Um hier eine noch nie dagewesene solide Diskussionskultur aufzubauen, müssten einige mal verstehen ubd akzeptieren dass Spiele heutzutage nicht mehr nur allein wegen dem Gameplay punkten können. Natürlich ist es der Kern eines Spiels und deswegen hat man schon immer Spiele gespielt - aber es gibt seit mittlerweile vielen Jahren auch andere Wege um Spieler durch ein Spiel zu begeistern. Aber solange das bei vielen nicht mit dem Geschmack konform ist, ist es natürlich scheiße. Aber ohne diese Grundhaltung wird ein Vergleich der beiden Spiele nie möglich sein. Subjektiv ist man immer, aber es sollte eine objektive Grundhaltung geben - ich verweise hier wieder mal auf meinen Kumpel
@mermaidman der fest der Überzeugung ist, dass Videospiele Spaß machen müssen und keine Emotionen wie Wut, Hass oder Angst hervorrufen dürfen
In Anbetracht seiner übrigen Beiträge über TLOU2 unterstreicht das natürlich abermals seine Pseudo Objektivität.
Da hast du völlig Recht und ich bin da in der Vergangenheit glaub auch etwas falsch verstanden worden.
Die cineastische Präsentation der Spiele und der immer größer werdende Fokus auf die Handlung deren Inszenierung ist ein logischer, evolutionstechnischer Schritt, den die Spiele gehen und den ich ja selber auch sehr begrüße. Die Handlung und deren Präsentation können fast ausnahmslos unterstützen und ein Spiel besser machen. Sie sind mittlerweile essentieller Bestandteil des Gesamtpakets:
Aber: Manchmal habe ich den Eindruck, dass es vielen bei den Spielen nur noch und ausschließlich um diese beide Aspekte geht; Handlung und deren Präsentation/Inszenierung und da bin ich persönlich dann einfach raus. Die beiden genannten Faktoren greifen für mich nur unterstützend und ergänzend in das Gesamtergebnis ein, sollten aber meiner Meinung nach niemals den Hauptaspekt bilden. Und speziell die Sony-eigenen Titel oder auch Red Dead Redemption 2 werden meistens einfach nur nach der "Story" bewertet, so als wäre alles andere egal.
@Bond dürfte so ziemlich der prominenteste Vertreter der "Story-Fraktion" sein, der sich ja leider seit Jahren standhaft weigert, auf meine Beiträge zu antworten; vermutlich hat er mich auf der Ignorierliste. Er hat es sogar einmal fertiggebracht und Fun-Racer ausschließlich nach deren Story zu bewerten.
Und das finde ich, mit Verlaub, bescheuert.
@Howard: Du hast recht, dass man akzeptieren muss, dass es Fans gibt, die einen sehr, sehr großen Wert auf Story und Inszenierung legen. Das sind heute Faktoren, an denen sich ein gutes Spiel messen lassen muss.
Ihr müsst dann aber auch akzeptieren, dass es nach wie vor Fans gibt, für die das Gameplay die Essenz eines Video
spiels ist und es auch immer bleiben wird. Und ihr müsst akzeptieren, dass es einfach Leute gibt, die bei gewissen Spielen einfach keine Story und Präsentation wollen, wie das bei mir z.B. bei Super Mario der Fall ist. Brauch ich nicht, will ich nicht. Ein Super Mario kann von mir auch 98% ohne kinoreif inszenierte Mega-Story erhalten.
Und genau wie es daran hapert, den Geschmack der Cineasten anzuerkennen, haben die, die Spiele wirklich nur nach der Story beurteilen, Probleme damit, die Meinung der anderen Seite anzuerkennen.