Inflation

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Wenn man sich die Inflationsliste ansieht wird eines klar, reiche Länder in denen Lebensmittel und das Leben selbst bereits sehr teuer ist (Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg) haben eine eher niedrige Inflation, während Länder in denen das Leben bisher sehr billig war (Ungarn, Polen, Serbien) eine sehr hohe Inflation haben. Es wird für alle teurer, am Ende gleichen wir uns wahrscheinlich langsam an und zwar leider auf einem sehr hohen Niveau. Wichtig wäre es wenn die Gehälter in den ärmeren Ländern wie eben Ungarn auch mithalten können und entsprechend steigen um die hohe Inflation etwas zu kompensieren, sonst drohen uns diese "ärmeren" Länder komplett abzudriften und Europa wird dadurch als Wirtschaftsstandort noch uninteressanter bis letztlich alles was praktikabel ist ins Lohnpreisdumpingland China verlegt wird...

Die Türkei hat natürlich ganz andere Probleme, die hohe Inflation plagt sie schon über Jahre hinweg soweit ich das mitbekommen habe. Dort war auch das Leben immer recht billig(für unsere Maßstäbe) und das ändert sich rapide. Natürlich ist das alles wesentlich komplexer und wir sehen auch, dass jede Regierung völlig überfordert ist mit dem Bekämpfen der Inflation, egal ob links oder rechts oder mittig, ob in der EU oder nicht, man könnte höchstens zu einem Schluss kommen: Alle Politiker sind ähnlich unfähig, egal aus welchem Lager sie kommen.

Bedenklich ist allerdings, dass wir nach wie vor Inflationsraten deutlich über 5% haben, das ist alles andere als gesund, immerhin haben wir es hier mit einem Schneeballeffekt zu tun: Wir kippen zu einer sehr hohen Inflationsrate 2022 nochmal 7%, 9%, 10% drauf aktuell, kleines Beispiel(von vielen die ich nennen könnte): Ich habe 2021 im Februar eine TK Eigenmarken-Margarita-Pizza gekauft, sie hat 65 Cent gekostet, heute kostet die gleiche Pizza 1,29 Euro, das sind sagenhafte 100% Preissteigerung innerhalb von ca. 2 Jahren, diese Teuerungen wirken sich überproportional auf ehemals günstige Eigenmarken und Diskontartikel aus und schädigen natürlich die Einkommensschwache Bevölkerung am meisten, während die Markenprodukte "nur" 20-30% teurer geworden sind. Teilweise greife ich bei meinem Monatseinkauf jetzt schon zum Markenprodukt weil ich hier einmalig durch einen Sammelrabatt 20% vom Einkauf abgezogen bekomme, bei den Eigenmarken Artikeln gilt der Rabatt nicht. Allerdings komme ich so mit Markenartikeln mittlerweile günstiger weg, was bedenklich ist. Denn Eigenmarken Artikel hatten in der Vergangenheit immer einen deutlich höheren Preisvorteil, jetzt ist er teilweise unter 20% gesunken.

Wieso sieht man das in den monatlichen Inflationswerten nicht? Derzeit scheinen die Spritpreise die Inflation ein wenig zu drücken, denn die sind tatsächlich niedriger als noch vor einem Jahr als sie hochgeschossen sind aber die Saudis arbeiten schon daran, dass die wieder steigen:

 
Zuletzt bearbeitet:
das heutige Russland ist ein sehr konservatives land, egal ob du es aus unserer sicht oder aus der sicht Russlands vor 10-20 Jahren betrachtest.

Die Definition von Konservativ ist aber nicht, dass das die Bösen sind, die alle unterdrücken wollen, sondern Leute die an etablierten Strukturen festhalten wollen.

Was für sich betrachtet weder gut noch schlecht sein muss.

Das was du hier anprangerst sind autoritäre Staatsapparate.


Natürlich ist das alles wesentlich komplexer und wir sehen auch, dass jede Regierung völlig überfordert ist mit dem Bekämpfen der Inflation, egal ob links oder rechts oder mittig, ob in der EU oder nicht, man könnte höchstens zu einem Schluss kommen: Alle Politiker sind ähnlich unfähig, egal aus welchem Lager sie kommen.
Letzten Endes ist es ein Anreizsystem und Staatsschulden sind wie eine Droge.

Ich meine das konservative mindset funktioniert dauerhaft am besten. Spare bei Zeiten, dann hast du in der Not. Bevor man umverteilt, muss erwirtschaftet werden. Gleichzeitig muss Leistung belohnt werden und versagen bestraft. Nimm Schulden nur für Investitionen, nicht für Konsum auf.
Wenn du etwas willst, musst du dafür auch etwas geben.

Aber in der Politik ist es halt anders rum. Du kannst "Gutes" auf Kosten anderer tun, während du persönlich davon profitierst und die Nachteile in die Zukunft verlagert werden und dort dann Leuten schaden, die sie mehrheitlich nicht mehr deinen Entscheidungen zuordnen können bzw. dich sowieso nicht wählen.

Deswegen kann die Politik das Problem nicht überwinden, wenn die Mehrheit der Wähler gar nicht wirklich versteht was passiert ist.

Wieso sieht man das in den monatlichen Inflationswerten nicht? Derzeit scheinen die Spritpreise die Inflation ein wenig zu drücken, denn die sind tatsächlich niedriger als noch vor einem Jahr als sie hochgeschossen sind aber die Saudis arbeiten schon daran, dass die wieder steigen:

Ich finde uber1,80 für den Liter Super sehr viel. Aber das ist wahrscheinlich auch eine Säule der Politik, dass die meisten kein Gedächtnis haben, das mindestens 5 Jahre in die Vergangenheit reicht, meist nicht Mal 1 oder 2 Jahre.

Die ganz einfach gestrickten wissen nicht Mal was die vor 2 Monaten in den Nachrichten gesagt haben aber zumindest wie sie sich dabei gefühlt haben
 
Die Definition von Konservativ ist aber nicht, dass das die Bösen sind, die alle unterdrücken wollen, sondern Leute die an etablierten Strukturen festhalten wollen.

Was für sich betrachtet weder gut noch schlecht sein muss.

Das was du hier anprangerst sind autoritäre Staatsapparate.



Letzten Endes ist es ein Anreizsystem und Staatsschulden sind wie eine Droge.

Ich meine das konservative mindset funktioniert dauerhaft am besten. Spare bei Zeiten, dann hast du in der Not. Bevor man umverteilt, muss erwirtschaftet werden. Gleichzeitig muss Leistung belohnt werden und versagen bestraft. Nimm Schulden nur für Investitionen, nicht für Konsum auf.
Wenn du etwas willst, musst du dafür auch etwas geben.

Aber in der Politik ist es halt anders rum. Du kannst "Gutes" auf Kosten anderer tun, während du persönlich davon profitierst und die Nachteile in die Zukunft verlagert werden und dort dann Leuten schaden, die sie mehrheitlich nicht mehr deinen Entscheidungen zuordnen können bzw. dich sowieso nicht wählen.

Deswegen kann die Politik das Problem nicht überwinden, wenn die Mehrheit der Wähler gar nicht wirklich versteht was passiert ist.



Ich finde uber1,80 für den Liter Super sehr viel. Aber das ist wahrscheinlich auch eine Säule der Politik, dass die meisten kein Gedächtnis haben, das mindestens 5 Jahre in die Vergangenheit reicht, meist nicht Mal 1 oder 2 Jahre.

Die ganz einfach gestrickten wissen nicht Mal was die vor 2 Monaten in den Nachrichten gesagt haben aber zumindest wie sie sich dabei gefühlt haben

hallo kiffi. du hast recht, ich habe konservativ und autoritär miteinander vermischt, was natürlich nicht korrekt ist.

ich finde trotzdem dass Russland mit den Jahren konservativer wurde, nicht nur autoritärer. die teils gesetzliche Diskriminierung und Verfolgung von homosexuellen ist durchaus ein konservatives vorgehen. das Erstarken der ortodoxen Kirche und das aufleben von alten Feindbildern wie des bösen westens oder der ukrainischen nazis, ist aus russischer sicht etwas alt hergebrachtes und daher konservatives. man kann sicher weiter wühlen und viel mehr beispeiel finden. Daher ist es imo nicht absurd vom konservativen Russland zu sprechen.
 
Ich finde uber1,80 für den Liter Super sehr viel. Aber das ist wahrscheinlich auch eine Säule der Politik, dass die meisten kein Gedächtnis haben, das mindestens 5 Jahre in die Vergangenheit reicht, meist nicht Mal 1 oder 2 Jahre.
Ich habe vor einer Woche bei 1,55 getankt und mich gefreut, das war jetzt inkl. der neue CO2 Steuer hier in Österreich aber du hast schon recht, es ist auch deutlich mehr als die 1,25-1,30 die es 2021 noch waren, mittlerweile freut man sich über ne 25% Erhöhung über 2 Jahre. Dass Deutschland schon immer teurer beim Tanken war ist nix neues, bei euch hängen noch mehr Steuern drauf, wie auch immer das möglich ist :ugly:

Der Preis wird aber wieder Richtung 2 Euro der Liter gehen, die Ölkonzerne verdienen sich dabei zusammen mit den Ölscheichs auf Pendlerkosten eine goldene Nase(die wissen ganz genau wo die Schmerzgrenze liegt und die werden sie auch wieder ansteuern um die Autofahrer so gut es geht zu schröpfen, gleich wie die Stromunternehmen beim Strompreis) und nebenbei werden weiter Waren des täglichen Bedarfs teurer und teurer, weil hier der Ölpreis bzw. der Dieselpreis ein großer Faktor bei den Transportkosten ist. Durch die Gehaltsanpassungen die dringend nötig sind, werden die Produkte aber auch teurer, es ist ein Teufelskreis und löst eine Kettenreaktion aus aber ohne die arbeitende Bevölkerung ordentlich für ihre Dienste zu entlohnen geht es einfach nicht, wenn das nicht mehr klappen sollte kann der Staat einpacken.
 
Der Preis wird aber wieder Richtung 2 Euro der Liter gehen, die Ölkonzerne verdienen sich dabei zusammen mit den Ölscheichs auf Pendlerkosten eine goldene Nase
Wenn das passiert, dann wird es garantiert wieder großes Geschrei geben - gleichzeitig wird aber weiterhin das Elektroauto abgelehnt werden, das einzige Fortbewegungsmittel, dessen Sprit man ggfs. sogar selber erzeugen kann und damit unabhängig von irgendwelchen unterdrückerischen Verbänden wäre.
Freue mich jetzt schon auf den Aufstand der Clowns :schwindlig::uhippie::popkorn:
 
Wenn das passiert, dann wird es garantiert wieder großes Geschrei geben - gleichzeitig wird aber weiterhin das Elektroauto abgelehnt werden, das einzige Fortbewegungsmittel, dessen Sprit man ggfs. sogar selber erzeugen kann und damit unabhängig von irgendwelchen unterdrückerischen Verbänden wäre.
Freue mich jetzt schon auf den Aufstand der Clowns :schwindlig::uhippie::popkorn:
Wie ist die Investitionsrechnung und Dachfläche für ca 40Tkm bei 2 dieser Einwegautos (Mittelklasse) selbst kostenlos über Nacht laden zu können um kein Clown zu sein?
Und was kommt bei einer Bestandsimmobilie dazu (ca 100qm wird eine Familie haben) dazu um mit einer WP durchs Jahr zu kommen um hier kein Clown zu sein?
 
Wie ist die Investitionsrechnung und Dachfläche für ca 40Tkm bei 2 dieser Einwegautos (Mittelklasse) selbst kostenlos über Nacht laden zu können um kein Clown zu sein?
Und was kommt bei einer Bestandsimmobilie dazu (ca 100qm wird eine Familie haben) dazu um mit einer WP durchs Jahr zu kommen um hier kein Clown zu sein?
Was ist ein Einwegauto?
Eines das nur einen Weg fährt und dann nicht mehr zurück? - Habe ich bisher noch nicht erlebt. Könnte aber natürlich passieren wenn Tankstellen nicht mehr mit Sprit beliefert werden und ausgerechnet dann der Tank leer ist.
Wenn man zwei E-Autos hat, muss man im übrigen gerade nicht über Nacht laden. Eins lädt den Tag über voll, während man das andere nutzt. Am nächsten Tag wechselt man das Auto.
Investieren muss man natürlich was, ist danach aber auch nicht mehr Sklave irgendwelcher Öl-Kartelle und schreit dann gleich nach dem Staat, wenn die mal wieder Geld brauchen und die Preise nach oben manipulieren.
 
Was ist ein Einwegauto?
Eines das nur einen Weg fährt und dann nicht mehr zurück? - Habe ich bisher noch nicht erlebt. Könnte aber natürlich passieren wenn Tankstellen nicht mehr mit Sprit beliefert werden und ausgerechnet dann der Tank leer ist.
Wenn man zwei E-Autos hat, muss man im übrigen gerade nicht über Nacht laden. Eins lädt den Tag über voll, während man das andere nutzt. Am nächsten Tag wechselt man das Auto.
Investieren muss man natürlich was, ist danach aber auch nicht mehr Sklave irgendwelcher Öl-Kartelle und schreit dann gleich nach dem Staat, wenn die mal wieder Geld brauchen und die Preise nach oben manipulieren.
E-Autos sind bisher Einwegautos weil der Batterietod nach rund 10 Jahren das unweigerliche wirtschaftliche Ende bedeutet. Ändert sich vielleicht in ferner Zukunft.
Meistens hat man 2 Autos mit viel km weil man sie täglich braucht, nach deiner Logik (Tag 1 laden, Tag 2 fahren) bräuchte man also bei 2 Leuten 4 Autos um die Ladeakkus für die Nacht zu sparen, zu dritt dann 6 Autos...geile Idee....also doppelten Autobedarf zur PV um kein Clown zu sein.
Dein Plan ist dann zu zweit so ab 100000€ für 4 Autos alle 10 Jahre und 25000€ alle 20 Jahre für eine passende PV um nicht wegen Ölpreisen zu jammern? Klingt völlig durchdacht.
 
E-Autos sind bisher Einwegautos weil der Batterietod nach rund 10 Jahren das unweigerliche wirtschaftliche Ende bedeutet. Ändert sich vielleicht in ferner Zukunft.
Komisch... mein 2010 gekauftes HTC Desire HD läuft dank eines sich prächtiger Gesundheit erfreuenden Akkus noch hervorragend. Da sind also schon 13 Jahre rum, ohne dass ein Ende in Sicht wäre.
Mein E-Auto habe ich erst seit zwei Jahren, aber sollten wir in zehn Jahren noch hier schreiben, dann gehe ich davon aus, dass es sich da nicht anders verhält.
Meistens hat man 2 Autos mit viel km weil man sie täglich braucht, nach deiner Logik (Tag 1 laden, Tag 2 fahren) bräuchte man also bei 2 Leuten 4 Autos um die Ladeakkus für die Nacht zu sparen, zu dritt dann 6 Autos...geile Idee....also doppelten Autobedarf zur PV um kein Clown zu sein.
Dein Plan ist dann zu zweit so ab die 100000€ für 4 Autos alle 10 Jahre und 25000€ alle 20 Jahre für eine passende PV um nicht wegen Ölpreisen zu jammern? Klingt völlig durchdacht.
Ist von dir bewusst ein bisschen in die falsche Richtung übertrieben, aber vom Prinzip her wäre das eine gute Möglichkeit, den Ölkonzernen zu zeigen, wo der Hammer hängt. Den Stromkonzernen übrigens auch.
 
Komisch... mein 2010 gekauftes HTC Desire HD läuft dank eines sich prächtiger Gesundheit erfreuenden Akkus noch hervorragend. Da sind also schon 13 Jahre rum, ohne dass ein Ende in Sicht wäre.
Mein E-Auto habe ich erst seit zwei Jahren, aber sollten wir in zehn Jahren noch hier schreiben, dann gehe ich davon aus, dass es sich da nicht anders verhält.
Komisch, viele Smartphones brauchen bei täglicher Nutzung pätestens nach ca 5 Jahren langsam mal einen neuen Akku......Hast vermutlich ein Wundersmartphone dessen Akku 30 Jahre hält mit 100% Ladekapazität, warum verbaut das nur HTC?
PKW ist der Altersschnitt ca 15 Jahre...also sehr sehr viele Autos über 15 Jahre alt. Welcher Akku hält 20 Jahre?
Ist von dir bewusst ein bisschen in die falsche Richtung übertrieben, aber vom Prinzip her wäre das eine gute Möglichkeit, den Ölkonzernen zu zeigen, wo der Hammer hängt. Den Stromkonzernen übrigens auch.
Abgesehen davon das ich dann auch sehr viel Dachfläche benötige kann ich selbst für 1€ mehr pro Liter bei den Vorkosten doch eine Weile fahren bis ich kein Clown mehr bin.
Für die Stromkonzerne muss ich dann ja nochmal extra paar Zehner hinlegen und brauche dann trotzdem die Akkus, weil Abends nicht mehr heizen ist irgendwie eine dumme Idee und einen Tag mit der einen Wärmepumpe und am nächsten Tag mit der anderen klappt da auch nicht.
Nein, die These das jeder ein Clown ist der nicht zigtausende in die Hand nimmt um nicht tanken zu müssen, das hinkt doch sehr stark.
 
Komisch... mein 2010 gekauftes HTC Desire HD läuft dank eines sich prächtiger Gesundheit erfreuenden Akkus noch hervorragend. Da sind also schon 13 Jahre rum, ohne dass ein Ende in Sicht wäre.

Dazu mal ein paar Fragen. Ganz konkret.


Hab ein iPhone 14 Pro, das packt die 3 Stunden Pokémon Go Community Day locker. Mein Zweitgerät mit Zweitaccount iPhone X (aus September 2017) maximal die halbe Zeit.

Das Samsung Galaxy A irgendwas meiner Freundin vor 2 Jahren gekauft noch weniger.


Was ist den bei dir „hervorragend“?

Heißt du kommst durch den Tag bei minimaler Nutzung?

Würde mal behaupten, im richtigen Einsatz, fällt der Akku dann wie ein Stein?
 
Dazu mal ein paar Fragen. Ganz konkret.


Hab ein iPhone 14 Pro, das packt die 3 Stunden Pokémon Go Community Day locker. Mein Zweitgerät mit Zweitaccount iPhone X (aus September 2017) maximal die halbe Zeit.

Das Samsung Galaxy A irgendwas meiner Freundin vor 2 Jahren gekauft noch weniger.


Was ist den bei dir „hervorragend“?

Heißt du kommst durch den Tag bei minimaler Nutzung?

Würde mal behaupten, im richtigen Einsatz, fällt der Akku dann wie ein Stein?
Ich nutze das Gerät als Wecker, Taschenlampe und Stoppuhr. Hält ca. 10 Tage mit einer vollen Ladung.

Hab nen Gameboy-/SNES-/MasterSystem-/MegaDrive-Emulator drauf und kann gerne mal testen, wie lange der Akku dann hält. Normale Apps laufen natürlich nicht mehr - da ist Android 2.3.7 drauf.

Dennoch sind 10 Tage selbst bei minimaler Nutzung ein absoluter Ritterschlag für den Akku.
Mein acht Jahre altes Samsung Galaxy S6 Edge Plus z.B. muss ich jeden Tag laden, das Gerät nutze ich aber auch noch vollwertig. Ich habe hier allerdings den Verdacht, dass der Akku ebenfalls noch sehr gesund ist und nur die Abfrage des Ladezustands ungenau geworden ist. Als Ursache dafür habe ich die Schnellladefunktion in Verdacht.

Da ich mein Auto immer nur einphasig mit Wechselstrom (also langsam) lade, gehe ich davon aus, dass der Akku 20 Jahre halten wird. So lange fährt kein Mensch ein Auto.

Komisch, viele Smartphones brauchen bei täglicher Nutzung pätestens nach ca 5 Jahren langsam mal einen neuen Akku......Hast vermutlich ein Wundersmartphone dessen Akku 30 Jahre hält mit 100% Ladekapazität, warum verbaut das nur HTC?
PKW ist der Altersschnitt ca 15 Jahre...also sehr sehr viele Autos über 15 Jahre alt. Welcher Akku hält 20 Jahre?
Ich werde mein Desire HD nicht wegschmeißen und kann gerne in sieben Jahren berichten, wie es aussieht.
Gleiches gilt für's Auto (ein Honda e übrigens). Ist aktuell relativ genau zwei Jahre alt, kann in drei Jahren gerne ein Statusupdate geben. Das Auto werde ich übrigens niemals verkaufen oder verschrotten, von daher ist "Einwegauto" maximal unzutreffend.
Abgesehen davon das ich dann auch sehr viel Dachfläche benötige kann ich selbst für 1€ mehr pro Liter bei den Vorkosten doch eine Weile fahren bis ich kein Clown mehr bin.
Für die Stromkonzerne muss ich dann ja nochmal extra paar Zehner hinlegen und brauche dann trotzdem die Akkus, weil Abends nicht mehr heizen ist irgendwie eine dumme Idee und einen Tag mit der einen Wärmepumpe und am nächsten Tag mit der anderen klappt da auch nicht.
Nö, dazu bräuchte man dann noch einen Wasserstofftank mit Brennstoffzelle. Gibt's auch schon:
Nein, die These das jeder ein Clown ist der nicht zigtausende in die Hand nimmt um nicht tanken zu müssen, das hinkt doch sehr stark.
War von meiner Seite zugegebenermaßen etwas übertrieben. Dennoch ist es hochgradig irrational, die einzige Möglichkeit autark zu werden vehement abzulehnen, sich statt dessen willig in die Sklaverei zu begeben und später sein Dasein als Sklave zu beklagen und nach einer Umverteilungsinstanz zu schreien.
 
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Ich nutze das Gerät als Wecker, Taschenlampe und Stoppuhr. Hält ca. 10 Tage mit einer vollen Ladung.

Hab nen Gameboy-/SNES-/MasterSystem-/MegaDrive-Emulator drauf und kann gerne mal testen, wie lange der Akku dann hält. Normale Apps laufen natürlich nicht mehr - da ist Android 2.3.7 drauf.

Dennoch sind 10 Tage selbst bei minimaler Nutzung ein absoluter Ritterschlag für den Akku.
Mein acht Jahre altes Samsung Galaxy S6 Edge Plus z.B. muss ich jeden Tag laden, das Gerät nutze ich aber auch noch vollwertig. Ich habe hier allerdings den Verdacht, dass der Akku ebenfalls noch sehr gesund ist und nur die Abfrage des Ladezustands ungenau geworden ist. Als Ursache dafür habe ich die Schnellladefunktion in Verdacht.

Da ich mein Auto immer nur einphasig mit Wechselstrom (also langsam) lade, gehe ich davon aus, dass der Akku 20 Jahre halten wird. So lange fährt kein Mensch ein Auto.


Ich werde mein Desire HD nicht wegschmeißen und kann gerne in sieben Jahren berichten, wie es aussieht.
Gleiches gilt für's Auto (ein Honda e übrigens). Ist aktuell relativ genau zwei Jahre alt, kann in drei Jahren gerne einem Statusupdate geben. Das Auto werde ich übrigens niemals verkaufen oder verschrotten, von daher ist "Einwegauto" maximal unzutreffend.

Nö, dazu bräuchte man dann noch einen Wasserstofftank mit Brennstoffzelle. Gibt's auch schon:

War von meiner Seite zugegebenermaßen etwas übertrieben. Dennoch ist es hochgradig irrational, die einzige Möglichkeit autark zu werden vehement abzulehnen, sich statt dessen willig in die Sklaverei zu begeben und später sein Dasein als Sklave zu beklagen und nach einer Umverteilungsinstanz zu schreien.

Ok. Also wollte dich ja jetzt nicht als Depp und Lügner hinstellen, mich hat es nur ernsthaft mal interessiert, was da in Sachen Akku möglich ist.

Im Bezug auf Pokémon Go ist es ja immer nicht so ganz wild, hat man dann entsprechend eine Powerbank dabei.

Wegen den Autos: In meiner aktuellen Wohnsituation keine Chance, aber wird schon irgendwann mal soweit sein. Find es auch jedes mal interessant, wenn sie im Podcast Bits&so drüber reden.
 
Ok. Also wollte dich ja jetzt nicht als Depp und Lügner hinstellen, mich hat es nur ernsthaft mal interessiert, was da in Sachen Akku möglich ist.

Im Bezug auf Pokémon Go ist es ja immer nicht so ganz wild, hat man dann entsprechend eine Powerbank dabei.

Wegen den Autos: In meiner aktuellen Wohnsituation keine Chance, aber wird schon irgendwann mal soweit sein. Find es auch jedes mal interessant, wenn sie im Podcast Bits&so drüber reden.
Ich selber wohne auch nur in einer Wohnung in einem MFH und will nächstes Jahr mit Powerstation und Balkon-Solar überhaupt erst anfangen, etwas Autarkie zu erproben. Ich werde mir auch garantiert keinen Wasserstofftank in den Gemeinschaftsgarten stellen können:schwindlig:

Was mich nur extrem stört - und daraus resultiert der z.T. etwas überhebliche Tonfall, wann immer es um dieses Thema geht - dass Elektromobilität häufig ohne Sinn und Verstand aktiv abgelehnt wird, weil genau jetzt im Moment die Technik nicht geeignet für die eigene Lebenssituation ist. Wenn man es aber ablehnt, dann kann es sich auch niemals dahin entwickeln, dass es vielleicht irgendwann mal passt und jede Menge Vorteile hat.* Bei Öl und Benzin dagegen wird es immer so bleiben - das wird man niemals bei sich auf dem Balkon selber herstellen können und man selber wird für immer den Launen des Ölkartells ausgeliefert bleiben.

*Das soll nicht bedeuten, dass jeder sofort auf Elektro umsteigen soll, auch wenn derjenige ausschließlich Nachteile dadurch hat. Aber verteufeln ist mMn eben kontraproduktiv, weil dadurch möglicherweise Entwicklungen behindert werden, von deren Vorteilen irgendwann alle profitieren.
 
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Ich selber wohne auch nur in einer Wohnung in einem MFH und will nächstes Jahr mit Powerstation und Balkon-Solar überhaupt erst anfangen, etwas Autarkie zu erproben. Ich werde mir auch garantiert keinen Wasserstofftank in den Gemeinschaftsgarten stellen können:schwindlig:

Was mich nur extrem stört - und daraus resultiert der z.T. etwas überhebliche Tonfall, wann immer es um dieses Thema geht - dass Elektromobilität häufig ohne Sinn und Verstand aktiv abgelehnt wird, weil genau jetzt im Moment die Technik nicht geeignet für die eigene Lebenssituation ist. Wenn man es aber ablehnt, dann kann es sich auch niemals dahin entwickeln, dass es vielleicht irgendwann mal passt und jede Menge Vorteile hat. Bei Öl und Benzin dagegen wird es immer so bleiben - das wird man niemals bei sich auf dem Balkon selber herstellen können und man selber wird für immer den Launen des Ölkartells ausgeliefert bleiben.

Ich hab ja privat mit meinen jetzt 42 Jahren Alter übelst viel durchgemacht, aber im Somner dann doch schon wieder seit bald 4 Jahren eine neue Partnerin.

Und jetzt steht dann bald das zusammen ziehen an, wir machen uns da eben diese Gedanken für die Zukunft. Großraum Augsburg wird bleiben, aber eben auch die Frage, ob das mit einem e-Auto hinzubekommen ist.

Beneide dann schon die Leute, die ganz einfach die Steckdose im Carport etc. haben
 
Ich hab ja privat mit meinen jetzt 42 Jahren Alter übelst viel durchgemacht, aber im Somner dann doch schon wieder seit bald 4 Jahren eine neue Partnerin.

Und jetzt steht dann bald das zusammen ziehen an, wir machen uns da eben diese Gedanken für die Zukunft. Großraum Augsburg wird bleiben, aber eben auch die Frage, ob das mit einem e-Auto hinzubekommen ist.

Beneide dann schon die Leute, die ganz einfach die Steckdose im Carport etc. haben
Ich habe neben meinem E-Auto auch noch einen Verbrenner, eben weil komplett elektrisch bei meiner Wohnsituation jede Menge Nachteile mit sich bringen würde. Deswegen würde ich auch niemals jemandem einen "Vorwurf" machen, wenn er für sich zu dem Ergebnis kommt, dass ein E-Auto ihm nicht taugt. Was mich etwas triggert, ist das aktive Verteufeln (siehe oben mein Edit mit dem *)
 
Nö, dazu bräuchte man dann noch einen Wasserstofftank mit Brennstoffzelle. Gibt's auch schon:
Amortisiert sich leider erst nach vielen Jahrzehnten, weil die Anschaffungskosten völlig abgehoben sind. Kenne Jemanden der hat sich für 100K Euro so ein theoretisch autarkes System ins Haus einbauen lassen mit entsprechend vielen PV Modulen und riesigem Speicher, damit er auch im Winter eigenen Strom aus Wasserstoff nutzen kann, den Überschuss vom Sommer also dann verbraucht. Ob das so klappt wie er es sich vorstellt weiß er aber auch noch nicht...

Rechne mal nach: bei 100 Euro monatlich Stromkosten = 1.200 Euro im Jahr, Sagen wir großzügig 1500 Euro: das hat sich bei den Anschaffungskosten von 100.000 Euro in 66 Jahren gerechnet(wenn in den Jahren keine Reparaturen fällig waren, was sehr sehr wahrscheinlich ist), die meisten werden also nichtmal den Zeitpunkt erleben wo man dann Geld gespart hat mit :goodwork:

-Kann sich natürlich ändern aber selbst bei 50.000 Euro Investition dauerts ewig bis sich das rechnet und muss wahrscheinlich während dieser Zeit noch teuer gewartet werden.
 
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Amortisiert sich leider erst nach vielen Jahrzehnten, weil die Anschaffungskosten völlig abgehoben sind. Kenne Jemanden der hat sich für 100K Euro so ein theoretisch autarkes System ins Haus einbauen lassen mit entsprechend vielen PV Modulen und riesigem Speicher, damit er auch im Winter eigenen Strom aus Wasserstoff nutzen kann, den Überschuss vom Sommer also dann verbraucht. Ob das so klappt wie er es sich vorstellt weiß er aber auch noch nicht...

Rechne mal nach: bei 100 Euro monatlich Stromkosten = 1.200 Euro im Jahr, Sagen wir großzügig 1500 Euro: das hat sich bei den Anschaffungskosten von 100.000 Euro in 66 Jahren gerechnet(wenn in den Jahren keine Reparaturen fällig waren, was sehr sehr wahrscheinlich ist), die meisten werden also nichtmal den Zeitpunkt erleben wo man dann Geld gespart hat mit :goodwork:

-Kann sich natürlich ändern aber selbst bei 50.000 Euro Investition dauerts ewig bis sich das rechnet und muss wahrscheinlich während dieser Zeit noch teuer gewartet werden.
Das ist ja auch keine Option für Jedermann, aber wem Autarkie wichtig ist und wer den Wert seiner Immobilie deutlich erhöhen möchte der fährt mit sowas sicher nicht schlecht.
 
Amortisiert sich leider erst nach vielen Jahrzehnten, weil die Anschaffungskosten völlig abgehoben sind. Kenne Jemanden der hat sich für 100K Euro so ein theoretisch autarkes System ins Haus einbauen lassen mit entsprechend vielen PV Modulen und riesigem Speicher, damit er auch im Winter eigenen Strom aus Wasserstoff nutzen kann, den Überschuss vom Sommer also dann verbraucht. Ob das so klappt wie er es sich vorstellt weiß er aber auch noch nicht...

Rechne mal nach: bei 100 Euro monatlich Stromkosten = 1.200 Euro im Jahr, Sagen wir großzügig 1500 Euro: das hat sich bei den Anschaffungskosten von 100.000 Euro in 66 Jahren gerechnet(wenn in den Jahren keine Reparaturen fällig waren, was sehr sehr wahrscheinlich ist), die meisten werden also nichtmal den Zeitpunkt erleben wo man dann Geld gespart hat mit :goodwork:

-Kann sich natürlich ändern aber selbst bei 50.000 Euro Investition dauerts ewig bis sich das rechnet und muss wahrscheinlich während dieser Zeit noch teuer gewartet werden.

die 50K amortiesieren sich nach 25 Jahren bei 1500 euro jährlichen Energiekosten, einer milden Inflationsrate von 2% und der Annahme dass die Energiepreise gleichermaßen mit der Inflation mitwachsen. bei einer Inflationsrate von 5% ist das geld in 19 Jahren wieder drinnen. Selbst die 100k wären nach ca 30 Jahren bei 5% amortisiert. alles natürlich sehr naiv gerechnet: der Preisanstieg bei den energiekosten kann höher als die Inflationsrate sein. die zinsen für einen 50k-100k Kredit sind nicht mit eingerechnet. die wartungskosten sind nicht drin und wie @BadaBing schrieb, rechnen wir nicht mit ein, dass der wert deiner imobilie steigt - das heißt das geld ist nicht einfach verpufft.
 
die 50K amortiesieren sich nach 25 Jahren bei 1500 euro jährlichen Energiekosten, einer milden Inflationsrate von 2% und der Annahme dass die Energiepreise gleichermaßen mit der Inflation mitwachsen.
Bei den 50K sind wir aber nicht, vielleicht in 10 Jahren. Aktuel sinds eben 100K und wie lange so ein Wasserstoffspeicher problemlos und wartungsfrei funktioniert steht auch in den Sternen, kann mir vorstellen, dass hier hohe Reparaturkosten anfallen.

Man weiß zumindest von Lithium Eisenphosphat Akkus(sind zwar günstiger geworden aber das kwH kostet noch immer rund 600-700 Euro, das sind 30-35k für 50kWh), dass die rund 20 Jahre ohne zu große Verluste halten sollten, mit denen kommst aber nur übern Sommer und bestenfalls Frühling(wenn ich mir die Vorhersage von 10 Tagen Regen ansehe, ist selbst das sehr optimistisch, da liefern die PV Module vielleicht 10-15% der Leistung), im Winter wirst einfach nicht genug Strom produzieren um autark zu sein, selbst an nem sonnigen Tag nicht, weil die Tage zu kurz sind und die Sonne deutlich tiefer steht.

Aber genug davon, wir sind ja im Inflationsthread, hier die Fiktion von Anfang März:

Und hier die Realität:


Inflationsrate nähert sich der der Schweiz, während sie bei uns weiterhin extrem hoch bleibt, Sanktionen wirken wirklich, leider gegen uns.
 
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