Buch Lest mehr Bücher! - Der Bücherthread

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Nach Nachruf auf den Mond (ein unfassbar gutes Buch), lese ich aktuell So finster die Nacht. Die Verfilmung kenne ich schon, trotzdem kann ich das Buch nicht aus der Hand legen. Es ist so unfassbar gut geschrieben, trotz extrem harter Themen.

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Gibt es gute Second Hand Seiten für Bücher? Die Expanse Reihe ist gebraucht kaum zu finden. Und wenn, dann eh kaum günstiger als Neukauf

Ich kaufe die immer gebraucht bei Medi Mops. Bei Amazon kommt immer bei gebrauchten Büchern pro Buch 3€ Versand drauf. Sparen kann man da am Versand dann nichts. Bei Medimops ist der Versand ab 10€ Bestellwert kostenfrei.
 
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Lese gerade Dracula. Wahnsinnig gutes Buch. Ein wenig langatmig, aber ich verstehe warum es ein Klassiker ist.
Mein größtes Problem ist allerdings, ich habe immer die Mel Brooks Version vor Augen. Leslie Nielsen als Dracula im Kopf zu haben ist xD
 
Ich empfehle die Black Company-Trillogie

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Ein Fanatsy-Trillogie über eine Söldnereinheit, die von der bösen Seite angeworben wird und moralisch zunächst äußerst flexibel ist. Die Übersetzung ist recht gut. Die Hauptcharaktere haben viel Tiefgang und es gibt eher viele moralische Grautöne, statt einer reinen Schwarz-Weiß-Malerei.
 
Wo kann man sich garantiert ungekürzte ebook Klassiker runterladen? Hab Moby Dick gelesen und erst hinterher erfahren das es ne gekürzte Ausgabe war :rolleyes:
 
Hier mal der nächste Lesetipp:

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Hierbei handelt es sich nicht um einen klassischen Roman sondern um ein Abenteuerspielbuch.
Als Metal-Gott wacht man über die Geschicke einer Band und kann die Geschichte in der Komplexitätsgeraden durchspielen. Würfel werden immer gebraucht (einfache 6-seitige Würfel) und ein Pokerdeck schadet auch nicht. Hat mir viel Freude gemacht.
 
Habe mir heute folgendes Schmuckstück gegönnt:

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Eigentlich ist der Preis unverschämt hoch (v.a. im Vergleich zur Originalausgabe). Aber da wurde ich dann doch schwach. Hab auch vorher noch zwei andere, ältere Ausgaben verhökert.

Alles in allem schon ein sehr aufwändiger Prachtband mit über 900 Seiten zu seiner Person und 22 seiner wichtigsten Geschichten. Für Fans und Sammler durchaus eine Überlegung wert. Für Neueinsteiger eher ungeeignet.

https://www.tor-online.de/leslie-s-klinger-hp-lovecraft-das-werk/leseprobe-hp-lovecraft-das-werk/


Und als Joker-Fan gab es letztens noch das hier:

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Reichlich neuer Lesestoff also.
 
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  • Lob
Reaktionen: Avi
Die Lovecraft Version fand ich auch cool, aber dann würde ich mir wirklich die englische Version holen. Günstiger (und größer?)
 
Die Lovecraft Version fand ich auch cool, aber dann würde ich mir wirklich die englische Version holen. Günstiger (und größer?)

Vernünftiger wäre es vermutlich. Aber ich lese gerne auf Deutsch. Und die Geschichten in diesem Band wurden allesamt neu übersetzt. Nach vorheriger Recherche empfand ich den neuen Stil auch sehr schön.

Die deutsche Ausgabe ist übrigens umfangreicher. Zum einen, weil die deutsche Sprache natürlich mehr Text benötigt.
Aber im Anhang gibt es zudem noch ein exklusives Zusatzkapitel zu "Lovecraft im deutschsprachigen Raum".
Den restlichen Inhalt aus dem englischen Buch gibt es ungekürzt ansonsten auch.
 
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Ich hab es vor drei Jahren schon mal gelesen und kürzlich wieder mal innerhalb von drei Tagen. Ich würde es jedem der auf Zeitreisen (obwohl es das nicht ganz trifft) steht empfehlen. Ich hab selten was besseres von dieser Thematik gelesen.

Der Protagonist stirbt mit 43 Jahren an einem Herzinfarkt und wird kurz darauf wieder wach in seinem 18-jährigem Körper 25 Jahre zuvor. Sein erstes "Replay" verbringt er damit ein Finanzimperium aufzubauen, so wie es sich wohl fast jeder vorstellen würde, wenn er an sowas denkt, aber er stellt dann fest, dass Geld allein nicht glücklich macht. Mehr will ich eigentlich nicht verraten, aber das ist ein Buch, das ich absolut empfehlen kann.

Falls sich jemand das Buch in dieser Ausgabe kaufen sollte, dann soll er bitte das Vorwort überblättern und erst danach lesen, ich war relativ sauer, weil hier schon sehr viel verraten wird, was erst im letzten Drittel des Buches vorkommt.
 
Danke für den Tip, war grade auf der Suche nach einem neuen Buch und das wird es nun definitiv :)
 
Ich versuche dieses Jahr mal 1 Buch pro Monat zu lesen, in den vergangenen jahren war das einfacher, jetzt mit nachwuchs etwas schwerer xD

der erste Monat Januar war: Unorthodox Autorin Deborah Feldman

Fand ich persönlich ein sehr spannendes Buch zum lesen. Man erhält Einblicke in eine Kultur, in eine Welt mitten in der eigenen Welt, wovon man aber praktisch nichts mitbekommt - mitbekommen hat. Eine bewegende Geschichte einer jungen Frau und wie sie sich durch diesen Alltag kämpft und versucht in diese Rolle zu passen - bis hin zu ihrem Ausbruch aus der jüdischen Gesellschaft und in ein "normales" leben.

Ich war immer wieder gefesselt weiter zu lesen und zu verstehen wie diese Welt funktioniert. Ihr Buch hat auch dazu geführt, das sie nach der Veröffentlichung von der Gemeinde ausgestossen, verflucht und bedroht wurde, weil diese Prozessse / dieser Lebensstil nicht nach Aussen hin gezeigt werden soll / darf.

Was mich etwas enttäuschte und wo ich mir mehr erhofft hatte, war dann gegen Ende hin, da hatte ich das Gefühl jetzt ist ihr irgendwie die Zeit davon gerannt, da ging es dann Schlag auf Schlag und das Buch kam zu einem schnellen Ende.

Trotz allem, absolut lesenswert. Auch nachdem das Buch fertig ist, gibt es noch zu denken und regt mal an ein wenig Wikipedia Recherche zu betreiben :)

und aktuell lese ich Solaris vom Autor Stanislav Lem.
 
Monat Februar: Solaris
Autor: Stanislav Lem
Erscheinungsjahr: 1961

Mein Februar Buch war Solaris, ein Science Fiction Roman aus dem Jahr 1961. Die Geschichte hat doch bereits ein gewisses Alter, was nicht heisst das sie nicht entsprechend unterhalten und begeistern kann. Kurz zur Geschichte: diese startet als Kelvin auf dem Planeten Solaris ankommt bzw. dahin unterwegs ist. Solaris ist ein Planet überdeckt mit einem Ozean und der Planet ist ins Zentrum der Forschung gerückt, da der Ozean zu leben scheint und die Umlaufbahn des Planeten beeinflusst - bewusst beeinflusst. Was allerdings Kelvin auf dem Planeten erwartet übersteigt jede Vorstellungskraft - und das meine ich Wort wörtlich, darauf wäre ich nicht gekommen.

Das Buch selber konnte mich Stellenweise mehr und Stellenweise weniger fesseln. Ich habe es gerne gelesen und ich freute mich darauf wie die Geschichte stets weitergeht ,allerdings ging mir der Autor manchmal zu weit mit dem Beschreiben der Welt, der Station etc. ich mag es durchaus wenn etwas detailliert beschrieben ist, allerdings war dann irgendwann auch mal gut und ich habe gemerkt wie ich dann teilweise in Gedanken abgeschweift bin.

Das Buch kommt mit sehr sehr sehr wenigen Charakteren klar, was es einfach macht diese zuzuordnen und sich ein Bild in den Kopf zu prägen, man fragt sich nie "wer war das schon wieder" sondern das ist immer klar. Dialoge sind spannend geschrieben und waren für mich sehr lesenswert, man spürt den Charakter und durch die wirklich grandiose Beschreibungen vom Autor hat man manchmal das Gefühl jeden Mundwinkel zu sehen der sich verzieht.

Alles in allem ein grossartiges Buch und absolut lesenswert. Wer allerdings etwas Mühe hat mit langen Detailreichen Passagen wo die Welt bzw. die Umgebung erklärt wird, wird Stellenweise etwas zu kämpfen haben.

Trotzdem klare Leseempfehlung für Science Fiction Fans :)

Im übrigen wurde das Buch 2x verfilmt. 1972 und 2002 (sogar mit George clooney). Das wusste ich bis gestern auch nicht. Allerdings wer in Betracht zieht das Buch zu lesen, sollte die Finger von den Filmen lassen, da dann die eigene Vorstellungskraft, welche bei dem Buch gerade sehr angeregt wird, sehr begrenzt ist.
 
Monat März:Wenn der Wind singt / Pinball 1973
Autor: Haruki Murakami
Erscheinungsjahr: 2018 (orignalsprache japanisch: 1979 & 1980

Mein März Buch war ein Doppelpack. Die ersten beiden Bücher bzw. Geschichten von Haruki Murakami wurden endlich ins Deutsche übersetzt (nach knapp 25 Jahren). Beide Kurzgeschichten sind in einem Taschenbuch kombiniert. Haruki Murakami hat inzwischen etlich mehr Bücher in der Vergangenheit veröffentlich und gehört zu einem der grössten Autoren Japans (oder bekanntesten, statt grössten). Das waren die ersten beiden Bücher die ich von ihm gelesen habe.

Zum Schreibstil, sehr sehr sehr angenehm und einfach zu lesen. Und trotz der knappen, klaren, direkten Wortwahl, fehlt es nicht an exakten Bildern der Szene, der Charaktere oder der Gedanken die sich die Protagonisten machen. Das spezielle an seinem Schreibstil wurde im Vorwort erklärt. Beim Schreiben seines ersten Romans (Wenn der Wind singt) versuchte es Haruki Murakami auf Japanisch, seiner Muttersprache. Allerdings gefiel im das gelesene überhaupt nicht, zu verworren, zu indirket, zu viel geschrieben zu wenig gesagt. Daraufhin beschloss er, er schreibt auf Englisch. Eine Sprache die er kannte, aber nicht die Muttersprache war. Er verfasste ein Stück des Romans auf Englisch und übersetzte ihn anschliessend seler ins japanische. Was er las gefiel ihm, viel klarer, direkter auf den Punkt. Daraus ergab sich der Schreibstil für welchen er heute bekannt ist.

Die Geschichten, die eigentlich keine geschlossenen Geschichten im klassichen Roman sind, sondern könnten einfach Abschnitte im Leben von Personen sein, unspektakulär, auf dem Boden geblieben, realistisch - mit ein paar sehr aussergewöhnlichen Einlagen - welche zu fesseln wissen. Die Geschichten sind melancholisch, beschäftigen sich mit dem Leben, dem Sinn, dem Sein - dem Alltag. Ohne dabei philisophisch zu werden oder den Leser zu bevormunden was er jetzt denken soll oder nicht. Man liest es, kann sich seine eigenen Gedanken machen und evtl. ein Stück von siche selber in den Hauptprotagonisten sehen.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde garantiert weitere von ihm lesen. Alleine der Schreibstil war grosse klasse und das lesen ging. auch dank kurzer Kapitel, sehr leicht, fühlte sich nie angestrengt an.

Buch lohnt sich ganz klar. Aber erwartet keine 08/15 Hollywood Geschichte.
 
Auch wenn ich lange nicht mehr hier geschrieben habe bzw. das lesen in letzer Zeit etwas vernachlässigt habe, so bin ich wieder richtig eingestiegen. Da ich Krimis mag, bin ich akt. ziemlich auf den Tripp, was das Genre angeht.

Ich habe vor kurzem das vierte Band von Adler Olsen's Reihe rund um Dezanat Q und das Team um Cark Morck aka "Verachtung" durchgelesen. Das Buch ist, wie schon die Teile davor, ein Adler Olsen Buch, dass auf der einen Art richtig spannend und auf der anderen etwas öde sein kann. Bis lang muss ich für mich persönlich sagen, dass mir die Reihe zwar gefällt (Band 5 hab ich, Band 6 und Band 7 werde ich aber vorehrst nicht lesen), aber so richtig begeistern kann sie mich nicht. Deswegen hab ich mich auf der Suche nach etwas anderem gemacht und zwei Autoren bzw. zwei neue Serien gefunden.

Zuerst bin ich bin auf Chris Carter's Robert Hunter Serie gestoßen. Ein Phycho-Krimi, von der krassen Sorte. Habe mit direkt. Band 5 - 8 (8 ist das aktuellste, Death Call) mir geholt. Lese akt. Band 5: "Der Totschläger" und bin so was von begeistert davon. Muss echt sagen, ich kann das Buch kaum aus der Hand legen und ich hab es nach fast 2 Tagen druch. 100 Seiten, von 460 fehlen noch. Wenn die Serie dieses Niveau hält (lt Rezissionen aus dem Net wird diese noch besser), dann hab ich das gefunden, was ich gesucht habe. TItel 5 - 8 im Spoiler

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Dann bin ich auf Ethan Cross und der "Ich bin..." Reihe mit Francis Ackerman junior (im deutsche wird diese so genannt) gestoßen. Hab noch keines davon angefangen. Ich hatte mir bei Weltbild die Reihe neu für 15€ statt 30 geholt. Lt. Rezissionen scheint die Reihe ziemlich gut zu sein und eine ähnliche Richtung einzuschalgen, wie die o.g. Titel von Chris Carter. Wollte die Reihe nachdem ich die Chris Carter Bücher hinter mich gebracht habe, anfangen. "Ich bin die Nacht" ist das erste Band von akt. 4. "Ich bin der Zorn" ist das aktuelle Band der Reihe.

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Wem die Bücher nicht reichen, dem kann ich nur die Serie "Mindhunter" von David Fincher, das akt. auf Netflix angeboten wird, empfehlen. Das geht in eine sehr ähnliche Richtung. Die Psyche eines Psychpathen
.

Mal ein kurzes Update....

Also ich habe von Chris Carter "Die Stille Bestie" und "I Am Death" zu Ende gelesen und was soll ich sagen...absolut genialer Shit. Besonders "Die Stille Bestie". Ich kann euch den Shit echt nur Empfehlen. "Death Call" wollte ich nen Monat vor dem Release seines neuen Buches lesen. Akt. springe ich immer wieder auf andere Autoren bzw. Bücher. Wenn man aufeinmal alles liest, dann kann bissl Ermüdung aufkommen.

Deswegen hab ich nach "I Am Death", "Ich bin die Nacht" und "Ich bin die Angst" von Ethan Cross aufeinanderfolgend gelesen. Da es auch hier um einen Psychothriller geht und ich gerne in der Thematik bleiben wollte, hatte ich mir diese Werke ausgesucht. Dabei geht es um einen Psychopathen namens Francis Ackermann Jr, der aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und durch ein Psychospiel seine Opfer tötet. Der Hauptprotagonist Marcus Williams, ein NY Cop, der durch eine Situation in NY in Frühpansion nach Texas geschickt wurde, bemerkt in einem Haus einen ziemlich brutalen Mort. Dabei fallen ihm Ungereimtheiten auf und er stellt den Sherrif zur Rede..so beginnt der Thriller an Fahrt zu gewinnen....während das Buch echt gut anfängt und der Autor die Charaktere näher bringt, wird leider gegen Ende die Handlung komplett absurd.

In "Ich bin die Angst" geht es um einen Anachisten, der Frauen nachts auflauert, sie anschließend verschleppt und dann durch verbrennen ermordet. Marcus Williams ist nun Agent und jagt nach "bösen" Menschen. Er jagt den Anarchisten und bekommt ungewollt Hilfe von Francis Ackerman Jr...das Buch geht leider a) zu lang, b) der Anarchrist ist ein super langweiliger Charakter und c) Marcus Willisams wird zum super Agenten mit der Arschlochkarte...Und natürlich d) ein Twist kommt selten alleine...

Wenn man zuerst die CC bücher liest, dann fallen die EC Bücher einfach stark ab. Einfach weil Ethan Cross es aus meiner Sicht nicht schafft mich zu packen bzw. die Charas wirklich interessant machen kann. Dafür versucht er immer wieder irgendwelche Twists einzubauen, die einfach mal super dämlich sind. Besonders das Ende von "Ich bin die Nacht" war dermaßen hohl, dass ich dachte WTF soll der Shit jetzt. In "Ich bin die Angst" werden die Hauptprotagonisten zu Superhelden...nicht ganz, aber so in etwa kommt es auf. Auch ist der Wandel der Charas nicht immer nachvollziehbar. So ist Marcus Willisams (einer der Hauptprotagonisten) am Anfang ziemlich nervig, egoistisch und Agent mit super Fähigkeiten und gegen Ende wird er zum Everybodies Darlin.

Da ich etwas Abstand von beiden Serien nehmen wollte, hab ich mit dem fünften Band der Reihe mit dem Titel "Erwartung" mit Carl Morck von Adler Olsen begonnen. Hab jetzt ca. 200 Seiten gelesen und finde die Serie wird von Band zu Band schlechter. Während Adler Olsen Carl Morck in Band 4 etwas angenehmer gestaltet hat, ist er in Band 5 wieder mal super nervig. Leider sind die ersten 200 Seiten für den eigentlichen Fall überflüssig. Man behandelt einen Fall, der mit dem eigentlich Fall mal gar nix zu tun hat. Die Dialoge und die Gedankengänge von Morck nerven einfach nur. Wirklich spannend wird es, wenn das Team rund um Morck die Fälle bespricht und sie den Hinweisen nachgehen. Aber so richtig Begeisterung will nicht aufkommen.

Wenn ich die gelesen Bücher werten würde.

Chris Carter

Die stille Bestie (B6): 9.5
I Am Death (B7): 9

Ethan Cross:

Ich bin die Nacht(B1): 6
Ich bin die Angst(B2): 7

Adler Olsen:
Verachtung(B4): 7

Sorry...zu viel Text...
 
Danke @RWA die Bücher von CC klingen sehr interessant. Ich stehe allerdings nicht so auf Reihen, sondern eher auf einzelne Bücher. Finde es leider oft ermüdend nach dem zweiten band. Lassen aich die bücher, zum Beispiel "ich bin die bestie" als einzelnes lesen?
 
Hatte nach der Empfehlung auch mit Chris Carter angefangen und "Der Kruzifix-Killer" sowie "Der Vollstrecker", also Band 1 + 2 gelesen und fand die ganz okay. Gut geschrieben, man bleibt dran aber am Ende doch nix besonderes. Mag sich aber mit den weiteren Bänden ändern... ich habe aber zumindest fürs Erste genug.

Derzeit lese ich dann nach einer weiteren Empfehlung hier "Replay" und finde das bisher (bin bei 63% laut Kindle-Anzeige) ziemlich gut.

Als nächstes werde ich dann aber wohl wieder was mit Murakami lesen :)
 
Hab den aktuellen Murakami gelesen. „Die Ermordung des Commendatore Teil I“
Der zweite Teil erscheint im April glaube ich.

Das Buch lässt sich gefühlt mehr Zeit als andere Werke von Murakami. bzw. Es passiert imo weniger. Trotzdem konnte es mich bei der Stange halten und ist gewohnt skurril.

Mal sehen was der zweite Teil bringt. Bis jetzt bleibt der Roman für mich minimal hinter den Erwartungen zurück.
 
Was ist eigentlich eurer Lieblings-Murakami?
Ich habe bisher von ihm gelesen:

Mister Aufziehvogel
1q84 Band 1-3
Hard Boiled Wonderland und das Ende der Welt
Kafka am Strand

Genau in dieser Reihenfolge.
Wobei das nicht ganz richtig ist, denn vor etwa 13 Jahren hatte ich mal mit "Hard Boiled..." angefangen aber nicht weiter als zwei Kapitel gekommen und eigentlich Murakami für mich abgelehnt. Ich muss aber sagen dass ich doch glücklich bin letztes (oder voletztes?) Jahr ihm nochmal ne Chance gegeben zu haben mit Mister Aufziehvogel, fand den ziemlich klasse.

Ist aber echt schwierig den Besten zu bennenen, dagegen kann ich aber sagen dass ich "Hard Boiled..." immernoch am schwächsten finde :P
 
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