PlatformWAR Microsoft vs. Nintendo vs. Sony

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Auch wenn es im War rauer zugehen mag, solltet ihr ein gewisses Maß an Anstand bewahren und euren Gegenüber nicht herabwürdigen.
Wird manchmal auch übertrieben dargestellt. Mir sind in meiner Gaming-Karriere etliche Disks einfach kaputtgegangen, verkratzt, nicht mehr spielbar. Klar, immer selber Schuld. Aber ein digital erworbenes Game hab ich noch nicht verloren bis heute. Die sind digital sicherer als physisch bei mir. :)

Dazu hab ich am Ende von Gens auch schon ganze Säcke voll Games für nen symbolischen Betrag auf ebay gestellt mit der Konsole.

im endeffekt müssen wir uns damit abfinden das unsere digital gekauften spiele auf keiner plattform sicher sind. das sony bashing ist damit auch maximal für ein bisschen trollen im WAR geeignet. eigentlich müsste es eine weitaus größere diskussion über kundenrechte usw geben auch von der spielepresse usw, sieht man in der hinsicht leider viel zu wenig. mittlerweile sind ja auch viele spiele die man auf disk besitzt abhängig von irgendwelchen online aktivierungen. das geht alles in eine falsche richtung.
 
Schon spannend, wie sich hier die Köpfe eingehauen wird über die Frage, wer nun Schuld hat. Dabei tragen alle Schuld: Plattformbetreiber, die die technische Möglichkeit bereitstellen; Verwerter, die den Hals nicht voll bekommen können und sich komische Lizenzmodelle ausdenken. Die Angearschten sind die ehrlichen Kunden, die Geld für ein Produkt ausgeben, bei dem nicht sicher ist wie lange sie sie nutzen können. Nur eines ist sicher: Das große Wehklagen über die pösen Raubkopierer.
 
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Spätestens mit der Digital-Gen, die irgendwann kommen wird :ugly:
Da wär ich mir gar nicht so sicher :) Stichwort Vinyl …zu meiner Zeit noch Schallplatten genannt haben ein revival erlebt . Aber ja muss man sehen….spätestens wenn die Konsolen keine Laufwerke mehr haben wärs vorbei….abwarten
 
Das große Wehklagen über die pösen Raubkopierer.

vdnT9eD.gif
 
noch ein satz zu ubi und valve. wenn ich ein spiel bei steam kaufe dann schließe ich einen kaufvertrag mit valve ab. damit liegt es in deren verantwortung dafür zu sorgen das ich mein gekauftes spiel auch benutzen kann. ist mir doch egal was da im hintergrund mit ubi läuft. wenn das potential für probleme bestand, dann hätte valve einen anderen vertrag mit ubi aushandeln müssen der es für die unmöglich macht auf steam gekaufte spiele wieder zu entfernen. mein vertrauen in valve, dass mein backlog bei denen sicher ist, ist somit verspielt. ganz einfach.
 
Ich glaub @Eleak hat das ganz gut erklärt…danke dafür im übrigen. :)

Ubisoft is making a precedent on Steam

Nicht wirklich. :ugly:

Wie der Text formuliert ist, ist ja letztendlich egal. Es kommt auf das gleiche hinaus, es entsteht nämlich ein Nachteil für den Kunden.

Der Plattformbetreiber ist da sicherlich auch irgendwo in der Pflicht, solche Praktiken zu unterbinden, es sei denn es liegt ein wichtiger Ausnahmegrund vor, der nachvollziehbar scheint. Den wird es im Fall von AC Liberation wohl nicht geben, ergo trägt Valve/Steam eine Teilschuld.
 
Du sagst Valve trägt auf jeden Fall schuld, dabei sind die hier eine Partei, die absolut nichts dafür können, das Ubisoft den Stecker zieht. Die haben nicht mal eine Möglichkeit die Daten bereitzustellen oder eine Entscheidung zu treffen.
Ist das ein Problem des Kunden, dass Steam die Daten nicht auf ihre Server gelegt hat? Kunde kauft bei Steam und will es herunterladbar haben. Und die Aussage war hier: "Es geht immer bei Steam".

Nein, offenbar nicht, wie der Fall beweist.

Bei Sony hat man halt eine Aussage, wo man nicht viel reininterpretieren muss. Sie sprechen von ihrem Vertrag und den Änderungen, die sie (oder die andere Partei) nicht mitmachen wollten. Es war nie die Rede davon den Vertrag aufzulösen.
Ich werde keinen Englisch-Unterricht hier geben, nur sprechen sie nicht davon. Sie sprechen ganz gewöhnlich sehr neutral davon, dass sich Lizenzabkommen geändert haben und es keine Einigung gibt. Deswegen müssen sie es entfernen, weil Canal Studio es so will.

Das kann von "Sony ist schuld" bis "Canal Studio ist schuld" alles bedeuten. Wir wissen es schlichtweg nicht.
 
Der Plattformbetreiber ist da sicherlich auch irgendwo in der Pflicht, solche Praktiken zu unterbinden, es sei denn es liegt ein wichtiger Ausnahmegrund vor, der nachvollziehbar scheint. Den wird es im Fall von AC Liberation wohl nicht geben, ergo trägt Valve/Steam eine Teilschuld.

Sag mal wie die das unterbinden sollen :ugly:

Ist das ein Problem des Kunden, dass Steam die Daten nicht auf ihre Server gelegt hat? Kunde kauft bei Steam und will es herunterladbar haben. Und die Aussage war hier: "Es geht immer bei Steam".

Nein, offenbar nicht, wie der Fall beweist.

Sag doch gleich das es dir nur darum geht.
Es bleibt bei: Dritt-Launchergegebenheiten != Steam. Das liegt bei dem Publisher, wenn der Publisher nicht will, das dieses Spiel jemals wieder gespielt werden soll, dann sucht man das Problem beim Publisher.

Steam schreibt auch nicht umsonst immer groß drauf, wenn ein Spiel eine zusätzliche Software benötigt. Im Fall von Ubisoft "Benötigt einen Drittanbieteraccount: Ubisoft Account (Unterstützt Verknüpfung mit Steam-Account)". Wie gesagt, Verknüpfung...case closed.
 
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Schon spannend, wie sich hier die Köpfe eingehauen wird über die Frage, wer nun Schuld hat. Dabei tragen alle Schuld: Plattformbetreiber, die die technische Möglichkeit bereitstellen; Verwerter, die den Hals nicht voll bekommen können und sich komische Lizenzmodelle ausdenken. Die Angearschten sind die ehrlichen Kunden, die Geld für ein Produkt ausgeben, bei dem nicht sicher ist wie lange sie sie nutzen können. Nur eines ist sicher: Das große Wehklagen über die pösen Raubkopierer.
Wohl wahr, aber letztlich scheint das Problem zu sein das Eleak Sony eine offensichtliche Mitschuld zuspricht während man Valve aus Trotz eine Schuld zusprechen will. Gegen Eleaks Beispiel Epic Store wurde nichts gesagt weil nicht möglich. Diskussion bleibt dennoch unnötig
 
letztlich scheint das Problem zu sein das Eleak Sony eine offensichtliche Mitschuld zuspricht während man Valve aus Trotz eine Schuld zusprechen will.
Nein, die Analogie ist, was zählt.

Wenn Sony Schuld an dem Canal-Studio-Fall hat, dann hat auch Valve Schuld an dem Ubisoft-Fall.

Wenn Valve keine Schuld hat, hat Sony ebenfalls keine Schuld.

Diese unterschiedlichen Behauptungen sind das Problem, da FirmaA "mir nicht gefällt", aber FirmaB schon.
 
bleibt bei: Dritt-Launchergegebenheiten != Steam. Das liegt bei dem Publisher, wenn der Publisher nicht will, das dieses Spiel jemals wieder gespielt werden soll, dann sucht man das Problem beim Publisher.
Canal Studio will auch nicht, dass es jemals wieder auf PlayStation streambar ist. Warum ist das nicht das Problem von Canal Studio?

Warum sagt Canal Studio nicht: "Ihr habt gezahlt, unsere Filme waren auf der Plattform. Wir müssen euch mit den Filmen beliefern. Das ist unser Auftrag."

Nochmal: Nicht Sony zieht die Filme zurück, sondern Canal Studio.
 
noch ein satz zu ubi und valve. wenn ich ein spiel bei steam kaufe dann schließe ich einen kaufvertrag mit valve ab. damit liegt es in deren verantwortung dafür zu sorgen das ich mein gekauftes spiel auch benutzen kann. ist mir doch egal was da im hintergrund mit ubi läuft. wenn das potential für probleme bestand, dann hätte valve einen anderen vertrag mit ubi aushandeln müssen der es für die unmöglich macht auf steam gekaufte spiele wieder zu entfernen. mein vertrauen in valve, dass mein backlog bei denen sicher ist, ist somit verspielt. ganz einfach.
Das ist halt nicht ganz richtig. Es wird kommuniziert, dass man einen Drittanbieter Account braucht und dass man dessen EULA akzeptieren muss.
Somit muss man auch mit anderen Bedingungen rechnen, als bei üblichen Titeln, wo das nicht der Fall ist.
Davon abgesehen weiß ich aber auch nicht was die normale Regelung ist und ob es sich Valve grundsätzlich offen hält mir einfach Spiele aus der Bib zu streichen. Ich würde erwarten, dass das nicht der Fall ist, aber rechtlich kA.
Wir werden auch erst sehen wie valve mit AC umgeht. Je nachdem ob der Download schon an den Ubi Account gekoppelt ist oder nicht, könnten sie es vermutlich noch anbieten. Dann wird man zu uplay weitergeleitet wo Ubisoft dir dann erklären darf, dass du dein Spiel nicht mehr spielen darfst. Dann wäre wohl klar wer verantwortlich ist.

Würde mich wundern, wenn sony diese externen Faktoren bei den Filmen hätte. Daher wird an der Stelle imo auch deutlich, dass man Sony und Valve hier eben nicht auf eine Stufe stellen kann.
 
noch ein satz zu ubi und valve. wenn ich ein spiel bei steam kaufe dann schließe ich einen kaufvertrag mit valve ab. damit liegt es in deren verantwortung dafür zu sorgen das ich mein gekauftes spiel auch benutzen kann. ist mir doch egal was da im hintergrund mit ubi läuft. wenn das potential für probleme bestand, dann hätte valve einen anderen vertrag mit ubi aushandeln müssen der es für die unmöglich macht auf steam gekaufte spiele wieder zu entfernen. mein vertrauen in valve, dass mein backlog bei denen sicher ist, ist somit verspielt. ganz einfach.
Nicht wirklich, das liegt in der Verantwortung von Ubisoft, da nur Ubisoftserver verwendet werden und Ubisoft die Titel auf jeder Plattform unspielbar machen und nicht nur Steam.
Verträge sind fast immer zeitlich begrenzt und Ubisoft verkauft auch schon ewig nicht mehr auf steam btw
 
Nein, die Analogie ist, was zählt.

Wenn Sony Schuld an dem Canal-Studio-Fall hat, dann hat auch Valve Schuld an dem Ubisoft-Fall.

Wenn Valve keine Schuld hat, hat Sony ebenfalls keine Schuld.

Diese unterschiedlichen Behauptungen sind das Problem, da FirmaA "mir nicht gefällt", aber FirmaB schon.

Wenn ein Händler sagt: „wir nehmen das Produkt fortan aus dem Sortiment“ ist das etwas anderes, als wenn der Hersteller sagt „das Produkt ist eingestellt!“ Und Ubisoft scheint einfach das Produkt eingestellt zu haben?
 
Gib mir einen Link dazu wo die das gesagt haben.
Sie lassen es von PlayStation entfernen.

Analogie:

- Ubisoft lässt Liberation HD von Steam entfernen
- Canal Studio lässt Filme von PlayStation entfernen

Das Minimum, was Steam für den Kunden hätte tun müssen, ist es, die Binärdaten zur Verfügung zu stellen, da es auf deren Plattform gekauft wurde. Es gäbe dank Mods eventuell noch Chancen für das Spiel. Aber nein, es ist einfach weg, weil der Lizenzbesitzer sagt: Ich will nicht mehr. Aber warum sagt Steam nicht: "Nein, wir stellen es trotzdem zur Verfügung".

Siehe Sony vs. Canal Studio. Ähnliche Situation.
 
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