Wenn man sich nur z.B. mal die Novaris-Mission aus Teil 1 anguckt....das erinnert mich teilweise an Dead Space. Die Mission dauert knapp 2 Stunden (wie jede Hauptmission aus Teil eins) und sie ist irgendwie gruselig, lässt den Spieler zudem mit einem ziemlich nachdenklichen Gefühl zurück.
Außerdem: In Teil Eins ballert man nicht nur rum, nein, man kann IN den Hauptmissionen noch (nicht zwingend notwendige) Nebenquests erfüllen, mit zig Charakteren reden, ruhige und langsame Passagen genießen und einfach die tolle Atmosphäre aufsaugen.
Die Hauptmissionen bestehen aus einem oder mehreren großen Arealen, die man nach Lust und Laune begehen kann, um Charaktere zu treffen, Quests zu erhalten oder einfach strikt der Hauptstory zu folgen. Das Pacing ist genial.
Man hat wirklich das Gefühl, dass man gerade etwas "schweres" auf die eigene Art und Weise regelt, je nachdem, wie man vorgeht und welche Entscheidungen man trifft. Das war in Teil 2 schon nicht mehr so und spätestens ab Teil 3 war es nur noch ein Schlauch-Shooter.
Selbst die Nebenquests(und wie man sie bekommt) sind innerhalb der Trilogie für ME 1 einzigartig. Man muss sich eben ins Zeug legen und es ist leicht, etwas zu verpassen.
In ME 3 renne ich durch die Citadel und ohne mit den Leuten zu reden ploppen zig blöde und langweilige Quests auf
....völlig ohne Interaktion. Ja.....
Btw:
Findet noch jemand, dass das Hauptthema auch von Hans Zimmer stammen könnte? So genial und hat irgendwie das gleiche Feeling
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