Mass Effect 3

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Bin auch grad wieder am ME 2 spielen.

Hatte die miese Optik gar nicht in Erinnerung, das sieht stellenweise einfach nur würg aus. Aber gut, bei einem RPG kann man darüber hinwegsehen. (Nicht nachvollziehbar sind aber die zahlreichen Darstellungsfehler. Es gibt praktisch keine Zwischensequenz, die vollständig sauber über die Bühne geht...?!?)

Am meisten störend sind das repetitive Gameplay, Leveldesing und Gefährtenmissionen. Die sind alle nach demselben Muster gestrickt. Ich hoffe, dass da mehr Abwechslung im dritten Teil reinkommt. So verlier ich schon die Lust, die Spezialmissionen eines jeden Mitglieds zu vollenden.

Hab die Demo noch nicht gespielt, deshalb eine Frage: Spielt es sich ganz gleich wie der 2. Teil? Ich meine, ist immer abzusehen wann ein Kampf kommt (schutzspendende Umgebung), ist die KI nach wie vor so ein immenser Schwachpunkt und das Geschehen im Nahkampf noch immer ein Glücksspiel und äußerst hakelig/unkontrolliert/wirr und deshalb keine Option?

Das leveldesign liegt imo am Kosten/Nutzenfaktor. Es muss mit einem gewissen Budget gemacht werden und um die Geschichte zu erzählen reicht diese Art von Schläuchen.

GTA z.B. ist Open Wolrd und dennoch wird alles in Schläuchen erzählt. Welches Spiel mit der Größe eines Mass Effect und den vielen Locations bietet ein anderes Leveldesign?

Es lohnt sich finanziell nicht.

Und die Gefährtenmissionen waren nur weitere Standardmissionen imo, doch da ging es um die Charaktere und nicht um die Varianz der Missionen.

Ich spiele dieses Spiel wegen der Story und meinem Einfluss darauf. Das Gameplay ist wichtig, aber mit einem getweaktem ME 2 Gameplay kann ich sehr gut leben.

Jedes Spiel hat repetitives Gameplay und sich wiederholende Missionen. Meiner Ansicht nach macht einen guten Entwickler aus, dass er es den Spieler nicht merken lässt, dass er immer dasselbe macht.

ME 2 wollte ich, wie gesagt, direkt noch einmal spielen und dabei hatte ich 55 Std. gebraucht um alles zu sehen.
 
Dass ist schon klar, nur kann man meiner Meinung nach schon mehr Abwechslung einbauen. Selbst die Bossfights sind wie ein Standardgefecht aufgebaut, nur mit zusätzlichen Schilden... Mann muss ja nicht immer zu Fuß unterwegs sein, man könnte längere, ausufernde Dialoge einbauen, wie es in Kotor der Fall war (Richter bzw Detektiv sein) und ein paar Rätsel einstreuen. Und definitiv mehr richtige Landschaften mit Vegetation einbauen und nicht immer irgendwelche Komplexe, die sich nur durch andere Texturen und Himmeltapeten unterscheiden.


Auch die Interaktionen der Mitstreiter untereinander waren in Kotor so unterhaltsam, sie besaßen einfach mehr Tiefe.

Vielleicht hab ich auch nur eine verzerrte Erinnerung an die gute alte Zeit.
 
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Für Armin sieht Ashley auch aus wie Chuck Norris! Man muss ihr nur einen Bart ankleben ^^

tut sie ja auch, warts nur ab wenn ich das verdammte bild mal gefunden hab ;-)

bis dahin musst du dich damit begnügen
1329089476543.gif
 
Dass ist schon klar, nur kann man meiner Meinung nach schon mehr Abwechslung einbauen. Selbst die Bossfights sind wie ein Standardgefecht aufgebaut, nur mit zusätzlichen Schilden... Mann muss ja nicht immer zu Fuß unterwegs sein, man könnte längere, ausufernde Dialoge einbauen, wie es in Kotor der Fall war (Richter bzw Detektiv sein) und ein paar Rätsel einstreuen. Und definitiv mehr richtige Landschaften mit Vegetation einbauen und nicht immer irgendwelche Komplexe, die sich nur durch andere Texturen und Himmeltapeten unterscheiden.

Diese Richter/Detektivquests waren selten und nicht sonderlich gut. Ein 10 jähriger konnte die Problemlos lösen.

Aber sie haben Abwechslung reingebracht. Das stimmt und ich mochte sie. :)

@ Bossfights:

Das finde ich eigentlich sehr gut. Ich kann in einem Spiel wie Mass Effekt nicht immer gegen Turmhohe Monster kämpfen(ab und zu gerne). Es ist wirklich realistischer, dass man gegen normale Gegner kämpft die bessere tech haben und mehr Männer.

Aber ich fände es auch klasse, dass man einen Gegner "wegreden" könnte. :D

Auch die Interaktionen der Mitstreiter untereinander waren in Kotor so unterhaltsam, sie besaßen einfach mehr Tiefe.

Dragon Age 1. :(

Das war so epic und soho toll und so verdammt viele Gespräche. Verschiedene, abhängig mit wem du unterwegs bist. Herrlich. Fehlt mir sehr.

Vielleicht hab ich auch nur eine verzerrte Erinnerung an die gute alte Zeit.

Nein hast du nicht. MAss Effect 2/Dragon Age 2 Bioware ist nicht mehr Dragon Age 1/Kotor Bioware. Leider.

Aber dennoch sind sie immer noch mit die besten im Genre. Noch hat EA nicht alles vernichtet. ;-)
 
Muss dem Herrn Malzbier leider Recht geben. Bei ME2 hat mich das Leveldesign von der Struktur her irgendwann einfach nur noch gelangweilt. Immer ein linearer Schlauch und sobald man auf Deckungsblöcke stieß, konnte man sicher sein, dass dort gleich Gegner erscheinen. Bei ME1 brachte das Mako und die Planetenerkundung noch immerhin etwas Abwechslung ins Spiel (auch wenns nicht perfekt war). Außerdem wirkte das Spiel dadurch viel offener als ME2, wo es von einem linearen Actionschlauch zum nächsten geht.

Und Biowares immer schlimmer werdende "Sex und Action"-Philosophie finde ich auch reichlich flach. Man merkt wie sie zwanghaft versuchen alles "aufzusexen". Sogar EDI muss in Teil 3 ne geile Robo-Tussi werden, damit Joker sich an ihr reiben kann.

Mit dem Flair des ersten Mass Effects hat 2 und vor allem 3 jedenfalls nicht mehr viel zu tun. Teil 3 stößt mich mit seiner "Dudebro"-Attitüde fast schon ab. Man hat den Eindruck, dass es nur noch für notgeile Möchtegern-Proll-Kids gemacht wird.
 
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Aber dennoch sind sie immer noch mit die besten im Genre. Noch hat EA nicht alles vernichtet. ;-)
Nicht wirklich. Über DA2 hat die RPG-Gemeinde nur noch gelacht, ME ist noch eine starke Marke wegen der Blockbuster-Präsentation. Aber was RPGs angeht sind diverse Teams wie CD Project etc an Bioware vorbeigezogen.

Es ist wirklich realistischer, dass man gegen normale Gegner kämpft die bessere tech haben und mehr Männer.
Bei Teil 1 fand ich andere Rassen auch schön rätselhaft usw. Bei Teil 2 haben sie die Illusion leider damit zerstört, dass jeder Gegner dieselbe Munition fallen lässt. So anders können sie also nicht sein, teilen sich ja alle dasselbe Zeug. :ugly:

Ein kleines Detail, zugegeben, was bei mir aber viel ausgemacht hat.

In Teil 1 fand ich auch die ganze Geschichte um die Reaper viel mysteriöser und faszinierender. In Teil 3 sinds jetzt einfach paar Aliens mit großen Robotern. Irgendwie ist die Faszination weg, Bioware hat da ne ziemlich uninspirierte Darstellung gewählt. Man hätte eine Rasse und deren Bedrohung weiterhin im Dunkeln lassen sollen oder sowas.
 
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In Teil 1 fand ich auch die ganze Geschichte um die Reaper viel mysteriöser und faszinierender. In Teil 3 sinds jetzt einfach paar Aliens mit großen Robotern. Irgendwie ist die Faszination weg, Bioware hat da ne ziemlich uninspirierte Darstellung gewählt. Man hätte eine Rasse und deren Bedrohung weiterhin im Dunkeln lassen sollen oder sowas.

bei ME1 dachte man Bioware hätte uns mit absicht nicht über die motive und ziele der reaper aufgeklärt, heute wissen wir das sie damals nicht wussten in welche richtung das ganze gehen soll.

sie hätten die story vorher vielleicht komplett niederschreiben sollen anstatt sich immer was aus dem hut zu ziehen, man merkt ja das ME2 schon ein "lückenfüller" ist, storytechnisch ging man damit nicht einen schritt voran.
 
@arminmalzbier

du redest hier so rum als ob du schon das ende von me3 kennst - ist das der fall, oder bist du nur zum trollen hier?
bioware hat doch schonmal gesagt das die leute möglicherweise nicht mit dem ende der mass effect trilogie zufrieden sein werden - also könnte es sehrwohl ein schlechtes ende geben.

überhaupt ist deine kritik zum game an den haaren herbeigezogen.
die mass effect reihe ist eine der besten neuen sci-fi-franchises überhaupt, das universum ist super genau ausgearbeitet und bis ins kleinste detail durchdacht.
also troll woanders rum, aber nicht im me3 thread wo sich die leute schon auf das game freuen - oder bist du etwa einer dieser stinker der anderen diese freude nicht gönnt?
 
muss bedlam und 5th in der sache recht geben.

me 1 war bis auf die technische umsetzung toll.
me 2 ging auch noch - dafür war es technisch super umgesetzt.

gestern hab ich die me 3-demo ausprobiert und es war einfach nur fad - spielmechanik, laufanimationen etc. - soviele kleine und große punkte, an denen man merkt, dass die reise in die falsche richtung geht.

das, was sich seit dragon age 2 bzgl. bioware abzeichnet, bestätigt sich leider auch bei me3. schade.
 
Was schon schade ist:
In Mass Effect 1 war die Ankunft von nur einem Reaper ein großes Ereignis.
Der Angriff der Sovereign auf die Citadel - Gänsehaut!
Man hatte wirklich das Gefühl, es mit einem übermächtigen Gegner zu tun zu haben.

In Teil 3 tummeln sich schon zu Beginn hunderte von den Reapern auf dem Planeten, die sich dann vermutlich von ner Minigun oder dem Bordgeschütz der Normandy niederholzen lassen.

Ich habe auch schon ne Ahnung wie sich die Reaper besiegen lassen.
Durch die ultimative Waffe, die gegen jede Art von bösen Maschinen hilft, nämlich

ein Computer-Virus
 
Leg das Game nochmals ein. Das ist bis auf die bereinigten UE3 typischen Nachlader alles andere als technisch sauber! Und im Vergleich zu anderen 3rd-person Games grafisch mehr pfui als hui!

ich meinte das nur im direkten vergleich mit me 1.
framerate und reduzierung der nachlader sind bei me 2 deutlich besser - insgesamt wirkt es technisch harmonischer.
 
ich meinte das nur im direkten vergleich mit me 1.
framerate und reduzierung der nachlader sind bei me 2 deutlich besser - insgesamt wirkt es technisch harmonischer.

Das stimmt wohl. Leider gibts halt andauernd diese Animations/Clipping-Fehler in den Gesprächen.

Möchte sich jemand dazu äußern:

Hab die Demo noch nicht gespielt, deshalb eine Frage: Spielt es sich ganz gleich wie der 2. Teil? Ich meine, ist immer abzusehen wann ein Kampf kommt (schutzspendende Umgebung), ist die KI nach wie vor so ein immenser Schwachpunkt und das Geschehen im Nahkampf noch immer ein Glücksspiel und äußerst hakelig/unkontrolliert/wirr und deshalb keine Option?
 
Nach der Demo kommt das Spiel nur noch zum Budget-Preis ins Haus. Mich spricht das alles immer weniger an. Stimme da Bedlam zu, die Motivation ist von Teil 1 zu Teil 3 stark gesunken.... :neutral:
 
yup, nach der demo gestern muss ich mich bedlams und setzers meinung anschliessen.

ich werde es zwar wahrscheinlich doch zum launch kaufen, da mich die story reizt und mich das "alles geht vor die hunde"-flair der demo gepackt hat, aber spielerisch scheint das game genau so platt zu werden wie teil 2. von zurückgekehrten rpg elementen habe ich jedenfalls nix mitgekriegt. wieder kein inventar, wieder ist dieser sogenannte "skilltree" ein belangloser witz, wieder keine exp für besiegte gegner sondern nur sehr grob und steif vergebe exp für das erreichen von bestimmten stellen (ok, für was auch, gibt ja fast nix zum skillen), etc. die dialogoptionen sind immer noch so verwässertes zeugs das einem eigentlich keinen aufschluss gibt was man wirklich sagt. das palavern kriegt dadurch so nen irrelevanten touch, obwohl die dialoge doch ein highligt sein sollen. sogar das shooting selber fand ich so billig gemacht: absolut nicht geschmeidig und ungenau. das game scheint sich auf allen spielerischen ebenen auf nem "light"-niveau zu bewegen.

mein fazit nach der demo:

atmosphäre scheint wieder top zu sein, story scheint sich auf ein erhofft furioses finale zu zubewegen aber spielerisch wird es wieder ein extremes leichtgewicht. von einem rpg entdecke ich fast nix.
 
Wenn sich das aktuelle Game so spielt wie die Multiplayer Demo.... HER DAMIT!!!!

Steuerung 1a.... macht ne Menge Fun im Team die Missionen zu erfüllen und mein Infiltrator rockt :D

Zissou: RPG Elemente kommen ja in einem Shooter Intro zu Kurz. Weil die Menüs gesperrt sind, aber du kannst die Waffen Modifikationen erkennen. RPG Elemente sind im Spiel, aber nicht in der Demo die kurz vor der Normandy endet. Wie immer in einem Mass Effect.
 
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