Noah
L16: Sensei
Jack schrieb:Passt, imo hätts ruhig eins höher sein können
Schon, aber es war ja klar das in Japan Dragon Quest nicht zu schlagen ist.
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PS2 Metal Gear Solid 3 - Snake Eater*spoiler*
- Thread-Ersteller Deschutes
- Erstellungsdatum
Schon, aber es war ja klar das in Japan Dragon Quest nicht zu schlagen ist.
AllGamer
L20: Enlightened
onimusha 3 und mgs3 zu schwer o_O....verstehe einer die japaner...
Prinz Prome
L11: Insane
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Run schrieb:Zu kurze Story? Im Vergleich zu MGS2 vielleicht aber sonst?
zu kurze story. rofl. spinnen die oder so ?
mgs3 hat die deepste story überhaut.
Zusammen mit den Silent Hill Teilen, Konami hats drauf.Prome schrieb:Run schrieb:Zu kurze Story? Im Vergleich zu MGS2 vielleicht aber sonst?
zu kurze story. rofl. spinnen die oder so ?
mgs3 hat die deepste story überhaut.
NakedSnake
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Jack schrieb:AllGamer schrieb:
Auf hard ists scho schwer
auf Hard hatte ich es durch mir kamm es vor das es leichter als normal ist.
Noah
L16: Sensei
Jack schrieb:
Dito!
@ AllGamer: Ich musste mir auch erst an den Kopf fassen als ich las das die Japaner Onimusha 3 zu schwer fanden. Da bin ich mal gespannt was die von Dawn of Dreams halten werden.
NakedSnake
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Jack schrieb:
ich such grad die 64 Frösche, wenn ich die frösche hab dan ist European Extreme dran
Presskohle
L02: Beginner
MGS3 hatte sicherlich die "leichteste" Story von allen Solid-Teilen, was sicherlich ein Eingeständniss seitens Kojima an den Massenmarkt war nachdem es im nachhinein kräftig Kritik gehagelt hatte (tja, denken überlassen die wohl eher den Pferden). Ich persönlich fands genial, zeitlich rückblickend Fragen der Zukunft (teilweise) aufzulösen, einen tiefen für die Serie extrem wichtigen Charakter nachträglich (!) einzubauen und ganz nebenbei der Trilogie einen würdigen, runden Abschluss zu geben.
Presskohle schrieb:
Eher im Gegenteil.
Sons of Liberty war zwar Komplex, hat aber innerhalb der Story alle Aspekte bantworten können, von GW bis zum S3 Plan.
MGS3 dagegen hatte zu viele offene Fragen dargelassen. Ultra Komplex und sehr Rätselhaft. Anhand der länge dieses und des Spoilertopics siehste, dass es langegedauert aht bis amn die Story aus Teil 3 unter einem nenner mit Twin Snakes und Sons Of Liberty bringen konnte.
"Leicht" erscheint es auf den ersten blick, imo. Volgins Chara, die Cobras, der kalte Krieg. Sicher sehr klishee beladen aber die Entwicklung, Ziele und das komplexe verweben der Handlungsstränge der jeweiligen Motive war eine Meisterleistung seitens Kojima.
MGS3 ist zurecht der komplexeste und tiefste Teil der serie.
PS: Die Trilogie mag so abgeschloßen sein, aber das Ende zu MGS2 ist weiterhin komplett offen. Raidens Story ist abgeschlossen und abgehandelt.
Was Snake, Otacon, ocelot/Liquid, Patriots und Olgas Kind angeht ist eben alles offen.
Presskohle
L02: Beginner
Hintergründe und Motive wurden zum Ende von MGS3 übersichtlich und ziemlich interpretationsfrei dargestellt, im Bezug auf das ganze Universum wurden nicht so relevante Fragen offengelassen wie es noch zu MGS2 den Anschein hatte. Die internen Handlungsstränge sind zwar verzwickter als sie auf den ersten Blick scheinen, aber auch dort gibt es kaum freie Interpretationsmöglichkeiten sofern man gut aufgepasst hat. Und mit "leicht" meinte ich das MGS3 eine geniale Form einer "Onion Story" besitzt, Leute können auch oberflächlich die oberste "Schicht" geniessen ohne alle darunterliegende zu sehen und/oder zu verstehen - andere (die es auch wollen) können Schicht für Schicht abziehen und soviel mehr herausholen. MGS3-Story als die tiefste zu bezeichnen halte ich für schwierig, alle 3 Teile nehmen sich da wenig obwohl ich denke das MGS2 den größten "Impact" auf die Serie hatte. Oder in Kojimas eigenen Worten: "The masterplan with MGS2 was to take MGS1, destroy everything and rebuild it from the ground up. That was the concept and it was why I introduced Raiden - this pure, white, empty character - instead of Solid Snake. I guess it was like M Night Shymalan's approach with 'The Village'.
Klar, aber wieso denkst du das für Kojima die Trilogie nach MGS3 trotzdem abgeschlossen ist? Weil es nicht wirklich von Relevanz für das MGS-Universum ist was z.B. mit Olgas Kind passiert. MGS2´s Message projeziert sich nicht nur auf das eigene Spiel, sondern auch den Spieler - "DU entscheidest was du glaubst und was wichtig für dich ist" und zeigt wie sich Solid Snake als einzigster von der immerwiederkehrenden Spirale in der alle anderen Gefangen sind/waren löst und seine eigenen Entscheidungen trifft, an was er glaubt und was für ihn wichtig ist.
MGS3 hat den nötigen Hintergrund geboten um MGS2 als geschichtlich fertiges Ende der Trilogie anzusehen.
Presskohle schrieb:
Seh ich leider nicht so aus einem ganz plausiblen Grund. In MGS2 warst DU Raiden und nicht Snake
Daher funktioniert dieser Aspekt so nicht wirklich übergreifend. Raiden (Du) hat sich entschieden und das war der besagte "interaktive" und "eigenfindungs Phase" Abschluss in MGS2.
Es ist sehr wohl von Relevanz für die MGS Storyline welche Rolle Olgas Kind spielt. Es war der Motivationsgrund für Olga, als Nebenaspekt sogar von Entscheidender Bedeutung für die patriots und wenn man in Kojima "Welten" denkt, dann ist dieses eigenführte Mittel weit mehr als nur ein Hintergrund. Was allerdings mit den anderen Hauptcharas passiert ist offen und diesbezüglich lasst das MGS2 Ending einfach viel zu viel Fragen offen. Wer die patriots zb sind weiß man immer noch nicht. Nur wie sie entstanden und was sie sind. Und wie du selbst sagst ist Snake eben der Hauptprotagonist mit dem sich der Spieler beschäftigt. Und sein Ende in Teil 2 war einfach nicht abschliessend für ihn sondern hat eine Meesage über den Spieler, Raiden gegeben. Snake war hier Mentor aber sein Kampf wurde nicht beendet. Daher ist die Fortsetzung dieses Stranges in MG(S)4 sehr wohl drinnen.
PS: MGS3 war charachtermäßig und psychologisch sowie menschlich-inntuitiv um längen tiefer als MGS2. Alles nochmal aufzutischen würde wieder 100 Topic Seiten hier erfordern.
Ich sehe das eher wie den Herrn der Ringe. Während MGS TTS und MGS2 den "Ringkrieg" erzählen, bietet MGS3 emotional und erzählerisch eine Mischung aus die Gefährten und hauptsächlich dem Sillmarilon. MGS3 geht imo weit tiefer in die wichtigen Aspekte einer Story ein. (Charackterentwicklung)
Aber im Gunde meinen wir dass selbe eigentlcih und darauf kommts an.
Presskohle
L02: Beginner
Ehrlich gesagt sehe ich nicht wo wir uns in diesem Punkt widersprechen.
Seh ich genau gegenteilig, mehr als eine Darstellung für Olgas Beweggründe ist das nämlich nicht. Wo soll da das Interesse nach MGS2 sein? Stoff für einen (zeitlichen) Nachfolger? Come on, Kojima kann mit etwas viel interessanterem kommen als auf Baby Jagd zu gehen - also ich hätte wenig Lust einem Baby hinterher zu jagen, dessen Bezug es mir absolut fehlt und wegen Olga persönlich schon garnicht. Sie hat rein egoistisch gehandelt und nicht aus Freundschaft oder Nächstenliebe.
Ja, das ist natürlich relativ offen. Ich frage mich nur ob ein oligatorisches "Ritt in den Sonnenuntergang" Ende nicht genauso offen ist, nur nicht so offentsichtlich. Schließlich habe ich da auch keine Ahnung was Snake & Co. als nächstes machen werden, sich einen 400 Job suchen und sässig werden wirds wohl net sein.
Reicht das denn nicht? Dafür war MGS3 doch da. Eine konkrete Antwort darauf wirst du auch nie bekommen, weil die Patriots zum Ende von MGS2 schon so ein Ausmass angenommen haben das es nichtmehr durch einzelne Personen oder Organisationen definierbar ist. Die Patriots bilden das Kontrukt für unser aktuelles Weltbild, unserer Gesellschaft - sie sind der Kontext in dem sich alle Charaktere bewegen. Solid Snake war der einzigste der das verstanden hat, anstatt gegen den Kontext (erschaffen über die Jahre von den Patriots) vorzugehen bewegt er sich innerhalb des selbigen, entscheidet aber selber was davon wichtig ist und gibt das an die nächste Generation weiter. Und da wären wir wieder an der Hommage an unserer eigenen Gesellschaft, wir können die Welt nicht verändern aber wir können selber entscheiden welche Werte darin uns wichtig sind und geben diese an unsere Kinder weiter.
Auf den ersten Blick ja, aber wie ich oben schon schrieb stellen die Patriots keinen direkten Gegner da, sie sind das Spiegelbild der aktuellen Gesellschaft/Kultur etwas das sich in einem Rambo Feldzug nicht bekämpfen lässt. Aus dieser Sicht gibt es kein richtiges offenes Ende von Solid Snake. Wie ich schon sagte, wäre ich von Kojima enttäuscht wenn er uns auf Baby Jagd schicken würde, für mich ein absoluter Rückschritt.
Agreed. MGS3 ist deutlich der emotionalste Teil der Serie, aber ob man dann von der tiefsten Story allgemein reden kann ist wie ich sagte schwierig zu beurteilen. Jeder setzt da seine eigenen Schwerpunkte was einem wichtiger bzw. "tiefer" erscheint.
Amen.
Kann man sehen wie man will ich fand das pseudo Komlexe gehab von MGS2 nicht so dolle. Wichtig sind in der MGS Trilogie die Charas und deren Entwicklung. Das ist Tiefe und Komplexität in meiner Ansicht. Das macht es zum Besten Teil der Trilogie.
In dieser Hinsicht war aber der erste Teil besser,wie ich persönlich fand.
Ausser Jack ,Ocelot und The Boss hatte niemand wirkliche Tiefe oder entwickelt sich.Weder das Funkteam,noch die Kobras oder Volgin.
Die Geschichte um Snake und The Boss wirkt wie ein Konstrukt,dass auf etwas bestimmtes hinarbeitet.Nun,dass sollte es auch von anfang an sein.
Da hat man Geheimnis daraus gemacht.Weder in der Story selber noch Kojima himself.In erste Linie wollte man auf das hinarbeiten und das festlegen was in den anderen beiden Teilen passiert.Darum auch die Vergangenheit und darum auch das Time Paradoxon.
Früher hatten auch die weniger wichtigen Personen alle eine komplexere Geschichte.Otacon hat sich entwickelt,Snake veränderte sich,einige Dinge änderten sich im Verlauf der Handlung.Raiden hat auch seinen Weg gefunden.
Vielleicht ist es auch nur eine Einbildung aber im dritten Teil fühlte ich mich sogar mehr gesteuert als in MGS2.Aber vielleicht ist es auch nur das Wissen über die Zukunft.Man hatte ja nichtmal den Freiraum das eine unerwartete Wendung eintrifft.Man lernt nur besser zu verstehen.
Obwohl ich mich immer noch etwas über Big Boss frage.War ein Amoklauf seine einzige Antwort.Einfache Agressivität.Hat er in all den Jahrzehnten keine besseren Ideen bekommen.Ich meine selbst nach seiner ersten Niederlage hielt er an diesem Weg fest.Liquid hat auch nicht aus der Vergangenheit gelernt.Genau wie Solidus.Nur Solid erkannte einige wichtige Dinge.
Wollte Jack Dave einfach nur testen,ihn auf etwas vorbereiten.Ähnlich wie es The Boss getan hat."One must live and one must die" oder "There´s only room for one Snake and one Big Boss"
Warum aber dann Big Bosses erneutes Erscheinen.Ich glaube damals wollte Konami wohl nur einen Nachfolger veröffentlichen und hat nicht an sowas gedacht.Ich glaube das mit dem Klonen hat man sich auch nachträglich ausgedacht.
Das was man in den MSXspielen mitbekommt,passt einfach nicht lückenlos mit dem dritten Teil zusammen.
kiffi schrieb:
Völlig Richtig. MGS ist in dem Sinne keine Trilogie sondern eine Pentalogie in der die beiden MSX teile nicht richtig reinpassen. Aber Kojima hatte wie Lucas nicht damls im Kopf so "wirr" die Story weiterzuführen. Stattdessen hat er das logischste gemacht und plausibel verscuht die Nachfolger miteinander zu verknüpfen, was eben nich immer nahtlos ging.
Kiffi, ich stimme dir zu das MGS1 vielleicht einen Tick noch Charackterbezogener war. The Boss ist zwar ein Gweinn für die Saga aber steht einem Liquid oder Gray Fox immer noch nach. Sonst ist aber MGS3 in fast allen Belangen das beste MGS imo.