PlatformWAR Microsoft vs. Nintendo vs. Sony

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Bitte keine Beiträge posten, deren Inhalt nur aus GIFs oder Bildern besteht. Achtet darauf, auch selbst etwas zu schreiben.

Auch wenn es im War rauer zugehen mag, solltet ihr ein gewisses Maß an Anstand bewahren und euren Gegenüber nicht herabwürdigen.
Natürlich ist das Famielen abhängig. Aber 5 Stunden find ich jetzt nicht viel und hat 0 mit Abhängigkeit zu tun.
Sind praktisch 2 Filme und eine Serien folge. Und die 5 Stunden kann man sich auf dem ganzen Tag aufteilen
egal wie du dir das aufteilst, im total bleibt es einfach sehr viel zeit deines tages, die auf kosten von etwas anderem geht. bei vielen ist das dann schlaf, was natuerlich aeusserst ungesund ist.

persoenlich kenne ich jetzt auch niemanden, der sich 3 filme (etwa 5h) am tag jeden tag anschaut, da die allermeisten in meinem alter einfach mit job & familie komplett ausgelastet und froh sind, wenn sie mal 2 runden mario kart am wochenende spielen koennen.

trotzdem wollte ich dich damit nicht werten. solange du und dein umfeld damit gluecklich sind, ist alles gut.
 
Suchtverhalten hat nichts mit der täglichen Dauer der Tätigkeit zu tun, sondern damit, ob es das Leben negativ beeinflusst, weil man nicht darauf verzichten kann.

Ich zocke über das Jahr hinweg gesehen definitiv auch ~5h pro Tag im Durchschnitt, kann aber problemlos darauf verzichten, wenn es andere Dinge zu tun gibt, die wichtiger sind (arbeit, etc.)
 
Da gibt es nix ernsthaft zu diskutieren. 5 Stunden zocken täglich, ist selbst wenn man die Zeit theoretisch hätte viel zu viel und definitiv Suchtverhalten.

Sucht und menge ist übrigens nur ein teil der gleichung. Es ist viel mehr das gefühl das hochkommt, wenn man das entsprechende nicht ausüben kann. Verlangen, drang, unruhig, gestresst etc.

Nur weil man etwas viel tut, ist es deswegen nicht gleich eine sucht. Schiebt also nicht jemand in schubladen, nur weil man selbst mit halbwissen um sich wirft

Edit:
@Swisslink gleicher gedanke :goodwork:
 
5H pT sind eher unrealistisch bei mir. Aber natürlich gibts die Ausnahmen. Aber was je nachdem drinn liegt wenn keine Verpflichtungen sind mal ein ganzer SA oder SO wo Frauchen arbeitet.

Dann kommt manchmal auch mein Kollege (sofern seine Frau ihn lässt ;) ) aus Kindheitstagen und wir schaffens heute wie früher noch von 0900 - 17/1800/1900 durchzudaddeln :coolface: (sofern wir Bock haben, im Sommer eher auch ma auswärts am rumlungern)

Natürlich mit Unterbrüchen dazwischen. Aber trotzdem. Iwie geil :banderas:

Wenn n neues Game kommt hab ich aber zb auch schon einfach frei genommen nen Tag wenn ich Bock hab :)
 
Suchtverhalten hat nichts mit der täglichen Dauer der Tätigkeit zu tun, sondern damit, ob es das Leben negativ beeinflusst, weil man nicht darauf verzichten kann.

Es sich schön zu reden ist ein typisches Anzeichen von Suchtkranken. Das ist Teil der Verleugnungs-Phase.

Dieses "Ich bin nicht süchtig, ich kann ja jederzeit aufhören." oder "Alles ist bestens, mein Leben wird gar nicht negativ beeinflusst dadurch." sind typische Sätze, die jeder Suchttherapeut tagtäglich mehrfach zu hören bekommt.
 
Es sich schön zu reden ist ein typisches Anzeichen von Suchtkranken. Das ist Teil der Verleugnungs-Phase.

Dieses "Ich bin nicht süchtig, ich kann ja jederzeit aufhören." oder "Alles ist bestens, mein Leben wird gar nicht negativ beeinflusst dadurch." sind typische Sätze, die jeder Suchttherapeut tagtäglich mehrfach zu hören bekommt.

Das ist richtig, aber es ist trotzdem erst Suchtverhalten, wenn sich Probleme daraus ergeben. Mit der Dauer hat das nichts zu tun. Wenn ich - trotz 5h zocken pro Tag - nie der Arbeit fernbleibe, keine Termine verpasse und mein soziales Umfeld nicht vernachläßige, wird nie jemand von einer Sucht sprechen.
 
Es sich schön zu reden ist ein typisches Anzeichen von Suchtkranken. Das ist Teil der Verleugnungs-Phase.

Dieses "Ich bin nicht süchtig, ich kann ja jederzeit aufhören." oder "Alles ist bestens, mein Leben wird gar nicht negativ beeinflusst dadurch." sind typische Sätze, die jeder Suchttherapeut tagtäglich mehrfach zu hören bekommt.
das mag nicht auf jeden zutreffen, jedoch glaube ich auch, dass sich kaum jemand, der einen gewichtigen teil seiner freizeit freiwillig und gerne mit etwas verbringt, einfach so damit aufhoeren kann oder will.
 
Das ist richtig, aber es ist trotzdem erst Suchtverhalten, wenn sich Probleme daraus ergeben. Mit der Dauer hat das nichts zu tun. Wenn ich - trotz 5h zocken pro Tag - nie der Arbeit fernbleibe, keine Termine verpasse und mein soziales Umfeld nicht vernachläßige, wird nie jemand von einer Sucht sprechen.
sorry wenn ich dir widersprechen muss. ich kenne einige (ex-) alkoholiker und drogensuechtige, die ihrem leben mit arbeit und famile ohne wirkliche "probleme" nachgegangen sind, solange sie ihre sucht befriedigen konnten. vom umfeld haetten es auch viele nicht vermutet (da teils in gehobenen sozialen positionen).

aber sucht war und ist es trotzdem, da sie damit nicht von selbst aufhoeren konnten oder wollten.
 
Willst du dich damit als Gaming-süchtig outen um dein Verhalten zu rechtfertigen?

Du bist auf dem richtigen Weg, allerdings solltest Du nicht von dir auf andere schießen.

Wenigstens kann ich jetzt besser verstehen, woher deine Realitätsferne kommt. Ob das ein "Problem" ist in seiner eigenen Welt zu leben, muss allerdings jeder für sich selbst wissen.
 
Ist übrigens eine interessante Diskussion die hier entfacht. Ab wann ist etwas Sucht und "darf" verurteilt werden und bis zu welchem Punkt noch nicht? In unserer heutigen Gesellschaft ist "shaming" und wie man es sonst noch so nennt ja verpönt und wird gerade von SWs gerne angegriffen. Dabei hatte es den durchaus positiven Effekt Menschen noch vor der Sucht auf ein Problem aufmerksam zu machen. Was natürlich nicht bedeutet das Hänseln und "mit dem Finger zeigen" okay oder gut wäre. Nur ist Übertolleranz leider auch nicht gut - gerade für die Leute die man damit eigentlich schützen möchte. Ist imho ein sehr schwieriges Thema, dass gerne zu schwarz-weiß gesehen wird. In einer Gesellschaft in der ungesundes Verhalten nicht mehr angesprochen werden darf werden genauso viele Menschen kaputt gehen wie in einer Gesellschaft in der Menschen die "anders" sind an den Pranger gestellt werden.
Wie so oft ist der Mensch als solches einfach nur zu blöd einen Mittelweg zu finden... oder werde ich jetzt zu philosophisch und das Thema ging gar nicht in die Richtung?

sorry wenn ich dir widersprechen muss. ich kenne einige (ex-) alkoholiker und drogensuechtige, die ihrem leben mit arbeit und famile ohne wirkliche "probleme" nachgegangen sind, solange sie ihre sucht befriedigen konnten. vom umfeld haetten es auch viele nicht vermutet (da teils in gehobenen sozialen positionen).

aber sucht war und ist es trotzdem, da sie damit nicht von selbst aufhoeren konnten oder wollten.

Ist natürlich richtig. Sucht fängt da an wo jeder Gedanke damit verbracht wird wie man zu seinem nächsten "Schuss" kommt. Manche Menschen können das sehr gut koordinieren und bekommen immer was sie brauchen bevor das Problem zu Tage tritt. Trotzdem ist es eine Sucht.

Edit2: Trauriger Fakt:
Es gibt Drogenabhängige die, wenn du ihnen die Droge auf den Tisch legst und ihnen sagst dass du sie erschießen wirst wenn sie sie nehmen, darüber nachdenken ob der Effekt noch einsetzt bevor sie tot sind.
 
sorry wenn ich dir widersprechen muss. ich kenne einige (ex-) alkoholiker und drogensuechtige, die ihrem leben mit arbeit und famile ohne wirkliche "probleme" nachgegangen sind, solange sie ihre sucht befriedigen konnten. vom umfeld haetten es auch viele nicht vermutet (da teils in gehobenen sozialen positionen).

aber sucht war und ist es trotzdem, da sie damit nicht von selbst aufhoeren konnten oder wollten.

Das widerspricht meiner Aussage nicht. Denn auch da hat es nichts mit der Dauer oder der Menge des Konsums zu tun. In deinem Beispiel ist der signifikante Faktor, dass sie den Tätigkeiten nur nach befriedigter - wahrscheinlich fast täglicher - Sucht nachgehen konnten.

Wenn aber mogry sagt, er zocke 5h pro Tag, wird sich das nicht auf jeden Tag beziehen, sondern wohl auf einen ungefähren Durchschnittswert. Entsprechend lässt das daraus überhaupt keine Rückschlüsse auf ein Suchverhalten zu. Denn das impliziert nicht, dass er nie Tage ohne zocken verbringt.

Tue ich auch - und ich habe seit dem 29. Oktober 300h Age of Empires 4 gespielt. Was rund 5h pro Tag sind, alleine für dieses eine Spiel. Daneben habe ich 70 % gearbeitet und eine 100 % Schulung gemacht. Ist das Zocken nun eine Sucht?

Wenigstens kann ich jetzt besser verstehen, woher deine Realitätsferne kommt. Ob das ein "Problem" ist in seiner eigenen Welt zu leben, muss allerdings jeder für sich selbst wissen.

Ja, das „ganze“ Forum (eine Ausnahme gibt es, zugegebenermaßen) vertritt in jeder Diskussion meine Ansicht, aber ich bin realitätsfern. Gut geschlussfolgert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das widerspricht meiner Aussage nicht. Denn auch da hat es nichts mit der Dauer oder der Menge des Konsums zu tun. In deinem Beispiel ist der signifikante Faktor, dass sie den Tätigkeiten nur nach befriedigter - wahrscheinlich fast täglicher - Sucht nachgehen konnten.

Wenn aber mogry sagt, er zocke 5h pro Tag, wird sich das nicht auf jeden Tag beziehen, sondern wohl um einen ungefähren Durchschnittswert. Entsprechend lässt sich daraus überhaupt keine Rückschlüsse auf ein Suchverhalten zu. Denn das impliziert nicht, dass er nie Tage ohne zocken verbringt.

Tue ich auch - und ich habe seit dem 29. Oktober 300h Age of Empires 4 gespielt. Was rund 5h pro Tag sind, alleine für dieses eine Spiel. Daneben habe ich 70 % gearbeitet und eine 100 % Schulung gemacht. Ist das Zocken nun eine Sucht?





Ja, das „ganze“ Forum (eine Ausnahme gibt es, zugegebenermaßen) vertritt in jeder Diskussion meine Ansicht, aber ich bin realitätsfern. Gut geschlussfolgert!
ich habe es eindeutig so verstanden, dass er 5h taeglich zockt. "intervall-zocken" sehe ich hingegen als unbedenklich. das laesst sich mit ersterem nicht vergleichen. ausser die intervalle sind selbst regelmaessig (alle 3 tage 13h am stueck zocken zb.). :neutral:
 
sorry wenn ich dir widersprechen muss. ich kenne einige (ex-) alkoholiker und drogensuechtige, die ihrem leben mit arbeit und famile ohne wirkliche "probleme" nachgegangen sind, solange sie ihre sucht befriedigen konnten. vom umfeld haetten es auch viele nicht vermutet (da teils in gehobenen sozialen positionen).

aber sucht war und ist es trotzdem, da sie damit nicht von selbst aufhoeren konnten oder wollten.
Es geht doch darum wir man sich verhält wenn man der Sicht NICHT nachkommt
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom