Ich zocke nun seit 30 Jahren und hatte gedacht, dass mich Spiele zwar immer noch begeistern können, aber nicht mehr so mitreißen können, wie früher, als das ganze Gaming noch neu für mich war. Aber Metaphor: ReFantazio hat mir eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen. Die Geschichte hat mich direkt gefesselt, alleine die Zwischensequenzen im Anime-Stil, so wie es früher auf der PS1 gang und gäbe war, machen so viel aus. Ich wusste nicht, dass ich das so vermisse, da die Grafik heutzutage ja locker gut genug ist, um ohne zusätzliche Zwischensequenzen auszukommen, aber irgendwie ist das doch nochmal was anderes. Es fühlt sich an, als würde man einen Anime spielen. Und die Geschichte und Charaktere haben mich direkt in den Bann gezogen, so sehr, wie ich es nicht mehr für möglich gehalten habe. Viele moderne Spiele, die ich sehr mag, können mir nicht so sehr das Gefühl von Dringlichkeit und Drama vermitteln, wie es Metaphor tut. Ich dachte, diese starke Begeisterung, die ich für alte Spiele
empfinde und auch früher schon so empfunden habe, sind ein Relikt der Vergangenheit, aber nein, Metaphor beweist mir gerade das Gegenteil. Ich freue mich schon riesig, nachher weiterzuspielen.
An alle, die es ebenfalls schon spielen: Begeistert Metaphor: ReFantazio auch so sehr?