Microsoft hat zwei wichtige Regeln fĂŒr Crossplay
Im GesprĂ€ch zwischen Naoki Yoshida und Xbox-Chef Phil Spencer soll sich nach Aussagen Yoshidas herausgestellt haben, dass Microsoft zwei grundlegende Regeln fĂŒr das Crossplay aufgestellt hat, die derzeit in Stein gemeiĂelt scheinen. So soll es verboten sein, dass sich Spieler unterschiedlicher Plattformen im Chat unterhalten. Auch die Formierung gemeinsamer Communities soll
Microsoft verhindern wollen. Ein TodesstoĂ also fĂŒr so gut wie jedes Online-Rollenspiel, bei dem die Kommunikation mit vielen Spielern und das Zusammenspiel in Gilden im Mittelpunkt steht.
Yoshida bat Microsoft darum, diese Restriktionen zu lockern, damit Final Fantasy 14 (FF XIV) zeitnah auch fĂŒr die Xbox One erscheinen könne. Allerdings weigert sich das Team aus Redmond scheinbar, die Forderungen Yoshidas zu erfĂŒllen. Ein Schuss ins eigene Bein, nachdem Mike Ybarra - aktueller Corporate Vice President fĂŒr das Xbox Program Management - erst im September 2018 den Konkurrenten Sony
stark kritisiert hat, dem Thema Crossplay auf der PlayStation 4 (
PS4) nicht offen genug gegenĂŒberzustehen.
Bislang Ă€uĂerte sich Microsoft immer positiv zum Crossplay zwischen der Xbox One und Konsolen wie der PlayStation 4 und der Nintendo Switch. Online-Rollenspielen wie Final Fantasy 14 (FFXIV) werden allerdings Steine in den Weg gelegt, wie Naoki Yoshida berichtet.
winfuture.de