Inflation

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Die theoretische Leistung Onshore betrug Ende 2021 56000MW, so mal rein für den Kontext wurden also bei theoretisch 56000MW Kapazität 1400 MWh produziert bei 28000 installierten Windkraftanlagen.
Ein ziemliches Armutszeugnis für die Windkraft aber das kommt eben dabei heraus wenn man auf Stromgewinnung auf etwas unberechenbares wie den Wind setzt. Weht er nicht gibts keinen Strom, weht er zu stark müssen die Windräder ausgeschaltet werden...
 
Ein ziemliches Armutszeugnis für die Windkraft aber das kommt eben dabei heraus wenn man auf Stromgewinnung auf etwas unberechenbares wie den Wind setzt. Weht er nicht gibts keinen Strom, weht er zu stark müssen die Windräder ausgeschaltet werden...

Atomkraftwerke liegen in ganz Frankreich still.
kohle und öl können dank niedrigen flusspegeln nicht transportiert werden.
gas stellt uns der Mafiosi im kremmel ab.

klingt alles sehr zuverlässig :ugly:
 
Aber aber atomkraft ist so viel zuverässiger als erneuerbare...

Beschwer dich bei den verantwortlichen am Energiemarkt, dass immernoch das merrit order Prinzip angewendet wird. Das macht in zeiten von energieknappheit mal gar keinen sinn :ugly:

Am Metit Order Prinzip ist nicht auszusetzen. Das ist Standard bei Commodities.
Wir haben kein Problem des Strommarktdesigns, sondern eines des Angebotes.
 
Frankreich erzeugt 70% des gesamten Strombedarfs mit 56 AKWs und exportiert diesen Strom auch nach Deutschland. Dass diese Kraftwerke abwechselnd gewartet werden müssen oder ausfallen ist bekannt, es scheint aber gut genug zu funktionieren, sonst wäre die Reaktion darauf nicht, noch mehr AKWs zu bauen. Dürren belasten diese Energiequelle aber besonders, hier muss man bessere Lösungen finden.

Kohle und Öl waren sowieso immer eine Einbahnstraße, Erdgas wäre mit modernen Kraftwerken eine sehr gute und laut EU sogar grüne Energiequelle, diese haben wir uns aber selbst trocken gelegt.
 
Frankreich erzeugt 70% des gesamten Strombedarfs mit 56 AKWs und exportiert diesen Strom auch nach Deutschland. Dass diese Kraftwerke abwechselnd gewartet werden müssen oder ausfallen ist bekannt, es scheint aber gut genug zu funktionieren, sonst wäre die Reaktion darauf nicht, noch mehr AKWs zu bauen. Dürren belasten diese Energiequelle aber besonders, hier muss man bessere Lösungen finden.

Kohle und Öl waren sowieso immer eine Einbahnstraße, Erdgas wäre mit modernen Kraftwerken eine sehr gute und laut EU sogar grüne Energiequelle, diese haben wir uns aber selbst trocken gelegt.
AKWs sind der bequemste Weg. Die Augen vor den negativen Folgen zu verschließen ist dort jedoch keine Option. Nachhaltig ist daran nichts und somit ist es keine Option das dauerhaft als Säule mitzuschleifen.
 
Am Metit Order Prinzip ist nicht auszusetzen. Das ist Standard bei Commodities.
Wir haben kein Problem des Strommarktdesigns, sondern eines des Angebotes.

Das Strommarktdesign orientierte sich aber auch eben am Angebot.
Wäre fast so, als würde man behaupten wir hätten kein Problem mit unseren Rentensystem in der Zukunft, sondern nur mit der Menge an Einzahlern.

Vielleicht sollte man das gesamte Strommarktdesign mal etwas in Frage stellen gerade in heutigen und zukünftigen Zeiten.
 
Frankreich erzeugt 70% des gesamten Strombedarfs mit 56 AKWs und exportiert diesen Strom auch nach Deutschland. Dass diese Kraftwerke abwechselnd gewartet werden müssen oder ausfallen ist bekannt, es scheint aber gut genug zu funktionieren, sonst wäre die Reaktion darauf nicht, noch mehr AKWs zu bauen. Dürren belasten diese Energiequelle aber besonders, hier muss man bessere Lösungen finden.

Kohle und Öl waren sowieso immer eine Einbahnstraße, Erdgas wäre mit modernen Kraftwerken eine sehr gute und laut EU sogar grüne Energiequelle, diese haben wir uns aber selbst trocken gelegt.
Stimmt so nicht mehr. Aktuell muss Frankreich Strom aus Deutschland importieren, da nur 44% der AKWs laufen. Zum einen, weil sie marode sind. Zum andern aufgrund der Hitze. Und diese Situation wird sich in den nächsten Jahren nicht bessern

 
Stimmt so nicht mehr. Aktuell muss Frankreich Strom aus Deutschland importieren, da nur 44% der AKWs laufen. Zum einen, weil sie marode sind. Zum andern aufgrund der Hitze. Und diese Situation wird sich in den nächsten Jahren nicht bessern

Es gibt einen ganz einfachen Grund warum EPF trotz 43 Milliarden Euro Schulden verstaatlich wird und die Schulden dabei das geringste Problem sind. Unseren Deregulierungshelden sollte das was zum Grübeln geben, aber man kann sich eben alles rausreden, wenn einem die Wahrheit egal ist.
Und wie merhmals erwähnt sollte Flamanville 3 mit dem neuen Exportschlager EPR Reaktor Abhilfe verschaffen und ist immer noch nicht im Netz, während Deutschland die Äquivalenz von 3 bis 4 Falamanville 3 aufgebaut hat und heute Strom generieren.
 
Am Metit Order Prinzip ist nicht auszusetzen. Das ist Standard bei Commodities.
Wir haben kein Problem des Strommarktdesigns, sondern eines des Angebotes.

das merit order Prinzip ist sinnvoll wenn man die wahl hat, um das ungünstigste Kraftwerke so lange wie möglich vom netzt zu nehmen. Jetzt haben wir keine wahl und müssen fast immer gas dazu schalten. Dadurch wird der rekord-gaspreis auf den gesamten Strommix angewendet. alle bluten während die energieriesen rekordgewinne machen. nene, da ist nichts auszusetzen :ugly:
 
das merit order Prinzip ist sinnvoll wenn man die wahl hat, um das ungünstigste Kraftwerke so lange wie möglich vom netzt zu nehmen. Jetzt haben wir keine wahl und müssen fast immer gas dazu schalten. Dadurch wird der rekord-gaspreis auf den gesamten Strommix angewendet. alle bluten während die energieriesen rekordgewinne machen. nene, da ist nichts auszusetzen :ugly:

Ist es im Prinzip auch nicht. Diese "Milliardengewinne" laufen gut denen mit einen hohen Anteil an EEs zu, da diese von der Marge profitieren und es somit ein Anreizsystem ist.

Das Strommarktdesign orientierte sich aber auch eben am Angebot.
Wäre fast so, als würde man behaupten wir hätten kein Problem mit unseren Rentensystem in der Zukunft, sondern nur mit der Menge an Einzahlern.

Vielleicht sollte man das gesamte Strommarktdesign mal etwas in Frage stellen gerade in heutigen und zukünftigen Zeiten.

Das fehlende Angebot sind die EEs, mit Einschränkungen Atom und Kohle.
Mit einem höheren Angebot von denen müsste das Delta nicht durch Gaskraftwerke ausgeglichen und damit auch nicht zugeschalten werden, womit sich der Preis auch nicht nach ihnen richten würde.

Das Merit Order Prinzip ist, wie schon erwähnt, Standard bei Commodities und kein Konstrukt des Strommarktes und es ist auch nicht das Problem. Dass es ziemlich alternativlos ist zeigt sich auch, dass es außer der Kritik daran keine ordentlichen Alternativvorschläge von Kritikern dazu gibt.
 

Viel Spaß beim schimmeln.

Im Artikel steht "angemesses heizen". Entscheidet jetzt der vermieter was angemessen ist? Das ist wieder so ne larrifari Verordnung die nicht zu 100% durchdacht ist. Hätten die sich lieber auf 18°C geeinigt oä.

darüber hinaus stellt sich die frage wer das kontrollieren soll, vor allem welcher raum in welchem unternehmen geheizt wird. Hoffen wir einfach dass das jeweilige unternehmen im eigenen Interesse die Heizung in der teeküche ausschaltet :nix:
 
Oha, das liest sich ganz und gar nicht gut, auf Dauer wird das so nicht weitergehen können und das Blackout Risiko des europäischen Stromnetzes immer höher. Was mich hier wundert ist, dass wir von der Politik noch nichts über Stromsparpläne gehört haben, es scheint als würde man einfach die sehr hohen Strompreise hinnehmen, auf die Idee, dass die deshalb so hoch sind, weil wir einfach am Limit sind und nicht genug Strom haben kommt aber offenbar keiner. Der Winter wird richtig kritisch, Hydro und Solar erzeugen in dieser Zeit deutlich weniger Strom, in Österreich wo wir viel auf Wasserkraft setzen zB. wurde bisher im Winter immer mit Gaskraftwerken der Mangel ausgeglichen wieweit das diesen Winter möglich sein wird, steht wohl in den Sternen.

Aber gut, hohe Strompreise werden die Bevölkerung auch zum Stromsparen bringen, die Frage ist was die Industrie machen soll, an der hängen hunderttausende Arbeitsplätze...
 
Ist es im Prinzip auch nicht. Diese "Milliardengewinne" laufen gut denen mit einen hohen Anteil an EEs zu, da diese von der Marge profitieren und es somit ein Anreizsystem ist.



Das fehlende Angebot sind die EEs, mit Einschränkungen Atom und Kohle.
Mit einem höheren Angebot von denen müsste das Delta nicht durch Gaskraftwerke ausgeglichen und damit auch nicht zugeschalten werden, womit sich der Preis auch nicht nach ihnen richten würde.

Das Merit Order Prinzip ist, wie schon erwähnt, Standard bei Commodities und kein Konstrukt des Strommarktes und es ist auch nicht das Problem. Dass es ziemlich alternativlos ist zeigt sich auch, dass es außer der Kritik daran keine ordentlichen Alternativvorschläge von Kritikern dazu gibt.

du hast natürlich recht dass vor allem EEs von von der aktuellen lage profitieren. Die frage ist halt, ob wir uns in der aktuellen krisensituation es leisten können zu gunsten des Prinzips einen 10fachen Strompreis zu zahlen.

das fehlende EE Angebot kommt doch dadurch zu stande, weil wir endlos Strom exportieren. Wenn die anbieter das geschickt einfädeln können die doch jeden Abnehmer dazu bringen gas hinzuzuschalten um das merit order prizip in der krise zu melken :nix:
 
Ist es im Prinzip auch nicht. Diese "Milliardengewinne" laufen gut denen mit einen hohen Anteil an EEs zu, da diese von der Marge profitieren und es somit ein Anreizsystem ist.



Das fehlende Angebot sind die EEs, mit Einschränkungen Atom und Kohle.
Mit einem höheren Angebot von denen müsste das Delta nicht durch Gaskraftwerke ausgeglichen und damit auch nicht zugeschalten werden, womit sich der Preis auch nicht nach ihnen richten würde.

Das Merit Order Prinzip ist, wie schon erwähnt, Standard bei Commodities und kein Konstrukt des Strommarktes und es ist auch nicht das Problem. Dass es ziemlich alternativlos ist zeigt sich auch, dass es außer der Kritik daran keine ordentlichen Alternativvorschläge von Kritikern dazu gibt.
Das Prinzip fördert zumindest bei wenigen Anbietern mit breitem und hohen Produktionsspektrum sowie Einschleusteuerungsmöglichkeiten und grösseren Preisdifferenzen den Wunsch so zu steuern das am Ende immer ein wenig ganz teuer benötigt wird und das ist natürlich ein Problem für den Endkunden.
Und natürlich könnte man es damit bessern das der Preisaufschlag z.B. gedeckelt und nicht komplett draufgelegt wird und hier sind diverse Formen wie Durchschnitt, fester Prozentsatz, oder bis zum nächsten Anbieterpreis denkbar.
Wie schon bei der Covid-Impfungsproduktion regelt der Markt hier sehr mangelhaft, dient in seiner aktuellen Form vornehmlich Gewinninteressen und erfordert eine Korrektur...schon deshalb weil der Bedarf an Strom weiter steigt und damit die Tendenz des ewigen Maximalpreises uns auf lange Sicht begleiten wird.
Wobei auch das natürlich politisch gewünscht sein kann, einerseits aus Spargründen, andererseits um die Gewöhnung an eine höhere Strompreissteuer zum Ausgleich der anderen Energiesteuern die in Zukunft wegfallen werden.
 
du hast natürlich recht dass vor allem EEs von von der aktuellen lage profitieren. Die frage ist halt, ob wir uns in der aktuellen krisensituation es leisten können zu gunsten des Prinzips einen 10fachen Strompreis zu zahlen.

das fehlende EE Angebot kommt doch dadurch zu stande, weil wir endlos Strom exportieren. Wenn die anbieter das geschickt einfädeln können die doch jeden Abnehmer dazu bringen gas hinzuzuschalten um das merit order prizip in der krise zu melken :nix:

Ein Abnehmer ist ein Abnehmer, die können gar nichts hinzuschalten ^^

Die Regelung erfolgt ja über die Nachfrage. Hier gilt erstmal, dass EEs vorrangig eingespeist werden müssen. Erst wenn die Nachfrage das Angebot von der Einspeiseleistung übersteigt, müssen weitere Einspeiser hinzugeschaltet werden. Ein Käufer wird jetzt aber kaum seine Nachfrage erhöhen, die über die eigentliche Nachfrage hinausgeht. Er muss dies ja zahlen, ggf. auch eine Strafzahlung in Form der Ausgleichsenergiereserve, da sein Einkauf anhand seiner Progonsen erfolgen muss.
Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass sich ein Erzeuger auch das Gas auf dem Markt beschaffen muss.
Ich würde hier also nicht unbedingt kalkühl vorwerfen wollen.
 
Ein Abnehmer ist ein Abnehmer, die können gar nichts hinzuschalten ^^

Die Regelung erfolgt ja über die Nachfrage. Hier gilt erstmal, dass EEs vorrangig eingespeist werden müssen. Erst wenn die Nachfrage das Angebot von der Einspeiseleistung übersteigt, müssen weitere Einspeiser hinzugeschaltet werden. Ein Käufer wird jetzt aber kaum seine Nachfrage erhöhen, die über die eigentliche Nachfrage hinausgeht. Er muss dies ja zahlen, ggf. auch eine Strafzahlung in Form der Ausgleichsenergiereserve, da sein Einkauf anhand seiner Progonsen erfolgen muss.
Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass sich ein Erzeuger auch das Gas auf dem Markt beschaffen muss.
Ich würde hier also nicht unbedingt kalkühl vorwerfen wollen.

ich kenne mich mit dem ganzen nicht aus, aber aus der sich eines Laien klingt es plausibel, dass Anbieter das Angebot derartig auf Abnehmer verteilen können, sodass jeder ein wenig gas kaufen muss. So lässt sich der Gewinn maximieren - würde ich auch so machen ^^
 
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