Hey, das ist ja klasse. Dann haben der PC und die aktuellen Konsolen ja etwas gemeinsam. Alle haben die Qual der Wahl… Bei den Systemen getrennt, beim „frickeln“ vereint! Yay…
Nein, habe ich nicht. Ich habe Deinen Kommentar bezüglich „Einheitsbrei“ hinterfragt. Du selbst schiebst die Spiele in eine Ecke, in der sie meiner Meinung nach nicht gehören. Was Du lediglich getan hast, ist eine subjektive und pauschale Kritik an dieser Art von Spielen walten zu lassen. Dass gewisse Begleiter zu viel quatschen und Rätsel teils nicht den höchsten Stellenwert in dem ein oder anderen Titel einnehmen, möchte ich gar nicht bestreiten, und wie gesagt, sollte jedes dieser Spiele unabhängig voneinander kritisiert werden. Nichtsdestotrotz spielt sich ein ‚Uncharted‘ nicht wie ein ‚The Last of Us‘ oder ‚Days Gone‘, auch wenn das Gameplay recht ähnlich daherkommt. Ein ‚Ghost of Tsushima‘ spielt sich nicht wie ein ‚God of War‘, ‚Spider-Man’ oder ‚Horizon‘, und über ‚Ratchet & Clank‘ sowie ‚Returnal‘ brauchen wir diesbezüglich nicht zu sprechen.
Das ist eine legitime Aussage, die absolut in Ordnung ist.
Geschichtlich ‚The Last of Us‘ und ‚Hellblade‘ in einem Topf zu werfen ist schon äußerst weit hergeholt. Bei ersterem ist es nicht die Story, die zu überzeugen vermag, sondern die Inszenierung und vor allem die Charaktere und dessen Beziehung zueinander. Wenn Dir gute Geschichten gefallen, sollte Dir eigentlich ‚God of War‘ gefallen dürfen, da es hier nicht nur um das Verhältnis zwischen Vater und Sohn geht, sondern um die Bewältigung der eigenen Vergangenheit, in einer Welt, die mit einer der besten Interpretation der nordirischen Mythologie einher geht.
Ich vermute mal, dass Du von all den „Cinematics“, die Du so gerne in Kritik stellst, kaum eines gespielt hast und Dir daher ein differenziertes Urteil enorm schwer fallen dürfte.