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Ich habe auch nicht behauptet, dass sie unwichtig waren. Nur wenn Alexanders Großreich von seinen Nachfolgern die kaum jemand kennt in kleinere Reiche aufgespalten wurde, dann überragt Alexander die folgenden Herrschergenerationen in Sachen geschichtlichen Ruhms doch bei weitem.
Ja die Diodochenreiche waren kleiner als Alexanders Großreich aber sie waren keine kleine Reiche, sondern ernsthafte Konkurrenten der Römer um die Vorherrschaft des Mittelmeerraums.
Ja Platon wurde von einem der größten inspiriert und unterrichtet. Deswegen schrieb ich ja auch das vierte UND fünfte Jahrhundert vor Christus.

Die griechischen Philosophen und gelehrten danach, waren einfach nicht mehr so zahlreich/bekannt und Einflussreich. Es ging mit der kulturellen Bedeutung runter.
Das Vierte Jahrhundert war das Jahundert der Generation nach Sokrates.

Tja dann hatte Sokrates wohl unrecht mit den nach ihnen kommenden Generationen aber aus griechischer Sicht wurden halt die Generationen nach Alexander Aristoteles usw. Vergleichsweise wieder lamer und unbedeutender, so dass die Aussage dann ja doch wieder stimmt.
Nein die Aussage stimmt eben nicht die Generation nach Sokrates hat Griechenland an einen Höhepunkt der Geschichte des Landes geführt. Das ist so ziemlich genau das Gegenteil von dem was Sokrates sagte.
Folglich kann man nicht sagen, dass die Aussagen nie stimmen, genauso wenig wie sie immer stimmen.
Es ist also eine wertlos Phrase.
Aber wenn eine Generation in eine etablierte Gesellschaft reinwächst und jede folgende Generation immer genauso diszipliniert und fähig wie die vorherige ist, wie können dann überhaupt noch Imperien und Zivilisationen zerfallen?

Eigentlich müssten die etablierten Gesellschaften dann ewig Fortbestehen und immer größer und machtiger werden, sobald sie diesen Vorsprung haben.
Weil der Aufstieg und Zerfall von Imperien, von Tausenden unterschiedlichen Faktore und einzel Entscheidungen abhängt.
Neben den Faktor Mensch, spielen da z.b. auch Umweltkatastrophen, Seuchen, Dürren, das finden von Bodenschätzen und das versiegen selbiger eine Rolle.

Hinzu kommt das durch das System der Erbthronfolge, nicht können, Talent oder Kompetenz über den Thron entscheidet sondern die Abstammung. Was zu vielen sehr inkompetenten Staatsführern geführt hat. Und in Ermangelung eines Thronfolgers zu meist blutigen Machtkämpfe um das entstandene Machtvakuum zu füllen.
Beides Punkte welcher der Stabilität eines Landes Stark schaden .
 
Ja die Diodochenreiche waren kleiner als Alexanders Großreich aber sie waren keine kleine Reiche, sondern ernsthafte Konkurrenten der Römer um die Vorherrschaft des Mittelmeerraums.

Sie waren kleiner und unbedeutender als das was vorher kam.

Das Vierte Jahrhundert war das Jahundert der Generation nach Sokrates.

Ja

Nein die Aussage stimmt eben nicht die Generation nach Sokrates hat Griechenland an einen Höhepunkt der Geschichte des Landes geführt. Das ist so ziemlich genau das Gegenteil von dem was Sokrates sagte.

Kannst du nicht lesen. Ich habe doch geschrieben dass Sokrates unrecht hatte aber es nach Alexanders Tod bergab ging.

Es ist also eine wertlos Phrase.

Eigentlich nicht. Denn manchmal wenn ältere Semester probleme bei jüngeren Generationen anprangern, können sie durchaus Recht haben.

Diese Zitate werden aber rausgeholt um die Kritik der älteren komplett zu ignorieren, so nach dem Motto,

"ältere meckern immer über Junge, das ist völlig bedeutungslos und man muss da gar nicht hinhören"

Und wir hatten ja auch hier schon Beiträge die besagen, dass die Lese und Mathematikkompetenz der schüler in den letzten Jahren gesunken sind und das Niveau deutlich abgenommen hat.

Weil der Aufstieg und Zerfall von Imperien, von Tausenden unterschiedlichen Faktore und einzel Entscheidungen abhängt.
Neben den Faktor Mensch, spielen da z.b. auch Umweltkatastrophen, Seuchen, Dürren, das finden von Bodenschätzen und das versiegen selbiger eine Rolle.

Jaja, nur Loser schieben immer alles auf die Umstände.
 
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Sie waren kleiner und unbedeutender als das was vorher kam.
Kleiner als das Alxanderreich etwa gleich groß wie das Griechenland welches Sokrates erlebte.
Kannst du nicht lesen. Ich habe doch geschrieben dass Sokrates unrecht hatte aber es nach Alexanders Tod bergab ging.
Darum ging es aber gar nicht, es ging um die Generation nach Sokrates, nicht um die nach Alexander. Und auch diese hatte Großreiche gegründet und sich über Generation erfolgreich gegen weltmächte gewehrt.
Jaja, nur Loser schieben immer alles auf die Umstände.
Ist aber halt Fakt der Erfolg und Misserfolg von Nationen vom Zusammenspiel Tausender Faktoren abhängt. Die welt ist nun mal multikausal. Auf viele dieser Faktoren haben die jeweiligen Machthaber auch nur begrenzt Einfluß.
 
Kleiner als das Alxanderreich etwa gleich groß wie das Griechenland welches Sokrates erlebte.

Sehr viel größer als das Gebiet der antiken grichischen Stadtstaaten.
Allein das Seleukiden Reich umfasste nahezu das ganze alte Gebiet Persiens und war zur der Zeit an Fläche und Einwohner das größte Reich des Planeten.
Dazu kammen die anderen Diadochen Königreiche wie Makedonien, Ägypten und Pontus.

Aber wie gesagt, die ganze Argumentation zeugt ja schon von Ahnungslosigkeit, wen man von einem Untergang Grichenlands spricht, das es zu der Zeit faktisch gar nicht gab
 
Das erinnert mich eher daran, wie die gleiche Diskussion in einer News hier aufkam und dann jemand meinte "Schon Sokrates hat sich über die Jugend aufgeregt und die Welt ist nicht untergegangen"... sehr "lustig", wenn man bedenkt, dass das antike Griechenland eben doch untergegangen ist...

Da ich sowas gern antworte, wenn deutlich jüngere Menschen als ich, ihren Boomertalk über „die Jugend von heute“ absondern, fühle ich mich angesprochen. Möchtest du behaupten, dass antike Griechenland ist wegen der Jugend von damals untergegangen? xD
 
Ich weiß nicht warum mich dieses Video in irgendeiner Art tangieren sollte. Aber ich weiß dass es sehr dumm ist, das zu glauben :goodwork:
 
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@Naru Nicht unbedingt kurios, aber eventuell interessant zu lesen. Leider hinter einer Paywall versteckt. :hmm:
 
Wenn der Text inhaltlich das ist, was ich vermute, dann erfährt die Dame bereits jetzt am eigenen Leib wie es sein wird, wenn der Kapitalismus irgendwann mal überwunden ist und niemand mehr arbeiten muss, um zu überleben, weil alles automatisiert und im Überfluss vorhanden ist.

Das Kapital, das nachgefragt wird, werden dann das Können, die persönlichen Fähigkeiten jedes einzelnen sein, die Welt und die Gesellschaft weiterzubringen.

Wer nichts kann, wird dann zwar niemandem auf der Tasche liegen. Er - bzw. sie, wie in diesem Fall - wird zeit ihres Lebens allerdings auch keine besondere Wertschätzung erfahren.
 
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