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Kuriositäten

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Ja aber warum genau glaubst du persönlich das unser Rechtssystem völlig in Ordnung ist und es keine Verschärfung der Gesetze usw geben sollte, dieses Meinungsbild das wir schärfere Gesetze brauchen ist ja jetzt nicht unbedingt etwas neues und wird in der Allgemeinheit seit 2021 mit immer mehr zuspruch der Bevölkerung gefordert.


Dann wie gesagt Erfahrung aus erster Hand usw. und es kommt ja auch nicht von Ungefähr das sich Regelmäßig über zu milde Urteile echofiiert wird.

Ich sehe wie gesagt auch nicht wirklich was dich jetzt in einem besonderen Maße dazu qualifiziert darüber zu urteilen weil du persönlich wahrscheinlich überhaupt keine Berührungspunkte damit hast, außer das du deinen Standpunkt klar machen willst mit Quellen die deine Meinung unterstreichen, was ja trotzdem nicht beweist das du damit richtig liegst.
Du verwechselst konsequent Meinungen und Gefühle mit Erkenntnissen und Forschungsergebnissen. Dies sind nicht die gleichen Dinge.
 
Du verwechselst konsequent Meinungen und Gefühle mit Erkenntnissen und Forschungsergebnissen. Dies sind nicht die gleichen Dinge.
Es geht nicht nur um Meinungsbilder und Gefühle, das die Straftaten insbesondere in Großstädten extrem zugenommen haben ist ein Faktum, das ein Großteil der Wiederholungstäter sich über unser Rechtssystem lustig machen ist auch ein Faktum. Es geht nicht im allgemeinen darum das in jeder Instanz jetzt die Strafen deutlich steigen sollen, in einigen Fällen ist es auch wesentlich besser die Ursache das solche Menschen überhaupt auf die Schiefebahn abgleiten zu bekämpfen aber es gibt einen riesigen Haufen an kleineren Delikten wo uns quasi die Hände gebunden sind, und diese werden über jeden Maß ausgereizt und so lange man dem Rechtssystem quasi nicht die Mittel gibt diese zu bekämpfen wird es auch nicht besser. Es gibt genug Juristen die das ja auch fordern weil uns Teilweise einfach die Mittel fehlen überhaupt irgendwas zu machen.

Und zum Thema Vergewaltiger usw. natürlich ist es nicht gerade ein Abschreckendesbeispiel wenn diese auf Bewährung frei kommen, NIEMAND der sowas einem anderen Menschen antut sollte das Recht haben sich für die nächsten Jahre frei bewegen zu können, jeder der das anders sieht muss komplett bescheuert sein.
 
Es geht nicht nur um Meinungsbilder und Gefühle, das die Straftaten insbesondere in Großstädten extrem zugenommen haben ist ein Faktum, das ein Großteil der Wiederholungstäter sich über unser Rechtssystem lustig machen ist auch ein Faktum. Es geht nicht im allgemeinen darum das in jeder Instanz jetzt die Strafen deutlich steigen sollen, in einigen Fällen ist es auch wesentlich besser die Ursache das solche Menschen überhaupt auf die Schiefebahn abgleiten zu bekämpfen aber es gibt einen riesigen Haufen an kleineren Delikten wo uns quasi die Hände gebunden sind, und diese werden über jeden Maß ausgereizt und so lange man dem Rechtssystem quasi nicht die Mittel gibt diese zu bekämpfen wird es auch nicht besser. Es gibt genug Juristen die das ja auch fordern weil uns Teilweise einfach die Mittel fehlen überhaupt irgendwas zu machen.

Und zum Thema Vergewaltiger usw. natürlich ist es nicht gerade ein Abschreckendesbeispiel wenn diese auf Bewährung frei kommen, NIEMAND der sowas einem anderen Menschen antut sollte das Recht haben sich für die nächsten Jahre frei bewegen zu können, jeder der das anders sieht muss komplett bescheuert sein.
Auf welche Publikationen und peer-reviewed Papers beziehst du dich bei deinen Fakten?
 
Problem bei diesen Debatten ist doch, dass die Verschärfungen dann nie ausreichen, irgendwann fordert man die Todesstrafe, dann ist das Ende der Fahnenstange erreicht und man sieht ja in den USA wie toll solche drakonischen Strafen abschrecken, nicht wirklich offenbar wenn man sich deren Kriminalstatistiken zu Gemüte führt.
 
Auf welche Publikationen und peer-reviewed Papers beziehst du dich bei deinen Fakten?
Ich weiß das es eigentlich vergebene Lebensmühe ist weil du die Frage nur stellst weil du persönlich denkst ich könnte dir keine Quellen vorlegen ich mach es aber trotzdem :kruemel:

Jedes Frühjahr veröffentlicht das Bundeskriminalamt die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). In dieser Statistik wird ein detailreicher Überblick zu allen Straftaten gegeben, die der Polizei im Vorjahr gemeldet worden sind, für Großstädte ab 100.000 Einwohnern, gegeben. Mitte Mai 2023 wurde die PKS von 2022 herausgegeben

1. Frankfurt am Main​

Frankfurt am Main und Berlin lieferten sich in den letzten Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel der gefährlichsten Stadt Deutschlands. 2020 überholte Berlin die hessische Großstadt – jetzt steht Frankfurt wieder an Spitze der unrühmlichen Statistik. Die Polizei zählte im Jahr 2022 109.047 Straftaten, das sind 14.363 auf 100.000 Einwohner. Ein deutlicher Zuwachs um fast 14 Prozent.

(Im Vorjahr: Platz 2)

2. Berlin​

Die Hauptstadt fällt zwar auf Platz zwei der unsichersten Städte Deutschlands, trotzdem verzeichnet die Polizei in der Kriminalstatistik einen Zuwachs von Straftaten. Waren es 2021 noch 13.158 Fälle auf 100.000 Einwohner, sind es jetzt 14.135. Damit liegt die bunte Metropole im Verhältnis fast gleichauf mit Frankfurt, dem neuen Platz 1.

(Im Vorjahr: Platz 1)

3. Hannover​

Hannover bleibt stabil auf dem Treppchen und landet mit 70.068 Straftaten, also 13.074 Delikten auf 100.000 Einwohner, wie im Vorjahr auf Platz 3.

(Im Vorjahr: Platz 3)

4. Köln​

Im Vorjahr stieg Köln im Ranking der zehn unsichersten Städte Deutschlands neu ein, jetzt klettert die Karnevalsstadt vom letztjährigen achten Platz auf Platz vier. Waren es 2021 noch 109.956 Straftaten und 10.148 pro 100.000 Einwohner, verzeichnet die Dom-Metropole jetzt 127.462 Fälle und damit 11.878 auf 100.000 Einwohner.

(Im Vorjahr: Platz 8)

5. Bremen​

Bremen hält sich wie die letzten beiden Jahre auf Platz 5 der gefährlichsten Großstädte. Insgesamt wurden der Polizei 66.206 Straftaten gemeldet (11.753 pro 100.000 Einwohner), das sind im Vergleich zu 2021 knapp fünf Prozent mehr.

(Im Vorjahr: Platz 5)

6. Magedeburg​

Im Vorjahr noch Platz neun, macht Magdeburg im Jahr 2022 einen Sprung im Ranking der unsichersten Städte Deutschlands. Mit 11.572 Straftaten pro 100.000 Einwohner sind es nun deutlich mehr als im Vorjahr, als die Polizei noch 9.876 auf 100.000 Köpfe zählte.

(Im Vorjahr: Platz 9)

7. Düsseldorf​

Ein Neueinsteiger im Ranking der gefährlichsten Städte Deutschlands ist Düsseldorf. Mit insgesamt 71.168 Straftaten registriert das BKA 11.488 Fälle auf 100.000 Einwohner in der Mode- und Kunststadt Nordrhein-Westfalens.

(Im Vorjahr: nicht im Ranking)

8. Aachen​

Aachen fällt in der Kriminalstatistik 2022 um einen Platz, nachdem die kreisfreie Großstadt um Vorjahr um zwei Plätze auf Rang 7 geklettert war. Trotzdem verzeichnet das BKA einen Zuwachs an Straftaten, die von 10.228 auf 11.453 Fälle pro 100.000 Einwohner gestiegen sind. Insgesamt registriert das BKA für das Jahr 2022 28.525 Verstöße.

(Im Vorjahr: Platz 7)

9. Halle an der Saale​

Halle an der Saale fällt um ganze fünf Plätze auf Rang neun der unsichersten Städte Deutschlands. Auch die Straftaten sind in der Großstadt Sachsen-Anhalts zurückgegangen und von 11.577 im Jahr 2021 auf 11.265 pro 100.000 Einwohner im Jahr 2022 gefallen.

(Im Vorjahr: Platz 4)

10. Hamburg​

Der Stadtstaat setzt wie im Vorjahr den Schlusspunkt in der Top 10 der unsichersten Städte Deutschlands. Hier kommen auf 100.000 Einwohner 11.117 Straftaten – das sind insgesamt 206.106 vom BKA registrierte Delikte. Im Vergleich zu 2021 sind es mehr geworden: Die Hansestadt verzeichnete 2021 noch 182.071 Fälle pro 100.000 Einwohner, ein Plus von rund 13 Prozent.

(Im Vorjahr: Platz 10)

1. München​

Das fünfte Mal in Folge sichert sich München den Titel als sicherste Großstadt Deutschlands. Trotzdem ist die bayerische Landeshauptstadt 2022 unsicherer geworden: Mit 86.649 Straftaten – das sind auf 100.000 Einwohner 5.824 – sind die Fallzahlen um fast acht Prozent gestiegen.

(Im Vorjahr: Platz 1)

2. Augsburg​

Augsburg springt wieder auf den zweiten Platz und bleibt weiterhin in der Top 3 der sichersten Großstädte Deutschlands. Allerding zählt das BKA auch in der Fuggerstadt einen Anstieg bei der Zahl der Straftaten. 7.079 Verbrechen kommen auf 100.000 Einwohner, im Vorjahr waren es noch 6.159.

(Im Vorjahr: Platz 3)

3. Wiesbaden​

Nachdem Wiesbaden im Vorjahr deutlich um fünf Plätze auf Platz acht gefallen war, landet die hessische Großstadt jetzt wieder auf Platz drei im Ranking der sichersten Großstädte Deutschlands. Trotzdem ist auch hier die Anzahl der Straftaten gestiegen. Das BKA registrierte im Jahr 2022 in Wiesbaden 7.080 Verbrechen auf 100.000 Einwohner, das sind insgesamt 19.750 über das gesamte vergangene Jahr. 2021 waren es noch insgesamt 18.882 Fälle.

(Im Vorjahr: Platz 8)

4. Mainz​

Die Pfälzer klettern weiter, im Vorjahr stieg Mainz um zwei Plätze nach oben. Dieses Jahr gewinnen sie einen weiteren und landen auf Platz vier. Doch auch hier verzeichnet das BKA einen Anstieg der Kriminalität. Die Zahl der Straftaten stieg 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 925 auf 15.478, das sind 7.114 Verbrechen auf 100.000 Einwohner.

(Im Vorjahr: Platz 5)

5. Bielefeld​

Bielefeld verliert einige Plätze im Ranking der sichersten Städte Deutschlands und landet auf dem fünften Platz. Die Anzahl der Straftaten stieg von 2021 auf 2022 von 20.280 auf 24.259 – das ist ungefähr das Niveau des Jahres 2020. Damit kommen laut BKA-Statistik in der achtgrößten Stadt Nordrhein-Westfalens 7.263 Delikte auf 100.000 Einwohner.

(Im Vorjahr: Platz 2)

6. Nürnberg​

Auch Nürnberg fällt: Zwei Stufen geht es runter im Ranking, nachdem die Franken im Vorjahr einen Platz gutmachen konnten. 2022 wurden 38.905 Straftaten verübt, 7.619 Fälle kommen in Nürnberg auf 100.000 Einwohner.

(Im Vorjahr: Platz 4)

7. Oberhausen​

Nachdem Oberhausen von 2020 auf 2021 einen bemerkenswerten Rückgang an Straftaten verzeichnen konnte, geht die Tendenz jetzt wieder in die andere Richtung. Im Jahr 2022 verzeichnete das BKA in der Stadt im Ruhrgebiet einen Anstieg an Straftaten um fast 18 Prozent und kommt auf 7.955 Delikte auf 100.000 Einwohner – insgesamt sind das 16.606 Fälle.

(Im Vorjahr: Platz 6)

8. Braunschweig​

Die Stadt Braunschweig macht wie im Vorjahr einen Platz gut und festigt seinen Stand im Ranking der zehn sichersten Städte Deutschlands. Insgesamt landet die niedersächsische Großstadt bei 20.027 Delikten und 8.049 Verbrechen pro 100.000 Einwohner.

(Im Vorjahr: Platz 9)

9. Stuttgart​

Stuttgart schaffte erst letztes Jahr den Sprung in die Top 10 der sichersten Großstädte Deutschlands. Auch wenn sich die Baden-Württembergische Hauptstadt einen Platz in der Bestenliste sichert, fällt sie um zwei Plätze auf Rang neun. Im Jahr 2022 verzeichnete das BKA hier 8.259 Straftaten auf 100.000 Einwohner – insgesamt sind das 51.722 Fälle.

(Im Vorjahr: Platz 7)

10. Chemnitz​

Ein Neueinsteiger im Top-10-Ranking darf sich Chemnitz über einen Platz unter den sichersten Städten Deutschlands freuen. In der sächsischen Großstadt verzeichnete das BKA im Jahr 2022 20.084 Straftaten, das sind 8.261 Fälle pro 100.000 Einwohner.

(Im Vorjahr: nicht im Ranking)


Fakt ist, in so gut wie jeder Großstadt ist die Kriminalität gestiegen.
 
Ich weiß das es eigentlich vergebene Lebensmühe ist weil du die Frage nur stellst weil du persönlich denkst ich könnte dir keine Quellen vorlegen ich mach es aber trotzdem :kruemel:

Jedes Frühjahr veröffentlicht das Bundeskriminalamt die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). In dieser Statistik wird ein detailreicher Überblick zu allen Straftaten gegeben, die der Polizei im Vorjahr gemeldet worden sind, für Großstädte ab 100.000 Einwohnern, gegeben. Mitte Mai 2023 wurde die PKS von 2022 herausgegeben

1. Frankfurt am Main​

Frankfurt am Main und Berlin lieferten sich in den letzten Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel der gefährlichsten Stadt Deutschlands. 2020 überholte Berlin die hessische Großstadt – jetzt steht Frankfurt wieder an Spitze der unrühmlichen Statistik. Die Polizei zählte im Jahr 2022 109.047 Straftaten, das sind 14.363 auf 100.000 Einwohner. Ein deutlicher Zuwachs um fast 14 Prozent.

(Im Vorjahr: Platz 2)

2. Berlin​

Die Hauptstadt fällt zwar auf Platz zwei der unsichersten Städte Deutschlands, trotzdem verzeichnet die Polizei in der Kriminalstatistik einen Zuwachs von Straftaten. Waren es 2021 noch 13.158 Fälle auf 100.000 Einwohner, sind es jetzt 14.135. Damit liegt die bunte Metropole im Verhältnis fast gleichauf mit Frankfurt, dem neuen Platz 1.

(Im Vorjahr: Platz 1)

3. Hannover​

Hannover bleibt stabil auf dem Treppchen und landet mit 70.068 Straftaten, also 13.074 Delikten auf 100.000 Einwohner, wie im Vorjahr auf Platz 3.

(Im Vorjahr: Platz 3)

4. Köln​

Im Vorjahr stieg Köln im Ranking der zehn unsichersten Städte Deutschlands neu ein, jetzt klettert die Karnevalsstadt vom letztjährigen achten Platz auf Platz vier. Waren es 2021 noch 109.956 Straftaten und 10.148 pro 100.000 Einwohner, verzeichnet die Dom-Metropole jetzt 127.462 Fälle und damit 11.878 auf 100.000 Einwohner.

(Im Vorjahr: Platz 8)

5. Bremen​

Bremen hält sich wie die letzten beiden Jahre auf Platz 5 der gefährlichsten Großstädte. Insgesamt wurden der Polizei 66.206 Straftaten gemeldet (11.753 pro 100.000 Einwohner), das sind im Vergleich zu 2021 knapp fünf Prozent mehr.

(Im Vorjahr: Platz 5)

6. Magedeburg​

Im Vorjahr noch Platz neun, macht Magdeburg im Jahr 2022 einen Sprung im Ranking der unsichersten Städte Deutschlands. Mit 11.572 Straftaten pro 100.000 Einwohner sind es nun deutlich mehr als im Vorjahr, als die Polizei noch 9.876 auf 100.000 Köpfe zählte.

(Im Vorjahr: Platz 9)

7. Düsseldorf​

Ein Neueinsteiger im Ranking der gefährlichsten Städte Deutschlands ist Düsseldorf. Mit insgesamt 71.168 Straftaten registriert das BKA 11.488 Fälle auf 100.000 Einwohner in der Mode- und Kunststadt Nordrhein-Westfalens.

(Im Vorjahr: nicht im Ranking)

8. Aachen​

Aachen fällt in der Kriminalstatistik 2022 um einen Platz, nachdem die kreisfreie Großstadt um Vorjahr um zwei Plätze auf Rang 7 geklettert war. Trotzdem verzeichnet das BKA einen Zuwachs an Straftaten, die von 10.228 auf 11.453 Fälle pro 100.000 Einwohner gestiegen sind. Insgesamt registriert das BKA für das Jahr 2022 28.525 Verstöße.

(Im Vorjahr: Platz 7)

9. Halle an der Saale​

Halle an der Saale fällt um ganze fünf Plätze auf Rang neun der unsichersten Städte Deutschlands. Auch die Straftaten sind in der Großstadt Sachsen-Anhalts zurückgegangen und von 11.577 im Jahr 2021 auf 11.265 pro 100.000 Einwohner im Jahr 2022 gefallen.

(Im Vorjahr: Platz 4)

10. Hamburg​

Der Stadtstaat setzt wie im Vorjahr den Schlusspunkt in der Top 10 der unsichersten Städte Deutschlands. Hier kommen auf 100.000 Einwohner 11.117 Straftaten – das sind insgesamt 206.106 vom BKA registrierte Delikte. Im Vergleich zu 2021 sind es mehr geworden: Die Hansestadt verzeichnete 2021 noch 182.071 Fälle pro 100.000 Einwohner, ein Plus von rund 13 Prozent.

(Im Vorjahr: Platz 10)

1. München​

Das fünfte Mal in Folge sichert sich München den Titel als sicherste Großstadt Deutschlands. Trotzdem ist die bayerische Landeshauptstadt 2022 unsicherer geworden: Mit 86.649 Straftaten – das sind auf 100.000 Einwohner 5.824 – sind die Fallzahlen um fast acht Prozent gestiegen.

(Im Vorjahr: Platz 1)

2. Augsburg​

Augsburg springt wieder auf den zweiten Platz und bleibt weiterhin in der Top 3 der sichersten Großstädte Deutschlands. Allerding zählt das BKA auch in der Fuggerstadt einen Anstieg bei der Zahl der Straftaten. 7.079 Verbrechen kommen auf 100.000 Einwohner, im Vorjahr waren es noch 6.159.

(Im Vorjahr: Platz 3)

3. Wiesbaden​

Nachdem Wiesbaden im Vorjahr deutlich um fünf Plätze auf Platz acht gefallen war, landet die hessische Großstadt jetzt wieder auf Platz drei im Ranking der sichersten Großstädte Deutschlands. Trotzdem ist auch hier die Anzahl der Straftaten gestiegen. Das BKA registrierte im Jahr 2022 in Wiesbaden 7.080 Verbrechen auf 100.000 Einwohner, das sind insgesamt 19.750 über das gesamte vergangene Jahr. 2021 waren es noch insgesamt 18.882 Fälle.

(Im Vorjahr: Platz 8)

4. Mainz​

Die Pfälzer klettern weiter, im Vorjahr stieg Mainz um zwei Plätze nach oben. Dieses Jahr gewinnen sie einen weiteren und landen auf Platz vier. Doch auch hier verzeichnet das BKA einen Anstieg der Kriminalität. Die Zahl der Straftaten stieg 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 925 auf 15.478, das sind 7.114 Verbrechen auf 100.000 Einwohner.

(Im Vorjahr: Platz 5)

5. Bielefeld​

Bielefeld verliert einige Plätze im Ranking der sichersten Städte Deutschlands und landet auf dem fünften Platz. Die Anzahl der Straftaten stieg von 2021 auf 2022 von 20.280 auf 24.259 – das ist ungefähr das Niveau des Jahres 2020. Damit kommen laut BKA-Statistik in der achtgrößten Stadt Nordrhein-Westfalens 7.263 Delikte auf 100.000 Einwohner.

(Im Vorjahr: Platz 2)

6. Nürnberg​

Auch Nürnberg fällt: Zwei Stufen geht es runter im Ranking, nachdem die Franken im Vorjahr einen Platz gutmachen konnten. 2022 wurden 38.905 Straftaten verübt, 7.619 Fälle kommen in Nürnberg auf 100.000 Einwohner.

(Im Vorjahr: Platz 4)

7. Oberhausen​

Nachdem Oberhausen von 2020 auf 2021 einen bemerkenswerten Rückgang an Straftaten verzeichnen konnte, geht die Tendenz jetzt wieder in die andere Richtung. Im Jahr 2022 verzeichnete das BKA in der Stadt im Ruhrgebiet einen Anstieg an Straftaten um fast 18 Prozent und kommt auf 7.955 Delikte auf 100.000 Einwohner – insgesamt sind das 16.606 Fälle.

(Im Vorjahr: Platz 6)

8. Braunschweig​

Die Stadt Braunschweig macht wie im Vorjahr einen Platz gut und festigt seinen Stand im Ranking der zehn sichersten Städte Deutschlands. Insgesamt landet die niedersächsische Großstadt bei 20.027 Delikten und 8.049 Verbrechen pro 100.000 Einwohner.

(Im Vorjahr: Platz 9)

9. Stuttgart​

Stuttgart schaffte erst letztes Jahr den Sprung in die Top 10 der sichersten Großstädte Deutschlands. Auch wenn sich die Baden-Württembergische Hauptstadt einen Platz in der Bestenliste sichert, fällt sie um zwei Plätze auf Rang neun. Im Jahr 2022 verzeichnete das BKA hier 8.259 Straftaten auf 100.000 Einwohner – insgesamt sind das 51.722 Fälle.

(Im Vorjahr: Platz 7)

10. Chemnitz​

Ein Neueinsteiger im Top-10-Ranking darf sich Chemnitz über einen Platz unter den sichersten Städten Deutschlands freuen. In der sächsischen Großstadt verzeichnete das BKA im Jahr 2022 20.084 Straftaten, das sind 8.261 Fälle pro 100.000 Einwohner.

(Im Vorjahr: nicht im Ranking)


Fakt ist, in so gut wie jeder Großstadt ist die Kriminalität gestiege.
Vielen Dank für diese Statistik. Bedauerlicherweise hat diese aber nichts mit der diskutierten Frage zu tun. Es geht darum, ob härtere Stafen ein Einfluss haben und falls ja, welchen. Da bringen absolute Zahlen der Kriminalitätsstatistik, welche in Deutschland rückläufig und auf einem niedrigen Niveau ist, nichts.
 
Es geht nicht nur um Meinungsbilder und Gefühle, das die Straftaten insbesondere in Großstädten extrem zugenommen haben ist ein Faktum, das ein Großteil der Wiederholungstäter sich über unser Rechtssystem lustig machen ist auch ein Faktum. Es geht nicht im allgemeinen darum das in jeder Instanz jetzt die Strafen deutlich steigen sollen, in einigen Fällen ist es auch wesentlich besser die Ursache das solche Menschen überhaupt auf die Schiefebahn abgleiten zu bekämpfen aber es gibt einen riesigen Haufen an kleineren Delikten wo uns quasi die Hände gebunden sind, und diese werden über jeden Maß ausgereizt und so lange man dem Rechtssystem quasi nicht die Mittel gibt diese zu bekämpfen wird es auch nicht besser. Es gibt genug Juristen die das ja auch fordern weil uns Teilweise einfach die Mittel fehlen überhaupt irgendwas zu machen.

Und zum Thema Vergewaltiger usw. natürlich ist es nicht gerade ein Abschreckendesbeispiel wenn diese auf Bewährung frei kommen, NIEMAND der sowas einem anderen Menschen antut sollte das Recht haben sich für die nächsten Jahre frei bewegen zu können, jeder der das anders sieht muss komplett bescheuert sein.
Gibs auf. Fakafakenews glaubt nur an Studien und Forschung.
Und wenn in einer "Studie" mit 12 Teilnehmern herauskommt, dass Menschen auf einem Bein-hüpfend sich schneller fortbewegen als Menschen, die mit schnellen Schritten gehen, wird das so sein.
Und wenn du kein Sportmediziner bist, qualifiziert dich das nicht, das zu hinterfragen.
Und komm mir bloß nicht mit "gesundem Menschenverstand" oder wie du das nennst.

Btw. Seit dem neuem Bußgeldkatalog 2021würde ich zweimal geblitzt. Das war sehr teuer. Seitdem achte ich fast penibel an Geschwindigkeitsbegrenzungen. Bin ich nun die Ausnahme, die die Regel bestätigt? Eigentlich müsste ich ja jetzt noch öfter geblitzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für diese Statistik. Bedauerlicherweise hat diese aber nichts mit der diskutierten Frage zu tun. Es geht darum, ob härtere Stafen ein Einfluss haben und falls ja, welchen. Da bringen absolute Zahlen der Kriminalitätsstatistik, welche in Deutschland rückläufig und auf einem niedrigen Niveau ist, nichts.
Okay du gibst also zu das du absolut kein Interesse an einer vernünftigen Diskussion hast und nur deine Agenda weiter verteidigst, lassen wir das
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Okay du gibst also zu das du absolut kein Interesse an einer vernünftigen Diskussion hast und nur deine Agenda weiter verteidigst, lassen wir das
Doch, ich bin sehr gerne an einer von Vernunft und nicht Gefühlen und Meinungen geleiteten Debatte, weswegen ich auch entsprechende Ergebnisse gepostet habe. Wenn du andere Erkentnisse und Publikationen kennst, die nachweisen, dass noch höhere Strafen ein signifikant größeres Abschreckungspotenzial haben, können wir die Studien gerne gegenüberstellen.
Was genau meinst du mit "Agenda"?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Da bringen absolute Zahlen der Kriminalitätsstatistik, welche in Deutschland rückläufig und auf einem niedrigen Niveau ist, nichts.
"Die Anzahl der registrierten Straftaten in Deutschland ist im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um rund 11,5 Prozent gestiegen, nachdem sie zuvor fünf Jahre in Folge gesunken ist. Laut Kriminalstatistik des BKA wurden im Jahr 2022 rund 5,63 Millionen Straftaten erfasst."

Rückläufig und niedrig, so so :coolface: :enton:
 
Vielen Dank für diese Statistik. Bedauerlicherweise hat diese aber nichts mit der diskutierten Frage zu tun. Es geht darum, ob härtere Stafen ein Einfluss haben und falls ja, welchen. Da bringen absolute Zahlen der Kriminalitätsstatistik, welche in Deutschland rückläufig und auf einem niedrigen Niveau ist, nichts.

Als ich mir die Statistiken das letzte Mal im Detail angeschaut hatte, über die letzten 7 Jahre, gingen zwar die Straftaten insgesamt zurück, das lag aber nur daran, dass Wirtschaftskriminalität stärker gesunken ist als Körperverletzung und Vergewaltigungen gestiegen sind. Es gab sogar eine ganz neue Rubrik "Verstümmelung weiblicher Genitalien".
Braucht man glaube nicht erwähnen ab wann ungefähr dies gesondert gelistet werden musste.
 
"Die Anzahl der registrierten Straftaten in Deutschland ist im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um rund 11,5 Prozent gestiegen, nachdem sie zuvor fünf Jahre in Folge gesunken ist. Laut Kriminalstatistik des BKA wurden im Jahr 2022 rund 5,63 Millionen Straftaten erfasst."

Rückläufig und niedrig, so so :coolface: :enton:
Danke, dass du die aktuelle sehr niedrige Zahl rausgesucht hast. Aber, wie bereits geschrieben, hat diese ja nichts mit dem Thema zu tun.
Braucht man glaube nicht erwähnen ab wann ungefähr dies gesondert gelistet werden musste.
Sie wird eit 2014 geführt, bevor noch irgendwelche "Merkel ist Schuld, 2015 geht die Welt unter, die Ausländer sind schuld"-Verschwörungsmythen aufkommen. Zuvor konnte es nicht als eigene Kennzahl in der Statistik ausgewiesen werden, da § 226 a StGB als eigener Straftatbestand erst Ende 2013 eingeführt wurde nach entsprechender Vorbereitung in den Jahren davor.
Vor der Einführung wurden entsprechende Verstümmelungen unter der schweren Körperverletzung (§ 226 StGB) abgeurteilt und in der PKS aufgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt mal ein Interview:


Das ganze Interview geht aber um was anderes, erst ganz zum Schluss kommt das hier:

"SPIEGEL: Angesichts von Gewaltexzessen wie jüngst in München fordern auch viele Bürger strengere Strafen. Schließlich sind die beiden Täter schon sehr oft mit Gesetzesverletzungen aufgefallen.

Pfeiffer: Die beiden Täter werden zu Recht lange hinter Gittern sitzen müssen. Generell bin ich aber gegenüber der Forderung nach härteren Strafen sehr skeptisch. Jugendliche, gegen die Jugendarrest verhängt wird, werden zu 71 Prozent rückfällig. Bei Jugendstrafe sind es sogar über 80 Prozent."

Das mag zwar stimmen. Aber wären die Strafen milder, würden wirklich weniger rückfällig werden? Ist das nicht eher eine Korrelation? Irgendwie kann man das schlecht evaluieren.
 
Ne klar wahrscheinlich haben eben diese Leute ja nicht ständig mit Rechtsfragen zutun und sitzen auch regelmäßig vor Gericht und müssen sich mit Richtern usw auseinandersetzen.

Was qualifiziert dich eigentlich die allgemeine Situation so beurteilen zu können? Oder würdest du im allgemeinen behaupten das unser Rechtssystem völlig in Ordnung ist?

Er hat schon recht. Die Polizei gehört zur Executive. Diese hat nicht mit der Judiskative zu tun und ist strikt getrennt. Was gute Gründe hat. Ein Polizist sollte sowas wißen, müsste zur Grundausbildung gehören.

Diese frustrierenden Momente die du da erzählst, kann ich gut nachvollziehen. Davon kann aber sicher jeder Berufsteig genug von erzählen. Auch ein Bäcker, auch ein IT ler.
Und episodenhafte Erzählungen sind sowieso schwierig.
Genauso könnte hier ein Polizist erzählen, wie er kürzlich den 5 Verbrecher diese Woche gefangen hat, der für viele Jahre weggesperrt wird.
Daraus sollte man genauso schlussfolgern, das alles bei der Polizei super ist.
 
Er hat schon recht. Die Polizei gehört zur Executive. Diese hat nicht mit der Judiskative zu tun und ist strikt getrennt. Was gute Gründe hat. Ein Polizist sollte sowas wißen, müsste zur Grundausbildung gehören.
Was nein wirklich?! Sag bloß :enton:
Deshalb kann ich nicht nach härteren Strafen fordern und behaupten das mein Hintergrundwissen und Erfahrungen zu dem Thema wahrscheinlich höher ist als bei den Nerds die 24/7 in diesem Forum verbringen und ihre einzige Expertise Texte aus dem Internet zu dem Thema sind?

Mir ist auch völlig bewusst was du mit der Nachricht vermitteln wolltest, aber der Versuch war sehr süß vielleicht bekommst du ja von den üblichen Verdächtigen Zustimmung und fühlst dich dann besser :coolface:
 
Was nein wirklich?! Sag bloß :enton:
Deshalb kann ich nicht nach härteren Strafen fordern und behaupten das mein Hintergrundwissen und Erfahrungen zu dem Thema wahrscheinlich höher ist als bei den Nerds die 24/7 in diesem Forum verbringen und ihre einzige Expertise Texte aus dem Internet zu dem Thema sind?

Mir ist auch völlig bewusst was du mit der Nachricht vermitteln wolltest, aber der Versuch war sehr süß vielleicht bekommst du ja von den üblichen Verdächtigen Zustimmung und fühlst dich dann besser :coolface:

Natürlich kannst du behaupten was du willst.
Ist bekanntlich ein freies Land.
 

:rofl3:
Die Kollegin ist zufällig nach ihrer Frühschicht in der Umfrage angesprochen worden. Sie hat dem Reporter, der sie nicht kannte, sinngemäß gesagt: ‚Ich komme gerade vom WDR-Radio.‘“ Der Reporter habe allerdings verstanden: „Ich habe es im WDR-Radio mitgekriegt.“ Laut Brandenburg der Grund für das Missverständnis: der Interviewort, ein „Supermarkt mit vielen

:roflmao:
 
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