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Kuriositäten

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Ich stelle mir das Gespräch mit dem Polizisten heute lustig vor der behauptet hat, er hätte die Löwin auch gesehen :coolface:

So einen Fall gabs früher mal bei uns an der Schule:

Irgendwelche Mädels kamen zu spät und haben dann als Ausrede benutzt, dass ihnen ein Mann begegnet ist, der ihnen seine Hasen zeigen wollte und andere Schüler behaupteten dann auch, dass sie diese Person gesehen hätten. Inzwischen Großalarm bei der Polizei mit Helikoptern etc. und dann sind die wohl irgendwann eingebrochen und haben zugegeben, dass alles erfunden war. Auf die Mädels und die Leute, die behaupteten, diese Person ebenfalls gesehen zu haben, kam ne Rechnung zu – bzw. auf deren Eltern. :kruemel:
 
Irgendwelche Mädels kamen zu spät und haben dann als Ausrede benutzt, dass ihnen ein Mann begegnet ist, der ihnen seine Hasen zeigen wollte und andere Schüler behaupteten dann auch, dass sie diese Person gesehen hätten.
Ja, haben sie gesehen. Im Fernsehen. Der Spot lief damals in Dauerschleife.
 
Einfach in diesem Fall ein Volksentscheid durchführen und fertig … persönlich glaube ich, dass ca. 70% in Deutschland gegen das Gendern sind.

Ich selbst hab mit gendern nichts am Hut und das ganze Thema geht mir am arsch vorbei, da niemand Geldern muß, wen er nicht will.

Aber Volksentscheide zu dem Thema sind schwierig, da gendern afaik zum Thema Minderheitsschutz gehört. Das kann nicht einfach mit einer populären/populistischen Mehrheitsentscheidung weggebügelt werden.
 
Ich selbst hab mit gendern nichts am Hut und das ganze Thema geht mir am arsch vorbei, da niemand Geldern muß, wen er nicht will.

Aber Volksentscheide zu dem Thema sind schwierig, da gendern afaik zum Thema Minderheitsschutz gehört. Das kann nicht einfach mit einer populären/populistischen Mehrheitsentscheidung weggebügelt werden.

Wichtig wäre halt, dass man es wenn, dann einheitlich macht … so wirkt das alles zerstückelt und die Leute werden mindestens verwirrt.

Und klar betrifft es sicher auch dich, denn sobald du eine Email, einen Brief schreibst, in Filmen/Serien/Spielen permanent oder auch auch hier nicht einheitlich „gegendert“ wird usw.

Mal sehen, wie es da in Zukunft weiter geht bzw. etwas offiziell für alle geltend beschlossen wird bzw. ob es überhaupt möglich ist.

Wie es jetzt gerade abläuft, ist es nicht wirklich optimal ….
 
So einen Fall gabs früher mal bei uns an der Schule:

Irgendwelche Mädels kamen zu spät und haben dann als Ausrede benutzt, dass ihnen ein Mann begegnet ist, der ihnen seine Hasen zeigen wollte und andere Schüler behaupteten dann auch, dass sie diese Person gesehen hätten. Inzwischen Großalarm bei der Polizei mit Helikoptern etc. und dann sind die wohl irgendwann eingebrochen und haben zugegeben, dass alles erfunden war. Auf die Mädels und die Leute, die behaupteten, diese Person ebenfalls gesehen zu haben, kam ne Rechnung zu – bzw. auf deren Eltern. :kruemel:

So funktioniert aber auch der Mandela Effekt. Man glaubt sich felsenfest an etwas erinnern zu können oder etwas gesehen zu haben. Wie im Falle des Polizisten. Die Realität ist fluid und sie passt sich der Masse an. Im Laufe der Tage und Wochen hätten sich bestimmt drölfzillionen Leute gemeldet, die angeblich diese Löwin gesehen haben wollen, deswegen musste schnell ein offizielles Dementi her. :smoke:
 
Wichtig wäre halt, dass man es wenn, dann einheitlich macht … so wirkt das alles zerstückelt und die Leute werden mindestens verwirrt.

Und klar betrifft es sicher auch dich, denn sobald du eine Email, einen Brief schreibst, in Filmen/Serien/Spielen permanent oder auch auch hier nicht einheitlich „gegendert“ wird usw.

Mal sehen, wie es da in Zukunft weiter geht bzw. etwas offiziell für alle geltend beschlossen wird bzw. ob es überhaupt möglich ist.

Wie es jetzt gerade abläuft, ist es nicht wirklich optimal ….

Nein, es betrifft mich nicht. Oder sollte ich sagen, es kümmert mich nicht? Wen ich mit einer Person komuniziere, egal ob verbal oder schriftlich und diese gendert ist mir das völlig wayne. Und natürlich akzeptier ich das, wen die Person das für sich entscheidet. Ich selbst gendere nicht.

Wo ist das Problem?

Ich weiß, einige triggered es ganz furchtbar. Es scheint richtig körperliche Schmerzen auszulösen. Gibt ja genug Leute die zB gesagt haben, das sie RBTV nicht mehr schauen, weil da gegendert wird. Mir selbst völlig unbegreiflich.

:nix:
 
Nein, es betrifft mich nicht. Oder sollte ich sagen, es kümmert mich nicht? Wen ich mit einer Person komuniziere, egal ob verbal oder schriftlich und diese gendert ist mir das völlig wayne. Und natürlich akzeptier ich das, wen die Person das für sich entscheidet. Ich selbst gendere nicht.

Wo ist das Problem?

Ich weiß, einige triggered es ganz furchtbar. Es scheint richtig körperliche Schmerzen auszulösen. Gibt ja genug Leute die zB gesagt haben, das sie RBTV nicht mehr schauen, weil da gegendert wird. Mir selbst völlig unbegreiflich.

:nix:

Das Problem wurde hier mehrfach genannt. Natürlich wurde es von dir mal wieder ignoriert. Gendern im privaten Raum stört eigentlich kaum jemanden. Gleichzeitig muss man aber anerkennen, dass gegenderte Sprache in Bezug auf barrierefreie Sprache und Verständlichkeit signifikant schlechter abschneidet. Und man muss anerkennen, dass es sich bei gegenderter Sprache um ein rein politisches Statement handelt, dessen gesellschaftliche Vorteile nie erwiesen werden konnten.

Und diese Umstände machen es problematisch in den ÖRR. Denn während du im privaten Raum nicht zu barrierefreier Kommunikation verpflichtet bist, sollten das die ÖRR sein. Und während es dir im privaten Rahmen erlaubt ist, dich politisch zu positionieren, sollten das die ÖRR nicht. Gegenderte Sprache ist, so der wissenschaftliche Stand heute, nichts anderes als mit einer SPD Flagge im ÖRR aufzutreten.

Und natürlich steht es dir frei, RBTV nicht mehr zu schauen, wenn diese sich politisch äußern und es dir nicht passt. Hier wurde ja auch schon gesagt, dass die NZZ nicht mehr gelesen wird, weil sie der FDP zu nahe steht. Das ist legitim. Und diverse Leute, die sich politisch positioniert haben, haben Teile ihrer Gefolgschaft verloren. Dass das bei RBTV auch passiert, ist naheliegend.
 
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Das Problem wurde hier mehrfach genannt. Natürlich wurde es von dir mal wieder ignoriert. Gendern im privaten Raum stört eigentlich kaum jemanden. Gleichzeitig muss man aber anerkennen, dass gegenderte Sprache in Bezug auf barrierefreie Sprache und Verständlichkeit signifikant schlechter abschneidet.
Magst du kurz sagen auf welche Studien bezüglich der signifikanten Schlecherung in der Verständlicheit beziehst? In der Pauschalität gibt es abweichende Meinungen, siehe z.B.

Blake, Christopher & Klimmt, Christoph (2010). Geschlechtergerechte Formulierungen in Nachrichtentexten [Gender-fair references in news stories]. Publizistik, 55, 289–304. doi.org/10.1007/s11616-010-0093-2


Braun, Friederike & Oelkers, Susanne & Rogalski, Karin & Bosak, Janine & Sczesny, Sabine (2007). „Aus Gründen der Verständlichkeit …“: Der Einfluss maskuliner und alternativer Personenbezeichnungen auf die kognitive Verarbeitung von Texten. Psychologische Rundschau, 58, 183–189.


Frank-Cyrus, Karin M. & Dietrich, Margot (1997). Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern in Gesetzestexten – Eine Meinungsumfrage der Gesellschaft für deutsche Sprache. Der Sprachdienst, 41, 55–68.


Friedrich, Marcus C. G. (2017). Textverständlichkeit und ihre Messung. Münster, Germany: Waxmann.


Friedrich, Marcus C. G. & Drößler, Veronika & Oberlehberg, Nicole & Heise, Elke (2021). The influence of the gender asterisk (“Gendersternchen”) on comprehensibility and interest. Frontiers in Psychology, 12:5934. doi.org/10.3389/fpsyg.2021.760062


Friedrich, Marcus C. G. & Heise, Elke (2019). Does the use of gender-fair language influence the comprehensibility of texts? An experiment using an authentic contract manipulating single role nouns and pronouns. Swiss Journal of Psychology, 78, 51-60. doi.org/10.1024/1421-0185/a000223


Friedrich, Marcus C. G. & Muselick, Jennifer, & Heise, Elke (2022). Does the use of gender-fair language impair the comprehensibility of video lectures? – An experiment using an authentic video lecture manipulating role nouns in German. Psychology Learning & Teaching, 21(3), 296-309. doi.org/10.1177/147572572211073Gabriel, Ute, & Gygax, Pascal 2016). Gender and linguistic sexism. In H. Giles & A. Maass (Eds.), Advances in intergroup communication (pp. 177-192). New York, NY: Peter Lang.
 
Ich selbst hab mit gendern nichts am Hut und das ganze Thema geht mir am arsch vorbei, da niemand Geldern muß, wen er nicht will.

Aber Volksentscheide zu dem Thema sind schwierig, da gendern afaik zum Thema Minderheitsschutz gehört. Das kann nicht einfach mit einer populären/populistischen Mehrheitsentscheidung weggebügelt werden.
Von den 83,0 Millionen Einwohnern im Jahr 2018 waren 50,7 Prozent weiblich und 49,3 Prozent männlich.
Zzgl die Biomänner die sich als Frauen, Pfannen, oder sonstwas identifizieren....
Die Mehrheit ist also in der Minderheit, oder die Minderheit in der Mehrheit?.....oder findet die Mehrheit der Minderheit die in der Mehrheit ist schlichtweg ebenfalls das Gendern Quatsch ist?
 
Nein, es betrifft mich nicht. Oder sollte ich sagen, es kümmert mich nicht? Wen ich mit einer Person komuniziere, egal ob verbal oder schriftlich und diese gendert ist mir das völlig wayne. Und natürlich akzeptier ich das, wen die Person das für sich entscheidet. Ich selbst gendere nicht.

Wo ist das Problem?

Ich weiß, einige triggered es ganz furchtbar. Es scheint richtig körperliche Schmerzen auszulösen. Gibt ja genug Leute die zB gesagt haben, das sie RBTV nicht mehr schauen, weil da gegendert wird. Mir selbst völlig unbegreiflich.

:nix:

Jupp, Extreme gibst immer (in jede Richtung) und in diesem Fall geht unsere Meinung auseinander … muss ja auch mal sein, sonst wäre es auch langweilig ✌️!
 
Magst du kurz sagen auf welche Studien bezüglich der signifikanten Schlecherung in der Verständlicheit beziehst? In der Pauschalität gibt es abweichende Meinungen, siehe z.B.

Blake, Christopher & Klimmt, Christoph (2010). Geschlechtergerechte Formulierungen in Nachrichtentexten [Gender-fair references in news stories]. Publizistik, 55, 289–304. doi.org/10.1007/s11616-010-0093-2


Braun, Friederike & Oelkers, Susanne & Rogalski, Karin & Bosak, Janine & Sczesny, Sabine (2007). „Aus Gründen der Verständlichkeit …“: Der Einfluss maskuliner und alternativer Personenbezeichnungen auf die kognitive Verarbeitung von Texten. Psychologische Rundschau, 58, 183–189.


Frank-Cyrus, Karin M. & Dietrich, Margot (1997). Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern in Gesetzestexten – Eine Meinungsumfrage der Gesellschaft für deutsche Sprache. Der Sprachdienst, 41, 55–68.


Friedrich, Marcus C. G. (2017). Textverständlichkeit und ihre Messung. Münster, Germany: Waxmann.


Friedrich, Marcus C. G. & Drößler, Veronika & Oberlehberg, Nicole & Heise, Elke (2021). The influence of the gender asterisk (“Gendersternchen”) on comprehensibility and interest. Frontiers in Psychology, 12:5934. doi.org/10.3389/fpsyg.2021.760062


Friedrich, Marcus C. G. & Heise, Elke (2019). Does the use of gender-fair language influence the comprehensibility of texts? An experiment using an authentic contract manipulating single role nouns and pronouns. Swiss Journal of Psychology, 78, 51-60. doi.org/10.1024/1421-0185/a000223


Friedrich, Marcus C. G. & Muselick, Jennifer, & Heise, Elke (2022). Does the use of gender-fair language impair the comprehensibility of video lectures? – An experiment using an authentic video lecture manipulating role nouns in German. Psychology Learning & Teaching, 21(3), 296-309. doi.org/10.1177/147572572211073Gabriel, Ute, & Gygax, Pascal 2016). Gender and linguistic sexism. In H. Giles & A. Maass (Eds.), Advances in intergroup communication (pp. 177-192). New York, NY: Peter Lang.

1. Es hängt wohl stark mit der Art des Genderns zusammen. Im Plural wirst du meist keine größeren Probleme finden, da wir im Plural nicht zwischen feminin, maskulin und neutral unterscheiden. Schwieriger wird es bei Formulierungen im Singular, da der Genderstern hier auch eine Anpassung der Pronomen, Artikel und Adjektive zur Folge hat.

Mir kann bspw. keiner Sagen, dass die beiden Sätze gleich einfach zu verstehen sind.

A) Jeder Schüler arbeitet mit seinem Pultnachbarn.

B) Jede*r Schüler*in arbeitet mit ihrer*em*seiner*em Pultnachbar*in.

Das ist noch nicht mal ein Extrembeispiel, weil wir noch keine Adjektive im Satz haben. Und das deckt sich bspw. auch mit dieser Studie.


2. In Bezug auf die Barrierefreiheit rät bspw. der DBSV auf das Gendern zu verzichten, da Binnenzeichen für Blinde ein großes Problem darstellen.


3. Es gibt weiterhin keinen wissenschaftlichen Beleg, dass die Gendersprache irgendeinen Zweck erfüllt.
 
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