PlatformWAR Microsoft vs. Nintendo vs. Sony

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Auch wenn es im War rauer zugehen mag, solltet ihr ein gewisses Maß an Anstand bewahren und euren Gegenüber nicht herabwürdigen.
es geht mir ja nicht nur ums Online Gaming, sondern in Summe die Gamingkosten: Preise für Games, Hardware etc.
die Preise sind 20 Jahre lang unglaublich niedrig geblieben....

Durch das Free to Play Konzept im Smartphone Bereich, so kommt es mir vor, sind die Gamer auch extrem übersensibel geworden, was die Preise anbelangt.

Wie gesagt, man werfe einen Blick auf andere Freizeitbereiche: Kino, Bouldern, Paragleiten oder sonstige Hobbies - da sind die Preise weitaus massiver gestiegen, als im Gaming Sektor. Egal ob Dienstleistungen wie Online Dienste, oder Hardware.

Egal was man sich ansieht: ob die Ausrüstung/Hardware (Bouldernschuhe, Rennrad, Skating); oder eben Dienstleistungen wie Preise für Besuch in der Boulder Halle, Kinobesuch, Skifahren, Exit the Room etc
 
es geht mir ja nicht nur ums Online Gaming, sondern in Summe die Gamingkosten: Preise für Games, Hardware etc.
die Preise sind 20 Jahre lang unglaublich niedrig geblieben....

Durch das Free to Play Konzept im Smartphone Bereich, so kommt es mir vor, sind die Gamer auch extrem übersensibel geworden, was die Preise anbelangt.

Wie gesagt: Kino, Bouldern, Paragleiten oder sonstige Hobbies - da sind die Preise weitaus massiver gestiegen, als im Gaming Sektor. Egal ob Dienstleistungen wie Online Dienste, oder Hardware.

egal ob die Ausrüstung/Hardware (Bouldernschuhe, Rennrad, Skating); oder eben Dienstleistungen wie Preise für Boulderbesuch in Halle, Kinobesuch, Exit the Room etc

Das f2p Konzept dee Smartphone Branche hat es geschafft, den Leuten mehr Geld aus den Taschen zu leiern, als das es im retail jemals möglich währ. Tonnenweise.

Spieler geben mehrere hundert bis tausende Euro aus, im Monat! In den besagten f2p spielen
 
Wie kann man das auch noch verteidigen das alles teurer werden soll. Die verdienen schon genug an uns und der Onlineservice wird niemals so viel Geld verschlingen. Auf dem PC gehts offensichtlich auch ohne. Fürs online spielen war schon immer Abzocke Geld zu verlangen. Und in der Höhe erst Recht. Und bei den Spielen wird vieles inzwischen digital verkauft sodass zum einen die Verpackung und Logistik wegfällt, ebenso wie die Großhändler und Einzelhändler die auch noch mitverdient haben. Da wäre eher eine Preissenkung angesagt.
 
Die Digitalisierung (Modul vs Disk vs Download) brachte ja eh eine Preissenkung und zwar eine GEWALTIGE:

Die Spiele auf der PS1 und PS2 kosteten: 799 bis 999 Schilling/ca 90 bis 120 Mark: das sind 60 bis 70€: inflationsbereinigt: 82 bis 93€ für ein Game

Die SENS und Mega Drive Games haben um das Jahr 1990 inflationsbereinigt umgerechnet 100€ und mehr gekostet


Und die Games des N64 waren noch ne andere Hausnummer:
Conkers Bad Fur Day hat 1300 oder 1400 Schilling gekostet: das sind 100€ - Inflationsbereinigt wären das heute 133€ für ein Spiel.
 
es geht mir ja nicht nur ums Online Gaming, sondern in Summe die Gamingkosten: Preise für Games, Hardware etc.
die Preise sind 20 Jahre lang unglaublich niedrig geblieben....
Der Absatz steigt eben weiter, außer bei MS :nix:
Wie kann man das auch noch verteidigen das alles teurer werden soll. Die verdienen schon genug an uns und der Onlineservice wird niemals so viel Geld verschlingen. Auf dem PC gehts offensichtlich auch ohne. Fürs online spielen war schon immer Abzocke Geld zu verlangen. Und in der Höhe erst Recht. Und bei den Spielen wird vieles inzwischen digital verkauft sodass zum einen die Verpackung und Logistik wegfällt, ebenso wie die Großhändler und Einzelhändler die auch noch mitverdient haben. Da wäre eher eine Preissenkung angesagt.
Es sollte einfach die Löhne real mit der Inflation mitsteigen, aber wie allergisch man auf Steuern oder Mindestlöhne reagiert sieht man ja sehr oft in allen Threads CWs und noch besser wie man sich freut, dass sein Lieblingskonglomerat noch mehr Milliarden bunkert, während es noch weniger Steuern zahlt :smile5:
Auch auf dem PC zahlt man in irgendeiner Form für Voicechat bei Skype, Discord oder Teamspeak oder Onlineforen. Ob es durch Werbung sei oder anderer Emojiverkäufe in Chats oder sonst was. Umsonst ist nirgends was.
 
Ich versteh die Aufregung um die Erhöhung der XBox Live Kosten nicht ( die dann wieder zurückgenommen wurde),
oder den Aufschrei bei der PS5 Spiele Preis Erhöhung auf 80 Dollar.



Man muss einfach zugeben, dass das Gamen zwischen 2000 und 2015 einfach unverschämt günstig war und das in jeder Hinsicht; und es noch immer ist...

Die Spiele auf der PS1 und PS2 kosteten: 799 bis 999 Schilling/ca 90 bis 120 Mark: das sind 60 bis 70€: inflationsbereinigt: 82 bis 93€ für ein Game

Die SENS und Mega Drive Games haben inflationsbereinigt umgerechnet 100€ und mehr gekostet

Und die Games des N64 waren noch ne andere Hausnummer:
Conkers Bad Fur Day hat 1300 oder 1400 Schilling gekostet: das sind 100€ - Inflationsbereinigt wären das heute 133€ für ein Spiel: :ugly:


Xbox Live kostete schon 2004 6,99 Euro pro Monat:
Xbox Live startet Ende Oktober in Österreich - Games - derStandard.at › Web


Bei einer Inflationsrate zwischen 2 und 3 Prozent Pro Jahr (und das sind ja exponentialkurven): wären das inzwischen:
6,99 Euro * 1,025 hoch 17 wären das inzwischen 10,7€.

Die Erhöhung wäre aber nur auf 8,99€ gewesen. Also noch immer fast 20% unter dem echten Inflationsbereich.


In keinem anderen Freizeiterlebnis steigen die Preise so langsam wie beim Gaming.

Egal ob Bouldern, Radfahren, Skifahren oder sonst wo...
Im Vergleich zu anderen Bereichen wie FUßball Stadion Besuche, Sport TV, Konzerte, Kino, Smartphones, TV Bildschirme und co sind Videospiele unerhört günstig geblieben...

Gerade daher verstehe ich die verzerrte Wahrnehmung der Gaming Welt nicht...

Aber wahrscheinlich spielt auch die Wahrnehmung der große Free to Play Gaming- welt im Smartphone und PC Bereich eine große Rolle: die leute sind einfach nicht bereit mehr auszugeben....
Der Fehler beginnt schon bei der Annahme mit dem Spielpreis wäre es getan. Dazu kommen Abokosten für Online MP und Mikrotransaktionen und DLC in fast jedem Spiele. (Zumindest eines von beidem) Die wenigsten Spieler werden ausschließlich 70€ zahlen bei einem Spiel und nicht weiterhin investieren.
 
Ich versteh die Aufregung um die Erhöhung der XBox Live Kosten nicht ( die dann wieder zurückgenommen wurde),
oder den Aufschrei bei der PS5 Spiele Preis Erhöhung auf 80 Dollar.



Man muss einfach zugeben, dass das Gamen zwischen 2000 und 2015 einfach unverschämt günstig war und das in jeder Hinsicht; und es noch immer ist...

Völliger Blödsinn. Keine Ahnung wie man auch nur auf die Idee kommen kann, dass Gaming günstig sei. Der Großteil der Games waren schon immer völlig überteuert.

Die Spiele auf der PS1 und PS2 kosteten: 799 bis 999 Schilling/ca 90 bis 120 Mark: das sind 60 bis 70€: inflationsbereinigt: 82 bis 93€ für ein Game

Die SENS und Mega Drive Games haben inflationsbereinigt umgerechnet 100€ und mehr gekostet

Und die Games des N64 waren noch ne andere Hausnummer:
Conkers Bad Fur Day hat 1300 oder 1400 Schilling gekostet: das sind 100€ - Inflationsbereinigt wären das heute 133€ für ein Spiel: :ugly:

Wieder das übliche Gelaber. Ja, wenn wir heute für ein Game einen Preis bezahlen würden und anschließend alles bezahlt hätten, könnte man diese Argumentation bringen. Das ist nur längst nicht mehr der Fall. Die 60-70€ sind aber nur der Einstiegspreis, danach kommen unzählige weitere Kosten auf dich zu, wenn du den gesamten Content nutzen willst. Ohne Onlinegebühren kannst du noch nicht mal das ganze Game zocken, das du zum Release erworben hast.

Xbox Live kostete schon 2004 6,99 Euro pro Monat:
Xbox Live startet Ende Oktober in Österreich - Games - derStandard.at › Web


Bei einer Inflationsrate zwischen 2 und 3 Prozent Pro Jahr (und das sind ja exponentialkurven): wären das inzwischen:
6,99 Euro * 1,025 hoch 17 wären das inzwischen 10,7€


Die Erhöhung wäre aber nur auf 8,99€ gewesen. Also noch immer fast 20% unter dem echten Inflationsbereich.

Und hier blendest du aus, dass bereits die 6.99€ pro Monat eine Frechheit waren. Onlinegaming muss kostenlos sein, weil es ein integraler Bestandteil unzähliger Games ist, die man bereits ohne jegliche Rechtfertigung zum Vollpreis erwerben muss. Eine Preissteigerung ist da schlicht frech und nichts anderes. Ja, wir können uns darauf einigen, dass in einer Welt, in der

- DLC kostenlos angeboten wird

- Keine Microtransactions existieren

- Keine Onlinegebühren existieren

eine Preiserhöhung legitim wäre. Unter diesen Voraussetzungen wäre selbst ich einer Preissteigerung nicht abgeneigt. Nur leben wir nicht in dieser Welt.

In keinem anderen Freizeiterlebnis steigen die Preise so langsam wie beim Gaming.

Egal ob Bouldern, Radfahren, Skifahren oder sonst wo...
Im Vergleich zu anderen Bereichen wie FUßball Stadion Besuche, Sport TV, Konzerte, Kino, Smartphones, TV Bildschirme und co sind Videospiele unerhört günstig geblieben...

Gerade daher verstehe ich die verzerrte Wahrnehmung der Gaming Welt nicht...

Aber wahrscheinlich spielt auch die Wahrnehmung der große Free to Play Gaming- welt im Smartphone und PC Bereich eine große Rolle: die leute sind einfach nicht bereit mehr auszugeben....

Die Leute sehen nun mal, dass die Preise für PC-Games nicht gestiegen sind. Sie sehen, dass Onlinegaming auf dem PC kostenlos ist. Das hat nichts mit der Free to Play Mentalität zu tun, sondern damit, dass man mindestens die gleichwertigen Angebote für weniger Geld bekommt und die Anbieter trotzdem ihre Milliarden scheffeln durch die Verkäufe. Und trotzdem sind es gerade die Konsolen-Anbieter, die mit Preiserhöhungen um sich werfen. Dafür gibt es unter diesem Gesichtspunkt schlicht keine Rechtfertigung. Der einzige Grund, warum es funktioniert, ist die Tatsache, dass die Konsumenten auf den Konsolen keine Wahl haben und die Anbieter darum tun und lassen können, was sie wollen.

Und ich will nicht behaupten, dass die Anbieter auf dem PC anständiger sind. Sie haben nur weniger Freiheiten, die Kundschaft abzuzocken, weil ihnen die Kundschaft einfach den Rücken kehren würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bei den Spielen wird vieles inzwischen digital verkauft sodass zum einen die Verpackung und Logistik wegfällt, ebenso wie die Großhändler und Einzelhändler die auch noch mitverdient haben. Da wäre eher eine Preissenkung angesagt.

Diese Preissenkung heisst "Gamepass". Das ist der Deal zwischen Microsoft und den Kunden, weil man digitale Spiele nicht mehr besitzt: also ein Produkt, das einem gehört und man entsprechend auch verkaufen kann.

Umso unverständlicher sind die 80 Euro bei Sony. Man trocknet den Gebrauchtmarkt aus und macht allein deswegen viel mehr Gewinne. Retailer verdienen nichts mehr, Logistik und Produktionskosten für physische Datenträger entfallen.

Das alles erhöht die Gewinnmarge enorm. Gleichzeitig erzählt der Playstation-Boss irgendwas davon, dass sich mit AAA-Games kein Geld mehr verdienen lässt. Und klebt 80 Euro-Preisschilder auf Remakes und Hüpfer, die normalerweise 30 Euro kosten.

Da stellt sich die Frage, was mit der Playstation-Community los ist. Shitstorm um Shitstorm gegen MS, und hier bleibt man still.
 
@Swisslink:

Games Spiel wie GTA III, Metal Gear Solid 2 und co haben damals 60 € gekostet; aber da waren maximal 40 bis 50 Leute beteiligt.

Bei aktuellen Games braucht man ca. 100 bis 300 Leute.

Zudem kommt dazu, dass die Gehälter in den letzten 20 Jahren pro Jahr 2 bis 3 Prozent gestiegen sind (in summe 30%)

Die Produktionskosten haben sich quasi verzehnfacht (ganz ohne Marketingkosten).


Wie willst du da ohne Preiserhöhung die kosten reinbringen?

Die Spiele für PS3/PS4 oder XBox360/Xbox One haben gleich viel gekostet wie zu PS2 Zeiten - das konnte sich hinten und vorne nicht ausgehen: da sind die Entwickler quasi gezwungen gewesen auf so einen Mist wie

- Microtransactions
- Onlinegebühren

zu setzen.
 
@Swisslink:

Games Spiel wie GTA III, Metal Gear Solid 2 und co haben damals 60 € gekostet; aber da waren maximal 40 bis 50 Leute beteiligt.

Bei aktuellen Games braucht man ca. 100 bis 300 Leute.

Zudem kommt dazu, dass die Gehälter in den letzten 20 Jahren pro Jahr 2 bis 3 Prozent gestiegen sind (in summe 30%)

Die Produktionskosten haben sich quasi verzehnfacht (ganz ohne Marketingkosten).


Wie willst du da ohne Preiserhöhung die kosten reinbringen?

Die Spiele für PS3/PS4 oder XBox360/Xbox One haben gleich viel gekostet wie zu PS2 Zeiten - das konnte sich hinten und vorne nicht ausgehen: da sind die Entwickler quasi gezwungen gewesen auf so einen Mist wie

- Microtransactions
- Onlinegebühren

zu setzen.
Vergleich mal Verkaufszahlen von einem GTA3 mit denen von GTA5
 
Die Produktionskosten haben sich quasi verzehnfacht (ganz ohne Marketingkosten).

Zu solchen (und deinen anderen Zahlen) würde ich gern mal Belege sehen. Das würde der Diskussion helfen. Dazu müsste man natürlich auch wissen, wie sich Kosten und Erträge von AAA-Games zu einander verhalten. Wurde die Gewinnmarge in den letzten Jahren kontiniuerlich kleiner, sind Grossprojekte nicht mehr finanzierbar und müssen die Preise deswegen rauf?

Einfach in den Raum zu stellen, dass Games heute zehn Mal mehr kosten als vor x Jahren, überzeichnet das Bild womöglich etwas. Wenn sich das Geschäft nicht lohnen würde, würden Apple und Google nicht hineindrängen.

Eine andere Frage ist dann auch, ob man generell von "Games" sprechen kann. Ein Sackboy, TLOU2 oder das DS Remake haben ganz andere Produktionskosten. Wenn man danach gehen würde, käme mal vielleicht bei sowas an:

Sackboy: 20 Euro
DS Remake: 30 Euro
TLOU 2: 70 Euro

Mit TLOU2 hat Sony ja sicher kein Minusgeschäft gemacht, sodass man nun plötzlich auf 80 Euro rauf müsste.
 
@Swisslink:

Games Spiel wie GTA III, Metal Gear Solid 2 und co haben damals 60 € gekostet; aber da waren maximal 40 bis 50 Leute beteiligt.

Bei aktuellen Games braucht man ca. 100 bis 300 Leute.

Zudem kommt dazu, dass die Gehälter in den letzten 20 Jahren pro Jahr 2 bis 3 Prozent gestiegen sind (in summe 30%)

Die Produktionskosten haben sich quasi verzehnfacht (ganz ohne Marketingkosten).


Wie willst du da ohne Preiserhöhung die kosten reinbringen?

Die Spiele für PS3/PS4 oder XBox360/Xbox One haben gleich viel gekostet wie zu PS2 Zeiten - das konnte sich hinten und vorne nicht ausgehen: da sind die Entwickler quasi gezwungen gewesen auf so einen Mist wie

- Microtransactions
- Onlinegebühren

zu setzen.

Richtig. Und nun setzen sie auf Microtransactions, DLC, Onlinegebühren und Preiserhöhungen. Inwiefern ist das gerechtfertigt?

Und es gab in der Geschichte der Games eine handvoll Games mit einem Budget von über 100'000'000$. Davon zu sprechen, dass das heute die Normalität ist, hat keinen Bezug zur Realität.
 
Spiele verkaufen sich nicht um das 10 Fache mehr als zu PS2 Zeiten. (GTA V mal ausgenommen)

Top Single Player Games verkaufen sich aktuell auch "nur" 10 bis 20 millionen mal.

Verkaufszahlen von einem Last of us 2 sind um nichts höher als damals San Andreas, Metal Gear Solid 2 oder Final Fantasy X.

Die Entwicklungskosten sind dazu im vergleich explodiert

Gears 1 kostete 12 mio Euro in der Entwicklung, und galt als extrem günstig für so einen Top Titel.
Half Life 2 und Halo 2 waren damals extrem teuer, und kosteten ca. 40 mio Euro und waren damals AAA Produktionen


Aktuell kosten Cyberpunk, Red Dead 2 und co aber 150 mio ohne Marketing Kosten....

dazu extrem detaillierte Artikel:



slide33-3.png
 
Spiele verkaufen sich nicht um das 10 Fache mehr als zu PS2 Zeiten. (GTA V mal ausgenommen)
Spiele haben in der Regel auch keine 1000+ Mitarbeiter (GTA V mal ausgenommen), was einen mehrfachen Preisanstieg in wenigen Jahren gerechtfertig (vor allem wenn da noch DLC hinzukommt).

In der Regel spielen auch die teuren Titel ihre Kosten im ersten Jahr wieder rein.
 
Zu solchen (und deinen anderen Zahlen) würde ich gern mal Belege sehen. Das würde der Diskussion helfen. Dazu müsste man natürlich auch wissen, wie sich Kosten und Erträge von AAA-Games zu einander verhalten. Wurde die Gewinnmarge in den letzten Jahren kontiniuerlich kleiner, sind Grossprojekte nicht mehr finanzierbar und müssen die Preise deswegen rauf?
2009, Uncharted 2: Budget 20 Millionen USD
Naughty Dog bosstype Evan Wells has said Uncharted 2: Among Thieves will cost USD 20 million to make.


2020, Sony's Budget für Blockbuster: 100 Millionen USD
Jim Ryan: They cost more than $100m dollars to make these days and in order to be able to do that and bring new IP to the market – which is a very risky thing and and we did four times in the PS4 generation – you've got to have a box office release.


Nintendo 2020: 3 Roms älter als 15 Jahre in einer Box für 60€
 
DLCs hats ja immer gegeben.
Die hießen früher halt Addons.
Und gabs schon zu Morrowind und co Zeiten im Jahr 2001.


Und ich glaube vielen ist nicht bewusst, wie Aufwendig Spiele geworden sind:

Die Grafik und Technik ist inzwischen so gut, dass der Aufwand enorm gestiegen ist.
etwa Motion Capturing ist inzwischen Standard.


Beispiel Sound und Sprachausgabe:

Das Sprechen ist viel aufwendiger als vor 20 Jahren: die Synchronisation muss inzwischen Lippensynchron sein. das war vor 20 Jahren kein Thema.

Morrowind, Final Fantasy und Baldurs Gate waren noch Großteils nicht vertont: mittlerweile werden derartige Spiele auf Hollywood Niveau synchronisiert


und so weiter und so fort

Ein Assassins Creed gibts in unzähligen Sprachen: da gibts alleine schon mindestens 30 Sprecher in jeweils 8 Sprachen.

BenutzeroberflächeSprachausgabeUntertitel
Englischxxx
Französischxxx
Italienischxxx
Deutschxxx
Spanischxxx
Arabischx
Chinesisch (Vereinfacht)xx
Chinesisch (Traditionell)xx
Koreanischxx
Japanischxxx
Niederländischxx
Polnischxx
Portugiesisch (Brasilianisch)xxx
Russischxxx
Tschechischxx
 
Ihr argumentiert also mit der Sperrspitze um darzulegen dass das durchschnittliche Spiel teurer geworden ist?
wenn ein Spiel 200mio Produktionskosten hat und 70€ ist der Verkaufspreis,...dann braucht der Publisher wie viele Spiele zu verkaufen um profitabel zu werden? 10-20mio mio? Nein, klingt für mich also als würdet ihr euch dran stören das die Gewinnspanne etwas geschrumpft sein mag. Was natürlich in der Realität nicht so ist, denn EA und Co. feiern Rekord um Rekord.
 
ja, um mitzuhalten, sind natürlich auch die kleinen Studios gezwungen mit den kosten mitzugehen.

Auch die Entwicklungskosten für kleinere Games sind deutlich nach oben gegangen: das beweisen Recherchen von allen Magazinen: je besser die technologie wurde, desto teurer die Games in der Produktion.


die Spielepreise sind aber eben von PS2 zu PS4 um nichts gestiegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, um mitzuhalten, sind natürlich auch die kleinen Studios gezwungen mit den kosten mitzugehen.

Auch die kosten für kleinere Games sind deutlich nach oben gegangen: ein das beweisen Recherchen von allen Magazinen:


die Spielepreise sind aber eben von PS2 zu PS4 um nichts gestiegen...
Nur weil die Kosten steigen sind sie nicht mehr nicht rentabel sondern es muss mehr abgesetzt werden als zuvor, was der Qualität natürlich zwangsläufig zu gute kommt. Übrigens mag ich gern mal die vielen durchschnittsspiele von 2004 sehen, die über 200€ in DLC und Mikrotransaktionen benötigt haben.
 
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