Kuriose und schockierende News

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Zaphod
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Was hat so ein Firmanboss schon für Verantwortung? Stellt auch wieder dutzend Leute ein die ihre Bereiche leiten und wenn es dann doch mal kracht gibt es auch noch einen schönen Geldbeutel zum schluss.
 
Diesem Betrag widme ich an Fate :D

Quelle-Erbin Schickedanz fürchtet sich vor Armut
"Wir leben von 600 Euro im Monat": Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz hat Angst, ihr gesamtes Vermögen zu verlieren, sollte die Rettung des Mutterkonzerns Arcandor scheitern. In einem Interview räumt die Großaktionärin ein, dass sie eine Mitschuld an der Krise trägt.

Berlin - Die Großaktionärin des insolventen Handels- und Touristikkonzerns Arcandor, Madeleine Schickedanz, räumt eine Mitschuld an der Krise des Unternehmens ein. "Ich habe viel zu spät gemerkt, dass ich die Kontrolle verloren hatte", sagte Schickedanz der Zeitung "Bild am Sonntag". "Und ich hätte schon viel früher Themen wie Internet im Versandhandel und die Zukunft und Veränderung der Kaufhäuser angehen müssen."

Sie wisse, dass sie eine Mitverantwortung für das Schicksal der Arcandor-Mitarbeiter habe, könne ihnen aber nicht helfen. Offen räumte sie ein, dass ihr ihre Kinder Vorwürfe wegen des verloren gegangenen Erbes machten: "Meine Kinder glauben, ich hätte mich zu wenig um den Konzern gekümmert." Für die Fehler im operativen Geschäft sei sie allerdings nicht verantwortlich, sagte die 65-Jährige und fügte hinzu: "Dafür gab und gibt es ein Management."

Zugleich verteidigte Schickedanz den früheren Arcandor-Chef Thomas Middelhoff. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Middelhoff etwas Unlauteres getan hat", sagte sie. Middelhoff habe vielleicht in der Immobilienkrise seinem Finanzvorstand zu viel Freiheit gelassen. "Aber ich distanziere mich von den unfairen Vorwürfen gegen Herrn Middelhoff, dem man im Nachhinein alles in die Schuhe schieben will", betonte sie. Ohne Middelhoff wäre der aus Karstadt und Quelle hervorgegangene Arcandor-Konzern schon früher am Ende gewesen.

Arcandor hatte Anfang Juni Antrag auf Insolvenz für den Handels- und Touristikkonzern gestellt, nachdem das Drängen des Konzerns auf Staatshilfe erfolglos geblieben war. Erst im März hatte Gerhard Eick das Ruder bei der Karstadt-Mutter von Thomas Middelhoff übernommen, gegen den mittlerweile wegen des Verdachts auf Untreue ermittelt wird.

"Wir kaufen auch beim Discounter"

Schickedanz bezeichnete es als falsch, dass sie in der Öffentlichkeit als Milliardärin gelte. Sie sei eine "Mittelständlerin, die wie viele Unternehmer privates Geld und Vermögen in die Firma investiert hat". Sie habe persönlich "wahnsinnig viel Geld" verloren. "Mein Karstadt/Quelle-Aktienpaket war in der Spitze drei Milliarden Euro wert. Heute sind es gerade noch 27 Millionen Euro", sagte sie.

Hinzu kämen 170 Millionen Euro Verlust aus ihrem Privatvermögen für die Kapitalerhöhung bei Arcandor im Jahr 2004 und ein dreistelliger Millionenbetrag zur Stabilisierung des Unternehmens. Zudem sei sie nicht abgesichert. "Wenn die Rettung von Arcandor scheitert und die Banken die Kredite fällig stellen, verliere ich alles - Häuser, Aktien, Beteiligungen an anderen Firmen", sagte sie. "Ich bekäme mit meinen 65 Jahren noch nicht einmal Rente."

Schon jetzt müsse sie sich persönlich stark einschränken. "Ich spare, wo ich kann", sagte Schickedanz. "Wir leben von 500 bis 600 Euro im Monat. Wir kaufen auch beim Discounter. Gemüse, Obst und Kräuter haben wir im Garten." Nur noch selten würde sie mit ihrem Mann ausgehen, wenn, "dann zum Italiener um die Ecke" zu Pizza, Rotwein und alkoholfreiem Bier. "Das kostet dann keine 40 Euro."


Quelle: spiegel

Danke an Fate fuer den News Hinweis :)


Mein Kommentar:
Ist schon hart nur noch 27mio zu haben. Wuesste auch nicht wie ich davon noch leben sollte. :ugly:
 
Diesem Betrag widme ich an Fate :D


"Wir leben von 600 Euro im Monat": Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz hat Angst, ihr gesamtes Vermögen zu verlieren, sollte die Rettung des Mutterkonzerns Arcandor scheitern. In einem Interview räumt die Großaktionärin ein, dass sie eine Mitschuld an der Krise trägt.

Berlin - Die Großaktionärin des insolventen Handels- und Touristikkonzerns Arcandor, Madeleine Schickedanz, räumt eine Mitschuld an der Krise des Unternehmens ein. "Ich habe viel zu spät gemerkt, dass ich die Kontrolle verloren hatte", sagte Schickedanz der Zeitung "Bild am Sonntag". "Und ich hätte schon viel früher Themen wie Internet im Versandhandel und die Zukunft und Veränderung der Kaufhäuser angehen müssen."

Sie wisse, dass sie eine Mitverantwortung für das Schicksal der Arcandor-Mitarbeiter habe, könne ihnen aber nicht helfen. Offen räumte sie ein, dass ihr ihre Kinder Vorwürfe wegen des verloren gegangenen Erbes machten: "Meine Kinder glauben, ich hätte mich zu wenig um den Konzern gekümmert." Für die Fehler im operativen Geschäft sei sie allerdings nicht verantwortlich, sagte die 65-Jährige und fügte hinzu: "Dafür gab und gibt es ein Management."

Zugleich verteidigte Schickedanz den früheren Arcandor-Chef Thomas Middelhoff. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Middelhoff etwas Unlauteres getan hat", sagte sie. Middelhoff habe vielleicht in der Immobilienkrise seinem Finanzvorstand zu viel Freiheit gelassen. "Aber ich distanziere mich von den unfairen Vorwürfen gegen Herrn Middelhoff, dem man im Nachhinein alles in die Schuhe schieben will", betonte sie. Ohne Middelhoff wäre der aus Karstadt und Quelle hervorgegangene Arcandor-Konzern schon früher am Ende gewesen.

Arcandor hatte Anfang Juni Antrag auf Insolvenz für den Handels- und Touristikkonzern gestellt, nachdem das Drängen des Konzerns auf Staatshilfe erfolglos geblieben war. Erst im März hatte Gerhard Eick das Ruder bei der Karstadt-Mutter von Thomas Middelhoff übernommen, gegen den mittlerweile wegen des Verdachts auf Untreue ermittelt wird.

"Wir kaufen auch beim Discounter"

Schickedanz bezeichnete es als falsch, dass sie in der Öffentlichkeit als Milliardärin gelte. Sie sei eine "Mittelständlerin, die wie viele Unternehmer privates Geld und Vermögen in die Firma investiert hat". Sie habe persönlich "wahnsinnig viel Geld" verloren. "Mein Karstadt/Quelle-Aktienpaket war in der Spitze drei Milliarden Euro wert. Heute sind es gerade noch 27 Millionen Euro", sagte sie.

Hinzu kämen 170 Millionen Euro Verlust aus ihrem Privatvermögen für die Kapitalerhöhung bei Arcandor im Jahr 2004 und ein dreistelliger Millionenbetrag zur Stabilisierung des Unternehmens. Zudem sei sie nicht abgesichert. "Wenn die Rettung von Arcandor scheitert und die Banken die Kredite fällig stellen, verliere ich alles - Häuser, Aktien, Beteiligungen an anderen Firmen", sagte sie. "Ich bekäme mit meinen 65 Jahren noch nicht einmal Rente."

Schon jetzt müsse sie sich persönlich stark einschränken. "Ich spare, wo ich kann", sagte Schickedanz. "Wir leben von 500 bis 600 Euro im Monat. Wir kaufen auch beim Discounter. Gemüse, Obst und Kräuter haben wir im Garten." Nur noch selten würde sie mit ihrem Mann ausgehen, wenn, "dann zum Italiener um die Ecke" zu Pizza, Rotwein und alkoholfreiem Bier. "Das kostet dann keine 40 Euro."


Quelle: spiegel

Danke an Fate fuer den News Hinweis :)


Mein Kommentar:
Ist schon hart nur noch 27mio zu haben. Wuesste auch nicht wie ich davon noch leben sollte. :ugly:

kann das schon nachfühlen. wenn ich plötzlich auf milliardärs niveau runtersacken würde wärs auch scheisse für mich. und die sackt ins normale leben ab. ist ja widerlich. und btw ihre 27 mio aktien sind nichts wert. keiner kauft sie weil sie pfändbar sind. also wert 0€ :D
 
Die radikalislamische Shebab-Miliz in Somalia hat drei UN-Organisationen die Arbeit im Land verboten und ihre Büros geplündert. Die Organisationen seien „Feinde des Islams und der Muslime“, begründeten die Islamisten die Anordnung. Bei den betroffenen Organisationen handelt es sich um das UN-Entwicklungsprogramm (UNDP), die UN-Abteilung für Sicherheit sowie um das Politische UN-Büro für Somalia.

www.bild.de

Tja, wer nicht hilfe will hat eben pech gehabt.
 
Die radikalislamische Shebab-Miliz in Somalia hat drei UN-Organisationen die Arbeit im Land verboten und ihre Büros geplündert. Die Organisationen seien „Feinde des Islams und der Muslime“, begründeten die Islamisten die Anordnung. Bei den betroffenen Organisationen handelt es sich um das UN-Entwicklungsprogramm (UNDP), die UN-Abteilung für Sicherheit sowie um das Politische UN-Büro für Somalia.

www.bild.de

Tja, wer nicht hilfe will hat eben pech gehabt.




bild.de :rolleyes:


@derEdelmann:

lass uns eine straße nach ihm benennen :ugly:





ps: ja das ist schwarzer humor xD
 
Ich find das mit dem Paar suess :D

Das nenn ich mal GLueck und Liebe auf den ersten Blick oder so :lol:
wenn sie lange zusammenbleiben nach der Heirat, find ich das umso besser^^
 
Der Artikel ist seriös, also kann man auch die Bild als Quelle nehmen. ;-)


12482503030562_4.jpg

Ausgelutscht und abgefeiert


Mit einem Feuerwerk war "Brüno" in den US-Kinos angelaufen. Nun, zwei Wochen nach der Premiere am 10. Juli ist ein fahler Nachgeschmack das Einzige, was den Besuchern des Films bleibt. "Brüno" sei weder spannend noch lustig, bekommt man gleichsam von Cohen-Gegnern wie Freunden der Provokation zu hören. Eigentlich kein Wunder, hat der Streifen doch bereits jedes noch so kleine, die Allgemeinheit brüskierende Detail bereits Wochen zuvor im Rahmen einer großangelegten Werbetour breitgetreten. Während mittlerweile nur noch vereinzelt meist konservative Cinephobiker schimpfen, man solle den Film ja meiden, weil er Moral und Ethik zerstöre, hat sich beim Rest der amerikanischen Bürger lediglich großes Desinteresse breit gemacht.

Freitag war der Film noch mit gutem Ergebnis gestartet, schon Samstag fielen die Ticketverkäufe allerdings um sagenhafte 40 Prozent zurück. Ein Desaster: zwar wird der Film ohne Probleme seine Produktionskosten einspielen, die mit 42 Millionen Dollar weit unter dem üblichen Standard für solche Blockbuster liegen. Allerdings kann man über die Dunkelziffer hinter der großangelegten Marketingkampagne nur rätseln. Die hat im Nachhinein betrachtet wohl zuviel versprochen und zuwenig gehalten, um sich tatsächlich ausgezahlt zu haben. Auch in Österreich muss sich der Möchtegern-Landsmann gegen "Ice Age 3" und "Harry Potter und der Halbblutprinz" geschlagen geben.

Nach sechs Monaten unbeliebter als Bush


Der republikanische Präsident war nach einem halben Jahr im Amt höher angesehen als nun Barack Obama. Zudem droht die erste große Schlappe.


wegen wachsender Zweifel an seiner Wirtschaftspolitik ist US-Präsident Barack Obama einer aktuellen Umfrage zufolge inzwischen weniger beliebt als es sein Vorgänger George W. Bush zum gleichen Zeitpunkt seiner Amtszeit war. Der in der Zeitung USA Today veröffentlichten Erhebung zufolge sind 55 Prozent der Befragten mit Obamas Arbeit zufrieden. Bush kam zum gleichen Zeitpunkt vor acht Jahren auf 56 Prozent. Unter den zwölf Nachkriegspräsidenten der USA nimmt Obama damit nur den zehnten Rang zu diesem Vergleichszeitpunkt ein.

Eine Mehrheit von 50 zu 44 Prozent war auch unzufrieden mit Obamas Plänen für eine Gesundheitsreform, die das Kernstück seiner Innenpolitik sein soll. Hier droht dem Präsidenten nun die erste große politische Schlappe. Denn nicht nur der politische Gegner ist in Sachen Reform eisern, auch die eigenen Reihen verlässt offenbar der Mut. Noch gibt sich Barack Obama optimistisch und kampfeswillig, heute Nacht wird er mit einer landesweit übertragenen TV-Pressekonferenz in die Offensive gehen und für seine Reform werben: "Machen wir uns nichts vor: Wir sind näher als jemals zuvor an der Reform, die die Amerikaner brauchen" Doch er gab zu, dass ihm das Thema den Schlaf raube.
46 Millionen Amerikaner ohne Versicherung

Mit der Gesundheitsreform steht Obamas zentrales innenpolitisches Reformwerk auf dem Spiel - Chefsache. Die Einsicht, dass eine Reform überfällig ist, ist zwar sowohl bei Republikanern als auch Demokraten verbreitet: Die jährlichen Gesundheitsausgaben belaufen sich auf über zwei Billionen Dollar (1,4 Billionen Euro), verbrauchen ein Sechstel des Bruttoinlandsprodukts - es ist das mit Abstand teuerste Gesundheitssystem der Welt. 46 Millionen von 300 Millionen Amerikaner sind ohne Krankenversicherung. Schwindelerregende Arzt- und Krankenhauskosten zwingen immer mehr Amerikaner dazu, ihre Häuser zu verkaufen. Die galoppierenden Ausgaben gefährden "die finanzielle Stabilität des Staates", warnt Obama.

Der Haken: Auch die Reform kostet Geld, das nicht vorhanden ist. Mehrere Entwürfe, die derzeit in beiden Parlamentskammern beraten werden, beziffern die Kosten für die nächsten zehn Jahre auf sage und schreibe eine Billion Dollar (705 Milliarden Euro). Die Strategie, den teuren Privatkassen mit einer staatlichen Kasse Konkurrenz zu bieten, brandmarken Republikaner als "sozialistisches Machwerk". Die Positionen haben sich verhärtet, eine Einigung wird zusehends schwieriger.

Kritiker fürchten sich nun vor dem Weg in die Staatspleite. 20 junge demokratische Abgeordnete schrieben unlängst einen Brief, indem sie "erhebliche Bedenken" äußerten und vor negativen Folgen für die Wirtschaft warnten. Steigende Kosten für Versicherungen würden die ohnehin krisengeschüttelten Unternehmen zusätzlich belasten. Jüngste Vorschläge, die Reform durch eine "Reichensteuer" zu bezahlen, lösten unter Demokraten Bauchschmerzen aus, bei Republikanern einen Sturm der Entrüstung. Längst ist die Debatte zum ideologischen Glaubenskrieg geworden.





Quellen: kurier.at
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom