Kuriositäten

Hinweis
Da die Diskussionen über Gewaltstatistiken, (vermeintlichen) Rassismus sowie Geschlechtsidentitäten hier nicht konstruktiv ablaufen und jetzt auch nicht wirklich kurios sind, verzichtet bitte in Zukunft darauf, entsprechende Meldungen zu teilen und diese zu diskutieren.

Beschränkt euch bei den eingebrachten Themen bitte auf die besonderen, nicht alltäglichen Meldungen und zweckentfremdet den Thread nicht für allgemeine politisch/gesellschaftliche Debatten. Die Moderation trifft dabei die finale Entscheidung über die Relevanz für diesen Thread.

Da in letzter Zeit der Thread für viel zu viele allgemeine Diskussion zweckentfremdet wird, gibt es ab sofort eine Threadsperre, wenn eine themenfremde Meldungen eingebracht wird. Dies bezieht sich vor allem auf Meldungen, welche entweder einen entsprechenden Thread im Forum haben oder gegen unsere Debattenregelung bzgl. politisch-gesellschaftlicher Threads verstoßen.
Aufgrund des Aufwands kann es sein, dass wir auf entsprechende persönliche Nachrichten verzichten und ihr nur eine Benachrichtigung erhaltet. In dieser steht dann aber drin, dass ihr dafür den richtigen Thread verwenden sollt oder das Thema gegen die Debattenregelung verstößt.
Es ist etwas anderes ein einzelnes Wort zu ändern oder aber einen ganzen Sprachfluss bei dem selbst die geübtesten ins straucheln kommen, es ist einfach unsinnig und bringt niemandem etwas, im Gegenteil es wird dadurch nur unnötig erschwert.

Es ist aber theoretisch völlig egal ob dir jemand konstruktiv darauf antwortet, du lebst in deiner Bubble und willst gar keine anderen Meinungen hören weil du tatsächlich davon überzeugt bist das die Welt dadurch eine bessere wird :ugly:
Richtig
 
Wie seht ihr das so, dass man zu Schokoküssen jetzt Schokoküsse sagt, weil der vorherige Name für eine Minderheit halt beleidigend ist?
Ich weiss das da eine Laute Mehrheit auch nicht den etablierten Namen ändern wollte, weils halt so ist (nicht das ich das Gendern damit vergleichen will, mir gehts nur drum wenn hier behauptet wird das eine "Mehrheit" das "plöt" findet und auf Gefühle soll man ja "kacken" wie schon öfter hier erwähnt)
Sprache verändert sich seit jeher von unten nach oben, nicht von oben nach unten. Sprachveränderung vorzugeben setzt sich nicht durch, weswegen auch nur pseudoelitäre Menschen und identitätspolitische Hardliner im Alltag gendern.
 
Sprache verändert sich seit jeher von unten nach oben, nicht von oben nach unten. Sprachveränderung vorzugeben setzt sich nicht durch, weswegen auch nur pseudoelitäre Menschen und identitätspolitische Hardliner im Alltag gendern.

Sprache verändert sich vor allem in den meisten Fällen hin zu einer morphologischen Vereinfachung, weil die Leute eher Morpheme weglassen, als welche zu erfinden. Und wenn genug Leute ein Morphem weglassen, verschwindet es natürlich irgendwann aus dem Sprachgebrauch. Sieht man aktuell bei der N-Deklination, die mehr und mehr aus dem Sprachgebrauch verschwindet und irgendwann wohl komplett verschwinden wird.

Die Movierung im Deutschen war damit bereits eine eher seltsame Entwicklung, weil dort explizit eine weibliche Form zu einer generischen - maskulinen - Form erfunden wurde und die Sprache dadurch morphologisch komplexer wurde. Trotzdem hat sie sich durchgesetzt.

Der Grund dürfte wohl darin liegen, dass die movierte Form einen gesellschaftlichen Zweck erfüllt hat, weil man über Frauen sprechen wollte, ohne ihren Namen zu kennen. Darum wurden die Frauen jeweils über den Beruf des Ehegatten angesprochen. (Schneiderin = Frau des Schneiders). Später, als die Frauen mehr und mehr in den Arbeitsmarkt integriert wurden, wurde die movierte Form - streng genommen fälschlicherweise - als weibliche Berufsbezeichnung übernommen.

Dabei blieb aber die minderwertige Konnotation erhalten. Der Beruf "Ärztin" wird so bspw. bis heute als "tiefer" eingestuft als der Beruf "Arzt". Da mit dem Beruf "Ärztin" weniger Verantwortung assoziiert wird, sehen sich Mädchen darum eher in der Lage, den Beruf der "Ärztin" zu erlernen als den Beruf "Arzt", da sie diese Verantwortung nicht tragen wollen.

Fänd ich ganz schön blöd

@Haru
👏

Was wäre der Unterschied zum Gendern?
 
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Ich erhöhe auf 90%.

Das ist es ja: 70, 80 oder gar 90% … nach einem Volksentscheid weiß man es zu 100% (😉).

Ja, in Deutschland ist so ein Volksentscheid sehr schwierig oder gar überhaupt nicht möglich (dafür kenn ich mich diesbezüglich zu wenig aus), aber für mich wäre es bei so einer wichtigen Sache wirklich notwendig … und das sehen sicherlich mehr so wie ich.

Wäre sicherlich besser als dieses Aufzwingen, wie es gerade der Fall ist ….
 
Ich wäre dafür wir machen keinen Volksentscheid sondern schaffen das ein für alle mal ab. Ne 5-10 Prozent Minderheit hat hier überhaupt nichts zu melden.
 
Um sich über diesen Text extrem aufregen zu können, um in ihm einen drohenden Rückfall in talibaneske Steinzeitkultur lesen zu können, muss man ihm Dinge unterstellen, die er nicht tut, und seit dem Wochenende machen zahlreiche Protagonisten aus dem rechten, rechtsextremen und brutalliberalen Spektrum dafür Überstunden.


Ein Leben voller sich selbst erfundenen Kulturkämpfe zu führen, muss ein verdammt anstrengendes Leben sein.


Das geht doch nicht, dann weinen sich @TheSeaSnake und seine Wokies doch jeden Abend in den Schlaf :coolface:
Wenigstens weinen wir uns nicht in den Schlaf, weil wir unsere Männlichkeit durch ein * bedroht fühlen.
 
Niemand fühlt sich durch den Stern bedroht. Der Genderstern ist eine Gegenbewegung zur Forderung nach Barrierefreiheit und er erschwert ohne jeden Zweck den Spracherwerb.
 
Um sich über diesen Text extrem aufregen zu können, um in ihm einen drohenden Rückfall in talibaneske Steinzeitkultur lesen zu können, muss man ihm Dinge unterstellen, die er nicht tut, und seit dem Wochenende machen zahlreiche Protagonisten aus dem rechten, rechtsextremen und brutalliberalen Spektrum dafür Überstunden.


Ein Leben voller sich selbst erfundenen Kulturkämpfe zu führen, muss ein verdammt anstrengendes Leben sein.



Wenigstens weinen wir uns nicht in den Schlaf, weil wir unsere Männlichkeit durch ein * bedroht fühlen.
Die echten Männer der Geschichte zeigen keine Gefühle. Das sind allesamt Macher.
Wären Männer der letzten Jahrzehnte so wie du gepolt, würden wir noch auf Pferden durch die Gegend kutschen.
 
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