ZKRAG
L13: Maniac
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- 14 Mai 2011
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Ja die Diodochenreiche waren kleiner als Alexanders Großreich aber sie waren keine kleine Reiche, sondern ernsthafte Konkurrenten der Römer um die Vorherrschaft des Mittelmeerraums.Ich habe auch nicht behauptet, dass sie unwichtig waren. Nur wenn Alexanders Großreich von seinen Nachfolgern die kaum jemand kennt in kleinere Reiche aufgespalten wurde, dann überragt Alexander die folgenden Herrschergenerationen in Sachen geschichtlichen Ruhms doch bei weitem.
Das Vierte Jahrhundert war das Jahundert der Generation nach Sokrates.Ja Platon wurde von einem der größten inspiriert und unterrichtet. Deswegen schrieb ich ja auch das vierte UND fünfte Jahrhundert vor Christus.
Die griechischen Philosophen und gelehrten danach, waren einfach nicht mehr so zahlreich/bekannt und Einflussreich. Es ging mit der kulturellen Bedeutung runter.
Nein die Aussage stimmt eben nicht die Generation nach Sokrates hat Griechenland an einen Höhepunkt der Geschichte des Landes geführt. Das ist so ziemlich genau das Gegenteil von dem was Sokrates sagte.Tja dann hatte Sokrates wohl unrecht mit den nach ihnen kommenden Generationen aber aus griechischer Sicht wurden halt die Generationen nach Alexander Aristoteles usw. Vergleichsweise wieder lamer und unbedeutender, so dass die Aussage dann ja doch wieder stimmt.
Es ist also eine wertlos Phrase.Folglich kann man nicht sagen, dass die Aussagen nie stimmen, genauso wenig wie sie immer stimmen.
Weil der Aufstieg und Zerfall von Imperien, von Tausenden unterschiedlichen Faktore und einzel Entscheidungen abhängt.Aber wenn eine Generation in eine etablierte Gesellschaft reinwächst und jede folgende Generation immer genauso diszipliniert und fähig wie die vorherige ist, wie können dann überhaupt noch Imperien und Zivilisationen zerfallen?
Eigentlich müssten die etablierten Gesellschaften dann ewig Fortbestehen und immer größer und machtiger werden, sobald sie diesen Vorsprung haben.
Neben den Faktor Mensch, spielen da z.b. auch Umweltkatastrophen, Seuchen, Dürren, das finden von Bodenschätzen und das versiegen selbiger eine Rolle.
Hinzu kommt das durch das System der Erbthronfolge, nicht können, Talent oder Kompetenz über den Thron entscheidet sondern die Abstammung. Was zu vielen sehr inkompetenten Staatsführern geführt hat. Und in Ermangelung eines Thronfolgers zu meist blutigen Machtkämpfe um das entstandene Machtvakuum zu füllen.
Beides Punkte welcher der Stabilität eines Landes Stark schaden .