traumata leiden.
An dieser Stelle muss man auch die Darsteller loben, die einen super Job machen. Die Story ist ebenfalls glaubwürdig und schafft es einen Suizid nachvollziehbar zu machen. Auch wenn ich mir bei einigen der 13 reasons dachte, dass das zwar nicht schön ist, was sie durchmacht, aber lange nicht für einen Suizid reicht
insbesondere Alex Liste, Zachs Aktion und das veröffentlichte Gedicht und das umgefahrene Stopschild.
Da aber so viel zusammenkommt, ist es dann doch wieder nachvollziehbar. Leider sind die meisten Charakter echte Klischees, insich aber immer glaubhaft, was diesen Kritikpunkt stark abmildert (wie auch schon bei Life is strange).
Lob und Anerkennung für den Mut
beim eigentlichen Suizid die Kamera voll drauf zu halten. Ich fand die Szene noch schlimmer, als die Vergewaltigungen.
Dass am Ende einige Handlungsfäden (bewusst) nicht zuende geführt werden, ist mir erst im nachgang so richtig klar geworden. Als Folge 13 zuende war, war Hannahs Geschichte auch für mich abgeschlossen. An die anderen Geschichten, die sich daneben entwickelt hatten, habe ich gar nicht mehr gedacht und ich weiß auch nicht, ob ich sie mir in einer möglichen 2. Staffel ansehen würde. Die Miniserie ist in sich abgeschlossen genug, um allein dastehen zu können. Einzig 10-15 Minuten mehr, um einen abschließend Blick auf alle Hauptcharakter zu werfen, würde der Serie gut tun.
 
Die Story ist ebenfalls glaubwürdig und schafft es einen Suizid nachvollziehbar zu machen. Auch wenn ich mir bei einigen der 13 reasons dachte, dass das zwar nicht schön ist, was sie durchmacht, aber lange nicht für einen Suizid reicht
insbesondere Alex Liste, Zachs Aktion und das veröffentlichte Gedicht und das umgefahrene Stopschild.
Da aber so viel zusammenkommt, ist es dann doch wieder nachvollziehbar. Leider sind die meisten Charakter echte Klischees, insich aber immer glaubhaft, was diesen Kritikpunkt stark abmildert (wie auch schon bei Life is strange).

Naja, Alex' Liste und Zach's Aktion ist ja auch nicht direkt Ursachen des Suizids. Es sind viel mehr Elemente, die nach dem Prinzip des Butterfly Effect's zur Vergewaltigung und/oder zum Suizid geführt haben. Hannah sagt ja immer, dass sie sich stets mehr oder weniger unsichtbar gefühlt hat (so wirklich deutlich wird das aber erst, als man mehr aus ihrer Familie erfährt, wo sie tatsächlich einfach unsichtbar war und sich keiner für ihre Probleme interessiert hat). Durch die Gerüchte von Justin und der Liste von Alex wurde sie plötzlich - nicht sehr positiv - wahrgenommen, was letztendlich den Ausgangspunkt für die weiteren Entwicklungen dargestellt hat. Wäre sie unsichtbar geblieben, wäre die Entwicklung zur Vergewaltigung und zum Suizid wohl nie ins Rollen geraten.

Bei Zach ist die Situation etwas anders. Dass er die Karten entwendet hat, war wohl kaum relevant. Letztendlich hatte sie aber erstmals den Mut, jemandem von ihren Problemen zu erzählen, und der entsorgt den Brief - zumindest so ihre Wahrnehmung - kommentarlos. In ihrer Situation sicher nicht ideal, da sich etwa zu dem Zeitpunkt gerade ohnehin alles zum schlechten wendet. Das Gedicht erzählt da ja fast die gleiche Entwicklung: Sie vertraut keinem, wendet sich aber an Ryan und wagt sich ihm die Probleme anzuvertrauen. Und wieder wird das Vertrauen missbraucht und wieder wird sie gewissermaßen zur Lachnummer an der Schule (wobei das in beiden Fällen nur eingebildet war, wahrscheinlich) Spielt aber letztendlich keine Rolle, weil sie es nun mal so wahrgenommen hat. Und das ist in ihrer Lage wohl nicht sehr toll.

Das umgefahrene Stopschild war für mich an sich auch wenig nachvollziehbar. Da aber der ganze Tag nur wenig positiv verlaufen ist, kann man da imo ein sehr irrationales Verhalten trotzdem nachvollziehen.

Dass am Ende einige Handlungsfäden (bewusst) nicht zuende geführt werden, ist mir erst im nachgang so richtig klar geworden. Als Folge 13 zuende war, war Hannahs Geschichte auch für mich abgeschlossen. An die anderen Geschichten, die sich daneben entwickelt hatten, habe ich gar nicht mehr gedacht und ich weiß auch nicht, ob ich sie mir in einer möglichen 2. Staffel ansehen würde. Die Miniserie ist in sich abgeschlossen genug, um allein dastehen zu können. Einzig 10-15 Minuten mehr, um einen abschließend Blick auf alle Hauptcharakter zu werfen, würde der Serie gut tun.

In der neuen Season soll ja anscheinend wieder Hannah im Zentrum stehen. Keine Ahnung ob das gut geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute Nacht angefangen mit "Tote Mädchen lügen nicht" (was für nen kack Name).
Unfassbar gut. Habe heute Nacht direkt 3 Folgen geguckt und heute morgen weiter. Bin jetzt schon bei Folge 10.

Uneingeschränkt weiterzuempfehlen.
 
ich habe heute auch mit 13 reasons why angefangen aus mangel an alternativen und weil die serie ja gerade "gehypet" wird. habe jetzt 1 1/2 folgen gesehen und bisher will der funke nicht wirklich rüberspringen. mal sehen ob sich meine meinung nach 10 folgen ändern wird.
 
@Swisslink:
Naja, so wie Bryce sich verhält und gegenüber Clay äußert, hätte das auch jeder anderen, die mit ihm allein im Pool war, passieren können. Die Geschichten vorher haben eben noch dazu beigetragen, dass er sie als Schlampe/Freiwild sieht. Ansonsten hast du recht, es ist die Summe der Teile und vor allem die Tatsache, dass ihr niemand zugehört hat.
Was die 2. Staffel angeht, wir es sich wohl vor allem um
den Gerichtsprozess und die Zeugenaussagen darin drehen, die immer wieder Bezug zu Hannah nehmen. Und auch die Geschichte der restlichen Charakter wurde ja stark durch Hannah geprägt, insofern wird man da wieder mit Rückblenden arbeiten. Nur ist der englische Titel dann etweass fehl am Platz. Der deutsche passt ja sehr gut vor Gericht.
Mal sehen, ob ich mir die 2. Staffel ansehe. Kann mir kaum vorstellen, dass sie qualitativ mithalten kann.
 
Bei Tote mädchen lügen nicht zweite staffel wird es sicher auch um den
amoklauf von dem Fotojungen gehen, der hat sicher nicht umsonst soviel waffen gehortet, zudem kommt er an den schleusen auch vorbei, da er eben der foto guy ist samt equipment
 
Hab jetzt auch mit 13 Why angefangen und gleich 6 Folgen am Stück gesehen :ugly:
An sich gefällt es mir, aber
Dieser künstliche Spannungsaufbau. "Hör dir die Kassetten an" usw. gehen mir langsam auf den Sack.

Und die Eltern sind ja mal ein Witz in der Serie. Da arbeitet Tochter/Sohn monatelang mit einer Person und freundet sich mit dieser an und die Eltern haben keine Ahnung? wtf? :ugly:
 
Wenn es nur auf Arbeit ist und er/sie kein Interesse hat, groß davon zu erzählen, kann durchaus passieren. Ich hab krassere Sachen in meinem privaten Umfeld erlebt, als das.
Und dass Clay die Kassetten nicht alle auf einmal hören kann, wird imo auch sehr gut transportiert. Man sieht ja wie er darunter leidet.
 
Sicherlich
aber die Eltern wirken nicht wirklich wie Rabeneltern. Dafür sind die in Rückblenden zu gut drauf gegenüber der Tochter und Clays Mutter ist es auch nicht scheiß egal was ihr Sohn macht.
Und es ist eine Kleinstadt, man sieht sich doch.

Aber das stört mich nur so nebenbei.
 
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