Kuriositäten

Hinweis
Da die Diskussionen über Gewaltstatistiken, (vermeintlichen) Rassismus sowie Geschlechtsidentitäten hier nicht konstruktiv ablaufen und jetzt auch nicht wirklich kurios sind, verzichtet bitte in Zukunft darauf, entsprechende Meldungen zu teilen und diese zu diskutieren.

Beschränkt euch bei den eingebrachten Themen bitte auf die besonderen, nicht alltäglichen Meldungen und zweckentfremdet den Thread nicht für allgemeine politisch/gesellschaftliche Debatten. Die Moderation trifft dabei die finale Entscheidung über die Relevanz für diesen Thread.

Da in letzter Zeit der Thread für viel zu viele allgemeine Diskussion zweckentfremdet wird, gibt es ab sofort eine Threadsperre, wenn eine themenfremde Meldungen eingebracht wird. Dies bezieht sich vor allem auf Meldungen, welche entweder einen entsprechenden Thread im Forum haben oder gegen unsere Debattenregelung bzgl. politisch-gesellschaftlicher Threads verstoßen.
Aufgrund des Aufwands kann es sein, dass wir auf entsprechende persönliche Nachrichten verzichten und ihr nur eine Benachrichtigung erhaltet. In dieser steht dann aber drin, dass ihr dafür den richtigen Thread verwenden sollt oder das Thema gegen die Debattenregelung verstößt.
Ach, sind jetzt wieder die Leute schuld, die auf Twitter canceln, das der arme Mann seinen Job verliert.
Nicht er selbst, weil er die Kontrolle verliert, gealttätig gegen Aktivisten vorgeht und ganz eindeutig verantwortungslos im Umgang mit seinem KFZ ist.

#Täter-Opfer-Umkehr

Seltsame Argumentation, bereits auf rein mathematischer Ebene.

X = A
Y = A

Daraus kann man schließen, dass...

X = Y
Y = X

Das kannst du umdrehen so lange du willst, am Sachverhalt ändert sich nichts.
 
Seltsam sind nur deine an den Haaren herbeigezogene Vergleiche

Du darfst gerne erklären warum ein LKW-Fahrer davon ausgehen muss, dass ein verwirrter Idiot unter seinem LKW klebt, ein Autofahrer aber nicht erwarten muss, dass ein verwirrter Idiot von der Brücke springt. Oder du beim Kochen nicht erwarten musst, dass ein verwirrter Idiot seinen Kopf in deinen Kochtopf steckt.

Aber lass raten "der Unterschied ist so klar, das muss ich dir nicht erklären"?
 
Alle diese Beispiele passen 1:1.
Nein die Beispiele passen gar nicht. Eher passt das Beispiel, dass ich innerorts jederzeit damit rechnen muss, dass ein Kind hinter einem parkenden Auto auf die Straße laufen könnte. Und das um so mehr, wenn dazu Warnzeichen wie ein Ball oder Kinder auf dem Fußgängerweg zu sehen sind.
Die Situation beim LKW Fahrer ist unübersichtlich und er kann einfach nicht annehmen, dass sein Weg frei ist.
 
Eher passt das Beispiel, dass ich innerorts jederzeit damit rechnen muss, dass ein Kind hinter einem parkenden Auto auf die Straße laufen könnte. Und das um so mehr, wenn dazu Warnzeichen wie ein Ball oder Kinder auf dem Fußgängerweg zu sehen sind.

Ein Kind ist ein Kind und kann nicht abschätzen, wann es sich im Straßenverkehr in Gefahr begibt, allein schon weil es Geschwindigkeit und Entfernung falsch wahrnimmt.
Der Klimakleber kann das (rein theoretisch). Dass Kinder auf einer Spielstraße mal auftauchen, davon muß man als Autofahrer ausgehen (auch wegen der Beschilderung), mir sind aber keine Schilder bekannt, die vor Klimaklebern warnen.
 
Du darfst gerne erklären warum ein LKW-Fahrer davon ausgehen muss, dass ein verwirrter Idiot unter seinem LKW klebt, ein Autofahrer aber nicht erwarten muss, dass ein verwirrter Idiot von der Brücke springt. Oder du beim Kochen nicht erwarten musst, dass ein verwirrter Idiot seinen Kopf in deinen Kochtopf steckt.

Aber lass raten "der Unterschied ist so klar, das muss ich dir nicht erklären"?

Wen ich dir sowas erklären muß, kann ich nur hoffen das du über keinen Führerschein verfügst
 
Nein die Beispiele passen gar nicht. Eher passt das Beispiel, dass ich innerorts jederzeit damit rechnen muss, dass ein Kind hinter einem parkenden Auto auf die Straße laufen könnte.

Und das um so mehr, wenn dazu Warnzeichen wie ein Ball oder Kinder auf dem Fußgängerweg zu sehen sind.

Das Beispiel ist auch okay, muss aber noch einige Adaptionen über sich ergehen lassen, damit es hier passt.
  1. Es darf kein Fußgängerweg sein.
  2. Es darf nicht innerorts sein.
  3. Der Autofahrer sieht den Ball und das Kind und hält an.
  4. Der Autofahrer befördert das Kind oder den Ball von der Straße.
  5. Danach fährt der Autofahrer im Gehtempo los.
Wenn er das tut, ist der Autofahrer definitiv unschuldig, wenn danach ein Kind spontan unter sein Auto kriecht.

Und selbstverständlich ist die Tatsache, dass es ein Kind ist, hier noch besonders zu berücksichtigen und darum gilt es, besondere Vorsicht walten lassen. Denn ein Kind ist nicht mündig und man kann nicht in jeder Situation vernünftige Aktionen vom Kind erwarten. Die Kleber sind aber jeweils volljährig, also kann man mit gutem Gewissen von ihnen erwarten, dass sie sich nicht unter dein Auto legen.

Die Situation beim LKW Fahrer ist unübersichtlich und er kann einfach nicht annehmen, dass sein Weg frei ist.

Wieso sollte er das nicht? Er hat den Kleber eigenhändig aus der Gefahrenzone befördert.

Wen ich dir sowas erklären muß, kann ich nur hoffen das du über keinen Führerschein verfügst

Ist es nicht etwas peinlich, so durchschaubar zu sein? Ich kann deine Beiträge sogar noch vor deinem Post in einen Spoiler packen und trotzdem gibst du dir nicht die Mühe, auch nur einen ansatzweise kohärenten Gedankengang zu formulieren.

Und damit ich mir in Zukunft nicht mehr bei jedem Post an den Kopf fassen muss: bitte, bitte, bitte lies dir diese Seite genau durch. Deine Posts wirken alleine aufgrund dieser Grundschulfehler so unfassbar dumm, dass man sie nicht mal ernst nehmen könnte, wenn sie ausnahmsweise inhaltlich nachvollziehbar wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn er das tut, ist der Autofahrer definitiv unschuldig, wenn danach ein Kind spontan unter sein Auto kriecht, kurz bevor er losfährt.
Auch dann wird er schuldig sein.
Und die Situation ist da folgende. Es sind Menschen auf der Fahrbahn, die sich sehr in der Nähe des LKWs aufhalten. Die Situation ist emotional aufgeladen und der LKW Fahrer hat auf die aktuelle Situation vor ihm kein genaues Bild. In dieser Situation darf einfach nicht losgefahren werden, da kann viel zu viel passieren.
Warum glaubst du ist bei jeder Karnevals- und ähnlichen umzügen Pflicht, dass bei jedem Fahrzeug Helfer mit Warnschutzweste mitlaufen und nur Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf? Weil da auch viele Personen ringsherum sind und vieles passieren kann. Und wenn was passiert, dann trifft die Schuld vor allem den Fahrer und niemand anderes.
 
Auch dann wird er schuldig sein.
Und die Situation ist da folgende. Es sind Menschen auf der Fahrbahn, die sich sehr in der Nähe des LKWs aufhalten. Die Situation ist emotional aufgeladen und der LKW Fahrer hat auf die aktuelle Situation vor ihm kein genaues Bild. In dieser Situation darf einfach nicht losgefahren werden, da kann viel zu viel passieren.

Die Menschen sind nicht mehr auf der Fahrbahn, während er losfährt. Die Leute begeben sich wieder auf die Fahrbahn, nachdem sie von dieser entfernt wurden. Nochmal: wir können gerne argumentieren, dass es sich bei der Letzten Generation um psychisch beeinträchtigte Menschen handelt und wir sie deshalb in besonderem Maße schützen müssen. Das würde aber nicht zwangsläufig bedeuten, dass der LKW-Fahrer schuldig ist, sondern dass die Kleber in die Klapse eingewiesen werden müssen, weil sie nicht mal ein Mindestmaß an Verantwortung für ihre eigene Sicherheit übernehmen können.

Warum glaubst du ist bei jeder Karnevals- und ähnlichen umzügen Pflicht, dass bei jedem Fahrzeug Helfer mit Warnschutzweste mitlaufen und nur Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf?

Gefährliche Haltung. Denn damit implizierst du, dass ein LKW-Fahrer in jeder Situation einen Helfer mit Warnschutzweste bei sich haben müsste, weil sich potenziell ein Mensch unter seinen LKW werfen könnte.

Weil da auch viele Personen ringsherum sind und vieles passieren kann. Und wenn was passiert, dann trifft die Schuld vor allem den Fahrer und niemand anderes.

Das ist richtig. Auf einer Fahrbahn sind aber üblicherweise nicht "ringsherum Menschen", die dir spontan unter den LKW springen. Oder hältst du immer an, wenn du neben einem Gehsteig her fährst, auf dem sich eine Familie bewegt und wartest, bis die Familie außer Sicht ist? Immerhin ist es theoretisch möglich, dass sich die Familie unverhofft unter dein Auto wirft. Und es sind ja Menschen zu sehen neben dir, also wärst du genauso in der Pflicht, diese unverhältnismäßige Vorsichtsmaßnahme zu treffen.
 
@ChoosenOne
Drei einfache Fragen

1. Meinst du der LKW Fahrer sieht bis er losfährt noch irgendwo das sich der Kleber den er auf den gehweg gezogen hat sich wieder vor den LKW hinsetzt ?
2. Bist du auch der Meinung der LKW fahrer tut alles in seiner macht stehende und passt sogar extra auf, um den Kleber Links den er nicht auf den gehweg gesetzt hat zu umfahren ?
3. Meinst du der Fahrer wäre losgefahren wenn er den Kleber den er neber der Straße Platziert hätte gesehen hätte ?

Edit: Können die zwei anderen sich auch mal überlegen @Symgya und @JustClaerNorris Evtl sogar @TheSeaSnake aber da hab ich eh keine Hoffnung auf ne normale Antwort. Bei den anderen schon
 
Gefährliche Haltung. Denn damit implizierst du, dass ein LKW-Fahrer in jeder Situation einen Helfer mit Warnschutzweste bei sich haben müsste, weil sich potenziell ein Mensch unter seinen LKW werfen könnte.
Nein das will ich damit nicht sagen. ABER in dieser Situation sind Menschen auf der Fahrbahn und der Fahrer kann damit einfach nicht ausgehen, dass die Fahrbahn frei ist. Selbst wenn niemand vor ihm gewesen wäre, sind die Menschen viel zu nah und unberechenbar, als dass er da einfach hätte losfahren dürfen.

Und er kennt die aktuelle allgemeine Situation bevor er losfährt. Da ist es komplett irrelevant, ob jemand wirklich vor ihm gewesen war oder nicht. In dieser Situation darf er einfach nicht losfahren.
 
Edit: Auserhalb der Branche wird auch kaum jemand verstehen wie der Zeitdruck und Existensdruck bei LKW fahren zusammenhängt.

Das Problem ist, gerade jene, welche sich im Netz als die großen weltoffenen und sozialen Menschenfreunde ausgeben, häufig einen ziemlichen Fick auf diese solche Gesellschaftsschichten geben.
Das lässt sich bei vielen Themen beobachten, unabhängig von diesem Fall.
 
Nein das will ich damit nicht sagen. ABER in dieser Situation sind Menschen auf der Fahrbahn und der Fahrer kann damit einfach nicht ausgehen, dass die Fahrbahn frei ist. Selbst wenn niemand vor ihm gewesen wäre, sind die Menschen viel zu nah und unberechenbar, als dass er da einfach hätte losfahren dürfen.

Nochmal: er befördert die Menschen weg. Dann fährt er los. Das ist ziemlich wichtig. Nach deinem Standpunt müsstest du dein Auto immer zum Stillstand bringen, wenn neben dir auf dem Gehsteig ein Mensch ist.

Und er kennt die aktuelle allgemeine Situation bevor er losfährt. Da ist es komplett irrelevant, ob jemand wirklich vor ihm gewesen war oder nicht. In dieser Situation darf er einfach nicht losfahren.

Ja, er kennt die Situation:
- Volljähriger Mensch war auf der Straße
- Volljähriger Mensch wurde von der Fahrbahn befördert.
 
Ja, er kennt die Situation:
- Volljähriger Mensch war auf der Straße
- Volljähriger Mensch wurde von der Fahrbahn befördert.
Volljähriger Mensch befand sich wieder auf der Fahrbahn, bevor er wieder eingestiegen ist.

Und ich sage, dass in dieser Situation damit gerechnet werden muss und nicht immer! Deine Schlussfolgerung zu meinem Standpunkt ist falsch.
 
Volljähriger Mensch befand sich wieder auf der Fahrbahn, bevor er wieder eingestiegen ist.

Und diesem volljährigen ist es ausgewichen und hat ihn entsprechend auch nicht getroffen.

Und ich sage, dass in dieser Situation damit gerechnet werden muss und nicht immer! Deine Schlussfolgerung zu meinem Standpunkt ist falsch.

Es gibt zwei zwei Schlussfolgerungen und nur zwei:

1. Jeder Mensch muss bei jeder Gelegenheit davon ausgehen, dass ihm jemand unter den Wagen springt und sein Verhalten dieser Erwartungshaltung entsprechend anpassen.
2. Die Mitglieder der Letzten Generation gehören in die Klapse, weil sie kein nachvollziehbares Verhalten an den Tag legen und nicht bereit oder fähig sind, ein Mindestmaß an Verantwortung für ihre Gesundheit und Sicherheit zu übernehmen.

Es gibt keine andere Schlussfolgerung.
 
Ich glaube jeder hat seine Position mittlerweile oft genug wiederholt und die andere Sicht verstanden. Jeder Mitlesende kann jetzt mit Empathie oder ohne entscheiden wie er sich dazu verhält.

 
nachdem der tatsächliche Sachverhalt mit dem toten Winkel klar ist, kann man nur Mitgefühl mit dem geschassten LKw Fahrer haben - Job weg, Führerschein weg, Anzeige, vom Dienstgeber noch diskreditiert. Leute in dem Job scheinen nix wert zu sein und am wenigsten ihren Chefs.
 
@ChoosenOne
Drei einfache Fragen

1. Meinst du der LKW Fahrer sieht bis er losfährt noch irgendwo das sich der Kleber den er auf den gehweg gezogen hat sich wieder vor den LKW hinsetzt ?

Ich halte es zumindest nicht für ausgeschloßen. Kann deine Argumentation auch nicht nachvollziehen.
Du beginnst das Thema mit der Bemerkung, das die Situation gar nicht so eindeutig ist, wie sie scheint. Vollste Zustimmung dazu, seh ich genauso.
Dann schlußfolgerst du aber, das der LKW Fahrer ja gar nicht die Aktivisten gesehen haben kann, als ob es auf einmal doch sehr eindeutig ist, wen es darum geht den Fahrer zu entlasten. Ganz schön inkonsequent, meinst du nicht?

2. Bist du auch der Meinung der LKW fahrer tut alles in seiner macht stehende und passt sogar extra auf, um den Kleber Links den er nicht auf den gehweg gesetzt hat zu umfahren ?

Nein, absolut nicht. Sonst wäre es schlicht nicht zu der Situation gekommen, das er fast einen Menschen überrollt hätte. Hast du einen Führerschein? Dann solltest du wißen, das es nicht ausreicht dich nur zu einer Seite abzusichern.

3. Meinst du der Fahrer wäre losgefahren wenn er den Kleber den er neber der Straße Platziert hätte gesehen hätte ?

Was ich meine ist doch absolut irrelevant
Er IST!!!! losgefahren.
 
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