Wii Metroid Other M [Team Ninja x Nintendo]

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Sasuke
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Wieso schwachfug? Ich hätte auch Umpeldumpel dazu sagen können, es ist nur ein Begriff, mit dem eine Beobachtung erklärt werden sollte. Ist es denn nicht interessant, dass einem angeblichen Nintendo-Hater Other M gefällt? Ist die Bezeichnung Nintendo-Hater nicht vielleicht falsch? Steckt nicht ein anderes Phänomen dahinter? Ich bin nicht hierher gekommen, um Beleidigungen auszuteilen oder etwas madig zu reden.
Definier mir doch mal bitte den Begriff "Hollywoodgamer", nachdem du ihn erfunden hast (oder zumindest verwendest) sollte dir das ja nicht schwerfallen und mit "Das Spiel gefällt den N-Hatern, weil sie Hollywood gamer sind" hast du es ja recht großräumig definiert :)
 
Definier mir doch mal bitte den Begriff "Hollywoodgamer", nachdem du ihn erfunden hast (oder zumindest verwendest) sollte dir das ja nicht schwerfallen und mit "Das Spiel gefällt den N-Hatern, weil sie Hollywood gamer sind" hast du es ja recht großräumig definiert :)

Gamer, die Stil, Story und Atmosphäre über Gameplay und Inhalt stellen. Oder anders ausgedrückt, Gamer, die Stil, Story und Atmosphäre zum Inhalt dazuzählen würden. Gamer, die es gut finden, dass Videospiele immer cinastischer werden, und alles, was dagegen strebt als rückschrittlich betrachten. Nintendo war immer eine Gegenkraft in dieser ganzen hollywood Gaming Bewegung (auch wenn sie seit dem N64 immer mit einem Fuß drin standen), weshalb es mich kein bisschen verwundert, dass Other M nun endlich bei den Hollywood gamern anklang findet und so hoch gelobt wird.

hat er schon ^^
der begriff ist übrigens von morphic übernommen :happy2:
 
Oh hopple, hab ich überlesen.
Tja, dann bin ich wohl oder übel ein "Hollywoodgamer", denn für mich stehen Story und Atmosphäre auf einer Stufe mit Gameplay :)
Oh halt Moment, da hab ich nochmal Glück gehabt, es heißt ja "über Gameplay und Inhalt".
Gerade nochmal gut gegangen
 
Definier mir doch mal bitte den Begriff "Hollywoodgamer", nachdem du ihn erfunden hast (oder zumindest verwendest) sollte dir das ja nicht schwerfallen und mit "Das Spiel gefällt den N-Hatern, weil sie Hollywood gamer sind" hast du es ja recht großräumig definiert :)

So schwer ist das nicht zu erklären. Es ist kein großes Geheimnis, dass der 08/15 Next-Gen Gamer ein Mainstream- und "Hollywood"-Gamer ist, er kann großteils nicht zwischen Qualitäts- und billigem Gameplay unterscheiden. Bestes Beispiel dürfte auch Bays Transformers sein: Der Kinoseher glaubt einen qualitativen Roboteractionfilm zu bekommen, wenn es dabei sich um ein schlechtes Script mit Lücken und Schleichwerbung für das US-Militär handelt. Zudem dürfen ware "Filmfreaks" die Original Transformers kennen, die bei weitem anders sind.

Zudem neigt der US-Markt sowieso noch dazu, dass ihre Helden Muskeln und coole Sprüche drauf haben müssen. Das ist ein Fakt, welches SquareEnix vor kurzem selbst bestätigt hat und weshalb Nier diese Chara-Richtung eingeschlagen hat. Schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass Casualgaming noch immer mit Core-Gaming verglichen wird.
 
will denn niemand einen thread für das thema machen? ist imo ein ziemlich allgemeines thema und diskussionswürdig. :nix:
 
Hmmm, also ich habe noch nie jemanden gesehen, der ein Spiel wegen der Spielregeln spielt :oops: Eher wegen dem Vorgang des Spielens und der sich dadurch ergebenden Situationen, Konsequenzen und Entscheidungen.
Bleiben wir beim Schreibstil. Ein schlechter Schreibstil kann eine gute Geschichte ruinieren. Ein überschnörkelter Schreibstil auch. Aber der Schreibstil macht den Text nicht lesenswert. Wenn mein Schreibstil noch so toll ist, du wirst nicht lesen wollen, wie ich meine Cornflakes zubereite. Dein Vergleich mit Gamedesign ist richtig. Eine technische Entscheidung. Soll Samus lieber schneller laufen und springen, oder doch etwas langsamer sein und stärkere Waffen bekommen? Letzten Endes ist diese Entscheidung eher untergeordnet. Natürlich macht sie das nicht unwichtig.

Ich spiele auch nicht wegen den Regeln ein Brettspiel, ABER:
die Regeln definieren das Spiel, sie sorgen dafür, dass es spannend ist und im Spielverlauf auch bleibt. Sie erklären, wie das Spiel zu spielen ist und geben dem Spiel eine äußere Form, die es erst erlaubt, dass man das Spiel spielen kann und Spaß damit hat.

Videospiele sind interaktiv (wie Brettspiele), im Gegensatz zu Büchern oder Filmen. Was ist der Inhalt eines Films? Nicht die Story, sondern die Anzahl der interessanten Szenen. Selbst Filme mit eher banaler Handlung können unterhaltsam sein, wenn es etwas Interessantes zusehen gibt. Dann gibt es Filme, deren Handlung eigentlich großartig ist, aber wenn ich fünf Minuten lang eine rotierende Lego Raumstation vor einem schwarzen Hintergrund zu sehen bekomme, dann schlafe ich ein. Effi Briest ist ein klasse Beispiel für ein Buch mit schwachem Inhalt aber guter Geschichte. Man kann mehrere Seiten überspringen, ohne dass irgendetwas passiert. Wobei man zur Verteidigung sagen muss, dass Effi Briest ursprünglich ein Episodenroman war.
Doch was ist mit Videospielen? Videospiele sind interaktiv, also muss der Inhalt auch interaktiv sein. Inhalt von Videospielen sind interessante Situationen, Konsequenzen und Entscheidungen. Nehmen wir doch einmal Tetris. Tetris hat sieben Arten von Blöcken und nur einen Bildschirm. Dennoch verkauft sich das Spiel in all seinen Varianten bis heute, und wird immer noch gespielt. Was ist es, dass Menschen dazu treibt, dutzende Stunden mt einem Spiel, das nur einen Bildschirm hat, zu verbringen? Interessante Situationen, Konsequenzen und Entscheidungen! Jeder Tastendruck führt unweigerlich zu einer neuen Entscheidung. Das Gehirn ist permanent aktiv, es gibt keinen Moment sich auszuruhen. Das Spiel ist absolut unberechenbar (jeder kennt es, dass dieser eine Block einfach nicht kommen will). Tetris hat nahezu unendlich viel Inhalt.
Was ist aber nun mit anderen Spielen? Strategiespiele können extrem unberechnbar werden, und man muss andauernd gleich mehere interessante Entscheidungen treffen. 2D Marios sind, dank ihrer engen Struktur und uhrwerkatiger Präzision, so gestaltet, dass ein Sprung auf einen Gegner andere Konsequenzen hat, als ein Sprung über den Gegner. Ein gekickter Panzer ist ein treuer Helfer und gefährlicher Gegner zugleich. In Metroid ist das Spiel voller Monster, die einen ernsthaft verletzen oder zurückstoßen können. Das ganze Spiel ist gefährlich und so ist der Spieler dazu gezwungen, Entscheidungen schnell zu treffen. Als Zero Mission gemacht wurde, ging viel von dieser Gefahr verloren, und somit wurden die Entscheidungen auch weniger interessant. Doch was ist mit rundenbasierten spielen? Nun, auf den ersten Blick sehen sie gemütlich aus, aber jeder, der Advance Wars oder Fire Emblem gespielt hat, weiß, wie knapp Mssionen sein können. Man hat zwar alle Zeit der Welt, trotzdem kann eine falsche Entscheidung das Game Over bedeuten. Doch manchmal kann man sich doch retten. Sehr spannend.

Natürlich klingt das überanalysiert, aber das liegt daran, dass der Spieler sich dessen nicht bewusst ist. Neimand sagt nach dem Durchspielen "Das waren aber sehr interessante Entscheidungen!". Doch versucht einmal die alten Klassiker bewusster zu spielen, ich werdet merken, dass da etwas dran ist. Ich habe es gemerkt, als ich Spiele gespielt habe, die zwar vom Gameplay her sehr gut sind, aber irgendwie doch kein Spaß aufkommen wollte (Okami, moderne Zeldas). Und dann haben wir Spiele wie das Ur-Metroid oder Zelda 1 mit steifer Steuerung, die mir aber seltsamerweise doch Spaß gemacht haben.

Was ist aber nun mit Zwischensequenzen? Sie entziehen dem Spiel Inhalt!
Ein Zwischensequenz ist immer gleich. Sie ist nur einmal interessant (wenn überhaupt). Von da an hält sie den Spieler bloß von den Entscheidungen ab. Deshalb sge ich, dass das Inhalt entzieht. In der Zeit könnte ich interessante Dinge tun, stattdessen muss ich einen Film schauen. Das ist ähnlich wie Werbeunterbrechungen. Die Werbespots mögen vielleicht sogar lustig sein, aber sie haben gerade den Film an der interessantesten Stelle unterbrochen!
Wichtig ist auch, dass nicht vergessen wird, das die Entscheidungne interessant sein müssen. Man sollte meinen, dass ich 3D Mario Spiele mehr als die 2D Spiele mögen sollte, da sie doch mehr Entscheidungen bieten. Und das tun sie, schließlich gibt es eine ganze Dimension mehr. Aber sie sind nicht interessant. Was sind denn die Konsequenzen, wenn ich auf einen Goomba springe? Er ist tot, das war's. Wenn ich um ihn herumlaufe? Er folgt mir ein paar Schritte, dann kehrt er zurück. Und wenn ich über ihn springe? Ebenso. Es zieht keine Konequenzen nach sich. Shooter mit Auto Heal nehmen die Spannung weg. Man verschnzt sich, wartet, sprintet, vschießt, verschanzt sich... und das immer wieder. Mit Medi Packs muss man vorsichtig sein, man muss entsceiden, wie weit man laufen will, wie viel Schaden man einstecken will, viel viel man austeilen kann.

Dazu sag ich jetzt nicht allzu viel (sonst sitz ich noch morgen hier und tippe eine Antwort) außer dem:
Ich find die modernen Zeldas besser als die alten (TP=TWW>MM=ALttP>>>OoT) und Okami ist eines der besten Spiele, die ich je gespielt habe. Vollkommen unabhängig von Grafik und co einfach wegen des Gameplays und den Möglichkeiten die sich einem bieten.
Das sollte einfach zeigen, das sowas sehr sehr subjektiv ist. Der "Inhalt" eines Spiels ist imo das Gameplay und das gefällt mir bei den modernen Zeldas und Okami besser als bei den alten Teilen.
Und 3D Marios sind eh nicht mit den 2D Teilen vergleichbar (machen mir persönlich seit Galaxy aber mehr Spaß).

Die Richtung von Prime ist die ursprüngliche Richtung von Metroid. Es geht hier nicht um Prime VS Other M. Es geht um Metroid VS Other M.

Warum? :-?
Metroid Prime hat so viel an der Metroid Formel verändert, ich finde Other M ist näher an den alten Metroids dran als Prime. Rätsel hatten die alten Teile z.B. keine und die Spielgeschwindigkeit war enorm hoch, beides Sachen die Prime enorm verändert hat.
 
wer suchet, der findet :scan::

Selektive Wahrnehmung ftw. Fängt außerdem mit lobenden Worten an, also braucht man nicht groß weiterlesen :kruemel: ;)

Ich finde es ja auch nicht so übel, wie es vielleicht rüberkommt, aber meiner Meinung nach, ist es nicht gewohnte N-Qualität, was sich neben den besten/guten Spielen einreihen kann, geschweige denn an bisherige Metroids auch nur heranreicht.

Mit den Suchbildern hatte ich eigentlich keine Probleme. Wird doch immer angedeutet, was gesucht ist. Nur bei den Larven wusste ich nicht weiter, weil es die garnicht zuerst gelockt hatte und habe 'ne Weile nach was anderem gesucht :sorry:


@MagicMaster
Meiner Meinung nach ist die Prime-Reihe näher an den 2D-Teilen. Man hat alles was Metroid ausmacht in die dritte Dimension gebracht und erweitert (Speed Boost ausgenommen). Other M hat zu sehr versimplifiziert und in die falsche Richtung geändert um näher zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MagicMaster
Meiner Meinung nach ist die Prime-Reihe näher an den 2D-Teilen. Man hat alles was Metroid ausmacht in die dritte Dimension gebracht und erweitert (Speed Boost ausgenommen). Other M hat zu sehr versimplifiziert und in die falsche Richtung geändert um näher zu sein.

Das ist auch kein Problem, es kommt ja z.B. sicherlich auch drauf an, was einem bei den Metroid Spielen immer am besten gefallen hat. Wem das schnelle Gameplay bei den 2D Teilen wichtig war, der wird das z.B. bei Prime vermissen und bei Other M bekommen, umgelehrt gibt es sicher auch Sachen, die Prime besser macht (sind ja auch Toptitel)
Ich find halt nur, dass es recht subjektiv von HiPhish ist das Spiel dafür zu kritisieren, dass es kein Metroid mehr ist und Prime zu loben, wo doch auch Prime durchaus einige recht große Änderungen an der Metroid Formel vorgenommen hat.
 
Ist doch im Grunde auch egal, oder?
Jeder soll das spielen, was ihm Spaß macht und niemand sollte sich dafür rechtfertigen müssen, was er gerne spielt/sieht/liest...
Wer redet denn hier von rechtfertigen? Hier wird niemand angeklagt.

Oh hopple, hab ich überlesen.
Tja, dann bin ich wohl oder übel ein "Hollywoodgamer", denn für mich stehen Story und Atmosphäre auf einer Stufe mit Gameplay :)
Oh halt Moment, da hab ich nochmal Glück gehabt, es heißt ja "über Gameplay und Inhalt".
Gerade nochmal gut gegangen
Oder du zählst es zum Inhalt. Diese Dinge gut zu finden ist nicht ausschlaggeben, aber sehr wohl ob es als relevant gesehen wird. Hollywood gamer ist für sich genommen weder gut noch schlecht, es ist eine beobachtung.

Ich spiele auch nicht wegen den Regeln ein Brettspiel, ABER:
die Regeln definieren das Spiel, sie sorgen dafür, dass es spannend ist und im Spielverlauf auch bleibt. Sie erklären, wie das Spiel zu spielen ist und geben dem Spiel eine äußere Form, die es erst erlaubt, dass man das Spiel spielen kann und Spaß damit hat.
Richtig. Die Regeln ermöglichen es, dass es überhaupt zum Spiel kommt. Ebenso braucht man einen Schreibstil, sei er noch so schlimm oder gut, um überhaupt schreiben zu können. Es ist aber ein technischer Aspekt, nicht das, was das Spiel ausmacht.

Dazu sag ich jetzt nicht allzu viel (sonst sitz ich noch morgen hier und tippe eine Antwort) außer dem:
Ich find die modernen Zeldas besser als die alten (TP=TWW>MM=ALttP>>>OoT) und Okami ist eines der besten Spiele, die ich je gespielt habe. Vollkommen unabhängig von Grafik und co einfach wegen des Gameplays und den Möglichkeiten die sich einem bieten.
Das sollte einfach zeigen, das sowas sehr sehr subjektiv ist. Der "Inhalt" eines Spiels ist imo das Gameplay und das gefällt mir bei den modernen Zeldas und Okami besser als bei den alten Teilen.
Und 3D Marios sind eh nicht mit den 2D Teilen vergleichbar (machen mir persönlich seit Galaxy aber mehr Spaß).
Hmmmm, interessant. Dann scheinst du eine weitere Randerscheinung zu sein... ein Regelwerkgamer vielleicht? Da habe ich etwas interessantes zum Überlegen

Warum? :-?
Metroid Prime hat so viel an der Metroid Formel verändert, ich finde Other M ist näher an den alten Metroids dran als Prime. Rätsel hatten die alten Teile z.B. keine und die Spielgeschwindigkeit war enorm hoch, beides Sachen die Prime enorm verändert hat.
Ich bin in Prime fast durch 8sollte morgen endlich da sein), und Rätsel gab es auch keine wirklich. Höchstens das "Rätsel", weiterzukommen, aber das zieht sich eh seit Urzeiten durch die Reihe. Ich rede hier nur von prime 1, fass du an Prime 2 & 3 denkst.


Casual ist ein Begriff für mich selbst, aber ein Mainstreamgamer gibt es. :ugly: schaut euch die ganzen 360/PS3 Spieler an. :awesome:
Mainstream würde ich nur die Super Mario, WiiFit, WiiSports... Spieler nennen. Es ist schwer, etwas als Mainstream zu bezeichnen, was nicht die Verkaufscharts anführt ;)
 
Casual ist ein Begriff für mich selbst, aber ein Mainstreamgamer gibt es. :ugly: schaut euch die ganzen 360/PS3 Spieler an. :awesome:

Jop, Leute, die halt eine X360 z. B. haben, aber kein Plan von Gaming haben. Sprüche wie: "Tolle Grafik hat das!"... mehr gibts nicht, hauptsache die Grafik ist toll. :ugly:
 
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