...denk doch auch mal bitte an Mogry. Der hat da nun wirklich nichts von
Hier auf Deutsch (hab das jetzt nicht nochmal getippt sondern Translator aber Mogry weiss wohl auch nciht wie man das nutzt):
Ständig derselbe Rotz, den Sony seit Jahren als "Spiel" bedient. Leider ist es eher ein überteuerter Film. Voller Vorfreude startete ich God of War Ragnarök und durfte in der ersten Spielstunde ca. 10 Minuten spielen. Das bedeutet, dass ich für Kratos einen Unterschied machen und einige Quick Time Events auslösen durfte. Das hat nichts mit GAming zu tun, sondern mit dem Anschauen eines Films.
Die Grafik ist sehr gut für Playstation 5 Bedingungen und sieht auf den ersten Blick sehr detailliert aus. Leider ist es jedoch nur Dekoration. Die Grafik verbirgt nicht die Leere der Spielwelt und die fehlende Tiefe. Von Zeit zu Zeit sieht man einige Vögel und verlassene Obststände und dergleichen. Viele Objekte sind wirklich nur Dekoration. Sie können nicht einmal zerstört werden und wurden immer wieder in der Art von Kopien verwendet.
Außerdem bietet das Spiel nicht viel von einem Spiel. Die Ebenen sind röhrenförmig. Das Spiel bietet wenig Lust zu entdecken. Im Gegenteil: Es führt dich komplett durch die Spielwelt. Wenn Sie wirklich nicht wissen, wie Sie weiterkommen, wird Ihr Begleiter sofort kommentieren, was zu tun ist. Sony traut seinen Spielern nicht zu, sich auch nur der geringsten Herausforderung zu stellen. Und diese Situationen kommen kaum vor, denn fast alles, was in der Spielwelt relevant ist, wurde in Farbe oder Blitz hervorgehoben.
Von Zeit zu Zeit gerät man in eine Art pseudo offene Welt in der Spielwelt. Lassen Sie sich nicht täuschen. Es gibt kleine Abschnitte, die du dann verlässt, sammelst deine Sammlerstücke und erfülle langweilige Nebenquests, die keinen Reiz bieten.
Das Kampfsystem ist solide und im Grunde das gleiche wie sein Vorgänger. Die Gegnervarianten sind leider sehr banal und eher niedrig. Dies verstärkt das Gefühl, dass Sie in God of War Ragnarök ständig dasselbe erleben. Laufen Sie ein paar Meter, einige Feinde tauchen auf, Sie schlagen sie nieder, sammeln immer wieder die gleiche Beute, Levelfähigkeiten, die eher trivial sind und Ihre Ausrüstung verbessern. Das einzige, was das Spiel trägt, ist die Geschichte.
Die Geschichte hier ist immer noch das Beste an dem Spiel. Man möchte wissen, was es mit Kratos, Artreus und seiner Mutter auf sich hat. Leider übertreibt Sony hier wieder. Ja, Gewalt ist Teil von God of War, aber in manchen Situationen denkt man, Kratos, der Macho, will nur einem anderen Macho beweisen, wie großartig er sein kann. Einige Story-Plots im Spiel sind wahrscheinlich nur dazu da, die Fantasien der Kinder über einen Mobber zu befriedigen.
Es ist bitter, was mit der Sony Playstation unter Jim Ryan aka Lie Cry passiert ist.
Nachdem Horizon Forbidden West mich bereits immens enttäuscht hatte und sich das Spiel wie ein DLC oder ADD ON anfühlte. God of War Ragnarök macht den gleichen Fehler. Sony macht hier seit Jahren den Fehler. Man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen bei Sony endlich zurücktreten und Sony endlich MEHR VIELFALT und INNOVATION in ihren Spielen zulässt. Hier kann man Microsoft und Nintendo nur loben. Ob neue Spieleserien, neue Gameplay-Mechaniken oder einfach mehr Vielfalt an Genres.