Ubisoft würde ich ähnlich wie Capcom einordnen - einige international starke Marken, größtenteils ein Familienunternehmen und imo strategisch nicht gewillt aufgekauft zu werden.
Viele bringen ja immer den Vivendi Case als Beispiel, dass Ubisoft schwer zu kaufen ist - kann man teilweise so sehen, andererseits haben sich die Zeiten seitdem auch geändert. Zudem ist auch Ubi zunehmend mit Skandalen konfrontiert. Auch wenn die Spiele alle nach dem gleichen Schema gestrickt sind, so versteckt sich dahinter dennoch viel Potenzial.
Da Ubi aber erst mehr oder weniger erste Schritte im F2P Markt macht, dürfte es für Sony recht uninteressant sein, da man hier zwar viel Manpower, Marken und Studios kauft - welche sich aber nicht sonderlich von den Inhouse Studios unterscheiden würden. Montpellier hat mit Ancel den kreativen Kopf verloren, was man ungefähr mit dem Aussteigen von Hideo aus KP vergleichen kann und Montreal ist leider Schatten ihrer selbst.
MS kann ich dahingehend schwer einschätzen - im Action Adventure Genre hätte man durch aus Aufholbedarf und ein angeschlagenes Ghost Recon könnte im Game Pass wieder zu neuem Glanz finden.
Insgesamt denke ich aber, dass Ubi, T2 und EA die Ambitionen haben, vorerst unabhängig zu bleiben.