Zero Tolerance Israel-Gaza-Krieg

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Einwanderungspolitik und Forderungen diesbezüglich sind nicht Teil des Threads und werden entsprechend behandelt. Davon nicht betroffen sind die Reaktionen von Muslimen hierzulande auf die Vorkommnisse, wie z.B. Pro-Palästina Demonstrationen.

Achtet auf eure Ausdrucksweise
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wer von Freunden spricht, die überlegen, ob sie in die Schweiz gehen sollen, oder den Enkeln, die gern in Israel Urlaub machen können, aber da nicht hinziehen sollen, blendet eine essenzielle Facette jüdischer Lebensrealitäten aus: dass sich sehr viele Juden diese Fragen gar nicht stellen können.

Wie mit einem Satz das Sein zum Schein verwandelt wird. Es lässt sich aber auch bei anderen Themen feststellen, dass der Diskurs von privilegierten Bürgerlichen bestimmt wird.

Wer erinnert sich noch, dass am Höhepunkt der Energiekrise die Medien nur über den Kinderspielplatz Lützerath berichteten, wo privilegierte Bürgerliche ein wenig Selbstbeschäftigungstherapie mit den Bullen brauchten?

Der Rechtsrutsch des Landes ist ebenfalls nichts anderes als dass die Schlechtergestellten sich ihre Elite nicht mehr leisten können, als Antwort darauf aber die falsche Richtung wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich "verteidige" nicht die Bild, ich stelle deine Behauptungen über den Springer-Verlag richtig. Wie bereits ausführlich erörtert, besteht der Springer-Verlag aus mehr als nur der Bild.

Wenn die Situation in Israel dein einziges und somit BESTES Beispiel dafür sind, dass der Springer-Verlag ein "rechtsextremer Schwurbel-Verlag" ist; wenn dies dein einziger Pfeil im Köcher ist zu beweisen, dass der Springer-Verlag allgemein rechtsextrem ist... nun, dann hast du halt nichts in der Hand.

Halten wir also fest, du unterstellst dem Verlag rechtsextreme Schwurbeleien und schwurbelst dir selbst eine hanebüchene Argumentation zurecht, dass sich die Schwurbelbalken biegen. Der Springer-Verlag mag den einen oder anderen fragwürdigen Inhalt veröffentlichen, aber rechtsextremes Geschwurbel ist schon mal nicht confirmed.

Danke für das wenig erhellende Gespräch, dessen Ausgang mir vom Zeitpunkt meiner Fragestellung an klar war. :goodwork:
Sorry, ich schätze Blätter wie Politico sehr, aber Politico ist auch keine Marke, die aus Springer entstanden ist, sondern aufgekauft wurde. Das merkt man auch direkt am Qualitätsunterschied zu Welt und Bild. Aber Welt und Bild stehen für mich am ehesten für den Verlag und sind meiner Meinung nach Schwurbelblätter, wegen dem immensen Anteil an Fakenews in der Berichterstattung. Und wenn sich eine Zeitung mit Rechtsextremisten einlässt, egal ob aus der Türkei, Russland oder Israel, dann hat das Medium für mich rechtsextreme Tendenzen.
Außerdem hast du selbst durch deinen Verdacht, dass die Öffentlich Rechtlichen über Israel überkritisch berichten, selbst geschwurbelt bis sich die Balken biegen.
Ich lese FAZ, SZ, NYT, Haaretz und die Auslandskorrespondenz der NZZ, das reicht mir um gut informiert zu sein.

Und während wir uns hierzulande über die Qualität von Bild und Co. streiten oder uns über Talkshows aufregen, in denen mal wieder drei Pro-Netanjahu-Stimmen eine Anti-Netanjahu-Stimme gegenüberstehen, geht das Morden und Leiden in Gaza weiter. Immerhin hat sich das Auswärtige Amt dazu durchgerungen, das Vorgehen Israels zu kritisieren:

Das Video zum Vorfall. Achtung nichts für schwache Nerven:

Ich hoffe das, Putin, Netanyahu und al-Sinwar für das Leid, dass sie in Gaza und der Ukraine anrichten, bald in einer Zelle schmorren werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nicht meine Direktive, dass die Auswirkung des Antisemitismus in Deutschland ebenfalls in diesem Thread abgehandelt werden.
Ohne Zweifel ein sehr wichtiges Thema und von mir aus kann es hier weiter abgehandelt werden. Aber über den eigentlichen Krieg in Gaza wurde hier halt lange nichts mehr gepostet.
 
Nochmal ein EInschub, da das noch zum Thema der Polizeistatistik dazukommt, dann überlasse ich den Thread gerne wieder dem Mainthema (Ist jetzt nicht als Bash gemeint):

Deutschland keine Ausnahme

Nach den vorliegenden Daten weicht auch Deutschland nicht vom negativen Trend ab. 80 Prozent der Befragten verzichteten zumindest fallweise auf das Tragen jüdischer Symbole in der Öffentlichkeit, geht aus der Befragung hervor. Neun Prozent sagten, dass sie in den vergangenen fünf Jahren angegriffen worden seien - dies sei eine der höchsten Raten in der Umfrage.

51 Prozent hätten wegen des Antisemitismus mit dem Gedanken gespielt, aus Deutschland auszuwandern. Auch dies sei ein vergleichsweise hoher Anteil. Insgesamt leben in der Bundesrepublik etwa 171.000 Jüdinnen und Juden.

Etwa 60 Prozent der Befragten gaben zudem an, mit den Bemühungen ihrer Regierung zur Bekämpfung des Antisemitismus nicht zufrieden zu sein. Die Grundrechte-Agentur forderte deshalb, die teilweise vorhandenen Aktionspläne gegen Antisemitismus auch umzusetzen. Das gelte nicht zuletzt für die Bekämpfung der antijüdischen Kommentare im Internet. Um den Betroffenen die Angst zu nehmen, sei es nötig, mehr in den Schutz der jüdischen Bürger zu investieren.
 
Staatsräson (TM)
Mehr als 60 intern. Medienagenturen fordern von der israelischen Regierung "unabhängigen Zugang" nach Gaza. Dabei sind u.a. CNN, BBC, AFP, AP, "New York Times" und "Washington Post"... AUFFÄLLIG: Namhafte deutsche Medienhäuser, Zeitungen oder Agenturen sind nicht dabei.
 
World Association of News Publishers (WAN-IFRA), Germany ist jetzt nicht unbedingt weniger bekannt als ungefähr 95% dieser Liste......wo ist jetzt das Problem von X-Boy zu suchen?
 

UN experts declare famine has spread throughout Gaza strip​

GENEVA (9 July 2024) – The recent deaths of more Palestinian children due to hunger and malnutrition leaves no doubt that famine has spread across the entire Gaza strip, a group of independent experts* said today.
“Fayez Ataya, who was barely six months old, died on 30 May 2024 and 13-year-old Abdulqader Al-Serhi died on 1 June 2024 at the Al-Aqsa Hospital in Deir Al-Balah. Nine-year-old Ahmad Abu Reida died on 3 June 2024 in the tent sheltering his displaced family in Al-Mawasi, Khan Younis. All three children died from malnutrition and lack of access to adequate healthcare,” the experts said.
“With the death of these children from starvation despite medical treatment in central Gaza, there is no doubt that famine has spread from northern Gaza into central and southern Gaza.”
The experts said the death of a child from malnutrition and dehydration indicates that health and social structures have been attacked and are critically weakened. “When the first child dies from malnutrition and dehydration, it becomes irrefutable that famine has taken hold,” the experts said.
“We declare that Israel’s intentional and targeted starvation campaign against the Palestinian people is a form of genocidal violence and has resulted in famine across all of Gaza. We call upon the international community to prioritise the delivery of humanitarian aid by land by any means necessary, end Israel’s siege, and establish a ceasefire.”
“When a 2-month-old baby and 10-year-old Yazan Al Kafarneh died of hunger on 24 February and 4 March respectively, this confirmed that famine had struck northern Gaza. The whole world should have intervened earlier to stop Israel’s genocidal starvation campaign and prevented these deaths,” the experts said. “Thirty-four Palestinians have died from malnutrition since 7 October, the majority being children. Inaction is complicity.”

Ist das Mandat des Sonderberichterstatters bei der UN eigentlich eine politisch korrekte Umschreibung für Sonderschüler? Worin auch immer die Expertise dieser sog. Experten besteht, im Rechnen sicherlich nicht. Eine Hungersnot (famine) setzt nach IPC-Klassifikation eine Mortalitätsrate von >2/10.000 voraus. Umgeschlagen auf die Bevölkerung von Gaza, wären das täglich ca. 200 Hungertote. Das Fehlen jeglicher plausibler Evidenz für solch ein dramatisches Geschehen hatte erst im Mai eine Untersuchung des UN-FRC (Famine Review Committee) festgestellt.
Was die UN-Sonderschwurbler jedoch nicht abhält auf Basis anekdotischer Evidenz und nach eigenen Angaben seit Beginn des Krieges insgesamt 34 verhungerter Palästineser die Behauptung aufzustellen, eine „ohne Zweifel“ bestehende Hungersnot habe inzwischen auf ganz Gaza übergegriffen.
Nur mal theoretisch angenommen die Behauptung würde stimmen, wären wir jetzt schon bei insgesamt über 20.000 Hungertoten. Beweise dafür bleiben die „Experten“ freilich schuldig. Weil es ihnen sehr durchschaubar gar nicht um Fakten geht, sondern darum zu emotionalisieren und Israel genozidale Absichten zu unterstellen - wie u.a. auch dieser Tweet der UN-Sonderschülerin Francesca Albanese verdeutlicht:


Zu dem bereits vielzitierten Beitrag im Lancet einige Anmerkungen:

Es handelt sich nicht um einen wissenschaftlichen Artikel, sondern um einen Leserbrief (Correspondence). Leserbriefe durchlaufen beim Lancet i.d.R. kein Peer-Review-Verfahren.
Ausgangsbasis für die Schätzung der indirekten Todesfälle sind Zahlen über 38.000 Todesfälle vom Gesundheitsministeriums von Gaza, welches von Hamas kontrolliert wird. Diese Zahl ist daher mit besonderer Vorsicht zu geniessen und wahrscheinlich deutlich zu hoch.
Zudem wären in den 38.000 nicht nur die für eine Schätzung der indirekten Todesfälle ausschließlich relevanten direkten Todesfälle durch Kampfhandlungen enthalten, sondern sämtliche Todesfälle in der Bevölkerung seit Kriegsbeginn, also auch indirekte Todesfälle und natürliche Todesfälle. Die hätte man also erstmal herausrechnen müssen. Als Basis für die Schätzung der indirekten Todesfälle durch Projektion ist diese Zahl somit untauglich.
Indirekte Todesfälle umfassen nicht nur Verluste der heißen Phase eines Kriegs. Konzept und Schätzmethode der Autoren schließt auch die indirekten Todesfälle nach Ende von Kampfhandlungen durch Exzess-Mortalität mit ein, die sich noch Jahre nach Kriegsende auswirken kann. Diese indirekten Todesfälle sind wesentlich von Hilfsmaßnahmen abhängig und damit noch beeinflussbar.

Francesca Albanese übernimmt hier also völlig unreflektiert eine wahrscheinlich viel zu hohe Schätzung von 189.000 indirekten Toten, die sich zu einem nicht unwesentlichen Anteil auf zukünftige, mögliche Todesfälle bezieht. Diese identifiziert sie dann fälschlicherweise mit den Todesfällen im Zeitraum der letzten 9 Monate um Israel schön schwarz anmalen zu können. Einen derartig unseriösen Umgang mit Zahlen lasse ich einen dämlichen Troll auf X gerade noch durchgehen, zumal die Schlampigkeit der Leserbriefschreiberlinge leicht zu entsprechenden Fehlschlüssen verleitet. An deklarierte Experten mit UN-Mandat dürfen allerdings höhere Anforderungen gestellt werden.

Nach der UN-Sonderschwurblerin der Woche noch etwas zum nutzlosesten Idioten der Woche, unserem Auswärtigen Amt:


Zur Kenntnisnahme des Auswärtigen Amts mal ein paar juristische Fakten:

Zivile Einrichtungen verdeckt für militärische Zwecke zu missbrauchen, stellt ein Kriegsverbrechen dar.
Zivile Kollateralschäden sind nach dem Völkerrecht zulässig, solange die Operation ein legitimes militärisches Ziel verfolgt und die zu erwartenden Kollateralschäden in einem nicht unangemessenen Verhältnis zur Bedeutung des erreichbaren militärischen Erfolgs stehen.
Zivile Einrichtungen, die für militärische Zwecke missbraucht werden, werden dadurch zu legitimen militärischen Zielen.

Mindestens letzteren Punkt bestreitet hier das Auswärtige Amt. Was es angesichts der militärischen Lage von Israel verlangt, kommt praktisch einer Immunität von Hamas gleich.
Warum ich das Auswärtige Amt als nutzlosen und nicht nützlichen Idioten bezeichne? Weil sich Israel offenbar einen Dreck um die emotionalen Befindlichkeiten moralisch empörter Sesselfurzer in deutschen Amtsstuben schert und seine Strategie weiter fortsetzt. Neben der Beseitigung von Hamas und Befreiung der Geiseln scheint diese Strategie auch ein besonderes Augenmerk auf die Schonung der Zivilbevölkerung zu legen, welches sich im Ergebnis sogar als historisch einzigartig herausstellen könnte.


Disclaimer:

Kriegsverbrechen sind ohne wenn und aber zu verurteilen. Ob und wenn ja in welchem Umfang Israel tatsächlich Kriegsverbrechen in Gaza begangen hat, kann ich nicht beurteilen. Weil ich es schlicht nicht weiß. Was ich aber ganz sicher weiß, dass das außer mir auch kaum ein anderer wissen kann. Was ich hingegen tun kann und auch tun werde: mir diejenigen merken, die behaupten zu wissen und ihnen nicht trauen.
 
Zuletzt bearbeitet:

:banderas:
Ja, auch das konnten die nutzlosen Idioten vom auswärtigen Amt letztlich nicht verhindern. Salama hatte sich zusammen mit Deif und weiteren hochrangigen Hamaskadern im Zentrum einer humanitären Schutzzone versteckt gehalten. Deif und die anderen Menschenschlächter haben sie hoffentlich auch erwischt.
 
Zuletzt bearbeitet:

verstehe ich das richtig? er, der palästinenser, "erzählt" der jungen frau, dass deutschland den krieg verloren hat und es deshalb kein deutsches volk gibt? tjoa... demnach könnte man die situation im gaza streifen auch anders auslegen.

und nach seinem "wir ficken deutschland! wir werden deutschlands ende sein!" geht er zu den cops um sich zu beschweren?

keine ahnung wie man sympathie für solche leute hegen kann, wie z.b. der blonde dreikäsehoch, der sich mit seiner fancy pali kopftuchtischdecke noch dazwischen stellen will.
 

verstehe ich das richtig? er, der palästinenser, "erzählt" der jungen frau, dass deutschland den krieg verloren hat und es deshalb kein deutsches volk gibt? tjoa... demnach könnte man die situation im gaza streifen auch anders auslegen.

und nach seinem "wir ficken deutschland! wir werden deutschlands ende sein!" geht er zu den cops um sich zu beschweren?

keine ahnung wie man sympathie für solche leute hegen kann, wie z.b. der blonde dreikäsehoch, der sich mit seiner fancy pali kopftuchtischdecke noch dazwischen stellen will.
Ich kenn ihn sogar. Früher hat er Demos gegen Hildmann organisiert und gegen die ganzen Corona Leugner. Keine Ahnung wo der in den letzten Jahren falsch abgebogen ist.
 
Laut Angaben von gut informierten Diplomaten machte die Hamas „große Zugeständnisse“. Sie beharrte demnach nicht mehr darauf, dass eine dauerhafte Waffenruhe von Beginn an garantiert ist, sondern gab sich damit zufrieden, dass die internationalen Vermittler sich der Aushandlung einer solchen während der ersten Phase „verpflichten“.
Es gab offenbar sogar eine Annäherung bei einem zentralen umstrittenen Punkt. Die „Washington Post“ berichtete, Israel und die Hamas hätten Zustimmung signalisiert, dass während der zweiten Phase des Plans eine „Interimsregierung“ den Gazastreifen verwalten solle, die weder von Israel noch von der Hamas gestellt wird. Stattdessen sollen etwa 2500 von den USA ausgebildete Sicherheitskräfte, die bislang der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) zugeordnet waren, die Ordnung gewährleisten. Die Hamas hatte sich bislang geweigert, von der Macht im Gaza zu lassen.
Über die Doha-Verhandlungen informierte Diplomaten sind skeptisch. „Netanjahu ist leider unberechenbar“, sagte ein Diplomat der F.A.Z. Er verwies darauf, dass Israels Ministerpräsident am Sonntag neue „rote Linien“ gezogen hatte. Dazu gehörte eine fortgesetzte Kontrolle über den Philadelphi-Korridor und über die Rückkehr von Palästinensern in den Norden des Gazastreifens. Das sei „völlig unerwartet“ gekommen, sagte der Diplomat.
Verteidigungsminister Yoav Gallant sagte am Donnerstag: „Es hat sich ein begrenztes Zeitfenster geöffnet, in dem wir unserer ethischen und moralischen Pflicht nachkommen können, die Geiseln zurückzubekommen.“ Auch Generalstabschef Herzl Halevi sagte, das Abkommen sei „nicht nur moralisch wichtig“, sondern es umfasse auch die grundlegenden Werte „für eine vorbildliche Gesellschaft“. Erzürnt über diese Worte zeigte sich Finanzminister Bezalel Smotrich. Halevi solle sich auf das Kämpfen konzentrieren und nicht aufs Predigen, sagte er unlängst. „Das Abkommen ist ein schlechtes Abkommen.“
Erstaunlicherweise würde die Hamas damit die Kontrolle über Gaza aufgeben und auch die Geiseln kämen frei. Eigentlich müsste die israelische Seite damit zufrieden sein. Warum sagen Diplomaten das Gegenteil? Ganz einfach: Offenbar hat die israelische Regierung andere Pläne. Ähnlich wie Putin in Bezug auf die Ukraine setzt Netanjahu auf einen Wahlsieg Trumps, der in den letzten Wochen immer wahrscheinlicher geworden ist.
 

Aber hey die Demos sind doch friedlich :kruemel:
Ohne Zweifel ist bei Gewalt eine rote Linie überschritten. Aber wie ich es aus dem Bild Artikel rauslese, haben die zwei Opfer den Demonstrierenden einen Mittelfinger gezeigt, selbst beleidigt und ein Eis nach ihnen geworfen? Und das alles soll bei der physischen Auseinandersetzung keine Rolle gespielt haben? Nur der Davidstern? Wie kann es sein, dass da Jüdinnen und Juden mit Davidstern da mitlaufen und nicht angegriffen werden?
Ich möchte nicht verneinen, dass die Bewegung ein Antisemitismusproblem hat. Aber das hier fühlt sich arg konstruiert an.
 
Ohne Zweifel ist bei Gewalt eine rote Linie überschritten. Aber wie ich es aus dem Bild Artikel rauslese, haben die zwei Opfer den Demonstrierenden einen Mittelfinger gezeigt, selbst beleidigt und ein Eis nach ihnen geworfen? Und das alles soll bei der physischen Auseinandersetzung keine Rolle gespielt haben? Nur der Davidstern? Wie kann es sein, dass da Jüdinnen und Juden mit Davidstern da mitlaufen und nicht angegriffen werden?
Ich möchte nicht verneinen, dass die Bewegung ein Antisemitismusproblem hat. Aber das hier fühlt sich arg konstruiert an.
Schön wie du relativierst. Das Eis wurde geflogen nachdem Vergewaltigungsphantasien gesagt wurden und die beiden bespuckt wurden weil sie den Davidstern gesehen haben.
Auch erschreckend das du Gewalt legitimierst weil ein Mittelfinger gezeigt wurde.
 
Schön wie du relativierst. Das Eis wurde geflogen nachdem Vergewaltigungsphantasien gesagt wurden und die beiden bespuckt wurden weil sie den Davidstern gesehen haben.
Auch erschreckend das du Gewalt legitimierst weil ein Mittelfinger gezeigt wurde.
Also erst einmal ruhig ein- und ausatmen, um aus der Schnappatmung herauszukommen ;) So gemacht? Jetzt musst du noch kognitiv in der Lage sein können, zwischen zwei Dinge unterscheiden: Ich habe die Gewalt weder legitimiert noch relativiert, sondern nur versucht zu erklären, wie es zu dem Vorfall gekommen ist. Die Kamera hat halt nur die physische Szenen aufgezeichnet. Die Vergewaltigungsaussage kann weder bestätigt noch widerlegt werden. Mir geht es um die Gründe und hier wirkt der Antisemitismusvorwurf arg an den Haaren herbeigezogen. Ich habe direkt gesagt, dass bei mir bei Gewalt eine rote Linie überschritten wird. Deshalb verurteile ich auch den Angriff auf die Passanten.
 
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