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Kuriositäten

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Beschränkt euch bei den eingebrachten Themen bitte auf die besonderen, nicht alltäglichen Meldungen und zweckentfremdet den Thread nicht für allgemeine politisch/gesellschaftliche Debatten. Die Moderation trifft dabei die finale Entscheidung über die Relevanz für diesen Thread.

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Ich glaube jeder hat seine Position mittlerweile oft genug wiederholt und die andere Sicht verstanden. Jeder Mitlesende kann jetzt mit Empathie oder ohne entscheiden wie er sich dazu verhält.

Schwierig. Denn die Leute, die den LKW-Fahrer verurteilen, implizieren damit, dass wir bei jeder unserer Taten davon ausgehen müssen, dass ein Verwirrter sich direkt vor uns in Lebensgefahr begeben will. Und in einer solchen Welt will hoffentlich keiner Leben. Man könnte ja nicht mal mehr aus dem Haus gehen, weil sich potenziell jemand eine Konstruktion gebastelt hat, die ihn erhängt, wenn die Tür geöffnet wird.

Es geht hier also keinesfalls nur um die vorliegende Situation, sondern um die Dystopie, die hier manche malen. Ein normales Leben ist nach diesem Maßstab völlig unmöglic.
 
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Nicht ohne Grund gibt es in der theoretisch Prüfung solche Fragen.
nachdem der tatsächliche Sachverhalt mit dem toten Winkel klar ist, kann man nur Mitgefühl mit dem geschassten LKw Fahrer haben - Job weg, Führerschein weg, Anzeige, vom Dienstgeber noch diskreditiert. Leute in dem Job scheinen nix wert zu sein und am wenigsten ihren Chefs.
Warum sollte man? Ein LKW ist kein Papierflieger, wer damit nicht umgehen kann, der gehört nicht hinters Steuer.
 
Naja, steht mWn nicht in der Berufsbezeichnung des Brummifahrers, dass er sich mit wohlstandsverwahrlosten Straßenbesetzern herumschlagen muß. Hat ein bißchen was von Lucky Luke, wenn die Postkutsche auf ihrer Reise Indianern, Desperados und Wind und Wetter trotzen muß.
Können ha froh sein das kein Kindergarten vor ihm die Straße überquert hat, wenn solche Situationen so schwer zu beurteilen sind.
 
Halten wir fest:

Sich auf die Straße setzen ist ein schlimmes schlimmes Verbrechen, denn in Deutschland sind Autos wichtiger als Menschen.

Mutwillig mit einen zig Tonnen schweren KFZ gegen eine Person fahren ist fair Game.

Im was für einen Circus sind wir denn hier?

Wenn die Omi an der Kasse vor mir auch wieder zulange braucht provoziert mich das. Wir haben 2023 die sollen gefälligst mit ihrem Smartphone bezahlen.

Ist ja viel effizienter als Kleingeld suchen.

Darf ich die Opi dann auf den Oberarm boxen?
Da passiert ja nichts.

„ Ein mündiger, zurechnungsfähiger Mensch war in der Situation zu keinem Zeitpunkt gefährdet.“

Also ist das Fair Game? Oder wo ziehen wir die Linie.

Wir boxen ja nur ein bisschen. Die Wahrscheinlichkeit das wir das falsch einschätzen, das Opfer auf dem Kopf fällt und stirbt ist ja sehr sehr gering.
Und die Moderation hier unterstützt das auch noch
 

Welche?
  1. Entweder ist es normales menschliches Verhalten, dass sich jemand unter einen LKW wirft. Dann muss man das ganze Leben darauf ausrichten, in dieser Situation niemanden zu gefährden.
  2. Oder es ist nicht normales menschliches Verhalten, dass sich jemand unter einen LKW wirft. Dann ist der Kleber geistig so stark beeinträchtigt, dass er nicht ein normales Leben zu führen imstande ist.
 
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Nicht ohne Grund gibt es in der theoretisch Prüfung solche Fragen.
also ich würd als Autofahrer gemütlich mit nem 50er gradeaus weiterfahren. Würde ich allerdings rechts abbiegen wollen, warten ob der Radfahrer die Seitenstraße queren will. Er steht allerdings ein bisschen schräg da und hat nur mehr einen Fuß auf dem Pedal, also will er vielleicht doch über die Hauptstrasse. Da er erwachsen ist und ihm als Verkehrsteilnehmer gegenüber voller Vertrauensschutz angenommen werden darf, darf ich Autofahrer annehmen, dass er in dem Fall auch noch nach links guckt.
 
also ich würd als Autofahrer gemütlich mit nem 50er gradeaus weiterfahren. Würde ich allerdings rechts abbiegen wollen, warten ob der Radfahrer die Seitenstraße queren will. Er steht allerdings ein bisschen schräg da und hat nur mehr einen Fuß auf dem Pedal, also will er vielleicht doch über die Hauptstrasse. Da er erwachsen ist und ihm als Verkehrsteilnehmer gegenüber voller Vertrauensschutz angenommen werden darf, darf ich Autofahrer annehmen, dass er in dem Fall auch noch nach links guckt.
Der Junge auf dem Fahrrad wird

- auf die Fahrbahn fahren
Es kann sein, dass der Junge dich nicht wahrnimmt oder deine Geschwindigkeit falsch einschätzt und vor dir die Fahrbahn kreuzt. Daher solltest du deine Geschwindigkeit reduzieren.
 
also ich würd als Autofahrer gemütlich mit nem 50er gradeaus weiterfahren. Würde ich allerdings rechts abbiegen wollen, warten ob der Radfahrer die Seitenstraße queren will. Er steht allerdings ein bisschen schräg da und hat nur mehr einen Fuß auf dem Pedal, also will er vielleicht doch über die Hauptstrasse. Da er erwachsen ist und ihm als Verkehrsteilnehmer gegenüber voller Vertrauensschutz angenommen werden darf, darf ich Autofahrer annehmen, dass er in dem Fall auch noch nach links guckt.
"Er ist ja erwachsen" 🤙
 
Ich habe mal das Bild von TheSeaSnake an die vorliegende Situation angepasst. Lob für meine unmenschlichen Paint-Skills erwarte ich keine. Mir ist bewusst, dass ich in diesem Bereich geradezu göttlich bin.

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Ich habe mal das Bild von TheSeaSnake an die vorliegende Situation angepasst. Lob für meine unmenschlichen Paint-Skills erwarte ich keine. Mir ist bewusst, dass ich in diesem Bereich geradezu göttlich bin.

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Hat dir die TikTok Generation den Job geklaut oder warum grummelst du so am Stammtisch rum, dass dir ausserhalb der Bubble keiner auf die Schulter klopft für deine quere Meinung zu warum man eben nicht Menschen umfährt?
 
es hat sich niemand unter einen LKW geworfen, man sollte sich schon an die Fakten halten
es hat sich jemand auf die Straße gesetzt, dieser wurde mit Gewalt weggezogen und hat sich wieder auf die Straße vor einen LKW gesetzt

Straßenverkehr bedeutet auch immer situationsabhängig zu reagieren, der erste Paragraf lautet entsprechend:
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Und nur weil jemand anderes gegen den Paragraf verstößt, heißt das immer noch nicht, dass man selbst gegen den Paragraf verstoßen darf
 
es hat sich niemand unter einen LKW geworfen, man sollte sich schon an die Fakten halten
es hat sich jemand auf die Straße gesetzt, dieser wurde mit Gewalt weggezogen und hat sich wieder auf die Straße vor einen LKW gesetzt

Straßenverkehr bedeutet auch immer situationsabhängig zu reagieren, der erste Paragraf lautet entsprechend:
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Und nur weil jemand anderes gegen den Paragraf verstößt, heißt das immer noch nicht, dass man selbst gegen den Paragraf verstoßen darf
Nein nein, man fährt einfach mit 50kmh weiter, weil die Anderen ja erwachsen sind
 
es hat sich niemand unter einen LKW geworfen, man sollte sich schon an die Fakten halten

Das ist richtig. Und weil es niemand getan hat, wurde auch keiner verletzt. Wir sprechen hier von der hypothetischen Situation, in der jemand zu Schaden kommt. Und in dieser hypothetischen Situation hätte sich der Kleber unter das Auto werfen müssen. Bei jedem anderen Verhalten wirst du nicht verletzt, wenn ein LKW mit rund einem km/h auf dich zufährt.

es hat sich jemand auf die Straße gesetzt, dieser wurde mit Gewalt weggezogen und hat sich wieder auf die Straße vor einen LKW gesetzt

Nötigung (harmlose Form von Gewalt) wurde mit Wegbeförderung (harmlose Form von Gewalt) beseitigt. Halte ich für legitim.

Straßenverkehr bedeutet auch immer situationsabhängig zu reagieren, der erste Paragraf lautet entsprechend:
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

Nimmt denn der Kleber Rücksicht auf den Straßenverkehr? Ist es vorsichtig, sich selber in Gefahr zu bringen, um sich im Internet als Opfer zu inszenieren?

(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Auch hier ist der Kleber mindestens genauso schuldig wie der LKW-Fahrer. Im Grunde mehr, weil der LKW Fahrer bei seiner Verhaltensweise keinen gefährdet hat.

Hat dir die TikTok Generation den Job geklaut oder warum grummelst du so am Stammtisch rum, dass dir ausserhalb der Bubble keiner auf die Schulter klopft für deine quere Meinung zu warum man eben nicht Menschen umfährt?

Ich habe kein Problem mit der Tiktok Generation. Ich habe ein Problem damit, dass eine TikTok-Mutprobe als Klimaaktivismus bezeichnet wird.
 
Den wichtigsten Satz hast du vergessen oder sind wir wieder bei Auge um Augen, Zahn um Zahn?

Und nur weil jemand anderes gegen den Paragraf verstößt, heißt das immer noch nicht, dass man selbst gegen den Paragraf verstoßen darf
 
Den wichtigsten Satz hast du vergessen oder sind wir wieder bei Auge um Augen, Zahn um Zahn?

Und nur weil jemand anderes gegen den Paragraf verstößt, heißt das immer noch nicht, dass man selbst gegen den Paragraf verstoßen darf

Wir sprechen nicht von "auch". Im vorliegenden Fall hat nur der Kleber gegen den Paragraphen verstoßen. Denn der LKW-Fahrer hat keinen gefährdet. Der Kleber konnte sich problemlos von der Straße bewegen und selbst als er sich entschieden hat, dieses Mindestmaß an Eigenverantwortung nicht zu übernehmen, wurde keiner verletzt. Wo siehst du da eine Gefährdung?
 
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