Intern zeigte sich Sony wenig beeindruckt von Microsofts Plänen einer Activision Blizzard-Übernahme. Dies geht aus einem E-Mail-Verkehr hervor, wie wir bereits berichtet haben.
Im Rahmen des FTC-Prozesses gegen Microsoft sind nicht nur zahlreiche interne
Microsoft-Dokumente an die
Öffentlichkeit gelangt, sondern aus einem E-Mail-Verkehr zwischen Jim Ryan und Chris Deering geht auch hervor, dass Sony keine Angst vor einem Zusammenschluss von Microsoft und
Activision Blizzard hat. Auch, wenn man in der Öffentlichkeit noch eine ganz andere Meinung vertreten hat, wie wir bereits
berichtet haben.
In der Korrespondenz wurde darauf verwiesen, dass man davon ausgehe, dass Call of Duty weiterhin auf der PlayStation landen werde und man selbst einiges vorbereite – in diesem Fall die Übernahme von Bungie.
So wird weiterhin darüber gesprochen, dass Microsoft die Studios vielleicht aufkaufen könnte. Die Entwickler würden aber sofort nach der Übernahme das Unternehmen verlassen und somit eine große Lücke hinterlassen. Deering lässt auch durchblicken, dass er keine Minute Schlaf verliert. Er ist sich sicher, dass sein „Baby“ weiterhin erfolgreich sein wird.
Mit der Bemerkung,
Microsoft solle doch lieber ein Elektroauto ankündigen, um mehr Eindruck zu machen, endet der Mailverkehr.
Da zum Zeitpunkt der internen Informationen viele nicht glauben konnten, dass die „großen Bosse“ so miteinander reden und einige dies sogar als Fake abtaten, gibt es hier die
offizielle E-Mail – veröffentlicht von der FTC: