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Naja, als Hoffa ist dann schon nochmal ein Element, das sich vom üblichen Zeug abhebt.

Klar, der historische Kontext ist hier schon genauer herausgearbeitet und bedient sich der gängigen Mafia Theorien (Gewerkschaften, Kennedy usw).

Aber der eigentliche Plot bezieht sich doch wieder auf das bekannte des nobodys, der in der Mafia aufsteigt mit vorhersehbaren Ende.
 
Naja, aber auch Franks Perspektive, als jemanden der zwischen den Parteien eingeklammert ist, ist schon interessant.
 
Gucke auch gerade "The Irishman" weiter. Ich habe aber ein großes Problem mit dem Film. Der geht meiner Meinung nach 90 Minuten zu lange. Ich meine, 3:30 Stunden, seriously?

Außerdem sind mir zwei, äußerst dilettantische Schnitte aufgefallen, deren Sinn und Zweck mir sich überhaupt nicht erschließt. Der erste, als Hoffa aus dem Gefängnis entlassen wird und mit den Reporten spricht (im Vordergrund huschen zwei Personen vorbei), der andere als Frank mit Hoffas Frau telefoniert nach dessen Verschwinden.
 
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Keine Ahnung was ihr habt, man weiß von Anfang an, dass es ein gewisser Abschluss für diese Art von Film mit den besagten Schauspielern zu sein scheint, daher habe ich ihm von Anfang bis Ende genossen. Es schmerzte trotzdem Pesci so zu sehen, es ist ein würdiger Abschluss nach Filmen wie Good Fellas, Es war einmal in Amerika, Casino usw.. .
 
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Das ändert nix daran, dass man die Handlung aber so auch in 2 Stunden hätte erzählen können. Wirkte Teilweise arg gestreckt.

Hmm, die Länge hat mich vor dem Start abgeschreckt aber ich empfand ihn nicht zu lang und hab ihn auch in einem Zug durchgeschaut. Das pacing hat sogar sehr gut gepasst imo.

Wie gesagt, mein Problem war eher das die Story gefühlt schon 2 oder 3 mal erzählt wurde.
 
Von den Machern (dem Titel nach vermutlich) der Dokureihe "Spielzeuge - Das war unsere Kindheit" (OT: The Toys that made us) gibt es nun was neues.

"Filme - Das waren unsere Kinojahre" (OT: The Movies that made us)
Staffel 1: Dirty Dancing, Kevin Allein zu Haus, Ghostbusters und Stirb Langsam
 
Von den Machern (dem Titel nach vermutlich) der Dokureihe "Spielzeuge - Das war unsere Kindheit" (OT: The Toys that made us) gibt es nun was neues.

"Filme - Das waren unsere Kinojahre" (OT: The Movies that made us)
Staffel 1: Dirty Dancing, Kevin Allein zu Haus, Ghostbusters und Stirb Langsam
Die Episode mit Dirty Dancing hab ich mir nicht angesehen, weil irrelevanter Film. :kruemel:
Ansonsten interessant, dass diese Filme wohl alle gemeinsam, dass während der Produktion nicht immer alles rund lief und alle beinahe aus diversen Gründen fast schon in der Produktion gescheitert wären, sich dann aber als unerwartete Hits herausstellten.
 
V WARS

Ist schon ne gute Vampir Serie. Und wird auch sehr logisch erklärt.
Ist auch nicht zimperlich. Ist jetzt nicht so hervorragend, aber trotzdem gut zum gucken. Ist nicht so klischeehaft
 
Marriage Story - Film über die Trennung eines Paares
Kann ich jedem ans Herz legen, ist irrsinnig gut geschauspielert und bleibt obwohl man das Ende schon nach 5 Min. kennt, durchgehend fesselnd.
 
Ich fand the Irishman nur okay. Bin ich jetzt ein schlechter Mensch? :(

Hab ihn noch nicht gesehen, aber mir sind Scorseses Filme der letzten 2 Jahrzehnte allgemein zu gelackt, glattgebügelt und gekünstelt, besonders Gangs of New York, Aviator und Wolf of Wall Street.

Bei Irishman nervt mich bereits die prototypische Besetzung der Mafiosi mit den Altstars De Niro, Pesci und Pacino. Die wurden SO oft für solche Rollen besetzt, dass das fast wie eine Karikatur wirkt. Angucken will ich mir demnächst trotzdem wenn auch wahrscheinlich nicht am Stück.
 
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