Denn während Elite Dangerous oder auch No Man's Sky versuchen, die schwer fassbaren Entfernungen zwischen Planeten und Sonnensystemen zu simulieren, indem sie mit bis zu drei "Antriebsarten" arbeiten, und euch so zumindest ein zartes Gefühl für die gigantischen Maßstäbe im Weltall vermitteln, versucht es Starfield erst gar nicht. Es ist auch kein "Skyrim auf 1000 Planeten". Sondern es ist wie ein Skyrim, das nur aus ein paar Städten und Dungeons besteht, zwischen denen man ausschließlich per Schnellreise reist – und die Landschaft mittendrin wird bei Bedarf und in kleinen autarken Parzellen generiert, um so zu tun, als wäre da was. Starfield hat schlicht keine Open World im klassischen Sinne. Das hatte ich ganz anders erwartet, und das hat mich echt enttäuscht