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Auch wenn es im War rauer zugehen mag, solltet ihr ein gewisses Maß an Anstand bewahren und euren Gegenüber nicht herabwürdigen.
Sport = kein Hobby
Zocken = kein Hobby
Wer random "Fraggamer69" bei PUBG als seinen Freund bezeichnet, nur weil er öfters mit ihm spielt, ist eher bemitleidenswert. Dass man mit echten Freunden natürlich zocken kann, verneint hier niemand. Wenn es aber mit 5h am Tag die einzige Beschäftigung ausmacht, ist die Freundschaft doch eher fragwürdig. Und natürlich ist Sport/Zocken ein Hobby. Es geht aber schlicht um andere als Sport und Zocken. Wer auch hier sonst keine Belustigung im Leben findet, ist auch bemitleidenswert IMO. Darf natürlich jeder sein Leben führen wie er möchte. :)

Ich kommentiere ja nur das, was ich lese. Auch ich zocke schon mal Sonntags 10h am Stück. Manche vielleicht gar nicht, dafür in der Woche. Aber dann muss man eben seine Wortwahl überdenken. "Jeden Tag 5h" ist halt eindeutig.

Sowas kann auch nur von jemandem kommen, der an die Elite glaubt und Verschwörungstheorien verbreitet. Beim Sport als auch Zocken findet man Freunde. :nix:
Wer Eliten als Verschwörungstheorie bezeichnet, hat schlicht keine Ahnung von der Welt und sollte so langsam mal neben anderen deiner Sorte wegen Verleumdung von Fakten und persönlichen Angriffen / der öffentlichen zur Schaustellung als "Schwurbler" verklagt werden. Die Bundeszentrale für politische Bildung(!) klärt dich aber gerne auf: https://www.bpb.de/apuz/28472/eliten-in-deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe es eindeutig so verstanden, dass er 5h taeglich zockt. "intervall-zocken" sehe ich hingegen als unbedenklich. das laesst sich mit ersterem nicht vergleichen. ausser die intervalle sind selbst regelmaessig (alle 3 tage 13h am stueck zocken zb.). :neutral:

Das habe ich nicht so verstanden. Die Aussage war nur, dass er 5h zocken pro Tag für unproblematisch hält - was es auch ist.

- Person A schaut an einem normalen Tag 1h TV, dann zockt er 1h, dann kocht er 2h und dann bleibt noch knapp eine Stunde für die Kinder.

- Person B zockt 5h pro Tag und lässt sich das Essen liefern, weil er finanziell gut aufgestellt ist und alleine lebt.

Ich würde nicht behaupten, dass Person B ein problematischeres Konsumverhalten an den Tag legt.

Nein. Du bist auch nicht das ganze Forum.

Das ist richtig. Jetzt solltest du auch noch lernen, dass du es auch nicht bist!

Wie du in jeder Konversation mit mir merkst, gibt es im ganzen Forum eine Person, die jeweils Partei für dich ergreift und gleichzeitig musst du dich gegen den ganzen Rest verteidigen. Das sollte ein Indiz sein.
 
Das habe ich nicht so verstanden. Die Aussage war nur, dass er 5h zocken pro Tag für unproblematisch hält - was es auch ist.

Das ist es absolut NICHT. Das ist sogar sehr problematisch. Wenn Du das ernsthaft anders siehst und auch noch verteidigst, solltest Du langsam mal mit jemandem darüber reden, der sich mit solchen Suchtproblemen auskennt. Das ist schon sehr besorgniserregend.
 
Und das ist schade, wenn man bedenkt, zu was für interessanten Diskussionen die User dieses Forums fähig sind. Sieht man ja just in diesem Augenblick. :hmm:
in der tat sind viele coole leute hier. das merkt man aber nur selten in news und technischen threads, da viele entweder trotzdem trollen oder sich lieber in nicht-technische unterforen fluechten...
 
Das ist es absolut NICHT. Das ist sogar sehr problematisch. Wenn Du das ernsthaft anders siehst und auch noch verteidigst, solltest Du langsam mal mit jemandem darüber reden, der sich mit solchen Suchtproblemen auskennt. Das ist schon sehr besorgniserregend.

Ich kenne Leute, die eine Gaming Sucht haben, keine Sorge. Bei denen ist das Problem nicht, dass sie 5h pro Tag zocken, sondern dass sie kein normales Leben daneben führen können.
 
Ich kenne Leute, die eine Gaming Sucht haben, keine Sorge. Bei denen ist das Problem nicht, dass sie 5h pro Tag zocken, sondern dass sie kein normales Leben daneben führen können.

Das ist übrigens auch ein typisches Anzeichen von Suchtkranken mit dem Finger auf andere zu zeigen. DIE sind süchtig aber ICH doch nicht.
 
Das ist übrigens auch ein typisches Anzeichen von Suchtkranken mit dem Finger auf andere zu zeigen. DIE sind süchtig aber ICH doch nicht.

Was ein "normales" Leben ist, darüber müssen wir zwei glaub ich nicht diskutieren.
ich wuerde jetzt weder mogry noch swisslink persoenlich als suchtkranke beschreiben. das steht hier niemandem zu.

generell ist das "mit dem finger auf jemanden zeigen" aber durchaus etwas, das ich auch schon erlebt habe. meine ex-schwiegermutter (in einer gehobenen sozialen stellung) konnte wunderbar ueber die "alki-schmarotzer auf der strasse" wettern, waehrend sie nicht mal merkte, dass sie selbst alkohol-krank war. klar, sie trank im gegensatz zum von ihr so verdammten obdachlosen keinen tetra-packwein, und sie hatte ihr leben im "griff", aber suechtig war sie dennoch. denn ohne alkohol konnte sie nicht ohne aggressiv, unkoordiniert und unkonzentriert zu werden.
 
Das ist übrigens auch ein typisches Anzeichen von Suchtkranken mit dem Finger auf andere zu zeigen. DIE sind süchtig aber ICH doch nicht.

Ich zeige nicht mit dem Finger auf sie, sondern will dir damit sagen, dass ich durchaus weiß, wie sich eine Computerspielsucht bemerkbar macht, weil ich Leute kenne, die deswegen in Therapie sind und waren.

Und welche Experten teilen denn deine Ansicht, dass man, wenn man 5h pro Tag Computerspiele konsumiert eine Sucht entwickelt hat? Wenn ich bei Google suche, finde ich ausschließlich solche Informationen, die - oh Wunder - meine Aussage stützen:

Zusammenfassung​

  • Seit Juni 2018 ist Computerspiel-Sucht (auch: Computersucht, Videospiel-Sucht) offiziell von der Weltgesundheitsorganisation als psychische Krankheit anerkannt.
  • Computerspielsüchtige und ihre Familien leiden massiv unter der Sucht. Ihr Alltag, Schule oder Job sind schwer beeinträchtigt.
  • Computerspiel-Sucht hat psychische und körperliche Folgen: Vereinsamung, Schul- und Studienabbruch, Jobverlust, Armut und Depression bis hin zu Suizidgefahr.
  • Die meisten Süchtigen leiden an mindestens einer weiteren psychischen Störung wie Depressionen, Ängsten oder Persönlichkeitsstörungen.

Symptome​

Typische Symptome einer Computerspielsucht sind:
  1. Unwiderstehliches Verlangen: Im Alltag kreisen die Gedanken immer wieder um Computerspiele und die nächste Gelegenheit weiterspielen zu können.

  2. Kontrollverlust: Dem Betroffenen ist nicht bewusst, wie viel seines Alltags er mit Computer und Konsole verbringt. Er hält es auch nicht durch, wenn er sich vornimmt, die Spielzeit zu reduzieren.

  3. Entzugserscheinungen: Kann der Süchtige nicht spielen (z. B. in Arbeit, Schule oder bei einem Verbot) wird er aggressiv, unruhig, nervös, reizbar.

  4. Toleranzentwicklung: Je länger die Sucht andauert, desto mehr muss er spielen. Aus anfänglich wenigen Stunden täglich werden immer mehr.

  5. Weiterspielen trotz negativer Konsequenzen: Auch wenn er erkennen kann, dass das exzessive Spielen zu Problemen in Schule und Job, zu Konflikten in der Familie und psychischen und körperlichen Folgen führt, spielt er weiter.

  6. Verheimlichung und Lügen: Typisch für Verhaltenssüchte ist, dass die Betroffenen ihre Eltern, Partner oder Familie belügen und heimlich weiterspielen. So fällt oft lange nicht auf, wie schwerwiegend das Problem bereits geworden ist.


Das Problem ist, wie schon so oft gesagt, nicht die Dauer des Konsums, sondern der Kontrollverlust durch die Sucht.
 
egal wie du dir das aufteilst, im total bleibt es einfach sehr viel zeit deines tages, die auf kosten von etwas anderem geht. bei vielen ist das dann schlaf, was natuerlich aeusserst ungesund ist.

persoenlich kenne ich jetzt auch niemanden, der sich 3 filme (etwa 5h) am tag jeden tag anschaut, da die allermeisten in meinem alter einfach mit job & familie komplett ausgelastet und froh sind, wenn sie mal 2 runden mario kart am wochenende spielen koennen.

trotzdem wollte ich dich damit nicht werten. solange du und dein umfeld damit gluecklich sind, ist alles gut.
Schon gut, wen ich genau drüber nachdenke. Mein Kumpel mit nie einen Kind hat schon arg Probleme Zeit zu finden.
Da gibt es nix ernsthaft zu diskutieren. 5 Stunden zocken täglich, ist selbst wenn man die Zeit theoretisch hätte viel zu viel und definitiv Suchtverhalten.

Da bist du allerdings eh weit weg davon. Es würde mich schon wundern, wenn du auf 5 Stunden die Woche kommen würdest.

Es geht übrigens nicht darum mal 5 Stunden am Tag zu spielen, das mach ich auch hin und wieder, wenn ich mal ein neues Spiel habe, was mich besonders fesselt. Da sitzt ich dann eben auch bis nachts um 3 obwohl ich früh raus muss und opfer eben Schlaf.

Der Knackpunkt bei der Sache ist das "täglich".

Man kann auch mal 5 Bier am Tag trinken bei einer Feier oder sowas ohne Alkoholiker zu sein. Macht man das täglich, sieht die Sache offensichtlich schon etwas anders aus ;)
Also ich könnte täglich 5 Stunden zocken, was ich auch fast tue. Und das hat 0 mit ein sucht verhalten zu tun.
Kommt immer drauf an welche Arbeitszeiten man hat und ob man Famiele hat.
 
und ob man Famiele hat.

Das ist auch so eine fatale, traurige Fratze einer Sucht. Da wird dann einfach Ursache und Wirkung vertauscht um das Verhalten zu rechtfertigen.

Spielst du so viel weil du keine Familie hast, ist hast Du vllt keine Familie weil Du so viel spielst?

Auch wenn Du das Gegenteil behaupten wirst, letzteres ist sehr viel wahrscheinlicher. Die soziale Isolation ist die Auswirkung der Sucht und nicht die Ursache.

Ich würde aber vorschlagen dieses ernste Thema in einen anderen Thread zu verlagern, wo ich dann auch ernsthaft näher auf diese Probleme eingehen kann.
 
Das ist auch so eine fatale, traurige Fratze einer Sucht. Da wird dann einfach Ursache und Wirkung vertauscht um das Verhalten zu rechtfertigen.

Spielst du so viel weil du keine Familie hast, ist hast Du vllt keine Familie weil Du so viel spielst?

Auch wenn Du das Gegenteil behaupten wirst, letzteres ist sehr viel wahrscheinlicher.

Versuch dich bitte nicht als Hobbypsychologe, das funktioniert nicht. Die Geburtenrate sinkt in fast allen wirtschaftlich starken Ländern, die Single-Haushalte nehmen zu. Und nein, der Grund dafür ist nicht irgendeine Sucht. In aller Regel sind es persönliche Entscheidungen, die diese Entwicklungen begünstigen. Und die Tatsache, dass es keine wirtschaftliche Notwendigkeit mehr ist, eine Familie zu haben.
 
Versuch dich bitte nicht als Hobbypsychologe, das funktioniert nicht. Die Geburtenrate sinkt in fast allen wirtschaftlich starken Ländern, die Single-Haushalte nehmen zu. Und nein, der Grund dafür ist nicht irgendeine Sucht. In aller Regel sind es persönliche Entscheidungen, die diese Entwicklungen begünstigen.

Ich bin kein Psychologe aber "psychologischer Ersthelfer" und damit in meinem Unternehmen der erste Ansprechpartner für derartige Probleme. Ich kenne mich also durchaus mit der Materie aus und bin absolut in der Lage zumindest solche sehr typischen Fälle auf den ersten Blick zu erkennen.
 
Ich bin kein Psychologe aber "psychologischer Ersthelfer" und damit in neben Unternehmen der erste Ansprechpartner für derartige Probleme. Ich kenne mich also durchaus mit der Materie aus und bin absolut in der Lage zumindest solche sehr typischen Fälle auf den ersten Blick zu erkennen.

Dann nenne doch mal die Indikatoren, die bei mogry oder mir für eine Sucht sprechen. :kruemel:
Das wird sicher lustig.
 
Das ist auch so eine fatale, traurige Fratze einer Sucht. Da wird dann einfach Ursache und Wirkung vertauscht um das Verhalten zu rechtfertigen.

Spielst du so viel weil du keine Familie hast, ist hast Du vllt keine Familie weil Du so viel spielst?

Auch wenn Du das Gegenteil behaupten wirst, letzteres ist sehr viel wahrscheinlicher. Die soziale Isolation ist die Auswirkung der Sucht und nicht die Ursache.

Ich würde aber vorschlagen dieses ernste Thema in einen anderen Thread zu verlagern, wo ich dann auch ernsthaft näher auf diese Probleme eingehen kann.
Ganz schön Vorurteilig.
Du kennst meine ganze Situation nicht. Du kennst mich nicht. 5 Stunden sind für mich nicht viel und ich arbeite noch.
Das ist kein Sucht Verhalten!
 
Dann nenne doch mal die Indikatoren, die bei mogry oder mir für eine Sucht sprechen. :kruemel:
Das wird sicher lustig.

Siehe sein nächste Beitrag. Er streitet es ab. Jetzt wo er entlarvt ist sogar mit Nachdruck.

Als MHFA Ersthelfer kann und soll ich auch keinen Therapeuten ersetzten, allerdings muss ich Betroffene zumindest dazu bringen sich mit ihren Problemen auseinander zu setzen und darüber informieren, dass es etliche Hilfsangebote gibt. Das habe ich damit getan. Was ihr daraus macht, geht mich nichts mehr an. Ich wünsche euch das Beste und drücke euch die Daumen für die Zukunft.
 
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