Kirby und das vergessene Land Test - Fazit
Kirby und das vergessene Land ist nicht das anspruchsvollste Spiel, das ihr je spielen werdet. Aber das kennt ihr ja von der Kirby-Reihe nicht unbedingt anders. Was nicht heißt, dass es gar nichts gäbe, was euch hier fordert. Ein wenig müsst ihr schon aufpassen, was ihr tut, zudem sind die Herausforderungen anstrengender als die Story-Level. Letztlich fällt hier alles perfekt zusammen und HAL Laboratory liefert einen visuell wie spielerisch tollen Titel ab, der mit farbenfrohen Umgebungen und seinem niedlichen Helden begeistert. Ihr habt viele Möglichkeiten und es gibt wahnsinnig viel zu tun, wenn ihr es darauf anlegt, 100 Prozent zu erreichen. Kirbys erstes richtiges Switch-Abenteuer ist trotz des Wechsels zur 3D-Perspektive keine Revolution, aber das muss es nicht sein. Es holt schlicht das Beste aus seinem Helden heraus und bietet euch von Anfang bis Ende unterhaltsames Gameplay, egal ob ihr es eher in kleinen Häppchen oder in großen Bissen genießt. Ihr könnt euch stets an der sich durch das Spiel ziehenden Niedlichkeit ergötzen. Ich für meinen Teil habe jede Sekunde dieser guten Laune, die das Spiel versprüht, mit Freude aufgesaugt. Erst recht in den Tagen, in denen sich mein Körper gegen Covid zur Wehr setzte, war Kirby ein verlässlicher Partner, um meine Laune zu heben. Danke dafür, Nintendo.