Vor geraumer Zeit habe ich ja angefangen, FF16 und XBC2 parallel zu speilen, was verrückt ist.
Hatte sich so ergeben, war nicht geplannt.
Allerdings habe ich schnell gemerkt, wie ähnlich sich beide Spiele in vielen elementaren Dingen sind, wieviel Gemeinsamkeiten Sie haben und dann am Ende doch ein völlig unterschiedliches Erlebnis liefern. Schnell hab ich beschloßen, ein Vergleichsreview zu erstllen, sobald ich mit beiden Spielen durch bin.
Nun bin ich mit XBC2 durch und hab FF16 seit Wochen nicht mehr gespieltz (hab gerade Bahamut besiegt) und weiß nicht, ob ich es je beenden werde. Trotzdem will ich aber dieses Review. Also ... lets go!
Story:
Beide Spiele erzählen eine fast identische Geschichte. Von einer Welt, in der der Lebensraum für mehrere Fraktionen/Nationen immer knapper wird und man auf das mutmaßliche Ende der Welt zusteuert. Das führt zu diversen Konflikten, die den Rahmen der Handlung definieren, zumindest am Anfang. Und in beiden Spielen gibt es eine Gruppe, die ausgegrenzt, missbraucht und als rassistische Projektion dient. Die Blades und die Magienutzer. Und diese Gruppe ist zum einen Punkt des Anstoßes, Hauptproblem aber auch Erlösung in einem.
Mich hat es wirklich sehr überrascht, wie dicht beide Spiele in diesen elementarren Punkten beeinander sind. Auch wen sie teils sehr unterschiedlich damit umgehen. Den wo in XBC2 dies eher in einem sehr persönlichen Rahmen stattfindet innerhalb der Party des Spielers, wird bei FF16 dieses eher als aktiver Storystrang behandelt und ebenfalls in etlichern Cutcenes gezeigt. Den narrativen Erzählerstil kann man ganz grob als Herr der Ringe (XBC2) vs Game of Thrones (FF16) beschreiben.
Storytelling:
Cutscenes >> Cutscenes >> Cutscenes
Das ist ein Punkt, der sicher absolute Geschmackssache ist. Ich liebe es ja und sauge diese regelrecht auf. Seit ich mit Moon Patrol auf dem C4 meine Gamer Laufbahn gestartet habe, waren Cutscenes für mich immer ein Belohnungsfaktor, nachdem man einen Gamplayabschnitt geschafft hat. Es gibt natürlich auch andere, die jede Cutscene sofort wegklicken und nicht aus dem Gameplay gerissen werden wollen. EIn aktueller Vergleich dieses Aspekts wäre zB BG3 vs SF. Ich liebe die Präsentation in BG3 und mich langweilt die dröge Präsentation in SF. Und genauso gibt es Leute die es genau andersrum mögen, was völlig berechtigt ist.
Jedenfalls sind beide SPiele EXTREM! Cutscenelastig.
Bei FF16 findet man in diesem viel mehr Bombast, technisch beeindrucke Momente und viel Lore Storytelling um zu zeigen, was anderswo passiert.
Bei XbC2 sind diese meistzens sehr Party und Figuren fokusiert, wobei es natürlich auch die "elswehre" Cutscenes gibt. Hier fühlt man sich eher oft in einem Anime versetzt. Und bei all dem Japano Animee Kitsch, den man ausgesetzt wird incl big Boobs und Kinder retten die Welt ... sie sprühen einfach nur so von Witz, Emoition, Liebe und besonderen Momenten. Ich habe mich total darin verloren und verliebt, die Figuren sind mir alle an Herz gewachsen und damit hat die ganze Reise für mich eine wirkliche Schwere und Gewicht bekommen, auch auf emotionaler Ebene.
FF16 hat dies leider nicht geschafft.
Und das wobei das Setting in FF16 viel bessser auf mich passt und ich mit dem Animee Kitsch, den man schon gefühlt 1000x gesehen hat eigentlich nicht mehr anfangen kann. Ich liebe Politik und Grauzeichnungen als simpel schwarz-weiß. Ich lkiebe ff12, was vielen vielen zu politisch war aber mir gerade deswegen gefallen hat.
Hier ist der Funke aber irgendwie nicht übergesprungen. Klar, überall wo man hinkuckt sieht man FF14 und Yoshi aber immer immer nur an der Oberfläche. Alles ohne wirkliche Substanz und Tiefe. Vor allem wirkt es gleich noch schwächer, wen man FF14 kennt. Jedenfalls kann ich da mit den Figuren wieder nicht richtig relaten und alle sind mihr völlig egal. Was XBC2 auszeichnetg, fehlt hier für mich leider total
KS:
Beide spiel haben kein klassiches jRPG KS. und beide KS sind extrem Problembeladen und abschreckend.
Nur mit dem Unterschied, das das KS in XBC2 so startet und extrem schlecht ist aber zum Ende immer genialer, fordernder und spassiger wird.
FF16 startet mit einem extrem spassigen, toll anzusehenden und auch abwechslungsreichen KS zum Anfang und verliert schnell jeglichen Anspruch und Relevanz, umso mehr Esper man absorbiert. ALso komplett ohne Ringe versteht sich.
Auch die Bosskämpfe haben leider absolut keine Fallhöhe. Optisch brachial inzeniert und jeder Bossfight ist ein packendesErlebnis, spielerisch aber völlig anspruchslos. Den wen man mal wirklich sterben sollte, startet man den Kampf nicht komplett von vorne mit selben Ausgangspunkt. Nein, man beginnt den Bosskampf erneut schon mit einem guten Progress direkt am Boss der keine vollen HP mehr hat und mit vollen Resourcen wie Heal Potions etc. So kann man jeden Boss quasi tod spammen.
Bei XBC2 käpft man oft mehr mit der Steuerung und zumindest am Anfang mit der Langeweile als mit dem eigentlichen Boss, diese sind aber auch schon auf normalen SG fordernd und verzeihen nicht viel. Dadurch wird man gezwungenm, sich mit dem KS zu beschäftigen und aht dann natürlich einen umso höheren Belohnungseffekt, wen man dann den vorher unbesiegbaren Boss gelegt hat indem man seine Taktik anpasst und das KS besser beherscht.
Welt:
Hier werden die Gemeinsamkeiten schon weniger, sie sind aber immer noch da.
Beide Welten sind sehr fragmentiert und Schnellreise lastig.
Doch wo es bei FF16 wie eine auffgesetzt Designentscheidung wirkt, da es ja eine Worldmap gibt die zumindest vorgakukelt das es eine gruße, zusammenhängende Welt gibt die man bereisen könnte ist es bei XBC2 viel glaubhafter gelöst. Durch die Titanen, die man wiederum fast komplett erkunden kann, hatt man eine glaubhafte Kulisse und versteht warum man nicht selbst das Wolkenmeer bereist. Und wo die Hubs bei FF16 wiederum dennklaren technischen Vorteil haben und einfach alle wahnsinnig gut ausssehen, ist das Artwork und Worlddesign bei XBC2 einfach viel besser und macht mehr Lust auf die Welt
Es gibt noch mehr aber lasst mich ein Fazit ziehen:
FF16 ist ein tolles Spiel mit genialen Momenten. Es sieht fantastisch aus und hat zumindest Anfangs ein spassiges KS und intressantes Setting. Nur schafft es nicht das, was andere FF und jRPGs geschafft haben. Der Funke springt nicht über obwohl ich es teilweise erzwingen wollte. Ich will es lieben und es ist so toll in seinen Einzelteilen aber man hat es nicht geschafft, daraus ein insgesammtz tolles SPiel zu machen und lediglich der Oberfläche einen Yoshi P Facelift verpasst.
Bei XbX2 bin ich von der 1 Minute investiert gewesen und es hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Vor allem wen ich FF16 gespielt habe und mir dachte, ich hab aber eigentlich mehr Bock auf XBC2. Obwohl es voller Kitsch und Tropes istz diue mich mitlerweile bei jRPGs nerven ist es aber unter der Oberfläche eine verdammt packende, intressant und emotionale Geschichte, dessenm Figruen alle Substanz haben und mein Intresse wecken. Ich hasse OB und trotzdem hab ich mich in die Welt von XBC verliebt. Mich fucked einfach das KS am Anfang ab, weil es nicht sein kann das mirt einer ein Spielelement gibt uns sagt "aber in 50 STd fängt es an Spass zu machen". Ironischerweie eins meiner Hauptkritikpunkte an FF14, das dies noch extremer hat, ebenfalls von Yoshi ist aber in FF16 komplett andere realisiert wurde.
XBX1 gehört für mich (mit seinem Vorgänger) zu einen der besten jRPGsa die ich je gespielt habe und zu einem der besten Spiele überhaupt. FF16 kann ich nur als SpinOff der Mains SeriDer ganze Weltraumaspekt ist für mich leider nur betrachtenm, was echt ganz nice aber nicht wirklich meins ist.
Ich spiele gerade den Anfang von XBC3 (anstatt ENDLICH FF16 oder GoW:R zu beenden) und denk mir die ganze Zeit wen ich da m,it meiner 8er!! Party über die Map laufe .... wow, das fühlt sich verdammt noch mal wie Final Fantasy an! Jedenfalls viel mehr, als FF16.
Oder sollte ich lieber sagen, so wie ich Final Fantasy lieber mag.
So wie früher aber zeitgemäßer Korsett (KS, World Building)
just m2c