Ich will gar nicht mal zu sehr auf Sunshine rumreiten, aber für mich sind da zum Großteil die ganzen schwachen (und wiederholenden) Missionen. Auch waren einige Level einfach Mist
Odyssey hat wohl die gravierendsten Probleme von allen. Nicht nur waren die Monde einfach nur wahllos zerstreut, die Hauptmission war in paar Stunden erledigt. Der Plattformer Aspekt wurde durch das Cappy versaut. Einfach cappy throw -> dive -> cappy jump spammen. mehr braucht man nicht um das gesamte spiel zu zerlegen...
Ich gehe noch mit bei der fehlenden Story im Vergleich zum Vorgänger.
Aber komm, die Oberwelt und die Levelstruktur waren Designentscheidungen. Linearität ist nicht perse schlecht. Wenn wir von lieblos wirkenden Menüs sprechen dann erinnere dich ebenso an Odyssey zurück
In Galaxy 2 hat man halt das ganze Rumgesuche rausgenommen und bietet dafür ungefiltertes destilliertes 3D Jump n Run Gameplay.
Du magst offensichtlich offene Levelstrukturen mehr, das ist okay. Aber Galaxy 2 hat das, was es machen wollte, beinahe perfektioniert.
Bei Sunshine merke ich immer wieder, wie einige Level nicht gemocht werden, aber dann von anderen Leuten genau diese Level sehr gemocht werden, unteranderem weil diese sehr ungewöhnlich waren.
Ich mag das mit den inflationären Monden auch nicht, allerdings sehe ich nicht, wie dies Aspekt, der der Handheld Natur geschuldet ist, das Spiel wirklich schlechter machen sollen. Es gibt ja genügend Missionen die länger gehen und mehr verlangen.
Wenn man das Gameplay von wirklich talentierten Gamern anschaut und was man alles mit Cappy anstellen kann, dann würde ich nicht sagen, dass Cappy Mario nicht bereichert hat. Vor allem geht der von dir angesprochene Move ja nicht mehr, sobald man in einer Verwandlung steck oder eine der zahlreichen Aufgaben sogar ohne Verwandlung erledigen muss, die ganz anderes Gameplay verlangen. Auch um das Spiel nur bis zu den Credits zuspielen, brauch man also mehr als nur diesen einen Move zu spammen.
Odyssey brauchte auch nicht zwingend eine Oberwelt, da die Level selber oft fast solche waren. Allerdings auch bei Odyssey mochte ich die Levelauswahl nicht und hätte eine Oberwelt wie in Sunshine und Mario 64 bevorzugt
Wenn ein Spiel dich zu weit einzwängt und die 3 Dimension nicht mal nutzt, würde ich schon sagen, dass Linearität perse schlecht ist. Warum ist das Spiel dann nicht gleich 2D, anstatt etwas zu versprechen was es nicht einhält. Selbst die 2D Mario würden an Qualität verlieren, wenn die Abzweigungen und die geheimen Levelausgänge nicht wären. Linearität ist also ein Punkt.
Und wie gesagt, das Vogel Level war ja nicht mal mehr Jump'n'Run Gameplay. Obwohl ich diese puristische Haltung nur auf das rennen und springen übertrieben finde, aber dann bitte mit spaßigeren Gameplay als durch Ringe fliegen... wie Odyssey es ja wiederum bei vielen Verwandlungen vormacht.
vermisst du echt das observatory von galaxy 1? da hab ich ein menü schon lieber, es wirkte irgendwie wie peach castle aus 64 aber in nicht so gut (nur die musik war gut)
aber mario ist für mich am besten mit oberwelt a la smw und wonder, auch in 3D wäre das besser und man könnte das konzept noch verbessern
Das Observatory war zwar schlechter als die Oberwelt in Mario 64 und Sunshine, aber dann doch interessanter als ein Menü. Wie du sagtest die Musik da war gut, damit einhergehend war die Stimmung dort gut, die kleinen Geheimnisse dort (leider zu wenig) und wie man den Fortschritt dort visuell vorgeführt bekam, war schön.