Ist es Zeit Nintendo abzustrafen?

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Das einzige Problem an BotW ist, dass es die Messlatte für Zelda(und allgemein alle Action Adventures) so unglaublich hoch gelegt hat und dann setzt TotK dem noch eines drauf. Ich habe keine Ahnung wie Nintendo es schaffen soll, das mit dem nächsten Zelda zu toppen aber sie haben oft genug bewiesen, dass es ihnen nicht an Ideen mangelt.
das Problem ist dass nach Spielen von BotW andere ActionRpGs ala Witcher 3 oder Elden Ring wie generische 08/15 Games von Temu gewirkt haben
:banderas:
 
das Problem ist dass nach Spielen von BotW andere ActionRpGs ala Witcher 3 oder Elden Ring wie generische 08/15 Games von Temu gewirkt haben
:banderas:

Naja Witcher 3 ist ja eher ein Walking Simulator mit leichten RPG Elementen und ohne nennenswertes Gameplay. Das kann man schlecht vergleichen.

ER geht aber in die richtige Richtung. Der nächste Teil könnte bestimmt an BotW/ TotK rankommen. Aber dann gibt es ja schon das nächste noch bessere Zelda :kruemel:
 
Es muss für einige richtig hart sein, jeden Morgen mit dem Wissen aufzuwachen, dass Mario Mütze und die aktuellen Zeldas einfach nicht zu schlagen sein werden.
 
ER geht aber in die richtige Richtung. Der nächste Teil könnte bestimmt an BotW/ TotK rankommen. Aber dann gibt es ja schon das nächste noch bessere Zelda :kruemel:
Kann ich mir nicht vorstellen, zwar hat ER mit der Grenzenlose Freiheit Formel von BotW 6 Jahre nach dessen Launch die "Dark Souls" Reihe auf einen neuen Höhepunkt gehievt aber sie haben halt auch 6 Jahre gebraucht um sich entsprechend weiter zu entwickeln. Um Tears of the Kingdom umzusetzen, werden sie erneut 6 Jahre hinterherhinken, bis dahin gibts schon wieder den nächsten Kracher.

Aber so ist Nintendo eben, 5-10 Jahre der Konkurrenz voraus, wenns um Sony geht sogar 30 Jahre :banderas:
 
Bei W3 kann man noch diskutieren, aber dann wäre es ein sehr schlechtes ARPG. Es ist weit mehr WRPG. Zelda ist noch immer ein AA. Elden Ring ist das einzige wirkliche ARPG und betont dabei selbst mehr den Subgenre-Faktor als OW Souls-Like. God of War ist mehr ARPG seit 2018 als die OW-Zeldas.
Ich weiß, dass die meisten Gamer mittlerweile massive Probleme haben Genres ordentlich einzusortieren, weil die Subgrenres sich vermischen, aber Zelda ist noch immer mehr AA als RPG. Wenn Zelda ein ARPG ist, dann DMC und Bayo auch und die Bezeichnung ARPG wird wertloser als die Bezeichnung AA (das noch immer am breitesten aufgestellte Genre).

Am Ende ist das aber egal....du redest hier über 3 komplett unterschiedliche Spiele mit komplett unterschiedlichen Schwerpunkten und gänzlich unterschiedlichen Schwerpunkten. Das sind 3 vollkommen unterschiedliche Spiele. Wertlos dummer Vergleich. Die OW-Natur ist der einzige Grund für den Vergleich.
 
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Ja, unterschiedliche Spiele im gleichen Genre. Und Zelda ist ganz klar das beste davon :kruemel:

Es ergibt keinen Sinn so unterschiedliche Spiele in das gleiche Genre werfen. Vor allem ergibt es wenig Sinn Zelda als RPG zu bezeichnen...es wäre ein sehr schlechtes RPG und noch schlechteres ARPG. Das was Zelda auszeichnet hat mit dem Genre ja mal fast gar nichts zu tun.
 
Es ergibt keinen Sinn so unterschiedliche Spiele in das gleiche Genre werfen. Vor allem ergibt es wenig Sinn Zelda als RPG zu bezeichnen...es wäre ein sehr schlechtes RPG und noch schlechteres ARPG. Das was Zelda auszeichnet hat mit dem Genre ja mal fast gar nichts zu tun.

Wenn man alles nur schwarz/ weiß sieht...
 
Ich kann auflösen: Es sind alles Action games, mal ist es ein Action Adventure, dann ein Action RPG(das ist auch der Witcher, was sonst soll es sein).

Insofern kann man sie als Action Games durchaus vergleichen, Hauptunterschied ist wohl die Herangehensweise beim "Level Up". In Zelda als Action Adventure ist das vereinfacht, indem der Spieler neue Skills/Runen/Gegenstände bekommt und seine Ausdauer/HP nicht stumpf steigert durch das Besiegen von XY Gegnern, wie das in RPGs üblich ist, sondern durch das Beenden von Herausforderungen/Rätseln bzw. überhaupt das Aufspüren der Schreine. Ausnahme sind die Bosse, die einmalig einen Herz- oder Ausdauercontainer droppen aber auch diese sind erstmal hinter einem größeren Schrein, also Dungeon zu finden. Stärker wird Link nicht, weil er XY Punkte in Stärke oder Beweglichkeit gesteckt hat, sondern weil der Spieler selbst besser wird, hier levelt also der Spieler auf, wenn man so will. -Und weil Link im Laufe der Zeit natürlich immer stärkere Gegner trifft, deren Waffen er dann an sich reißt oder indem er seine Ausrüstungen upgraded.

Im Witcher gibt es auch stärkere Waffen und Ausrüstungen im Verlauf des Spieles, hier ist aber das starre Level Konstrukt wichtiger als diese, ist der Gegner zu hoch im Level, kann man ihn nicht besiegen, da ein kleiner Fehler sofort den Tod bedeutet und man selbst so gut wie keinen Schaden macht. Was Witcher ähnlich macht wie Zelda ist, dass die Gegner mit dem Spieler aufleveln, damit bei der Rückkehr in Anfangsgebiete die Gegner noch immer eine Herausforderung darstellen, aber auch damit man hier auch etwas XP bekommt. Zelda macht das hier auch ähnlich, denn es gibt im Hintergrund einen versteckten Kill Counter, je stärker und öfter man als Spieler die Gegner bezwingt, desto höher werden deren Level, silberne und später goldene Gegner stellen dann die Speerspitze dar, gegen diese kämpft man meist erst gegen Ende des Spiels.

Dass das Gameplay vom Witcher lahmarschiger ist, kann keiner leugnen, allerdings hat es auch taktische Finessen, zumindest wenn man es nicht am einfachsten Schwierigkeitsgrad spielt, wie Link auch, kann sich Geralt mit Tränken selbst buffen um sich gegen stärkere Gegner leichter durchzusetzen, das ist auch wieder eine Ähnlichkeit zu Zelda.

Wir sehen also: Die Spiele sind sich ähnlicher als man denkt. Ein Action Adventure vereinfacht die Zahlenklauberei etwas, während ein RPG im Hintergrund mehr oder weniger offensichtlich die Charakter-Progression an einen Grind hängt(Gegner ist zu stark weil X Level über einen, komm später wieder, bei Zelda ist jeder Gegner theoretisch besiegbar aber auch hier ist die Frage zu welchem Preis, zB. habe ich einen Elite Stalfos Minibos recht früh im Spiel besiegt aber das hat mich meine gesamten gesammelten Waffen gekostet, weil die alle nacheinander zerbrachen).

Man kann in Zelda auch das Spiel durchspielen ohne, dass die Gegner alle auf Silber oder Gold gelevelt sind(weil man sie nicht abgefarmt hat, bzw. vor allem Weltbosse eher umgangen hat) und dennoch eine Herausforderung erleben, weil man entsprechend auch nicht so starke Waffen bekommt(dadurch werden die Storybosse stärker, da sie durch schwächere Waffen weniger Schaden nehmen), kommt eben ganz auf den Spielstil an und wie viel Zeit man in das Spiel investieren möchte.

Was die Story angeht ist das in meinen Augen eine durchwachsene Angelegenheit zwischen Action Adventure und Action RPG, zwar hat man in der Regel eine detailliertere Story bei RPGs als bei Adventures aber es gibt auch Ausnahmen. Ein Elden Ring hat als Action RPG zB. zwar durchaus eine interessante Story aber die Erzählweise ist eine ganz andere als beim Witcher, der voll auf sein ausgezeichnetes und detailliertes Writing setzt, auch bzw. speziell bei den vielen Sidequests. Ein Elden Ring hält sich da zurück und lässt, ähnlich wie Zelda, den Spieler selbst Geschichte schreiben und erleben, ohne ellenlange Dialoge.
 
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