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PlatformWAR Microsoft vs. Nintendo vs. Sony

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Auch wenn es im War rauer zugehen mag, solltet ihr ein gewisses Maß an Anstand bewahren und euren Gegenüber nicht herabwürdigen.
Meinst du die Streamingangebote für TV und Kinoproduktionen , bei denen Großproduktionen hineinkommen, nachdem sie durch ihre Erstvermarkung durch das Kino schon finanziert oder schlicht asbach sind? Das Geschäftsmodell, bei denen die Streaminganbieter schlechte Filme als Eigenproduktionen bieten und sonst unzählige Serien, damit der Konsument ja lange bei der Stange bleibt, vgl. mit DLCs und Episodenformate bei Spielen?

Alleine die Tatsache, dass du die Serien als Lückenfüller für Filme siehst, ist in Anbetracht des Erfolgs von Netflix an Absurdität kaum zu überbieten. Noch absurder ist nur, dass du Games mit Filmen gleichstellst und das Serien-Modell mit DLC‘s vergleichst. Ein Game ist bereits in seiner ganz grundsätzlichen Form ohne jeglichen DLC viel mehr mit einer Serie zu vergleichen als mit einem Film. Oder bist du mit einem Film - genau wie mit einer Serie oder einem Game - mehrere Tage beschäftigt?

Mit Filmen alleine funktioniert ein Abo-Service wohl nicht, weil die Kosten für einen Film pro Minute, die konsumiert werden kann, deutlich höher sind als bei einem Game oder einer Serie. Das liegt nicht etwa daran, dass Filme deutlich teurer sind, sondern dass sie hohe Kosten Verursachen aber in aller Regel nur 1/5 bis 1/10 der Laufzeit einer Serie oder eines Games haben. Im Grunde dürften die Games pro Minute „Laufzeit“ sogar das günstigste und darum basierend auf deiner Argumentation sogar das am besten für Abo-Dienste geeignete Medium sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat man denn schon die Ladezeiten gesehen bei der PS5? Ich vermute stark, Sony führt euch auch hier aufs Glatteis. xD

Die PS5 lädt dann angepasste Titel in der Hälfte der Zeit, also 5 statt 10 Sekunden. Seit bestehen der Sony Konsolen hatte man immer die längsten Ladezeiten und jetzt wo die Ladezeiten dank SSD massiv kürzer werden, was übrigens natürlich auch auf der XsX der Fall sein wird, ist es der Gamechanger. Dafür gibts weniger Teraflops und langsameren RAM und kein Dolby Atmos.
Früher war das mal wichtig, aber jetzt werden einem langsamen Massenspeicher ( im Verhältnis zum RAM ) und einem custom Soundchip magische Fähigkeiten zugesprochen. ????
Was Ladezeiten von last Gen Games über externe Festplatte angeht, werden sich beide Konsolen wohl wenig schenken.
 
Zumal es schon auf er Ur Xbox spiele ohne Ladezeiten gab...

Oddworld strangers warth auf der XBox hatte 2005 praktisch kein Lade und Speicherzeiten!
 
Hat man denn schon die Ladezeiten gesehen bei der PS5? Ich vermute stark, Sony führt euch auch hier aufs Glatteis. xD
Wäre nicht das erste mal, möchte daran erinnern wie $ony noch groß Schlümpfe auhetzte mit ihrem "we believe in generations" Gelabere, nur um sie als billige Marketing Mouthpieces zu missbrauchen. Der Dank war dann das backstabben und das Ergebnis kennen wir ja:

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Alleine die Tatsache, dass du die Serien als Lückenfüller für Filme siehst, ist in Anbetracht des Erfolgs von Netflix an Absurdität kaum zu überbieten. Noch absurder ist nur, dass du Games mit Filmen gleichstellst und das Serien-Modell mit DLC‘s vergleichst. Ein Game ist bereits in seiner ganz grundsätzlichen Form ohne jeglichen DLC viel mehr mit einer Serie zu vergleichen als mit einem Film. Oder bist du mit einem Film - genau wie mit einer Serie oder einem Game - mehrere Tage beschäftigt?

Mit Filmen alleine funktioniert ein Abo-Service wohl nicht, weil die Kosten für einen Film pro Minute, die konsumiert werden kann, deutlich höher sind als bei einem Game oder einer Serie. Das liegt nicht etwa daran, dass Filme deutlich teurer sind, sondern dass sie hohe Kosten Verursachen aber in aller Regel nur 1/5 bis 1/10 der Laufzeit einer Serie oder eines Games haben. Im Grunde dürften die Games pro Minute „Laufzeit“ sogar das günstigste Medium sein und darum basierend auf deiner Argumentation sogar das am besten für Abo-Dienste geeignete Medium sein.

Du unterschlägst hier einfach mal gänzlich die Betriebskosten von Filmen und Serien gegenüber Games. Spiele müssen in Echtzeit berechnet werden, pro Instanz, Filme und Serien nicht. Deine Rechnung geht also vorn und hinten nicht auf, nicht nur aus dem Grund, sondern weil auch Spiele schon Längst kosten von Filmen erreicht haben.
Meine Aussage hast du auch völlig falsch aufgefasst: Ich sage nicht dass Serien Lückenfüller sind, sondern dass sie das passende Geschäftsmodell für einen Streaminganbieter sind, nämlich die Abonnenten bei der Stange zu halten. Irgendwie muss ja selbst ein Netflix seine ~15Mrd. Schulden mit laufenden Einnahmen entgegensetzen. Das Episodenmodell und DLCs sind daher sehr treffend. Was hingegen nicht treffend ist, ist dein Vergleich eines Singleplayerspiels mit einer Serie, nur weil die Laufzeit eines Filmes kürzer ist.

Überhaupt hast du völlig an meiner grundsätzlichen Aussage vorbeiargumentiert. Der Vergleich mit gängigen Streaminganbietern kam von dir. Ich habe dir schlicht aufgezeigt, dass der Vergleich so einfach nicht funktioniert, da viel Content auf diesen Plattformen, sei es für Musik, für Filme und Serien sowie für Games, schon zuvor über andere Wege finanziert wurden - Filme im Kino als DVD/Bluray und Ondemand, Serien im TV, DVD/Bluray und Ondemand, Musik als Datenträger, Lizenzkosten, Konzerte, Spiele im Handel und als Download.

Das ist etwas völlig anderes als multimillionen-Projekte als erste Finanzierung in einen Abodienst zu koppen, der aktuell verramscht wird, dessen Angebot erst einmal gänzlich andere Betriebskosten mit sich bring als alle oben genannten und deren Querfinanzierung entweder wegfällt (Angebot ab Launch) oder die man erzwingen muss. Hier sind Inapp, DLCs und Episodenformat schlicht die naheliegenden Geschäftsmodelle.
 
Alle Tester der XS freuen sich am meisten über die SSD. Was hat Sony nochmal gemacht? Genau, eine doppelt so schnelle SSD in die PS5 eingebaut.

#dankesony

:banderas:
Achja? Wie läuft denn GTA IV von der PS3 auf der PS5? Achso... gar nicht :lol:
screenshot_20200928-2y2kwd.jpg

Und Monster Hunter der PS4? Das wird in der gammelversion der PS4 Pro laufen, auf der SeX in 60FPS :banderas:
 
Du unterschlägst hier einfach mal gänzlich die Betriebskosten von Filmen und Serien gegenüber Games. Spiele müssen in Echtzeit berechnet werden, pro Instanz, Filme und Serien nicht. Deine Rechnung geht also vorn und hinten nicht auf, nicht nur aus dem Grund, sondern weil auch Spiele schon Längst kosten von Filmen erreicht haben.

Wir sprechen hier von einem Abo-Service für Games, nicht von einem Streaming-Service für Games. Dass Game-Streaming teurer ist als Serien-Streaming ist klar. Der Gamepass ist aber nicht wirklich das. Ich habe nur auf die Streaming-Services verwiesen, weil diese vom Grundkonzept ein ähnliches Vorgehen an den Tag legen wie der Gamepass. Nämlich: teure Exklusivdeals, teure Eigenproduktionen mit dem Ziel, Leute an den eigenen Service zu binden.

Meine Aussage hast du auch völlig falsch aufgefasst: Ich sage nicht dass Serien Lückenfüller sind, sondern dass sie das passende Geschäftsmodell für einen Streaminganbieter sind, nämlich die Abonnenten bei der Stange zu halten. Irgendwie muss ja selbst ein Netflix seine ~15Mrd. Schulden mit laufenden Einnahmen entgegensetzen. Das Episodenmodell und DLCs sind daher sehr treffend. Was hingegen nicht treffend ist, ist dein Vergleich eines Singleplayerspiels mit einer Serie, nur weil die Laufzeit eines Filmes kürzer ist.

Ehm... warum ist der Vergleich nicht passend? Games sind nun mal näher an einer Serie als an einem Film. Gerade bei dem System von Netflix, das ganze Staffeln zeitgleich onlinestellt, ist der Unterschied quasi inexistent.

Überhaupt hast du völlig an meiner grundsätzlichen Aussage vorbeiargumentiert. Der Vergleich mit gängigen Streaminganbietern kam von dir. Ich habe dir schlicht aufgezeigt, dass der Vergleich so einfach nicht funktioniert, da viel Content auf diesen Plattformen, sei es für Musik, für Filme und Serien sowie für Games, schon zuvor über andere Wege finanziert wurden - Filme im Kino als DVD/Bluray und Ondemand, Serien im TV, DVD/Bluray und Ondemand, Musik als Datenträger, Lizenzkosten, Konzerte, Spiele im Handel und als Download.

Ich glaube, du hast absolut keine Ahnung, wie heute Serien und Musik vermarktet werden. Aber ich helfe dir gerne auf die Sprünge: Serien kommen auf Netflix spätestens zeitgleich mit dem DVD/Bluray-Release. Da gibt es keine Vermarktung, bevor die Serie auf Netflix landet. Zumindest nicht bei den Produktionen, für die Netflix die Rechte erworben hat, oder die sie selber produziert haben. Musik kommt auf Spotify zeitgleich mit dem CD-Release. Konzerte sind hier die Ausnahmen. Wobei wir dann natürlich am Punkt angelangt sind, dass wir Musik und Games - anders als Serien und Games - kaum zu vergleichen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kann man direct feed next Gen gameplay sehen - abseits der grausigen youtube video compresionen!



Abseits von demon Souls wohl das beeindruckenste was man bisher gesehen hat,
Schade, das Video gibt's nicht in 1440p. Hätte gerne gesehen, wie das Spiel auf der XSS und PS5 aussieht :roflmao:
 
Wir sprechen hier von einem Abo-Service für Games, nicht von einem Streaming-Service für Games. Dass Game-Streaming teurer ist als Serien-Streaming ist klar. Der Gamepass ist aber nicht wirklich das. Ich habe nur auf die Streaming-Services verwiesen, weil diese vom Grundkonzept ein ähnliches Vorgehen an den Tag legen wie der Gamepass. Nämlich: teure Exklusivdeals, teure Eigenproduktionen mit dem Ziel, Leute an den eigenen Service zu binden.

Der Streamingservice ist inkludiert. Solltest dir vielleicht mal das aktuelle Angebot anschauen. Und wenn du selbst schon den Vergleich mit Streamindiensten anstellst, als Argument gegen mich, solltest du auch mit der entsprechenden Reaktion rechnen.


Ehm... warum ist der Vergleich nicht passend? Games sind nun mal näher an einer Serie als an einem Film. Gerade bei dem System von Netflix, das ganze Staffeln zeitgleich onlinestellt, ist der Unterschied quasi inexistent.

Die Aussage ist pauschal schlicht falsch, schlicht weil Videospiele zu unterschiedlich sind. Ein Metro oder GoW ist schlicht ein anderes Geschäftsmodell als ein Fortnite oder Battlefield.

Ich glaube, du hast absolut keine Ahnung, wie heute Serien und Musik vermarktet werden. Aber ich helfe dir gerne auf die Sprünge: Serien kommen auf Netflix spätestens zeitgleich mit dem DVD/Bluray-Release. Da gibt es keine Vermarktung, bevor die Serie auf Netflix landet. Zumindest nicht bei den Produktionen, für die Netflix die Rechte erworben hat, oder die sie selber produziert haben. Musik kommt auf Spotify zeitgleich mit dem CD-Release. Konzerte sind hier die Ausnahmen. Wobei wir dann natürlich am Punkt angelangt sind, dass wir Musik und Games - anders als Serien und Games - kaum zu vergleichen sind.

Der Content von Netflix besteht nicht nur aus Neuproduktionen, welche zeitgleich über anderen Vertriebskanälen veröffentlicht werden, auch nicht bei Disney oder Amazon Instant Video. Das gleiche bei anderen Medien, die sich in Stotify, Deezer, Geforce Now oder PS Now wiederfinden. Mein Argument bleibt also bestehen.
 
Der Streamingservice ist inkludiert. Solltest dir vielleicht mal das aktuelle Angebot anschauen. Und wenn du selbst schon den Vergleich mit Streamindiensten anstellst, als Argument gegen mich, solltest du auch mit der entsprechenden Reaktion rechnen.

Wie gesagt, es ging um das Grundkonzept. Du hast immerhin behauptet, dass 100+ Games für 12€ pro Jahr kein gesundes Geschäftsmodell seien. Dem widersprechen die Streaming-Services anderer Medien sehr klar, auch wenn es beim Gaming nicht direkt um Gaming geht. Und ja, Streaming kommt selbstverständlich dazu. Ich würde aber mal vermuten, dass dort mittelfristig Zusatzkosten anfallen werden.

Die Aussage ist pauschal schlicht falsch, schlicht weil Videospiele zu unterschiedlich sind. Ein Metro oder GoW ist schlicht ein anderes Geschäftsmodell als ein Fortnite oder Battlefield.

Das ist richtig. Fortnite/Battlefield in dieser Form und mit diesem Vermarktungsmodell finden sich nur im Gaming. Games wie Metro / God of War sind quasi 1:1 das Geschäftsmodell von Netflix-Serien. Man bringt immer wieder Nachfolger, beschäftigt die Kundschaft mehrere Tage mit einem Ableger und die Zeit zwischen den Ablegern (man kann sie auch Staffeln nennen) werden durch andere Produktionen gefüllt.

Der Content von Netflix besteht nicht nur aus Neuproduktionen, welche zeitgleich über anderen Vertriebskanälen veröffentlicht werden, auch nicht bei Disney oder Amazon Instant Video. Das gleiche bei anderen Medien, die sich in Stotify, Deezer, Geforce Now oder PS Now wiederfinden. Mein Argument bleibt also bestehen.

Das ist richtig. Der Gamepass besteht nicht nur aus Neuproduktionen. Darum habe ich den Vergleich ja gebracht.
 
Hier kann man direct feed next Gen gameplay sehen - abseits der grausigen youtube video compresionen!



Abseits von demon Souls wohl das beeindruckenste was man bisher gesehen hat,
Sieht gut aus, wird dann fürn PC geholt, bis dahin sollte auch ne neue Graka im Rechner stecken :banderas:
 
Wie gesagt, es ging um das Grundkonzept. Du hast immerhin behauptet, dass 100+ Games für 12€ pro Jahr kein gesundes Geschäftsmodell seien. Dem widersprechen die Streaming-Services anderer Medien sehr klar, auch wenn es beim Gaming nicht direkt um Gaming geht. Und ja, Streaming kommt selbstverständlich dazu. Ich würde aber mal vermuten, dass dort mittelfristig Zusatzkosten anfallen werden.

Selbst wenn man das 1:1 vergleichen würde und @Xyleph gab dir mehrere Gründe warum das keinen Sinn ergibt (Sonys Skepsis dazu haben wir auch erst gehört). Netflix wird wohl dank Corona-Zugewinne bei den Abo-Zahlen dieses Geschäftsjahr erst einmal profitabel sein - und damit meine ich nicht in dem Sinne wie das im Geschäftsbericht steht, sondern tatsächlich etwas verdienen. Der einzige Grund warum die nämlich einen Gewinn anschreiben können bis jetzt, ist die Art und Weise wie Netflix den Content abschreibt: Die verbrennen bis jetzt sonst nur Geld.
Also...ne, so gesund ist das bisher nicht - auch nicht bei Film, Serien und TV. Und dort hat man über 200 Mio zahlende Kunden und man ist noch immer in der Investitionsphase.
Habe ich schon öfter gesagt, aber wird noch öfter ignoriert.
Was Spotify teilweise mit dem Musikmarkt angerichtet hat...muss man denke ich auch nicht extra erwähnen oder?

Dominanz von Abo-Diensten im Videospielbereich wird sich irgendwie auf die komplette Videospiellandschaft auswirken, das sollte uns allen klar sein.
 
Selbst wenn man das 1:1 vergleichen würde und @Xyleph gab dir mehrere Gründe warum das keinen Sinn ergibt (Sonys Skepsis dazu haben wir auch erst gehört). Netflix wird wohl dank Corona-Zugewinne bei den Abo-Zahlen dieses Geschäftsjahr erst einmal profitabel sein - und damit meine ich nicht in dem Sinne wie das im Geschäftsbericht steht, sondern tatsächlich etwas verdienen. Der einzige Grund warum die nämlich einen Gewinn anschreiben können bis jetzt, ist die Art und Weise wie Netflix den Content abschreibt: Die verbrennen bis jetzt sonst nur Geld.
Also...ne, so gesund ist das bisher nicht - auch nicht bei Film, Serien und TV. Und dort hat man über 200 Mio zahlende Kunden und man ist noch immer in der Investitionsphase.
Habe ich schon öfter gesagt, aber wird noch öfter ignoriert.
Was Spotify teilweise mit dem Musikmarkt angerichtet hat...muss man denke ich auch nicht extra erwähnen oder?

Dominanz von Abo-Diensten im Videospielbereich wird sich irgendwie auf die komplette Videospiellandschaft auswirken, das sollte uns allen klar sein.

Grundsätzlich richtig. Xyleph sah aber den Gamepass als Indiz von "Ramschgaming". Netflix hingegen macht bislang keinen Gewinn, weil sie Unmengen in Content investieren. Im Jahr 2020 anscheinend über 17 Milliarden Dollar. Davon auf Ramschgaming schließen ist gewagt. Immerhin hatten die Streaming-Services bei Serien zur Folge, dass deutlich mehr Geld in diverse Produktionen investiert wurde. Und keinesfalls nur in große Marken (anders als bei Games heute, wo es fast nur noch Fortsetzungen von bestehenden Marken gibt). Wenn die Konsequenz von Abo-Diensten im Videospielmarkt ist, dass es mehr und diversere Produktionen mit höherem Production Value gibt: gerne.
 
Wenn die Konsequenz von Abo-Diensten im Videospielmarkt ist, dass es mehr und diversere Produktionen mit höherem Production Value gibt: gerne.
Die Möglichkeit besteht und ich würde mich freuen, wenn es so kommt, sieht man ja auch ganz gut an Wasteland 3 oder The Medium, wo die Studios bei MS eine höhere Sicherheit und mehr Freiheit haben, um "ihr" Ding durchzuziehen, aber nicht (mehr) nur mit Indie Budgets arbeiten müssen. Da man jetzt Spiele wieder einfacher ausprobieren kann, wird es auch sicher hier und da Überraschungen geben ;)
 
Grundsätzlich richtig. Xyleph sah aber den Gamepass als Indiz von "Ramschgaming". Netflix hingegen macht bislang keinen Gewinn, weil sie Unmengen in Content investieren. Im Jahr 2020 anscheinend über 17 Milliarden Dollar. Davon auf Ramschgaming schließen ist gewagt. Immerhin hatten die Streaming-Services bei Serien zur Folge, dass deutlich mehr Geld in diverse Produktionen investiert wurde. Und keinesfalls nur in große Marken (anders als bei Games heute, wo es fast nur noch Fortsetzungen von bestehenden Marken gibt). Wenn die Konsequenz von Abo-Diensten im Videospielmarkt ist, dass es mehr und diversere Produktionen mit höherem Production Value gibt: gerne.

Ja, aber Netfix gibt so viel aus wegen der Masse an Content, die man nun selbst produziert. Und wie ich schon schrieb: Die haben über 200 Mio. zahlende Kunden bei einem Preis, der über dem von Gamepass liegt (ich zahl jetzt 18.- im Monat. Danke Netflix). Ein Gamepass der 500 Mio. Kunden hat (sind ja so Fantasiezahlen von denen MS, Amazon, Google und Co. wegen Smartphone-Gaming träumen), kann entsprechend anders investieren als ein Gamepass mit 50 Mio. Kunden.

Und man kennt ja selbst bei Netflix (die den Kundenstamm eigentlich haben), ja schon die kleinen Problemchen und die gibt es bei den anderen Abo-Diensten ja auch, teilweise noch schlimmer: Weniger Folgen pro Staffel und wenn was flopped, wird noch gnadenloser gecancelt als bei TV-Sendern. Da fährt die Eisenbahn drüber wenn es sein muss.

MS investiert nun natürlich auch heftig, da geht es erst einmal gar nicht darum, ob das Geschäftsmodell gesund IST, sondern ob es das IRGENDWANN sein kann.
Das natürlich jetzt die nächsten Jahre sehr gut für den Kunden, weil es den Value (der eh schon gefeiert wird), weiter steigern wird. Irgendwann will man aber verdienen.
Und dann kommt natürlich der Begriff "Ramschgaming" zu tragen und das berühmte "race to the bottom" und da hat @Xyleph natürlich recht. Das Zeil eines Abo-Dienstes ist es nämlich auf keinen Fall weniger Geld zu verdienen als mit 80.- Games.
Dann wird man mehr GaaS sehen, dann wird man steigende Abo-Preise sehen (wie überall...das ist kein FUD, wie man mir das gerne unterstellt, das sind realistische Erwartungen), dann wird man auch AAA-Gaming und Budgets dem Abo anpassen.....anders kann es ja auch nicht gehen. Die wollen uns nix schenken, weder MS und genauso wenig 3rd Parties, die die Games reinstellen.

Ich habe die Milchmädchenrechnung ja schon gemacht: 25 eigene AAA-Games alle 3 Jahre bei Kosten von je 100 Mio (was ja nicht mal mehr die Spitze im AAA-Business ist, auch nicht für MS-Games) und die brauchst 70 Mio. Kunden zu je 10.-/Monat, damit du keine Kohle verlierst. Wird mir denke ich jeder hier recht geben, dass 70 Mio Gamepass-Kunden für diese Gen ein sehr gutes Ergebnis wären. Also wie soll das funktionieren, ohne dass man sich auf wenige Prestige-Titel verlässt bei den hohen Budgets und uns nicht irgendwann mit MTX noch mehr zuscheißt als heute eh schon? Ich sehe es nicht, Freunde.

Das heißt nicht, dass Gampeass nicht weiterhin ausgezeichnet sein kann, aber man muss aufhören das als neuen, absoluten Champion für uns zu feiern, der nur zu geben hat.
 
Dann wird man mehr GaaS sehen, dann wird man steigende Abo-Preise sehen (wie überall...das ist kein FUD, wie man mir das gerne unterstellt, das sind realistische Erwartungen), dann wird man auch AAA-Gaming und Budgets dem Abo anpassen.....anders kann es ja auch nicht gehen. Die wollen uns nix schenken, weder MS und genauso wenig 3rd Parties, die die Games reinstellen.
Immer dieses Game Pass fear mongering xD

Wer ist der Anbieter, der in seinen Abodienst gerade ohne Preiserhöhung EA Play, Bethesdas Spiele oder Cloud-Streaming mit aufgenommen hat?
Wer ist der Anbieter, der gerade dreist die Preise seiner first party-Spiele auf 80€ erhöht hat?

oh.
 
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