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Kuriositäten

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Er hat doch bei 7:30 ganz genau erklärt worum es ihm in Wirklichkeit geht. Kohle, Kohle und nochmals Kohle. Ein kleiner Zusatz Verdienst neben seiner Arbeit. Andere gehen Zeitungen austragen, er macht halt sowas.

Er verdient sicher auch was mit der App die er benutzt. Die kenne ich sogar.

"Car Park Management hat eine App entwickelt, i-Ticket. Damit kann jeder zur Politesse werden – und Falschparker anschwärzen, die auf ohne Erlaubnis auf privatem Grundstück parken, wie beispielsweise einem Supermarkt-Parkplatz. Als Belohnung winkt eine Provision: 11,50 Euro gibt's pro beglichenem Knöllchen."

 
Zuletzt bearbeitet:

Würden die Amis Alkohol nicht wie Plutonium behandeln und Teenies ihre Erfahrungen machen lassen, gäbe es bei Ü21 Studenten dann auch nicht das akute Bedürfnis, nichterlebte einschlägige Jugenderfahrungen, wie sie bei uns jeder mit spätestens 16 macht, nachholen zu müssen. :nix:
 

20 Stunden pro Woche bei vollem Gehalt weil Arbeit krank macht xD

Ganz unrecht haben die nicht, überleg mal wieviele Jahre du noch lebst,
wenn du die Rente erreicht hast.

Würdest länger leben, wenn du nicht den Stress hättest.
Und wir beide arbeiten im Einzelhandel und wissen genau was das fürn Stress ist.
 
Ganz unrecht haben die nicht, überleg mal wieviele Jahre du noch lebst,
wenn du die Rente erreicht hast.

das problem ist auch wenn du 40 stunden oder mehr arbeitest und dann trotzdem keine chance hast irgendwann mal wohneigentum zu besitzen oder eine familie zu gründen und auto zu fahren, warum solltest du das dann tun? dann lieber einen minimalistischen lebensstil pflegen und viel freizeit haben
 
das problem ist auch wenn du 40 stunden oder mehr arbeitest und dann trotzdem keine chance hast irgendwann mal wohneigentum zu besitzen oder eine familie zu gründen und auto zu fahren, warum solltest du das dann tun? dann lieber einen minimalistischen lebensstil pflegen und viel freizeit haben

Fisker deswegen liebe ich dich, wir sind immer gleicher Meinung :goodwork:
Genau so siehts aus, der minimalistische Lebensstil ist dann der einzige Weg,
dieses Wahnsinn überhaupt zu überstehen.

FreiZEIT ist der Faktor der nie wieder zurück kommt, es läuft nur ständig ab
und dann heißt es: "sie sind alt, sie werden bald sterben"

Dann rauch ich lieber einen Joint laufe mit dem Hund meiner Eltern durch die Natur
und spüre das ich noch lebe.
 
Fisker deswegen liebe ich dich, wir sind immer gleicher Meinung :goodwork:
Genau so siehts aus, der minimalistische Lebensstil ist dann der einzige Weg,
dieses Wahnsinn überhaupt zu überstehen.

FreiZEIT ist der Faktor der nie wieder zurück kommt, es läuft nur ständig ab
und dann heißt es: "sie sind alt, sie werden bald sterben"

Dann rauch ich lieber einen Joint laufe mit dem Hund meiner Eltern durch die Natur
und spüre das ich noch lebe.
Und wer bezahlt dir dann deine Freizeit ?
Ich würd auch gern ne 20 Prozent stelle mit 100 Prozent Gehalt haben. Geht aber nunmal aus mehreren Gründen nicht.
 
Ganz unrecht haben die nicht, überleg mal wieviele Jahre du noch lebst,
wenn du die Rente erreicht hast.

Würdest länger leben, wenn du nicht den Stress hättest.
Und wir beide arbeiten im Einzelhandel und wissen genau was das fürn Stress ist.

Der Job ist aber in vielen Bereichen auch ein wichtiger Ort, um soziale Kontakte zu knüpfen. Geringere Arbeitszeit bedeutet für einen signifikanten Teil der Bevölkerung auch soziale Isolation.

Eine 20 Stundenwoche wäre nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial eine Katastrophe.
 
das problem ist auch wenn du 40 stunden oder mehr arbeitest und dann trotzdem keine chance hast irgendwann mal wohneigentum zu besitzen oder eine familie zu gründen und auto zu fahren, warum solltest du das dann tun? dann lieber einen minimalistischen lebensstil pflegen und viel freizeit haben
Nur weil ich kein wohneigentum mir leisten kann, brauch ich auch nicht mehr vollzeit arbeiten? Vielleicht gönne ich mir dafür andere Sachen?
 
Der Job ist aber in vielen Bereichen auch ein wichtiger Ort, um soziale Kontakte zu knüpfen. Geringere Arbeitszeit bedeutet für einen signifikanten Teil der Bevölkerung auch soziale Isolation.

Eine 20 Stundenwoche wäre nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial eine Katastrophe.
Mit mehr Freizeit hat man auch mehr Zeit für andere Aktivitäten,unter anderen mit den Menschen die man schon kennt oder eben kennen lernt. Heute ist es doch eher so das viele nach der Arbeit oder am Wochenende ihre Ruhe haben wollen und sich eben nicht mit anderen Menschen treffen.

Soziale Isolation wäre da für mich kein Gegenargument, eher das es sich nicht rechnet und jetzt schon ein Fachkräftemangel besteht der dadurch nur verstärkt werden würde.
 
Weniger arbeiten heißt, mehr Zeit für soziale Kontakte außerhalb der Arbeit zu haben. Sprich keine Isolation.

Und so verkehrt ist der Gedanke nicht, weniger arbeiten zu müssen. Natürlich ist aber fraglich, ob es bei vollem Lohnausgleich geschieht.
 
Dann ist es wohl Zufall, dass der größte Teil der Beziehungen am Arbeitsplatz entstehen.

Mehr Freizeit bringt nichts, wenn man keinen Anschluss an eine soziale Gruppe hat. Und wer mit 40h Arbeitszeit so komplett am Anschlag ist, dass er den Rest der Zeit nur alleine sein will, hat den falschen Beruf oder ein beschissenes Team.
 
Weniger arbeiten heißt, mehr Zeit für soziale Kontakte außerhalb der Arbeit zu haben. Sprich keine Isolation.

Und so verkehrt ist der Gedanke nicht, weniger arbeiten zu müssen. Natürlich ist aber fraglich, ob es bei vollem Lohnausgleich geschieht.
Und wann gibt man mehr Geld aus ? Während der Arbeit oder in der Freizeit / Urlaub ?
 
Wenn ich 40h/Woche am Arbeitsplatz verbringe, dann ist es logisch, dass der soziale Kontakt größtenteils bei der Arbeit stattfindet. Die andere Seite der Medaille ist, dass bei kürzeren Arbeitszeiten mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbies zur Verfügung steht. Von kürzeren Arbeitszeiten zwingend auf mehr Isolation zu schließen ist gewagt, außer wir sprechen hier von anekdotischer Evidenz. Das ist dann aber ein Argument gegen lange Arbeitszeiten und nicht für, weil du dann im Rentenalter an Vereinsamung stirbst. Also sollte man früher gegensteuern.

Zudem arbeiten die Menschen viel und fühlen sich trotzdem sozial isoliert.

Und wann gibt man mehr Geld aus ? Während der Arbeit oder in der Freizeit / Urlaub ?

Während der Freizeit.
 
Und wann gibt man mehr Geld aus ? Während der Arbeit oder in der Freizeit / Urlaub ?
Das Geld muß halt erst einmal erwirtschaftet werden.

Abgesehen davon ist Arbeit eben nicht nur Arbeit, sondern wie oben beschrieben auch ein wichtiger sozialer Faktor. Menschen streben nach Anerkennung und Selbstverwirklichung, dass der Bauch voll ist und ein Dach überm Kopf vorhanden ist, ist die allerunterste Stufe der Pyramide auf der Suche nach Zufriedenheit.
All das ist Wirtschaftspsychologie im ersten Semester. Weniger Arbeit macht nicht zufriedener, sondern trauriger, weil man sich selbst isoliert vom alltäglichen Miteinander.
Selbstverständlich kann es auch in die andere Richtung gehen, also zuviel Arbeit und zuviel Stress, aber da muß dann in erster Linie das Unternehmen an sich arbeiten, um als attraktiver Arbeitgeber Bestand zu haben.
 
Der Anzeigenhauptmeister erinnert mich an einen gewissen ehemaligem YouTuber aus Mittelfranken.

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Dann ist es wohl Zufall, dass der größte Teil der Beziehungen am Arbeitsplatz entstehen.
Nein aber du verwechselst hier Ursache und Wirkung.
Die Ursache das viele Beziehungen am Arbeitsplatz entstehen ist, dass sie für viele ein großenteil der Lebenszeit einnimmt.
Mehr Freizeit bringt nichts, wenn man keinen Anschluss an eine soziale Gruppe hat. Und wer mit 40h Arbeitszeit so komplett am Anschlag ist, dass er den Rest der Zeit nur alleine sein will, hat den falschen Beruf oder ein beschissenes Team.
Oder hat mit Familie, Haushalt etc noch weitere verplichtungen.
Mehr Freizeit bringt Zeit und Energie, anschluss an soziale Gruppen zu ermöglichen. Wer von 8 bis 17 Uhr Arbeit, dann noch etwa 30 Minuten Nachhause fährt, erstmal sich um Haushalt/Kinder/Essen kümmern muss. Der ist meistens zu fertig um noch groß was zu unternehmen.

Das Geld muß halt erst einmal erwirtschaftet werden.
Oder man passt seine Freizeit an seinen Geldbeutel an. Muss nicht immer, dass Teure Edel Restaurant sein sondern kann auch mit Freunden/Familie im Park Picknicken sein.
Oder was in der Garage Basteln oder in einen Verein tätig werden
Abgesehen davon ist Arbeit eben nicht nur Arbeit, sondern wie oben beschrieben auch ein wichtiger sozialer Faktor. Menschen streben nach Anerkennung und Selbstverwirklichung,
Selbstverwirklichung ist nicht dadurch erreicht dass man unötig lang auf der Arbeit anwesend ist. Reduktion der Arbeitszeit gibt auch Zeit sich auserhalb der Arbeit zu verwircklichen.
Ein Blick auf unsere Nachbarn in der EU zeigen, eine Reduktion der Arbeitszeit geht mit einer Steigerung der Produktivität einher.
 
Nein aber du verwechselst hier Ursache und Wirkung.
Die Ursache das viele Beziehungen am Arbeitsplatz entstehen ist, dass sie für viele ein großenteil der Lebenszeit einnimmt.

Oder hat mit Familie, Haushalt etc noch weitere verplichtungen.
Mehr Freizeit bringt Zeit und Energie, anschluss an soziale Gruppen zu ermöglichen. Wer von 8 bis 17 Uhr Arbeit, dann noch etwa 30 Minuten Nachhause fährt, erstmal sich um Haushalt/Kinder/Essen kümmern muss. Der ist meistens zu fertig um noch groß was zu unternehmen.

Darum waren Frauen in der Vergangenheit vermutlich auch so stark in völlig individuellen sozialen Kreisen verankert, als sie noch nicht - üblicherweise - auf dem Arbeitsmarkt tätig waren?

Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, dass der Arbeitsplatz nicht nur die Partnerbörse, sondern auch Kontaktbörse schlechthin ist.
 
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