KoenigVonBayern
L12: Crazy
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- 20 Feb 2017
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Ich freue mich schon auf deine Kritiken!
Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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Als naive heile-Welt-alle-haben-sich-lieb-Utopie für hormongeplagte Mädels mit romantischen Tagträumen auch bestimmt super. Nix für Realisten.Heartstopper ist ein voller Erfolg für Netflix. Die Comics liegen seit Ausstrahlung in jeder Buchhandlung. Die englische Ausgabe war zeitweise sogar vergriffen bei uns.
Was schauen "Realisten" sich denn an? Und was genau ist das im Kontext von filmischen Werken? Erfüllen die beiden genannten Gruppen MECE oder gibt es noch andere? Und schauen "Realisten" nur Dokumentationen in Echtzeit ohne Schnitt?Als naive heile-Welt-alle-haben-sich-lieb-Utopie für hormongeplagte Mädels mit romantischen Tagträumen auch bestimmt super. Nix für Realisten.
Muss ja nicht alles grau und deprimierend sein. Eventuell bräuchten wir ja mal wieder mehr optimistischere Serien und Filme. Das würde die Leute vielleicht mal etwas entspannen.Als naive heile-Welt-alle-haben-sich-lieb-Utopie für hormongeplagte Mädels mit romantischen Tagträumen auch bestimmt super. Nix für Realisten.
Und genau da kommt Heartstopper.Muss ja nicht alles grau und deprimierend sein. Eventuell bräuchten wir ja mal wieder mehr optimistischere Serien und Filme. Das würde die Leute vielleicht mal etwas entspannen.
Das Leben besteht ja zum Glück nicht aus lediglich 2 Extrempolen. Eine Highschoolserie, wo sich keiner F-worded, sich verliebte Jungs vor versammelter Klassengemeinschaft abknutschen ohne böse Sprüche und Eltern und Lehrer vermutlich noch Toleranzseminare besuchen zur Stärkung ihrer Sensibilität ist sicher lieb, hat nur mit der wirklichen Welt in etwa so viel gemein wie Amazons Rings of Power mit den Herr der Ringe Büchern.Muss ja nicht alles grau und deprimierend sein. Eventuell bräuchten wir ja mal wieder mehr optimistischere Serien und Filme. Das würde die Leute vielleicht mal etwas entspannen.
Strange Things ist realistischer?Das Leben besteht ja zum Glück nicht aus lediglich 2 Extrempolen. Eine Highschoolserie, wo sich keiner F-worded, sich verliebte Jungs vor versammelter Klassengemeinschaft abknutschen ohne böse Sprüche und Eltern und Lehrer vermutlich noch Toleranzseminare besuchen zur Stärkung ihrer Sensibilität ist sicher lieb, hat nur mit der wirklichen Welt in etwa so viel gemein wie Amazons Rings of Power mit den Herr der Ringe Büchern.
Es sollte halt die Wirklichkeit sein.Das Leben besteht ja zum Glück nicht aus lediglich 2 Extrempolen. Eine Highschoolserie, wo sich keiner F-worded, sich verliebte Jungs vor versammelter Klassengemeinschaft abknutschen ohne böse Sprüche und Eltern und Lehrer vermutlich noch Toleranzseminare besuchen zur Stärkung ihrer Sensibilität ist sicher lieb, hat nur mit der wirklichen Welt in etwa so viel gemein wie Amazons Rings of Power mit den Herr der Ringe Büchern.
Seltsamer Vergleich. Stranger things versetzt unsere echte Welt mit Fantasyelementen einer dunklen Spiegeldimension, wogegen deine komische Teenieserie echte Themen behandelt und aus ideologischen Gründen heraus schönt.Strange Things ist realistischer?
Vielleicht ist es auch einfach nicht bei jedem Unangnehm, Konfliktbehaftet oder Verletzend und du projizierst deine eigene Erfahrung auf andere?Seltsamer Vergleich. Stranger things versetzt unsere echte Welt mit Fantasyelementen einer dunklen Spiegeldimension, wogegen deine komische Teenieserie echte Themen behandelt und aus ideologischen Gründen heraus schönt.
Das ist nicht neu und gabs vor 25 Jahren bereits in Dawsons Creek, wo 17jährige grundvernünftig waren und die ganze Zeit über Gespräche führten wie erwachsene Philosophiestudienabsolventen. Persönlich bin ich - ungeachtet von ergänzenden LGBTQ Themen - absolut kein Fan von solch Zerrbildern bezüglich Adoleszenz, die alles Unangenehme, Konfliktbehaftete, Verletzende einfach ausblenden und eine Märchenwelt zelebrieren.
Ein Teenager der sich in seiner Schule als schwul outet, wird sich von Gleichaltrigen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Beschimpungen wie A…f..cker und Sch…lu..er anhören lassen müssen. War vor 25 Jahren in meiner Handelsakademie so (nicht bei mir zum Glück aber wurde inflationär gebraucht gegen jeden bissl Nerdigeren am Schulhof) und ist heute nicht anders.Vielleicht ist es auch einfach nicht bei jedem Unangnehm, Konfliktbehaftet oder Verletzend und du projizierst deine eigene Erfahrung auf andere?
Und ist es nicht darüberhinaus eine mögliche Funktion von Kunst, dass sie entweder eine andere Version unserer Realität zeichnet oder bestimmte Aspekte hervorhebt? Es ist ja keine Dokumentation.
Es ist anders.an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Beschimpungen wie A…f..cker und Sch…lu..er anhören lassen müssen. War vor 25 Jahren in meiner Handelsakademie so (nicht bei mir zum Glück aber wurde inflationär gebraucht am Schulhof) und ist heute nicht anders.
Du hast die Serie wohl nicht gesehen. Dann wüsstest du, dass einer dieser Teenager zunächst gemobbt wird. Das Thema wird also nicht komplett ausgeblendet, steht aber zunächst nicht im Zentrum (das ändert sich übrigens etwas, wenn die zweite Staffel der Vorlage folgt). Verstehe ernsthaft dein Problem nicht und finde das auch etwas verlogen. Auch LGBTQs haben mal ein Recht auf Zuckerguss-Romantik. Wenn die Relaität anders ist, dann ist halt die Relität das Problem, nicht die Serie. Wieso willst du ihnen das also nicht gönnen? Wenn du es dramatischer willst, schaue halt Young Royals.Ein Teenager der sich in seiner Schule als schwul outet, wird sich von Gleichaltrigen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Beschimpungen wie A…f..cker und Sch…lu..er anhören lassen müssen. War vor 25 Jahren in meiner Handelsakademie so (nicht bei mir zum Glück aber wurde inflationär gebraucht gegen jeden bissl Nerdigeren am Schulhof) und ist heute nicht anders.
ob sich Betreffender in disneylike Gay Highschool Musical Kitsch hoch 3, das all diese negative Wirklichkeit ausblendet wiederfindet?