PlatformWAR Microsoft vs. Nintendo vs. Sony

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Auch wenn es im War rauer zugehen mag, solltet ihr ein gewisses Maß an Anstand bewahren und euren Gegenüber nicht herabwürdigen.
Sony ist halt der Einzige Hersteller der 3 wichtige Formeln kombiniert:
1. Tiefgründige Spiele für Erwachsene wie God of War
2. Kein Onlinezwang wie bei MS
3. Innovatives frisches Gameplay, das ständig Top-Wertungen garantiert

Microsoft fehlt Punkt 2 und 3
Nintendo fehlt Punkt 1

Nintendo ist letztendlich eher was für die kleinen, sobald man die Pubertät abgeschlossen hat geht man als Gamer entweder zu Sony oder man hört auf zu zocken, gibt natürlich noch die Leute mit Peter Pan Syndrom die dann mit 40 noch Kirby zocken, aber wenn man die im Real Live sieht...

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Wenn du die Pubertät mal hinter dir hast kommt dir GoW plötzlich nicht mehr tiefgründig vor und wenn du mal ein paar hundert Games gespielt hast die Sony-Formel nicht mehr innovativ.
Und der online zwang von MS und Sony ist so ziemlich der Gleiche.
Von daher sind deine Argumente für einen erwachsenen und informierten Gamer nicht nachzuvollziehen. Wir können in ein paar Jahren nochmal darüber reden wenn du mehr Erfahrung gesammelt hast.
Aber ich kann dir jetzt schon verraten, der echte Gamer spielt worauf er Lust hat und lässt sich nicht vom Firmennamen oder Erwachsenenkomplexen bestimmen. Deswegen sind die meisten Gamer auch Multi :kruemel:
 
die top 10 games 2022 der times :brit:


10. Turtles Shredder's Revenge
9. Lego Star Wars
8. Resident Evil Village: Shadows of Rose
7. Sifu
6. The Last of us Part 1
5. Stray
4. Elden Ring
3. The Quarry
2. Horizon Forbidden West
1. God of War Ragnarok

giphy.gif


Dir ist der Unterschied zwischen Time Magazin und der New York TimeS bewusst oder?
 
Ich finde ja Uncharted und Horizon unglaublich generisch und ohne jede Substanz. Bei Ori, Hellblade, Mass Effect, Soulsborne, TES, Alan Wake, Doom, Bioshock, Prey, Fallout, Half Life, The Darkness, Max Payne würde ich von Substanz sprechen - spielerisch, künstlerisch, ästhetisch, Charaktere, Immersion, World Building, Storytelling...Bei den Sony Cinematics? Nicht so sehr. Da tuts auch die Berieselung einer durchschnittlichen Netflix-Serie.
Ansichtssache. Vieles was du nennst erfüllt nicht alle meine Punkte. Beispiele: Soulsborne mag in gewisser Weise ästhetisch sein, ist aber vom Gameplay (IMO) pure Lebenszeitverschwendung. DOOM ist cool, aber am Ende wie beim Film ein stumpfsinniger, cool gemachter Trip, den ich aber niemals in meine Top-10-Liste nehmen würde, wenn es darum geht, anderen Empfehlungen zu geben. Half Life (2) ist cool, bin gerne mit aufgewachsen, aber alt und erfüllt auch heute meine Standards nicht mehr. Ori ist Kunst, aber nicht die Erfahrung die ich meine. Hellblade hat ein super Thema ästhetisch verpackt, scheitert aber am "Popcorn". Max Payne war besonders mit Teil 1 und 2 cool, herausragend aber auch nur im Gameplay.

Horizon ist für mich auch keine Erfahrung gewesen, aber ein gutes Spiel, für Leute, die nicht so anspruchsvoll sind wie ich was das Thema "Lebenszeit" und "Gaming" angeht ... aber eine tolle "Beschäftigung", vor allem aus Design-Sicht. Uncharted dagegen schon. Besonders damals der zweite Teil, der zu recht GOTY wurde. Ich glaube es gab kein immersiveres Erlebnis in einem Game, als den Flugzeugabsturz, den nicht ohne Grund 2 Hollywoodfilme später kopierten (3 mit dem Uncharted-Film xD). In diesem Moment, wenn man ihn zufällig perfekt spielte und der gesamte dramaturgische Aufbau zuvor, ließen mich das Wort "Immersion" zum ersten Mal wirklich spürbar erfahren. Und da Filme eben keine Spiele sind, wurde im Kino auch nochmal deutlich, was "Immersion" ist. Verglichen mit dem Game gab es hier keine Sogwirkung. Und hier ist der Hund begraben. Sony-Games sind schlicht keine Filme. Sie sind, wenn sie perfekt designt wurden, mehr als das. Ein Ablöser dessen. Die Spitze der Unterhaltung (in Zukunft).

Mass Effect ist mir vom Pacing zu lasch. Da kann die Welt noch so gut entwickelt sein, wenn ich stundenlang Gespräche und Files mit Untertiteln hören und lesen muss, die zwar die Welt ausschmücken, aber am Ende generisch sind, langweilt es mich und nimmt dem Game die Kompaktheit. Gilt für mich auch für Witcher, Cyberpunkt und Rollenspiele im Allgemeinen. Kojima kriegt das teilweise sehr gut hin bei MGS5. Das Game steckt voller intelligenter Texte. Diese müssen aber nicht gelesen werden und die sagt einem das Spiel auch zu einem Großteil nicht. Es ist dem Spieler durch seine Intelligenz und seinem Willen des Eintauchens in die Geschichte überlassen, ob er alles versteht und kombiniert oder nicht. Wenn nicht, hat er ein nettes Spiel mit tollem Gameplay. Wenn ja, eine krasse Erfahrung, die über das Spiel hinausgeht und eine gänzlich eigene Geschichte erzählt. Eben Erwachsenenunterhaltung. Was MGS5 aber fehlte im Gegensatz zu den Vorgängern: Der Popcorn-Anteil, sowohl in der Erzählung als auch der Kompaktheit des Spiels. Open World, sinnlose Missionen, mitunter träge Erzählung und der unfertige Status haben versaut, was MGS3 z.B. schaffte.

GOW ist mir mittlerweile vom Pacing auch zu lang geraten. Was aber an den Kunden liegt. Nur wenige sind so "erwachsen" wie ich und geben für eine perfekte Unterhaltung von 10 h gerne 70 € aus. Nur wenige wollen bestmögliche Unterhaltung bei möglichst wenig "Lebenszeitvergeudung". Für die meisten ist es keine Zeitverschwendung, so lange wie möglich mit Kratos Mäuler zu stopfen. Sie bereuen es, wenn es endet. Für mich dagegen ist es Mittel zum Zweck. Hier fand ich die ersten drei Teile beispielsweise runder. Da ästhetischer und eindrucksvoller durch feste Kameras und eine viel kompaktere Erzählung. Aber auch hier: Die Masse der Spieler wollen halt in gewissem Maße die Ubi-Formel. Quasi den Austausch von Erfahrung durch Beschäftigung.
Welche Spiele wären das? Hab mir mal deine Trophäen liste angeschaut und diese spiegelt deinen Post nicht unbedingt wieder :)
Wie schon 100x hier gesagt bin ich Spieletester. Nicht alles, was ich zock(t)e, tue ich freiwillig mit Genuss. ;)
 
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GOW ist mir mittlerweile vom Pacing auch zu lang geraten. Was aber an den Kunden liegt.
Es ist ein bisschen lang vom pacing,lohnt aber dran zu bleiben ….der xboi ist nämlich ein bisschen weiter als Du.
Ganz ohne YouTube wie mir das empfohlen wurde
Wie schon 100x hier gesagt bin ich Spieletester
Muss man die Spiele dann aber nicht durchspielen? :ol:
Das sieht eher nach 20 min quickie Testing aus
 
Ansichtssache. Vieles was du nennst erfüllt nicht alle meine Punkte. Beispiele: Soulsborne mag in gewisser Weise ästhetisch sein, ist aber vom Gameplay (IMO) pure Lebenszeitverschwendung. DOOM ist cool, aber am Ende wie beim Film ein stumpfsinniger, cool gemachter Trip, den ich aber niemals in meine Top-10-Liste nehmen würde, wenn es darum geht, anderen Empfehlungen zu geben. Half Life (2) ist cool, bin gerne mit aufgewachsen, aber alt und erfüllt auch heute meine Standards nicht mehr. Ori ist Kunst, aber nicht die Erfahrung die ich meine. Hellblade hat ein super Thema ästhetisch verpackt, scheitert aber am "Popcorn". Max Payne war besonders mit Teil 1 und 2 cool, herausragend aber auch nur im Gameplay.

Horizon ist für mich auch keine Erfahrung gewesen, aber ein gutes Spiel, für Leute, die nicht so anspruchsvoll sind wie ich was das Thema "Lebenszeit" und "Gaming" angeht ... aber eine tolle "Beschäftigung", vor allem aus Design-Sicht. Uncharted dagegen schon. Besonders damals der zweite Teil, der zu recht GOTY wurde. Ich glaube es gab kein immersiveres Erlebnis in einem Game, als den Flugzeugabsturz, den nicht ohne Grund 2 Hollywoodfilme später kopierten (3 mit dem Uncharted-Film xD). In diesem Moment, wenn man ihn zufällig perfekt spielte und der gesamte dramaturgische Aufbau zuvor, ließen mich das Wort "Immersion" wirklich zum ersten Mal wirklich spürbar erfahren. Und da Filme eben keine Spiele sind, wurde im Kino auch nochmal deutlich, was "Immersion" ist. Verglichen mit dem Game gab es hier keine Sogwirkung.

Mass Effect ist mir vom Pacing zu lasch. Da kann die Welt noch so gut entwickelt sein, wenn ich stundenlang Gespräche und Files mit Untertiteln hören und lesen muss, die zwar die Welt ausschmücken, aber am Ende generisch sind, langweilt es mich und nimmt dem Game die Kompaktheit. Gult für mich auch für Witcher, Cyberpunkt und Rollenspiele im Allgemeinen. Kojima kriegt das teilweise sehr gut hin bei MGS5. Das Game steckt voller intelligenter Texte. Diese müssen aber nicht gelesen werden und die sagt einem das Spiel auch zu einem Großteil nicht. Es ist dem Spieler durch seine Intelligenz und seinem Willen des Eintauchens in die Geschichte überlassen, ob er alles versteht und kombiniert oder nicht. Wenn nicht, hat er ein nettes Spiel mit tollem Gameplay. Wenn ja, eine krasse Erfahrung, die über das Spiel hinausgeht und eine gänzlich eigene Geschichte erzählt. Eben Erwachsenenunterhaltung. Was MGS5 aber fehlte im Gegensatz zu den Vorgängern: Der Popcorn-Anteil, sowohl in der Erzählung als auch der Kompaktheit des Spiels. Open World, sinnlose Missionen, mitunter träge Erzählung und der unfertige Status haben versaut, was MGS3 z.B. schaffte.

GOW ist mir mittlerweile vom Pacing auch zu lang geraten. Was aber an den Kunden liegt. Nur wenige sind so "erwachsen" wie ich und geben für eine perfekte Unterhaltung von 10 h gerne 70 € aus. Nur wenige wollen bestmögliche Unterhaltung bei möglichst wenig "Lebenszeitvergeudung". Für die meisten ist es keine Zeitverschwendung, so lange wie möglich mit Kratos Mäuler zu stopfen. Sie bereuen es, wenn es endet. Für mich dagegen ist es Mittel zum Zweck. Hier fand ich die ersten drei Teile beispielsweise runder. Da ästhetischer und eindrucksvoller durch feste Kameras und eine viel kompaktere Erzählung. Aber auch hier: Die Masse der Spieler wollen halt in gewissem Maße die Ubi-Formel. Quasi den Austausch von Erfahrung für Beschäftigung.

Wie schon 100x hier gesagt bin ich Spieletester. Nicht alles, was ich zock(t)e, tue ich freiwillig mit Genuss. ;)

Seh zwar vieles anders, insbesondere dass Soulsbornes kein gutes Gameplay haben (echt jetzt?) und ausgerechnet Max Payne vor allem vom Gameplay lebt...

Aber so versteh ich dich auch jeden Fall besser und ist ja ne absolut legitime Sichtweise. Aber wir haben schon sehr nen anderen Blick auf Games als Kunstform. :)
 
Es ist ein bisschen lang vom pacing,lohnt aber dran zu bleiben ….der xboi ist nämlich ein bisschen weiter als Du.
Ganz ohne YouTube wie mir das empfohlen wurde
Vermeide für die "echte Erfahrung" bei derlei großen (story driven) Games auch Youtube und co. Und klar bleibe ich dran. War die letzten Wochen leider etwas beschäftigt, freue mich aber schon wenn ich weiterzocken kann. Bin leider auch jemand, der alles sehen und tun will, weshalb ich noch nicht durch bin. Schließe halt die Gebiete auch wenn möglich zu 100% ab, ehe ich weiter der Story folge. Etwas, was mich auch nervt eigentlich. Denn darin sehe ich Lebenszeitverschwendung, will aber gleichzeitig nichts verpassen.

Muss man die Spiele dann aber nicht durchspielen? :ol:
Das sieht eher nach 20 min quickie Testing aus
Tatsächlich ist die Industrie so broken, dass viele namhafte Magazine Spiele aufgrund von E3-Trailern reviewen, um der erste zu sein und genügend Kohle zu scheffeln. Habe ich/wir nie gemacht, will aber auch keine Namen nennen. ;)
In meinem Fall wandern die Spiele durch meine Hände. Die wenigsten habe ich selbst getestet, aber zumindest alle angespielt, um grob mitreden zu können. Denn wie auch schon öfter hier gesagt: Ich habe keine Vorurteile. Wenn ich etwas nicht mag, dann, weil ich es wirklich angespielt habe. Egal auf welcher Plattform. Davon ab ist dieses Profil mein privates, es gibt noch andere Profile. ;)
 
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Seh zwar vieles anders, insbesondere dass Soulsbornes kein gutes Gameplay haben (echt jetzt?) und ausgerechnet Max Payne vor allem vom Gameplay lebt...
Aber so versteh ich dich auch jeden Fall besser und ist ja ne absolut legitime Sichtweise. Aber wir haben schon sehr nen anderen Blick auf Games als Kunstform. :)
Achtung: ich sagte nicht, dass das Gameplay schlecht ist. Ist es nicht. Aber Spiele, die fast ausschließlich das Gameplay im Fokus haben, und dann noch jenes, dass darauf abzielt, oft zu sterben und widerkehrende Gebiete zu erkunden, sind für mich lebenszeitverschwendung. Für mich kein gutes Gamedesign. Aber ich verstehe natürlich den Reiz der Fans. Max Payne natürlich unter damaligen Gesichtspunkten. Gewinnt heute auch keinen Blumentopf mehr.

Und klar haben wir unterschiedliche Vorstellungen. Besonders wenn man jene von Sony- und Nintendo-Spielern vergleicht. Unterschiedlicher könnten die Ansichten, wie gute Spiele auszusehen haben, nicht sein.
 
Ich finde ja Uncharted und Horizon unglaublich generisch und ohne jede Substanz. Bei Ori, Hellblade, Mass Effect, Soulsborne, TES, Alan Wake, Doom, Bioshock, Red Dead Redemption, Nioh, Persona, Prey, Fallout, Half Life, Witcher, The Darkness, Max Payne würde ich von Substanz sprechen - spielerisch, künstlerisch, ästhetisch, Charaktere, Immersion, World Building, Storytelling...Bei den Sony Cinematics? Nicht so sehr. Da tuts auch die Berieselung einer durchschnittlichen Netflix-Serie.
Da ist natürlich viel überzogen.Doom zu nennen und von Immersion sprechen. Ja ne ist klar.
Ich schätze mal du magst kein Indiana Jones.Wie oft du Uncharted runter machst 🤣
Eine intensive emotionale Story kann Sony.Hat man oft erlebt.
Eine gute Open World hat Horizon 2 jetzt auch.Es macht einfach Spaß alles zu erkunden.Und sogar eine sehr interessante Story. Magst du natürlich anders sehen. Ist dein gutes Recht. Aber deine Meinung ist kein fakt
 
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Verdient :banderas:

Laut CW ist Time's doch richtig relevant, bald wohl nicht mehr :coolface:
Ich bin mir zwar nicht ganz, aber relativ sicher, dass nur er dem TIME Magazine irgendeine Bedeutung zuspricht und das auch erst, nachdem er mit seiner Prognose bzgl. Metroid Dread bei den Game Awards ("Metroid wird ohne Zweifel abräumen!") unangenehm auf die Klappe geflogen ist.
Aber ich kann mich auch täuschen.

Ich feiere die Liste der Times, vielleicht lag Boo doch nicht so falsch :D
 
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Highlights der Gen: Miles Morales, Horizon Forbidden West, Ragnarök und Spider-Man 2. Most Wanted: Wolverine, Uncharted 5, Horizon Mysterious East. Lieblingsbands: Coldplay und U2. Lieblingsvereine: Bayern und Manchester City. Lieblingsessen: Pizza.
Highlights der Gen:

„Xenoblade Chronicles 3“, „Ragnarök“, „Persona 6“ „Eine neue IP von Naughty Dog“, „Kena 2, oder ein gänzlich anderer und ernstzunehmender Zeld-Klon“, „Ein JRPG, welches zumindest mal an Final Fantasy IX erinnert“

Most Wanted:

„Wolverine“, „Action-Adventure die nicht mit Rollenspielelementen zugepflastert werden“, „Ein Story-Game, das uns alle aus den Socken haut“

Lieblingsverein:

„Green Bay Packers“ (Spart euch jetzt jegliche Häme ;))

Lieblingsessen:

Regionale Küche. :)
 
Achtung: ich sagte nicht, dass das Gameplay schlecht ist. Ist es nicht. Aber Spiele, die fast ausschließlich das Gameplay im Fokus haben, und dann noch jenes, dass darauf abzielt, oft zu sterben und widerkehrende Gebiete zu erkunden, sind für mich lebenszeitverschwendung. Für mich kein gutes Gamedesign. Aber ich verstehe natürlich den Reiz der Fans. Max Payne natürlich unter damaligen Gesichtspunkten. Gewinnt heute auch keinen Blumentopf mehr.

Und klar haben wir unterschiedliche Vorstellungen. Besonders wenn man jene von Sony- und Nintendo-Spielern vergleicht. Unterschiedlicher könnten die Ansichten, wie gute Spiele auszusehen haben, nicht sein.

Ich stehe halt mehr auf Games, die die Stärken des Mediums ausspielen: Der Spieler wird in die Spielwelt reingezogen, erkundet, entwickelt sich weiter, lüftet Schritt für Schritt den Schleier in einer Welt, die durch dichte Atmosphäre glänzt, die lebt und Geheimnisse birgt. Immersion nennt man das wohl.

Etwas, das Doom, Bioshock, Fallout, Alan Wake oder Soulsborne schaffen. Der Spieler muss nicht an der Hand genommen werden und alles durch Cutscenes und labernde Sidekicks erklärt werden. Es braucht auch keine blau bemalten Felswände, die anzeigen, wo man drüberlaufen soll und die Shootouts müssen auch nicht gescriptet sein, um gut auszusehen. Sie sollen sich gut anfühlen, dem Spieler zu jeder Zeit volle Kontrolle geben. Physik statt Scripts. Das Medium Videospiele entwickelt für mich nen ganz anderen Sog, wenn ich nicht an der Hand genommen werde und mein eigener "Regisseur" bin.

Sony produziert demgegenüber verkappte Filme, die sich an die Gesetzmässigkeiten der Blockbuster-Filmproduktion halten. Um das cinematische Erlebnis zu ermöglichen, wird die Kontrolle des Spielers eingeschränkt - nicht nur beim Gameplay. Ich erlebe die Sony Cinematics als gescriptet, eng, und oft auch abgehangen was Story/Setting/Charaktere angeht. Bei so ziemlich jeder IP ist das Filmvorbild klar erkennbar. Und wenn nicht, orientiert es sich extrem an ner bestehenden Gaming-IP.
 
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Ist nur logisch das Sony vorne ist und Nintendo letzter 👍
Ist doch ohnehin nur eine aktuelle Umfrage. Bei Sony ist God of War erschienen, bei Nintendo Pokémon. Shitstorm bekommt Nintendo und dementsprechend sind sie momentan auch der Buhmann.

Das Deck outselled sogar MW2022



Nur logisch, dass ein solch kundenfeindliches Unternehmen, wie Nintendo, den letzten Platz belegt :kruemel:
Es ist halt eine Umsatzliste.
 
Ist doch ohnehin nur eine aktuelle Umfrage. Bei Sony ist God of War erschienen, bei Nintendo Pokémon. Shitstorm bekommt Nintendo und dementsprechend sind sie momentan auch der Buhmann.


Es ist halt eine Umsatzliste.
Die Umfrage hab ich eh ohne Sinn gepostet. Hab die in meiner Handy News gesehen und dachte ich beleb mal den WAR ein bisschen 🤣
 
Highlights der Gen:

„Xenoblade Chronicles 3“, „Ragnarök“, „Persona 6“ „Eine neue IP von Naughty Dog“, „Kena 2, oder ein gänzlich anderer und ernstzunehmender Zeld-Klon“, „Ein JRPG, welches zumindest mal an Final Fantasy IX erinnert“

Most Wanted:

„Wolverine“, „Action-Adventure die nicht mit Rollenspielelementen zugepflastert werden“, „Ein Story-Game, das uns alle aus den Socken haut“

Lieblingsverein:

„Green Bay Packers“ (Spart euch jetzt jegliche Häme ;))

Lieblingsessen:

Regionale Küche. :)
Wie ich immer XC3 lese (abgebrochen)und XC2 (ca250h)soviel besser fand aber die Öffentlichkeit es viel schlechter bewertet hat 😅
 
Der Unterschied zwischen Einzahl und Mehrzahl ist dir aber bewusst? :coolface:

Ok Die Pikas als solche sind auch ein schlimmer Haufen, so wie die Rodler und Schlümpfe. Dann ist alles klar.

wir haben doch schon geklärt dass man verallgemeinern darf :coolface: ausserdem hab ich nur die ersten drei gefundenen beiträge gequoted nachdem ich time in die suche eingegeben habe. es waren bestimmt noch mehr :kruemel:
 
Ich stehe halt mehr auf Games, die die Stärken des Mediums ausspielen: Der Spieler wird in die Spielwelt reingezogen, erkundet, entwickelt sich weiter, lüftet Schritt für Schritt den Schleier in einer Welt, die durch dichte Atmosphäre glänzt, die lebt und Geheimnisse birgt. Immersion nennt man das wohl.
Kann ich genausogut nachvollziehen, da es mir als Kind/Jugendlicher auch so ging. Leider hat sich das bei mir etwas gedreht. Aber das ist eben Ansichtssache. Weder ich noch du haben deshalb einen besseren Geschmack als der andere. Er ist nur anders. Und deshalb gönne ich Elden Ring genauso wie GOW den GOTY. Da ich objektiv genug bin, zu erkennen, dass beide Meister ihres Fachs sind, auch wenn ich mit dem einen mehr anfangen kann als mit dem anderen.

Etwas, das Doom, Bioshock, Fallout, Alan Wake oder Soulsborne schaffen. Der Spieler muss nicht an der Hand genommen werden und alles durch Cutscenes und labernde Sidekicks erklärt werden. Es braucht auch keine blau bemalten Felswände, die anzeigen, wo man drüberlaufen soll und die Shootouts müssen auch nicht gescriptet sein, um gut auszusehen. Sie sollen sich gut anfühlen, dem Spieler zu jeder Zeit volle Kontrolle geben. Physik statt Scripts. Das Medium Videospiele entwickelt für mich nen ganz anderen Sog, wenn ich nicht an der Hand genommen werde und mein eigener "Regisseur" bin.
Wobei das Sony imo ziemlich genial macht, Dinge wie Scripts aussehen zu lassen, die aber völlig zufällig passieren. Solche Momente gibt es in Uncharted und noch mehr in The Last of Us, da die KI sehr gut für solche Dinge ausgearbeitet wurde und eine geniale Symbiose mit den Movement-Sets der Spielfigur eingeht. Dadurch wirkt es sehr cineastisch, beim Zugucken schon fast gescriptet, ist es aber nicht. Und das ist dann genial, weil immersiver. Was ich genau meine, wird hier ab 7 Minuten klar (mit Sicherheit ist es für den Trailer manuell inszeniert, aber so läuft es im Game auch tatsächlich ab, und das ist beeindruckend):


Was mir an Bioshock und Alan Wake fehlt ist perfektes Gameplay. Am Beispiel Bioshock: Atmosphäre und Design sind wirklich mega – das Shootergameplay machen andere jedoch deutlich besser, abwechslungsreicher und unterhaltsamer. Bei Souls ist es mir, auch wenn es für das was es ist natürlich top umgesetzt wurde, am Ende zu stumpf. Aber das ist jetzt stark subjektiv natürlich.

Sony produziert demgegenüber verkappte Filme, die sich an die Gesetzmässigkeiten der Blockbuster-Filmproduktion halten. Um das cinematische Erlebnis zu ermöglichen, wird die Kontrolle des Spielers eingeschränkt - nicht nur beim Gameplay. Ich erlebe die Sony Cinematics als gescriptet, eng, und oft auch abgehangen was Story/Setting/Charaktere angeht. Bei so ziemlich jeder IP ist das Filmvorbild klar erkennbar. Und wenn nicht, orientiert es sich extrem an ner bestehenden Gaming-IP.
Würde ich so nicht sagen. Wenn man das ganze wissenschaftlicher betrachtet, gibt es klare Unterschiede zwischen Film und Cinematic Game, sowohl im Aufbau als auch der Erzählweise. Und vieles kupfert sich Hollywood tatsächlich auch von Spielen mittlerweile ab. Bei den Anfängen hat man sich am Film orientiert, heute erzählt man vieles ja viel interaktiver, durch direkte Eingabekontrolle in Scripting Events oder eben indem man die Geschichte und die Beziehung der Charaktere während des Gameplays weitererzählt (God of War, TLOU, Uncharted etc. perfektionieren das Ganze, unterbrechen sogar Dialoge wenn man wichtige Orte erreicht und nehmen sie wieder auf, wenn es ruhiger wird).

Uncharted und TLOU perfektionieren auch das Leveldesign, indem sie dir beinahe ohne Markierungen zeigen, wo du langzugehen hast oder wo es sich zu klettern lohnt. Durch den Einsatz von Eyecatchern die unterbewusst auffallen oder platzierten Lichtern, die sich "unscheinbar" in die Szenerie integrieren und einen unterbewusst trotzdem "ins Licht" führen. Ironischerweise habe ich sogar mit genau diesen Charakteren eine viel engere Bindung als bei diesem unermüdlichen Rollenspiel-Gelaber. Egal ob Snake, Nathan Drake oder Kratos: Bei allen reicht ein unterschwelliges Grummeln und sie haben mehr gesagt als die meisten Figuren mit ellenlangen Zeilen Text.
 
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