Ahhh so läuft der Hase : Sony=oke, MS=pöse....

Als die PS2 den Markt beherrscht hat und jedes Spiel bekam war die Welt für euch so unglaublich in Ordnung... nun wo es nicht mehr so ist benimmt ihr euch wie kleine Kinder denen man den Lolli geklaut hat.........aber so ist eben der Mensch, ein egoistisches Lebewesen, solange man nur selber die Vorteile hat ist alles toll und alles läuft richtig, für die anderen gibts sicherlich nur Schadenfreude..... läufts mal nicht mehr so ist das rumgeheule groß......
Wenn ihr die Sachen von der 360 spielen wollt dann kauft euch eine......
Du hast offenbar meine Intention trotz meiner zahlreichen Postings zum Thema nicht mal ansatzweise verstanden. Es geht mir nicht darum, Anderen nichts zu gönnen. Es geht mir ausschließlich darum, daß es nicht M$ sein sollte, weil die Firma in gewissen, negativen Dingen eben einzigartig ist.
Lima:
Das Gleiche wie Avatar321 antworte ich auch Dir!
Jacked:
Solche Statements zeigen mir nur immer wieder, wie wenig Wissen über M$ vorhanden ist. Du willst doch nicht ernsthaft eine Vertragsbindung für das iPhone mit den teilweise geradezu kriminellen Machenschaften von M$ vergleichen?
BtW.: Ich habe mich schon oft genug über SONY aufgeregt und Sachen von denen verurteilt. Es bleibt aber dabei, daß das bisher gegen M$ alles PillePalle war.
XCHEGUEVARAX
Uhhh, nun hasse ich die Firma schon. Nein, aber Fakten sollte man doch gelten lassen, oder? Und M$ ist nun mal einmalig, und zwar bis zum Kriminellen.
Hier mal ein Beispiel dazu aus Wikipedia:
Problematisches Vorgehen gegen Digital Research
Microsoft hatte nun eine Marktposition erreicht, aus der heraus eine Politik der Verdrängung der Konkurrenz in den Bereich des Möglichen geriet und auch betrieben wurde. Dabei bewegte man sich nicht immer im Rahmen der Legalität. So ergab die Offenlegung des internen Schriftwechsels im Rahmen eines Kartellverfahrens, dass 1991 mit Billigung der Unternehmensleitung eine Version von Windows 3.1 in Umlauf gebracht worden war, die eine vorgetäuschte Fehlermeldung anzeigte, wenn Windows 3.1 über das Betriebssystem DR-DOS des Konkurrenten Digital Research anstelle von MS-DOS installiert wurde. Da Digital Research aufgrund seiner Abhängigkeiten von Microsoft auf eine Klage verzichtete, kaufte der Novell-Gründer Ray Noorda für 400.000 Dollar die Rechte an DR-DOS auf und reichte die Klage ein. Drei Wochen vor Prozessbeginn im Januar 2000 verglich er sich mit Microsoft gegen eine Abfindung von mehr als 200 Millionen Dollar. Ob Ray Noorda von der erstrittenen Summe Digital Research etwas weitergab, ist unsicher, zumal Digital Research einige Zeit später vom Markt verschwand.
Und hier mal noch allgemeine Gedanken aus Wikipedia, was M$ dann wohl doch von anderen Firmen unterscheidet ...
Monopolisierung
Viele Kritiker beziehen sich auf die monopolistische Einstellung von Bill Gates. Microsofts Führungsebene begreife ihr Geschäft dementsprechend traditionell als Kampf, und zwar nicht als Kampf für die Anliegen des Kunden oder als Kampf gegen Fehler, sondern primär als Kampf gegen die Konkurrenz. Neutral formuliert sei ihre Unternehmensstrategie wettbewerbs- und nicht kundenorientiert. Wichtigste Änderungen neuer Produktversionen beruhen laut den Kritikern insbesondere auf folgenden Motivationen:
Wie kann der Einsatz von Produkten anderer Hersteller in Kombination mit diesem Produkt verhindert oder erschwert werden? (z. B. Veränderung von Standards (s. u.) oder ständige Erweiterung des Betriebssystems um Zusatzfunktionen, die von Drittanbietern bereits angeboten werden (den Drittanbietermarkt klein halten)).
Wie kann ich den Kunden dazu bewegen, auf die neueste Version umzusteigen? (Schaffung von Inkompatibilitäten, Verpflichtung von OEM-Herstellern, auf die neueste Betriebssystemplattform umzustellen)
Wie sorge ich dafür, dass ich das Monopol behalte? (Datei- und Software-Inkompatibilitäten, Netzwerk-Inkompatibilitäten, Marketing)
Die marktbeherrschende Stellung bei PC-Betriebssystemen wird von Kritikern maßgeblich dem zuweilen umstrittenen Talent von Gründer Bill Gates zur Eroberung von Märkten zugerechnet. Die Qualität der Microsoft-Produkte in der Fachwelt wird viel und heftig diskutiert (Probleme mit unreif als fertig ausgelieferter Software, Fehlern, Abstürzen und Angriffsmöglichkeiten für Computerviren). Kritiker brandmarkten teilweise die Herkunft und Verbreitungspolitik der erfolgsentscheidenden ersten Microsoft-Produkte als unethisch (Billigkauf und Vermarktung einer ausdrücklich als Wegwerfsystem konzipierten Software MS-DOS basiert auf einem längst vergessenen Garagenprodukt namens QDOS für Quick and dirty OS). Zudem wurde Bill Gates vorgeworfen, die Allgemeinheit an die zweifelhafte Wahrheit gewöhnt zu haben, dass Fehler in Software und plötzliche Ausfälle von Computern im laufenden Betrieb, so genannte Abstürze, als normal hinzunehmen seien. Trotzdem wird infolge einer ebenso geschickten wie umstrittenen nachhaltigen Marketing- und Einflussnahmepolitik Microsofts heute dennoch fast jeder neue PC mit einem vorinstallierten Windows-System ausgeliefert. In einem Gerichtsverfahren vor einem US-Gerichtshof wurde u. a. festgestellt, dass Microsoft seine monopolartige Stellung im Betriebssystemmarkt mittels der nahtlosen Integration des Internet Explorers in das Betriebssystem dazu missbraucht hat, Konkurrenten im Webbrowser-Markt, vor allem Netscape, vom Markt zu drängen (Browserkrieg). Einer daraufhin zunächst drohenden Zerschlagung des Konzerns in mindestens zwei voneinander unabhängige Hersteller von Betriebssystem- und Anwendungssoftware konnte Microsoft jedoch nach längeren juristischen und politischen Auseinandersetzungen in den USA entgehen.
Ein weiteres Problem ist, dass Microsoft viele offiziell ausgearbeitete Standards nicht in der Originalfassung, sondern in mehr oder weniger modifizierter Form implementiert. Typischerweise arbeiten Microsoft-Abgesandte in den Standardisierungsgremien produktiv an der Ausarbeitung neuer Standards mit. Dennoch werden diese Standards in den Microsoft-Produkten oft inkompatibel implementiert. Bekannte Beispiele hierfür sind die Zeichensatznorm ISO-8859-1, Energieverwaltungsstandards wie ACPI[38], die WWW-Standards HTML, CSS, JScript, die MS-Java-VM, ECMAScript und DOM und die ersten Versionen der TCPA-Norm.
Eine wirklich "herzige" Firma ... Mir ist ein Rätsel, wie man eine der größten Speerspitzen des US-amerikanischen Hegemonie-Strebens verteidigen kann - nur wil man die Spiele auf der XBox mag ...
Hellfrog:
Was SONY macht ist gegen M$ PillePalle - und das ist keine Ansichtssache!
tnt4life
Auch die erste XBox zerkratzte gerne Spiele und hatte so ihre Macken. Allerdings wurden diese nach ca. einem halben Jahr dann wirkungsvoll behoben - im Gegensatz zu der aktuellen XBox360.
Alle:
Es ist eben ein Irrtum anzunehmen, daß es uns Spielern egal sein könnte, auf welcher Hardware wir die Spiele spielen. Sollte M$ den Markt an sich reißen können wäre es vorbei mit Qualität und erträglichen Preisen - als beste Möglichkeit der denkbaren.
P.S.:
Es bedarf aber doch schon einer sehr einmaligen Einstellung zu den Dingen, es als ok oder akzeptabel zu finden, daß eine Hardware so alle halbe Jahre auch mal bei der Reparatur ist. Was macht Ihr eigentlich, wenn die 2 oder 3 Jahre Garantie bzw. Gewährleistung abgelaufen sind?
P.P.S.:
Bitte fangt nicht wieder mit dem Quark an, daß heutzutage immer noch 90% der Mutlitspiele auf der XBox360 besser wären. Heutzutage hält es sich die Waage.