PS4/XOne/PC Life Is Strange 2

Mein Wunsch wäre ja, dass der kleine Bruder später noch spielbar ist.
 
8€ pro Episode und Season-Pass für 40€. Warum sollte ich mir also den Season-Pass sofort kaufen? Vor allem nach dem Telltale Games Debakel?
 
Mit Greenmangaming Gutschein hat mich Episode 1 nur 6 Euro gekostet (und einmal habe ich sie verschenkt), ich hole mir den Rest im Angebot oder einzeln wenn es soweit ist und es mich dauerhaft motiviert.

Das Telltale Debakel beeinflusst mich dabei aber wirklich nicht, Dontnod ist nicht kurz vor dem Bankrott und published es auch nicht selbst, es ist ein Square Enix Spiel, die ziehen das so oder so durch ;)

@darkrince: Ich finds immer noch irgendwie unrealistisch mit der Flucht der Brüder, die Wald- und Herbststimmung mag ich, aber ich brauche keine Überdosis Natur, de habe ich selbst in meiner Umgebung wenn ich will. Mal schaun wie es sich entwickelt.
 
Ich hab die erste Episode noch nicht durch, aber finde sie (nachdem ich ob der Kommentare hier zuerst Zweifel hatte) echt gut gelungen und typisch LiS. Eure Kritikpunkte kann ich nicht wirklich nachvollziehen und freue mich schon auf die anderen Episoden. Hoffentlich dreht man nicht zusehr mit den Superkraeften des Bruders ab, DAS wuerde es fuer mich ruinieren.
 
Ich hab die erste Episode noch nicht durch, aber finde sie (nachdem ich ob der Kommentare hier zuerst Zweifel hatte) echt gut gelungen und typisch LiS. Eure Kritikpunkte kann ich nicht wirklich nachvollziehen und freue mich schon auf die anderen Episoden. Hoffentlich dreht man nicht zusehr mit den Superkraeften des Bruders ab, DAS wuerde es fuer mich ruinieren.

Was ist denn für dich „typisch LiS“? Für mich hat das Spiel mit LiS außer dem Namen nichts gemein.

Welche Kritikpunkte sind nicht nachvollziehbar und warum? Ich denke die Kritik hier wurde ausführlichst besprochen und sollte leicht nachvollziehbar sein?
 
Was ist denn für dich „typisch LiS“? Für mich hat das Spiel mit LiS außer dem Namen nichts gemein.

Welche Kritikpunkte sind nicht nachvollziehbar und warum? Ich denke die Kritik hier wurde ausführlichst besprochen und sollte leicht nachvollziehbar sein?

Wow, easy. Die Erzählstruktur ist beispielsweise sehr ähnlich, in allen Bereich abseits vom setting. Und bis jetzt (hab es wie gesagt noch nicht durch) kann ich auch noch keine Politisierung erkennen. Aber das mag ja noch kommen.
 
Wow, easy. Die Erzählstruktur ist beispielsweise sehr ähnlich, in allen Bereich abseits vom setting. Und bis jetzt (hab es wie gesagt noch nicht durch) kann ich auch noch keine Politisierung erkennen. Aber das mag ja noch kommen.

Alles easy peasy, Rückfragen für nicht nachvollziehbare Postings sind wohl für dich neu?

Die Erzählstruktur ist meiner Meinung nach eine völlig andere. Es ist ein Road Movie und hat dadurch zwangsweise eine andere Erzählstruktur.

Die Charaktere sind völlig anders. Das wäre in etwa dasselbe, wenn ein zweiter Teil eines Films völlig andere Charaktere hat. Wenn das typische LiS ist, fresse ich meinen Besen. Das Spiel hätte einen anderen Namen benötigt, es hat immerhin das Dontnod Flair.

Warum jetzt die Kritik für dich nicht nachvollziehbar ist, ist immer noch unbekannt. Ziemlich inhaltsleer das Ganze.
 
Die Charaktere sind völlig anders. Das wäre in etwa dasselbe, wenn ein zweiter Teil eines Films völlig andere Charaktere hat. Wenn das typische LiS ist, fresse ich meinen Besen. Das Spiel hätte einen anderen Namen benötigt, es hat immerhin das Dontnod Flair.

Und das bestimmst du? Oder woher kommt diese Vorgabe?
Solange nur ein Teil einer neuen IP existiert ist noch nicht in Stein gemeiselt wie eine zukünftige Reihe davon auszusehen hat. Es liegt an den Entwicklern selbst zu bestimmen wofür diese Reihe steht und was sie ausmacht. Sie haben sich für "Life is Strange series is about everyday relatable characters, facing universal issues laced with a twist of strange" entschieden. Das ist auch gut so und darauf kann man aufbauen ohne sich in Zukunft zu sehr einschränken zu müssen.
Nach deiner Vorgabe wäre das Konzept mindestens mit Teil drei ausgebrannt.
 
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Alles easy peasy, Rückfragen für nicht nachvollziehbare Postings sind wohl für dich neu?

Die Erzählstruktur ist meiner Meinung nach eine völlig andere. Es ist ein Road Movie und hat dadurch zwangsweise eine andere Erzählstruktur.

Die Charaktere sind völlig anders. Das wäre in etwa dasselbe, wenn ein zweiter Teil eines Films völlig andere Charaktere hat. Wenn das typische LiS ist, fresse ich meinen Besen. Das Spiel hätte einen anderen Namen benötigt, es hat immerhin das Dontnod Flair.

Warum jetzt die Kritik für dich nicht nachvollziehbar ist, ist immer noch unbekannt. Ziemlich inhaltsleer das Ganze.

Warum so aggressiv? Für mich war die Kritik zu dem Zeitpunkt eben nicht nachvollziehbar, sonst hätte ich ja nicht nachfragen müssen. Und wie gesagt, das setting hat sich geändert, ja, es wird aber immer noch eine Geschichte zweier Heranwachsender erzählt die ein gemeinsames Schicksal ereilt, sich keinem anvertrauen können und auf eine Reihe anderer Charaktäre treffen. Ja, scheinbar keine Liebesgeschichte und Männlein statt Weiblein aber sonst hätte man ja auch kein neues Spiel programmieren müssen. Will darüber auch nicht mit dir streiten, viel Spass mit dem Besen.
 
Und das bestimmst du? Oder woher kommt diese Vorgabe?
Solange nur ein Teil einer neuen IP existiert ist noch nicht in Stein gemeiselt wie eine zukünftige Reihe davon auszusehen hat. Es liegt an den Entwicklern selbst zu bestimmen wofür diese Reihe steht und was sie ausmacht. Sie haben sich für "Life is Strange series is about everyday relatable characters, facing universal issues laced with a twist of strange" entschieden. Das ist auch gut so und darauf kann man aufbauen ohne sich in Zukunft zu sehr einschränken zu müssen.
Nach deiner Vorgabe wäre das Konzept mindestens mit Teil drei ausgebrannt.

Also, eigentlich hat Bosco mit "typisch LiS" ja genau das gleiche gemacht, nur eben mit positiver Sichtweise.
Und das mit den "relatable characters" etc. ist nun wirklich nicht haltbar, alleine schon durch das Element "Superkräfte", das einfach mal so alles über den Haufen wirft, was mit "relatable" auch nur ansatzweise etwas zu tun hat.
Es sei denn natürlich, du kennst Teenager, die mit Hilfe von Fotos physisch durch die Zeit reisen können, Entführungsfälle aufklären, von psychopathischen Lehrern gefangen gehalten worden sind etc. Dieses "twist of strange" federt das ganze auch nicht mehr ab, denn die Superkräfte und andere komplett unrealistische Ereignisse sind nicht irgendwelche Nebensächlichkeiten, die nur dazu dienen, der Geschichte noch etwas mehr Würze zu geben(das wäre im ersten Teil eher das Schulsetting gewesen oder jetzt im zweiten Teil die Herbst-Atmosphäre). Nein, sie sind Hauptzutaten.
Und auch wenn ich schon finde, dass Deadleaus etwas freundlicher hätte sein könne, stimme ich ihm doch im Kern zu, denn auch ich verbinde mit Life is Strange auch etwas vollkommen anderes, als das, was man in der ersten Folge der zweiten Staffel gesehen hat.
Vielleicht haben wir "Kritiker" die Serie missinterpretiert oder vielleicht war Dontnod in der ersten Folge der zweiten Staffel auch einfach nicht in der Lage, das Flair des ersten Teils derart angemessen rüber zu bringen, während sie gleichzeitig die entsprechenden gesellschaftlichen Themen ansprechen, so dass Kritik dieser Art gar nicht erst aufgekommen wäre.
Man kann sagen, "Ich vermisse Max und Chloe" oder "Ich vermisse Arcadia Bay" aber "Das fühlt sich nicht an, wie Life is Strange" ist nochmal etwas ganz anderes und die Schuld daran, sollte nicht nur alleine auf die kritischen Gamer geschoben werden.
Außerdem ist die Gewichtung der einzelnen Elemente(Setting/Story/Kräfte usw.) im Vergleich zum ersten Teil eine andere.
Im ersten Teil konnte man gleich mit der Zeitmanipulation loslegen und das Drama folgte kurz darauf, während es im zweiten Teil erst mal ordentlich Drama gibt, bevor man später, vielleicht, selber eine Superkraft(Explosion/Telekinese) benutzen kann, die aber wohl kaum so interessant sein wird, wie die Zeitmanipulation.
Ich habe mir LiS 1 in erster Linie wegen dem coolen Zeitmanipulations-Spielelement, dem Kleinstadtsetting und der allgemeinen leicht melancholischen Atmosphäre geholt. Dass die beiden Hauptfiguren zwei junge Frauen/Teenagern sind, ist ebenfalls etwas erfrischend neues.
Jetzt vergleiche das mal mit dem, was in dieser ersten Folge des zweiten Teils gezeigt wurde.
Da sind wirklich kaum noch die Dinge vorhanden, die ich persönlich am ersten Teil noch so spannend und erfrischend anders fand bzw. immer noch finde.
Es wurde, meiner Meinung nach, einfach zu viel auf einmal verändert.

Aber, wie bereits mehrfach gesagt, erst einmal die zweite Folge abwarten. Vielleicht packt uns Kritiker das Life is Strange Feeling ja noch und dann sieht vieles auch gleich ganz anders aus.
 
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@Damocles Ich weiß gar nicht was ich zu deinem Kommentar groß sagen soll. Wenn die Superkraft, das Setting und die weiblichen Charaktere alles sind, was für dich Teil 1 ausgemacht hat, dann ist das halt so. Das ist schade für dich, denn dann hat Dontnod wirklich an deinen Interessen vorbeientwickelt.
Aber auch an dich stelle ich die Frage: Wie viele Teile hätten sie noch entwickeln können, bevor das Konzept ermüdend wird?

Zu den relatable characters: Ich finde Charaktere können auch nachempfindbar geschrieben werden, wenn das Setting nicht zu 100% realistisch ist. Vor allem in LiS müssen sich die Charaktere doch trotz ihrer Fähigkeiten mit vielen Problemen auseinandersetzen die wir alle kennen.
In Harry Potter geht es z. B. auch trotz des magischen Settings vor allem um Freundschaft.
 
@Damocles Ich weiß gar nicht was ich zu deinem Kommentar groß sagen soll. Wenn die Superkraft, das Setting und die weiblichen Charaktere alles sind, was für dich Teil 1 ausgemacht hat, dann ist das halt so. Das ist schade für dich, denn dann hat Dontnod wirklich an deinen Interessen vorbeientwickelt.

Ich habe geschrieben "in erster Linie". Das heißt nicht, dass mir nur das wichtig war. Die Atmosphäre fand ich auch toll, was ich aber auch geschrieben habe.

Aber auch an dich stelle ich die Frage: Wie viele Teile hätten sie noch entwickeln können, bevor das Konzept ermüdend wird?

Eine gut erzählte Trilogie würde mir vollkommen genügen.

Zu den relatable characters: Ich finde Charaktere können auch nachempfindbar geschrieben werden, wenn das Setting nicht zu 100% realistisch ist. Vor allem in LiS müssen sich die Charaktere doch trotz ihrer Fähigkeiten mit vielen Problemen auseinandersetzen die wir alle kennen.

Bei LiS 1 konnte ich persönlich einfach oftmals nicht hundertprozentig mit den Figuren mitfühlen(außer eben damit, dass Max einfach den Kontakt abgebrochen hat, denn so etwas ist echt mies). Ich bin beispielsweise komplett ohne Vater aufgewachsen, während die Figur Chloe wenigstens für mehr als 12 Jahre einen liebevollen Vater hatte und auch ich hatte lange Zeit ein schwieriges Verhältnis zu meinem Stiefvater aber ich habe meine Wut nie an anderen Menschen, Wäldern oder was auch immer ausgelassen und mir auch nicht aus Protest oder was auch immer die Haare blau gefärbt.
Mir war auch immer klar, dass mir die Welt absolut nichts schuldet, nur weil es andere vielleicht einfacher hatten als ich, denn viele andere hatten und haben es auch viel schwerer(und ja, das war mir auch schon als Teenager bewusst). Diese Art von Erkenntnis vermisse ich bei der Figur Chloe komplett.
Auch finde ich Chloes Umgang mit ihrer Lebenssituation fragwürdig und selbstsüchtig und auch die Motivationen von Max sind mir teilweise absolut schleierhaft geblieben, da darauf bestenfalls oberflächlich eingegangen wurde.
Chloe bedeutet ihr angeblich so viel aber sie hat sich jahrelang nicht mehr bei ihr gemeldet und als sie zurück in Arcadia Bay war, hat sie sich ebenfalls von sich aus nicht mehr bei ihr gemeldet. Aber sie sind angeblich die besten Freunde...:hmpf:
Realistischer wäre es, meiner Meinung nach, gewesen, wenn Max einfach keinen Bock mehr auf Chloe gehabt hätte und deshalb den Kontakt abgebrochen hat, so anstrengend wie Chloe des öfteren war(ich erinnere nur an die Situation mit Kate Marshs Telefonanruf, kurz bevor Max und Chloe den Schrottplatz aufgesucht haben, damit Max eben Chloe mit ihren Kräften bespaßen kann :rolleyes:).
Das hätte man dann aber ansprechen müssen und auch Chloe hätte dann mal über ihr eigenes Verhalten nachdenken können.
Das wäre auch super für die Charaktere und das Storytelling gewesen aber diesbezüglich kam da ja nichts. Selbsterkenntnis, Fehler einsehen etc.
Das alles fällt für mich ebenfalls unter "relatable", denn wir alle haben schon Fehler gemacht, diese bereut und uns, hoffentlich, weiterentwickelt.

Bei Sean Diaz stimme ich Dontnods Definition schon wesentlich eher zu, in Bezug darauf, dass der Charakter wahrscheinlich irgendwo "relatable" ist, vor allem für Menschen, die jüngere Geschwister haben sollten und/oder eben aufgrund der eigenen Herkunft mit Diskriminierung zu rechnen haben(das trifft aber auch hier beides nicht auf mich zu, was aber natürlich nicht heißt, dass mir die Probleme bei Rassismus und Fremdenfeindlichkeit nicht bewusst sind), nur passt das für mich eben nicht zu dem, was ich bei LiS 1 empfunden habe, weshalb ich ja geschrieben habe, dass ich die Unterschiede zwischen dem was man in LiS 1 gesehen hat und dem, was in der ersten Folge von LiS 2 gezeigt wurde, als Bruch empfinde.
Klar, für viele Menschen sind Themen wie Teenager-Schwangerschaft und Abtreibung ganz besonders "relatable"(irgendwie passt das englische Wort imo besser als jede deutsche Übersetzung, weshalb ich lieber weiterhin das englische Wort benutze) aber diese Themen wurden ja nicht mal in der Hauptstory behandelt und viele Gamer werden das ganze einfach komplett übersehen haben, weshalb mir die Hauptfiguren diesbezüglich wichtiger sind.
Ich bin, im Gegensatz zu Chloe, nun mal in einer Großstadt aufgewachsen, männlich, heterosexuell, introvertiert und mir darüber im klaren, dass mir die Welt und das Leben absolut nichts schuldig sind.
Wie soll ich da mit Chloe mitfühlen, wenn sie von ihrer ganzen Art her doch nahezu das genaue Gegenteil von mir ist und die Welt scheinbar vollkommen anders sieht und das Leben ganz anders angeht als ich es tun würde?
Aber okay, wir beide sind eher keine Rudeltiere und im allgemeinen von vielen Menschen genervt, also ist da zumindest ein Punkt, bei dem ich sie etwas verstehen kann. Besser als nichts.
Es ist ja schön, wenn viele Gamer wie zum Beispiel Gronkh total mit Chloe mitfühlen können, weil sie vielleicht früher oder auch heute so oder so ähnlich wie sie empfunden haben oder immer noch empfinden. Ich gehöre halt nicht dazu, weshalb mir LiS 1 aus anderen Gründen gefallen hat(zum Beispiel fand ich auch die melancholischen Monologe, die Max ab und zu gehalten hat, wenn sie sich irgendwo hinsetzen oder hinlegen konnte, klasse, weil ich mir solche Lebensfragen auch des öfteren mal stelle und in Erinnerungen schwelge).

In Harry Potter geht es z. B. auch trotz des magischen Settings vor allem um Freundschaft.

Das ist schon klar aber "relatable" sollte man imo auch hier in Klammern setzen. Es geht nicht nur um die Persönlichkeiten der Figuren, sondern auch um ihre Lebensumstände und die sind bei Harry Potter und Co. nun mal ebenfalls, leider, komplett unrealistisch, denn dafür ist vor allem die Hauptfigur Harry Potter viel zu wichtig für die Welt der Zauberer, da er ja der Auserwählte ist.
Wären die Hauptfiguren beispielsweise Neville Longbottom, Ginny Weasley und Luna Lovegood, würde ich dir schon eher zustimmen.

Ich möchte hier aber wirklich nochmal ausdrücklich sagen, dass mir LiS 1 insgesamt wirklich sehr gut gefallen hat.
Was LiS 2 betrifft, warte ich, wie gesagt, zumindest noch die zweite Folge ab, bevor ich mir ein vorläufiges "Urteil"(für mich selber) über den zweiten Teil erlaube. Vielleicht brauche ich einfach nur Zeit, mich an die Veränderungen zu gewöhnen und die späteren Folgen gefallen mir wirklich um einiges besser.
Meine Kritik war ja auch nicht mehr als ein erster Eindruck also ist im Endeffekt momentan noch fast alles offen(außer, dass ich die LiS 2 Superkraft im Vergleich zur Zeitmanipulation aus dem ersten Teil, langweilig finde).
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum so aggressiv? Für mich war die Kritik zu dem Zeitpunkt eben nicht nachvollziehbar, sonst hätte ich ja nicht nachfragen müssen. Und wie gesagt, das setting hat sich geändert, ja, es wird aber immer noch eine Geschichte zweier Heranwachsender erzählt die ein gemeinsames Schicksal ereilt, sich keinem anvertrauen können und auf eine Reihe anderer Charaktäre treffen. Ja, scheinbar keine Liebesgeschichte und Männlein statt Weiblein aber sonst hätte man ja auch kein neues Spiel programmieren müssen. Will darüber auch nicht mit dir streiten, viel Spass mit dem Besen.

Das mit dem aggressiv interpretierst du falsch in meinen Text

Du bist hier in den Thread gekommen und hast nach seitenlanger Diskussion alles ad absurdum führen wollen und pauschal mal das Gegenteil behauptet - ohne jede nachvollziehbare Begründung.

Da muss man sich auch mal etwaigen Rückfragen stellen ohne direkt die Keule zu schwingen.
 
Das mit dem aggressiv interpretierst du falsch in meinen Text

Du bist hier in den Thread gekommen und hast nach seitenlanger Diskussion alles ad absurdum führen wollen und pauschal mal das Gegenteil behauptet - ohne jede nachvollziehbare Begründung.

Da muss man sich auch mal etwaigen Rückfragen stellen ohne direkt die Keule zu schwingen.

Alles was es dazu zu sagen gäbe lässt sich in meinen letzten Beiträgen finden. Begründungen habe ich reihenweise geliefert, tut mir leid wenn du sie nicht nachvollziehen kannst. Ergibt wenig Sinn für mich da jetzt irgendwas umzuformulieren.
 
Erst öffnen, wenn du mit der Episode durch bist:
Am Ende werden die verschiedenen Entscheidungen angezeigt, die man in der Episode gemacht hat. Dort habe ich gesehen, dass Daniel auch was klauen kann (in meinem Durchgang tat er das nicht, aber ich schätze mal wenn du was klauen solltest dann guckt er sich das bei dir ab und macht es auch, was ich ziemlich cool finde) :v:

Yep,
er ahmt einen nach, das wusste ich bereits und habe mich wie ein verantwortungsvoller Erzieher verhalten, was im nachhinein langweilig ist, aber ich kann nicht anders :v: Würde eventuell einen zweiten asozialen Durchgang rechtfertigen. Bin durchaus erstaunt über die Statistik am Ende und froh ihm die Beeren verboten zu haben. Man könnte ihn sogar betteln schicken oder selbst betteln, ich habe alles gekauft und ein wenig stinkt es mir doch, dass ich das Zelt nicht gestohlen habe :v: Naja, wie auch immer, mein kleiner Bruder ist wohlerzogen. Zumindest noch, denke man wird es in weiteren Teilen nicht ganz so einfach haben.


Habt ihr das Handy am Ende benutzt? Ich schon. Bin gespannt ob das irgendwelche Auswirkungen hat. Logischerweise wars ne Dummheit, aber wer weiß. Ich will dass das Mädel nachkommt :v:


Allgemein hat es mir insgesamt gefallen, mir persönlich wäre noch mehr Adventure like Interaktion mit der Umgebung recht, aber es war in Ordnung. Die Story selbst hat mich noch nicht ganz, ich finde das ganze Setting etwas gezwungen und das Spiel spricht das lustigerweise selbst an ohne es zu lösen. Aber nun gut, so realistisch war LiS auch nicht, nur hier ist man mir persönlich ein wenig zu nah dran an der politischen Hauptdebatte der USA (und hat es nicht sonderlich glaubwürdig umgesetzt), das lenkt mich ein wenig vom eigentlichen Spiel ab. Der Roadtrip an sich hat noch potential, auch wenn ich die Beweggründe des freundlichen Helfers z.B. nicht ganz nachvollziehen kann, zu einfach, zu hilfsbereit, auch hier die Gesundheitsdebatte reingequetscht. Ein wenig viel aufeinmal.

Der Redneck handelte eigentlich aus seiner Sicht gar nicht so verkehrt und er war weniger übertrieben dargestellt als befürchtet
, er wollte flüchtige Verbrecher festsetzen. Im Grunde auch dem Missverständnis geschuldet. Als ich von der Szene hörte klang es eher so, als wäre er rein ein rassistischer Trumpfan und als hätte er die beiden grundlos attackiert. Aber er wusste schlichtweg wer sie waren und dass sie wegen Mord gesucht werden. Natürlich spielt das Spiel mit Stereotypen, aber das war akzeptabel. Mich stört eher der Ausgangspunkt, dass die beiden tagelang geflohen sind ohne dass der Jüngere ausgerastet ist und dass sie überhaupt als Mörder/Tatverdächtige gesucht werden, welche Beweise sollte es geben? Kein Mensch wird ihnen vorwerfen können mit bloßen Händen Fahrzeuge durch die Luft zu werfen.... Der Vater war unbewaffnet, dass der Junge nicht mit einer Waffe getötet wurde ist auch klar.... Und schon wie es zu dem Unfall kam.... aber nun gut, irgendeinen Grund für die Flucht musste es halt geben. Alles für den Plott. :v:

Und mir fehlt ein wenig die Mystik des ersten Teils, aber das kann noch kommen. Im Grunde ist es bisher bis auf die doch recht physische Superkraft ohne jede Magie und Mysterien. Das ist im Grunde bisher der größte Unterschied, neben den schnellen Ortswechseln.

Egal, ich habs angefangen und die Interaktion ist soweit gelungen, die Stimmung auch in Ordnung, es ist sicher kein schlechtes Spiel und ich lasse mich mal überraschen wie es sich entwickelt.
 
Der Redneck handelte eigentlich aus seiner Sicht gar nicht so verkehrt und er war weniger übertrieben dargestellt als befürchtet
, er wollte flüchtige Verbrecher festsetzen. Im Grunde auch dem Missverständnis geschuldet. Als ich von der Szene hörte klang es eher so, als wäre er rein ein rassistischer Trumpfan und als hätte er die beiden grundlos attackiert. Aber er wusste schlichtweg wer sie waren und dass sie wegen Mord gesucht werden. Natürlich spielt das Spiel mit Stereotypen, aber das war akzeptabel. Mich stört eher der Ausgangspunkt, dass die beiden tagelang geflohen sind ohne dass der Jüngere ausgerastet ist und dass sie überhaupt als Mörder/Tatverdächtige gesucht werden, welche Beweise sollte es geben? Kein Mensch wird ihnen vorwerfen können mit bloßen Händen Fahrzeuge durch die Luft zu werfen.... Der Vater war unbewaffnet, dass der Junge nicht mit einer Waffe getötet wurde ist auch klar.... Und schon wie es zu dem Unfall kam.... aber nun gut, irgendeinen Grund für die Flucht musste es halt geben. Alles für den Plott. :v:
Siehst du, so schlimm war das doch gar nicht. ;) Und ich hatte hier ja bereits geschrieben, dass er nicht einfach nur ein stumpfer Rassist ist, sondern auch nachvollziehbar handelt.

Und jep, ich habe das Handy benutzt. Musste es einfach tun.
 
Siehst du, so schlimm war das doch gar nicht. ;) Und ich hatte hier ja bereits geschrieben, dass er nicht einfach nur ein stumpfer Rassist ist, sondern auch nachvollziehbar handelt.

Und jep, ich habe das Handy benutzt. Musste es einfach tun.


Gebe ich zu, klang halt anfangs für mich übertriebener und ich bin da bei dem Thema auch nicht völlig unempfindlich, da ich kein großer Fan der Linken und auch nicht der Demokraten (die Partei) bin (wobei ich natürlich auch nicht alles für geistig gesund halte was Trump von sich gibt, oder manche Anhänger etc., egal, du weiß wohl worauf ich hinaus will).

Es klang halt alles ein bisschen too much für eine Folge und ein klein wenig ist es das imo auch
Vereinfacht: Migrationshintergrundkinder vs. rassistische nachbarn, Cop erschießt den Vater aus Angst, Flucht nach Mexiko, Rassist schlägt Jungen und sperrt ihn ein, Progressiver unterstützt die Kinder (und hat ein krebskrankes Elternteil und kein Geld, everything is politics), es ist schon ein wenig wie ein Tag im Twitterverteiler von Trump oder auch der Dems, auch wenn es nicht so extrem und einseitig umgesetzt wurde wie ich befürchtete. Aber das ist halt alles im Grunde nur Beiwerk, nicht soo wichtig und es gibt keine direkten Statements der Entwickler und befindet sich mehr im Graubereich, man kann beide Seiten kritisieren oder verstehen was das Handeln anbelangt. Ich finde weder die Reaktion des Polizisten noch des Vaters gut, man kann es als unfall sehen. Der Redneck war halt Trumpfan und sicher Ausländerfeindlich oder -skeptisch, aber auch kein Monster, im Prinzip sogar nachvollziehbar, gesuchte mörder werden schon mal verpetzt. Auch der Progressive Blogger und Reisende ist nicht fanatisch, ich kann nur seine beweggründe noch nicht nachvollziehen, die Hilfe war zu einfach, zu perfekt, zu wenig Fragen, dann der Brief und das letzte Geld als Geschenk, imo etwas seltsam.

Wie auch immer, abseits des für mich holprigen Anfangs wars rückblickend besser als erwartet, zumindest der Hauptteil, also das Geschwisterverhältnis, ich meine mich stresst und besorgt es auf den Jungen aufpassen zu müssen, aber das ist auch der Sinn dahinter. Den Stress macht man sich dabei selbst,

es passierte eigentlich kaum etwas bedrohliches, aber die Bärenschilder, der Gedanke was der junge vor oder hinter einem macht. Die Überlegung was man kaufen soll (auch wenn man vermutet, dass es kaum Auswirkungen haben wird, man weiß es nicht hundert pro), auch die Frage was passiert, wenn man ein schlechtes Vorbild ist und die Ungewissheit der Reise/Zukunft, sogar die Wassertemperatur im bad machte mir Sorgen...:enton: . Wenn man sich drauf einlässt kann es sicher intensiv werden und ich denke das wird es noch.

Ein wenig Kritik bleibt bestehen, aber es ist ja auch erst das erste Chapter und ich spiels weiter und bereue den Kauf auch nicht. Nächstes Chapter dann Captain Spirit Feeling :nonspecific:
 
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