Konsolen besser als PCs ??

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Nicht offen für weitere Antworten.
im vergleich zu alten RPGs sind oblivion und skyrim nunmal weniger komplex. das ist leider ein allgemeiner trend in der spieleindustrie.
 
Hat ja auch niemand behauptet, oder?
Nennst du Skyrim gerade komplex? Wirklich?
Selbst in Relation zu den alten Spielen, ist das sehr tief gegriffen
RPGs haben sich weit entwickelt und schwimmen schon länger auf ähnlichem Niveau rum
Skyrim ist vllt nicht so komplex wie ältere Spiele, gleicht es aber dafür mit hervorragender Präsentation der Quests und Umfang aus und ist das erste Spiel seit Äonen, welches auf den richtigen Dampfer setzt (was man von den wenigsten Spielen behaupten kann)

Aber hier ging es um "ist nicht komplex" und nicht um "ist nicht so wie früher"

Sonst hät ich nix sagen müssen (lol @Spiel ist voll easy weil man Feinde in Fallen locken kann, wenn man am verlieren ist...)
 
:lol: jetzt sind alte Rpgs schon komplexer.

ich sag doch "früher war alles besser" bla bla

im lebe net !!!


ich stehe hinter den meisten Verbesserungen wie z.b. die nachladende Energie
oder Spielhilfen für Einsteiger da diese in meinen Augen sinnvoll sind
und den Spielfluss generell fördern.

und Hilfen für ganz verblödete hat es seit Anbeginn der Videospiele schon gegeben.
Cheats,Komplettlösungen etc.

hat mit den Konsolen kaum was zu tun.
 
jetzt werden schon cheats und komplettlösungen mit aufgezwungenen gameplay features vergleichen, klasse :rofl:

was ich bei der entwicklung heutzutage schade finde ist das alles in richtung "erlebnis" und "schneller happen für zwischendurch" geht ohne dabei einen optional höheren schwierigkeitsgrad anzubieten welcher z.b. mit healthpacks daherkommt oder echteres waffenverhalten usw.
als blödes beispiel die serious sam reihe:
auf tourist hatte man autoheal und mehr ammo/armor zur verfügung.
auf hard/insane kamen mehr gegner und neue gegner dazu und jeder konnte das spiel so zocken wie er wollte.

ich hab vor einer weile nochmal FEAR durchgezockt und es ist wahnsinn wie dieses spiel in sachen leveldesign, KI und waffengefühl viele heutige spiele in die tasche steckt. Die KI kommt heutzutage viel zu kurz und grade mit einer guten KI und klugem leveldesign kann man eine spannung erzeugen die jeden scriptshooter in die tasche steckt.
 
Ich hab FEAR auf PC+Konsolen oft durchgezockt und kann mich noch erinnern wie sich viele Leute über die endlosen und fast immer gleichen "Büroräume" aufgeregt haben. Vom Leveldesign her war FEAR schlauchig bis zum Geht-nicht-mehr (als damals PC-only-Shooter) aber die KI war halt einzigartig und hat den Spieler in höheren Schwierigkeitsgraden alles abverlangt. Der Hauptgrund warum die Atmo hier so geil ist ist aber nicht nur die KI selbst, die einem flankiert, unter Sperrfeuer nimmt und sogar manchmal zu 3. oder 4. vorstürmt, sondern die Kommunikation untereinander. Wenn man sich verbarrikadiert hat oder plötzlich von einer anderen Seite kommen wollte haben die das gerafft und dementsprechend reagiert und sogar miteinander kommuniziert. Es kommt immer auf die Kleinigkeiten an und gerade darauf achten viele Entwickler nicht weil sie einfach altbewährtes Zeugs was sich eh verkauft zum x-ten mal ins nächste Game reinkopieren. Und dazu gehört vor allem die KI die extrem viel Aufwand (Geld) benötigen würde um sich mal weiter zu entwickeln.
 
yo schlauchig war es, obwohl das noch ganz gut kaschiert wurde an manchen stellen aber ich denke die KI war einer der gründe wieso es so schlauchig war. auf großen offenen flächen hätte das wohl nie so gefunzt. FEAR hatte halt eine ausnahme KI die es in der form wohl so schnell nichtmehr geben wird.
ich meine nicht jedes game braucht eine hardcore KI aber was einem heute präsentiert wird ist einfach nur an der grenze zum erbärmlichen, skyrim ist ein paradebeispiel dafür.
gears 3 wiederrum beeindruckt stellenweise auch auf hohem schwiergkeitsgrad (zumindest die gegner Ki...)
 
Selbst zu alten RPGs
Mir fällt grad nix ein, was Skyrim falsch macht (ja ich habe jedes Elder Scrolls gespielt und komm mir nu nicht mit Witcher...dann muss ich lachen)

In Morrowind gab es deutlich mehr Skills. In Baldurs Gate und Icewind Dale musste man schon überlegen, was man skillt, da konnte man sich auch leicht verskillen, in Skyrim nicht. In Skyrim lernt der Spieler den jeweiligen Skill quasi automatisch beim Kämpfen.
In Gothic musste man für das Schmieden an verschiedene Geräte gehen, in Skyrim nicht etc.

Und wie Abendllaender schon sagte, hier geht es nicht um "falsch machen"


Die Freiheit, wie ich meinen Charakter entwickle und wie ich überhaupt spielen will. Der Umfang und wie sich das alles zueinander verhält
jo, und das geht bei einen komplexen RPG ala Baldurs Gate nicht, da muss man schon nachdenken was man spielen will (da saß man schon deutlich länger an der Charaktererstellung als in Skyrim, in Skyrim kann man ja eh nur das Aussehen und die Rasse auswählen) und was man dann am besten skillt. Zudem darf man in den Kämpfen nicht einfach blind drauf los stürmen, in Skyrim geht auch das.

All diese Dinge machen Skyrim simpler als frühere RPGs, aber wie gesagt, das ist ja nichts schlechtes, dafür kann man in Skyrim dann spielen, was man will.

Ich hab FEAR auf PC+Konsolen oft durchgezockt und kann mich noch erinnern wie sich viele Leute über die endlosen und fast immer gleichen "Büroräume" aufgeregt haben.
jup, größter Kritikpunkt bei Fear. Dafür schlägt die uralte Fear K.I. trotzdem jedes Uncharted oder Killzone (ist ja auch super leicht) und obwohl die Level aus "Schlauchwegen" und größeren Räumen bestand, so kann dich die K.I. immerhin ausmanövrieren und trotzdem kann man sich nicht einfach hinter einer Ecke verstecken und sich in einer Minute heilen. Hat auchs chon einen Grund, warum Fear1 deutlich besser ist als das bescheidene Fear3 von heute

:lol: jetzt sind alte Rpgs schon komplexer.
du hast echt noch nie ein Baldurs Gate, Icewind Dale oder Planescape Torment gespielt, oder? Vergleich diese Titel doch mal bitte mit einen Mass Effect 2 (das Spiel war echt der Hammer und ist btw auch ein tolles Beispiel für Autoheal, vor allem im letzten Level. Und das Autoheal war btw in ME2 auch ein Grund für schlechtes bzw sehr künstliches Leveldesign), Dragon Age 2, Fable 3, Skyrim, Divinity 2 oder Two Worlds 2 - da merkt man schon beim Kampfsystem und bei der Charaktererstellung, dass die alten Titel mehr Taktik erfordern und man nicht einfach blind irgendein Knöpfchen drücken darf.

was ich bei der entwicklung heutzutage schade finde ist das alles in richtung "erlebnis" und "schneller happen für zwischendurch" geht
so ist das halt, wenn es in Richtung Massenmarkt bzw Casualmarkt geht. Früher konnten die Entwickler ja noch richtig knackige Spiele (und auch Simulationen) machen, da war die Spielentwicklung auch noch nicht so teuer. Heute darf man sich sowas leider nicht mehr leisten, wenn man den Massenmarkt ansprechen will.

Aber ein Glück gibt es da noch den Indiemarkt, sowas wie Super Meat Boy, Minecraft & co hätte kein Publisher erlaubt, weil sie angst haben, dass sich sowas nicht verkaufen würde (immerhin hat Minecraft da einige vom Gegenteil überzeugt). Neben den Indiemarkt experimentiert vielleicht noch der f2p Markt rum (immerhin gibt es da noch Weltraumshooter und (bald) Mechsims)

Wobei es im Retailmarkt immernoch 1-2 Ausnahmen gibt (siehe das neue Jagged Alliance oder die X-Reihe), aber wie gesagt, das sind nur Ausnahmen, der Großteil vom Retailmarkt traut sich solche Spiele nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konsolen = AAA-Games und beste Wahl für (Hard)Core-Zocker
Finde ich nicht. Gerade durch Strategie- und Simulationsspiele ist der PC mehr "core" als eine Konsole, auf denen solche Genres gar nicht oder kaum möglich sind. Vor allem die Selbstheilung und die Auto-Zielhilfe bei Shootern zeigt, wie sehr "casual" Konsolen doch sein können.
 
was mir gerade einfällt: es gibt allerdings auch das ein oder andere gute Beispiel für den (deutschen) Massenmarkt. Und das nennt sich Gothic 4. Da sah man sehr schön, dass der deutsche Massenmarkt aka Gothic Fans nicht jeden Mist gefressen hat (allerdings muss ich dazu auch sagen, dass der deutsche Gothic Massenmarkt zur Abwechslung kein Casual Massenmarkt ist, was ja auch schon eine kleine Sensation ist).
 
was mir gerade einfällt: es gibt allerdings auch das ein oder andere gute Beispiel für den (deutschen) Massenmarkt. Und das nennt sich Gothic 4. Da sah man sehr schön, dass der deutsche Massenmarkt aka Gothic Fans nicht jeden Mist gefressen hat (allerdings muss ich dazu auch sagen, dass der deutsche Gothic Massenmarkt zur Abwechslung kein Casual Massenmarkt ist, was ja auch schon eine kleine Sensation ist).

An sich ist Gothic 4 ein Beispiel dafür, dass man nicht so einfach enttäuschte Fans zurück bekommt. Nach dem Desaster was mit Gothic 3 und vor allem der Erweiterung passiert ist und dann die Ankündigung, dass Gothic 4 nicht mehr in der Zeitlinie von 1-3 spielt haben mehr als genug Fans "Fuck it" gesagt und das Spiel liegen lassen. Der deutlichste Hinweis darauf, dass es kein Gothic mehr war, war ja schon der Titel, der mal so eben Gothic irgendwo ganz klein über den eigentlichen Titel geschoben hat.
 
was mir gerade einfällt: es gibt allerdings auch das ein oder andere gute Beispiel für den (deutschen) Massenmarkt. Und das nennt sich Gothic 4. Da sah man sehr schön, dass der deutsche Massenmarkt aka Gothic Fans nicht jeden Mist gefressen hat (allerdings muss ich dazu auch sagen, dass der deutsche Gothic Massenmarkt zur Abwechslung kein Casual Massenmarkt ist, was ja auch schon eine kleine Sensation ist).

naja sowieso unterscheidet sich der deutsche markt stark vom US oder JP markt.
bei uns sind Aufbau und Wirtschaftssimmulationen immernoch schwer angesagt was man am Erfolg von Anno und Sieder und ähnlichem sieht. Fussball Manager stürmen jährlich die charts und die RPGs die hier gemacht werden setzen halt noch stark auf freiheit und rollenspiel, siehe Gothic oder auch die DSA spiele.
 
Spiele gerade mal wieder Comany of Heroes. So ein geniales Strategiespiel. Sowas könnte ich mir nicht auf Konsole vorstellen. So lange es Spiele in der Art für den PC gibt, führt für mich kein Weg am PC vorbei. Muss mir noch das neue Anno zulegen. Hat das hier jemand schon gespielt?
 
Spiele gerade mal wieder Comany of Heroes. So ein geniales Strategiespiel. Sowas könnte ich mir nicht auf Konsole vorstellen. So lange es Spiele in der Art für den PC gibt, führt für mich kein Weg am PC vorbei. Muss mir noch das neue Anno zulegen. Hat das hier jemand schon gespielt?

jap ich zock es schon seit release und es ist klasse.
man muss halt damit klarkommen das anno von seinem kuschel zeitalter zur grauen zukunft gewechselt hat aber wenn das kein problem ist bekommt man ein fantastisches spiel :goodwork:

kannst dir ja mal die demo laden
 
Grafisch ist es bereits beinahe Konsolen-niveau und da viele spiele immer mehr zum film werden ist spieltechnisch wohl auch nicht mehr soviel unterschied...

[video=youtube;FVNQiOloHJQ]http://www.youtube.com/watch?v=FVNQiOloHJQ[/video]
 
und da viele spiele immer mehr zum film werden ist spieltechnisch wohl auch nicht mehr soviel unterschied...
Leider...
Ich zocke ja um zu ZOCKEN und nicht jede 5-10min. Filmchen zu gucken. Es kann auch gut gelöst werden wie z.B. in Half Life 2 wo man bei Storysequenzen oder Konversationen immer interagieren kann, sprich nicht das Gefühl hat einfach nur Filmchen zu gucken wie bei jedem 2. Konsolen-Game. :shakehead:
 
Generell finde ich, dass Konsolen etwas Abgeschlossenes, etwas Fertiges darstellen als PCs.
Das klingt erstmal komisch, aber der Grund ist einfach. Jeder Konsole wohnt die gleiche Hardware inne.
In der Regel braucht man eine Konsole nicht aufzurüsten, um bei Spielen eine bessere Performance zu erzielen.
Anders schaut die Sache beim PC aus. Fast jeder Rechner unterscheidet sich irgendwo. Sei es eine andere Grafikkarte, ein anderer Prozessor, eine andere Festplatte oder ein anderes Mainboard. Das ist an sich nicht schlimm, aber es gibt eben unzählige Faktoren, von denen es abhängt, ob ein PC einwandfrei läuft oder nicht. Ist das nicht der Fall, so muss man sich auf die Fehlersuche begeben, die evtl. mühselig werden kann. Auch wenn der/die Fehler gefunden ist/sind, stellt sich zuallererst die Frage, ob und wie der/die Fehler zu beheben ist/sind. Reicht es, nur die aktuellen Treiber zu installieren, damit der PC wieder einwandfrei läuft? Oder muss doch der PC formatiert werden? Ist eine BIOS-Einstellung falsch oder ist gar ein BIOS-Update notwendig? Ich denke, ihr wisst, worauf ich hinaus will.
Bei Konsolen braucht man nicht zu formatieren oder gar irgendwelche Treiber zu installieren. Es gibt kein BIOS, sodass man evtl. bei unbedachter Handlung die Konsole beschädigen könnte. Ist was kapputt, so reicht ein Anruf beim Support aus und man kann die Konsole einschicken. Laufen bestimmte Spiele nicht, so kann es an einem Update liegen oder der Datenträger an sich ist defekt oder aber das Laufwerk hat ein Problem. Die möglichen Ursachen lassen sich schneller finden.
 
also ich installiere, patche, update firmwares, habe server down zeiten, habe laufwerksprobleme, ebenso wurden meine KK daten gestohlen und Konto belastet durch so nen psn hack und dass alles auf meiner ach so abgeschlossenen ps3 die sogar features per softwareupdates verloren hat :D
 
Generell finde ich, dass Konsolen etwas Abgeschlossenes, etwas Fertiges darstellen als PCs.

"fertig" und aktuelle Konsolen würde ich nicht zusammen in einen Satz nennen, vielleicht die Wii (und selbst da nicht zu 100%, siehe Fatal Frame 4: Nintendo wollte das Spiel hierzulande nicht veröffentlichen, weil das Spiel zu verbuggt war und die Entwickler die nicht fixen wollten :ugly:), ja. Aber die "HD" Konsolen hatten in dieser Gen so viele Probleme wie noch nie (allein der ROD (mein PC hat 2 RoDs und einen YLOD überlebt)oder milliarden Firmware-Patches oder gar die verbuggten Spiele (und die zig Spielepatches) auf Konsole)
 
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