OldSnake
L18: Pre Master
Was hat so ein Firmanboss schon für Verantwortung? Stellt auch wieder dutzend Leute ein die ihre Bereiche leiten und wenn es dann doch mal kracht gibt es auch noch einen schönen Geldbeutel zum schluss.
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Quelle-Erbin Schickedanz fürchtet sich vor Armut
Erschüttert können wir nicht auf CW so eine art Fond gründen?
Wäre wirklich angebracht so armen Menschen zu helfen.
Diesem Betrag widme ich an Fate
"Wir leben von 600 Euro im Monat": Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz hat Angst, ihr gesamtes Vermögen zu verlieren, sollte die Rettung des Mutterkonzerns Arcandor scheitern. In einem Interview räumt die Großaktionärin ein, dass sie eine Mitschuld an der Krise trägt.
Berlin - Die Großaktionärin des insolventen Handels- und Touristikkonzerns Arcandor, Madeleine Schickedanz, räumt eine Mitschuld an der Krise des Unternehmens ein. "Ich habe viel zu spät gemerkt, dass ich die Kontrolle verloren hatte", sagte Schickedanz der Zeitung "Bild am Sonntag". "Und ich hätte schon viel früher Themen wie Internet im Versandhandel und die Zukunft und Veränderung der Kaufhäuser angehen müssen."
Sie wisse, dass sie eine Mitverantwortung für das Schicksal der Arcandor-Mitarbeiter habe, könne ihnen aber nicht helfen. Offen räumte sie ein, dass ihr ihre Kinder Vorwürfe wegen des verloren gegangenen Erbes machten: "Meine Kinder glauben, ich hätte mich zu wenig um den Konzern gekümmert." Für die Fehler im operativen Geschäft sei sie allerdings nicht verantwortlich, sagte die 65-Jährige und fügte hinzu: "Dafür gab und gibt es ein Management."
Zugleich verteidigte Schickedanz den früheren Arcandor-Chef Thomas Middelhoff. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Middelhoff etwas Unlauteres getan hat", sagte sie. Middelhoff habe vielleicht in der Immobilienkrise seinem Finanzvorstand zu viel Freiheit gelassen. "Aber ich distanziere mich von den unfairen Vorwürfen gegen Herrn Middelhoff, dem man im Nachhinein alles in die Schuhe schieben will", betonte sie. Ohne Middelhoff wäre der aus Karstadt und Quelle hervorgegangene Arcandor-Konzern schon früher am Ende gewesen.
Arcandor hatte Anfang Juni Antrag auf Insolvenz für den Handels- und Touristikkonzern gestellt, nachdem das Drängen des Konzerns auf Staatshilfe erfolglos geblieben war. Erst im März hatte Gerhard Eick das Ruder bei der Karstadt-Mutter von Thomas Middelhoff übernommen, gegen den mittlerweile wegen des Verdachts auf Untreue ermittelt wird.
"Wir kaufen auch beim Discounter"
Schickedanz bezeichnete es als falsch, dass sie in der Öffentlichkeit als Milliardärin gelte. Sie sei eine "Mittelständlerin, die wie viele Unternehmer privates Geld und Vermögen in die Firma investiert hat". Sie habe persönlich "wahnsinnig viel Geld" verloren. "Mein Karstadt/Quelle-Aktienpaket war in der Spitze drei Milliarden Euro wert. Heute sind es gerade noch 27 Millionen Euro", sagte sie.
Hinzu kämen 170 Millionen Euro Verlust aus ihrem Privatvermögen für die Kapitalerhöhung bei Arcandor im Jahr 2004 und ein dreistelliger Millionenbetrag zur Stabilisierung des Unternehmens. Zudem sei sie nicht abgesichert. "Wenn die Rettung von Arcandor scheitert und die Banken die Kredite fällig stellen, verliere ich alles - Häuser, Aktien, Beteiligungen an anderen Firmen", sagte sie. "Ich bekäme mit meinen 65 Jahren noch nicht einmal Rente."
Schon jetzt müsse sie sich persönlich stark einschränken. "Ich spare, wo ich kann", sagte Schickedanz. "Wir leben von 500 bis 600 Euro im Monat. Wir kaufen auch beim Discounter. Gemüse, Obst und Kräuter haben wir im Garten." Nur noch selten würde sie mit ihrem Mann ausgehen, wenn, "dann zum Italiener um die Ecke" zu Pizza, Rotwein und alkoholfreiem Bier. "Das kostet dann keine 40 Euro."
Quelle: spiegel
Danke an Fate fuer den News Hinweis
Mein Kommentar:
Ist schon hart nur noch 27mio zu haben. Wuesste auch nicht wie ich davon noch leben sollte.![]()
Gegen einen Umsatz von 6,4 Milliarden sind 100 Millionen gar nichts...
Umsatz ist nicht gleich Gewinn![]()
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,636957,00.html#ref=rss
Das eigentlich schockierende an dieser Nachricht:
In der Gegend habe ich letzten August Urlaub gemacht. Ich bin sogar in diesem See geschwommen.
Die radikalislamische Shebab-Miliz in Somalia hat drei UN-Organisationen die Arbeit im Land verboten und ihre Büros geplündert. Die Organisationen seien „Feinde des Islams und der Muslime“, begründeten die Islamisten die Anordnung. Bei den betroffenen Organisationen handelt es sich um das UN-Entwicklungsprogramm (UNDP), die UN-Abteilung für Sicherheit sowie um das Politische UN-Büro für Somalia.
www.bild.de
Tja, wer nicht hilfe will hat eben pech gehabt.
Und warum sie gewöhnliche Stöckchen für "Zauberstäbe halten"..da weis man ja, wie harry und co an ihre "zauberutensilien" gekommen sind
Der Artikel ist seriös, also kann man auch die Bild als Quelle nehmen. ;-)bild.de![]()