Inflation

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Nicht offen für weitere Antworten.
Das wird die Franzosen, also die Bürger aber kaum jucken da sie nur 17cent pro kWh zahlen. Und woher beziehen sie ihren Strom der nicht von ihren AKWs gedeckt wird? Unter anderem aus Deutschland. Wo liegt unser gedeckelter Strompreis? Bei 40 Cent pro kWh ( für 80%). Finde den Fehler....
Der momentane Strompreis in Frankreich ist somit noch über 10cent günstiger als unser Strompreis zu guten Zeiten wo er bei 27 -29 Cent lag. Irgendwie schon sehr pervers. Da heizen halt auch sehr viele ausschließlich mit Strom. Da würde niemand 40 Cent die kWh zahlen. Da wären direkt wieder die Gelbwesten auf der Straße.
Wäre jetzt Mal interessant was Frankreich an Deutschland zahlt pro kWh, leider lässt sich im Netz dazu nicht finden. Bin da eher bei den Franzosen, weil ich sehr viele Grenzgänger kenne die sich über unsere Preise einen Ast lachen.
Die Strompreis bremse würde auch extrem dumm umgesetzt. Mein Lieferant hat die Preise zum 1.1. nicht erhöht und kommt jetzt mit der Energiepreisbremse die zu einer Erhöhung von 60 € monatlich führt.
Es ist ein Zusammenspiel aus verdeckten Kosten der AKW, weil der Bau und die Instandhaltung finanziell ausgelagert werden und EDF mittlerweile bei 40 Milliarden Euro Miese sind und das Frankreich in Zeiten den Generalstreiks erst recht Recht explodieren würde und der Staat die Preise nicht mehr als 4% (vllt waren es auch 8%) erhöht. Ich bin mir nicht mal sicher ob da die mittlerweile 10 bis 15 Milliarden für Flamenville 3 mit inbegriffen sind. Die Kostenführung für AKW ist ganz besonders undurchsichtig, weil es auf vielen verschiednen Punkten Subentionen genießen muss um annähernd marktwirtschaftlich zu funktionieren.
Die Preise fürs letztes Jahr kannst du überschlagen, bspw durch die Energycharts des Fraunhofer Instituts. Die Strommengen und Preise über das Jahr gemittelt werden aufgelistet.
 
Die Hinweise für ein langsames Abflauen der hohen Inflation in Deutschland mehren sich: Die Hersteller senkten im Januar ihre Preise im Vergleich zum Dezember. Es war der vierten Rückgang in Folge. [...] Im Vergleich zum Dezember gaben die Erzeugerpreise im Januar dagegen um durchschnittlich 1,0 Prozent nach.
Aufs Jahr hochgerechnet ist das eine Deflation von knapp über 12%. Es gibt starke Indikatoren dafür, dass der Preisauftrieb stark nachlässt. Bei Energie ist das bereits an den Verbraucherpreisen ablesbar. Bei anderen Branchen braucht es etwas mehr Zeit. Den genauen Zeitverlauf wage ich nicht vorherzusehen, aber dass es bei einem Vergleich des zweiten Halbjahres 2023 mit dem zweiten Halbjahr 2022 mehr als 5% Anstieg der Verbraucherpreise gibt, erscheint mir unwahrscheinlich.

Bei den höheren Prognosen fragen ich mich: Wo soll dieser Preisauftrieb bitte herkommen? Die Knappheiten verringern sich systematisch, sodass unter Wettbewerbsbedingungen die zuletzt gestiegenen Gewinnmargen wieder auf ein normales Maß schrumpfen sollten. Die Energiepreise haben sich schon einigermaßen normalisiert. Um Werte wie 8% Inflation für 2023 zu erreichen, wären massive Lohnsteigerungen nötig. Bezogen auf die bereits beschlossenen Lohnsteigerungen gilt allerdings, dass sie nur für grob 3% Inflation reichen. Wenn die Verbraucherpreise im Januar 2024 also 5,1% über denen von Januar 2023 liegen, dann wäre das schon viel. Man sollte sich hüten, von temporären und saisonalen Schwankungen auf die Höhe der allgemeinen Inflation zu schließen. Nur weil es im März kälter ist als im September, müssen wir im Juni nicht mehr heizen als im März.

Ich stelle es mir grob so vor, dass wir einmalig einen Preissprung von bis zu 10 Prozentpunkten haben und dazu noch einen semidauerhaften Anstieg der lohnbedingten Inflationsrate von 1,5% p.a. auf etwa 3% p.a., sodass wir das Inflationsziel anders als vor der Pandemie nicht mehr unterschreiten. Beim einmaligen Preissprung haben wir den größeren Teil wahrscheinlich schon an die Verbraucherpreise durchgereicht. Für ein weiteres Aufblasen der Preise fehlt inzwischen die Luft. Aber vielleicht haben wir hier einer User mit mehr Wirtschaftsexpertise der erklären kann wo die Luft herkommen soll.
 

Aufs Jahr hochgerechnet ist das eine Deflation von knapp über 12%. Es gibt starke Indikatoren dafür, dass der Preisauftrieb stark nachlässt. Bei Energie ist das bereits an den Verbraucherpreisen ablesbar. Bei anderen Branchen braucht es etwas mehr Zeit. Den genauen Zeitverlauf wage ich nicht vorherzusehen, aber dass es bei einem Vergleich des zweiten Halbjahres 2023 mit dem zweiten Halbjahr 2022 mehr als 5% Anstieg der Verbraucherpreise gibt, erscheint mir unwahrscheinlich.

Bei den höheren Prognosen fragen ich mich: Wo soll dieser Preisauftrieb bitte herkommen? Die Knappheiten verringern sich systematisch, sodass unter Wettbewerbsbedingungen die zuletzt gestiegenen Gewinnmargen wieder auf ein normales Maß schrumpfen sollten. Die Energiepreise haben sich schon einigermaßen normalisiert. Um Werte wie 8% Inflation für 2023 zu erreichen, wären massive Lohnsteigerungen nötig. Bezogen auf die bereits beschlossenen Lohnsteigerungen gilt allerdings, dass sie nur für grob 3% Inflation reichen. Wenn die Verbraucherpreise im Januar 2024 also 5,1% über denen von Januar 2023 liegen, dann wäre das schon viel. Man sollte sich hüten, von temporären und saisonalen Schwankungen auf die Höhe der allgemeinen Inflation zu schließen. Nur weil es im März kälter ist als im September, müssen wir im Juni nicht mehr heizen als im März.

Ich stelle es mir grob so vor, dass wir einmalig einen Preissprung von bis zu 10 Prozentpunkten haben und dazu noch einen semidauerhaften Anstieg der lohnbedingten Inflationsrate von 1,5% p.a. auf etwa 3% p.a., sodass wir das Inflationsziel anders als vor der Pandemie nicht mehr unterschreiten. Beim einmaligen Preissprung haben wir den größeren Teil wahrscheinlich schon an die Verbraucherpreise durchgereicht. Für ein weiteres Aufblasen der Preise fehlt inzwischen die Luft. Aber vielleicht haben wir hier einer User mit mehr Wirtschaftsexpertise der erklären kann wo die Luft herkommen soll.

Vermutlich aus den Lecks von NS1 & 2

:uglygw:
 
Wow, so kann man auch die Wahrheit verdrehen bis sie positiv wirkt :lol:

"In Deutschland hat sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene im Januar den vierten Monat in Folge abgeschwächt, allerdings von hohem Niveau aus. Die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte stiegen im Vergleich zum Januar 2022 zwar um 17,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte."

Der Rest sind Milchmädchen Rechnungen, man vergleicht die Inflation auf Basis zum gleichen Monat im Vorjahr, alles andere macht keinen Sinn und hier freuen sich ernsthaft Leute, dass die Erzeugerpreise fast 18% höher sind als vor einem Jahr. Jubeln könnt ihr wenn wir einen tatsächlichen Rückgang Jahr zu Jahr sehen.
 
Kopf hoch ab März sind letztes Jahr die Preise explodiert, wir haben also gute Karten das die Inflation ab jetzt stark abfällt.
:coolface:
 
Kopf hoch ab März sind letztes Jahr die Preise explodiert, wir haben also gute Karten das die Inflation ab jetzt stark abfällt.
:coolface:
Die Preise sind bereits im Dezember 2021 explodiert, wir hatten da schon 4,5% Inflation, im Januar waren es 5,5, im Februar 5,8%, März 7,7%, zweistellig wurds dann im Oktober mit 11%.

Wobei Russland seinen Teil beiträgt die Energie-Situation global zu entschärfen, durch deutlich mehr Exporte 2022 als 2021:

Russian exports of oil, fuel total $21 bln in January, says customs service​

Earlier, the customs service said that Russia's exports of mineral fuel, oil and products of their distillation, bituminous substances increased by 42.8% in 2022 to $383.7 bln

Die Empfänger der Ressourcen haben sich allerdings geändert, es werden großteils "freundliche Länder" beliefert und die beliefern dann uns mit den raffinierten Endprodukten um die Farce der Sanktionen aufrecht zu erhalten:
 
Wow, so kann man auch die Wahrheit verdrehen bis sie positiv wirkt :lol:

"In Deutschland hat sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene im Januar den vierten Monat in Folge abgeschwächt, allerdings von hohem Niveau aus. Die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte stiegen im Vergleich zum Januar 2022 zwar um 17,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte."

Der Rest sind Milchmädchen Rechnungen, man vergleicht die Inflation auf Basis zum gleichen Monat im Vorjahr, alles andere macht keinen Sinn und hier freuen sich ernsthaft Leute, dass die Erzeugerpreise fast 18% höher sind als vor einem Jahr. Jubeln könnt ihr wenn wir einen tatsächlichen Rückgang Jahr zu Jahr sehen.
Es ging um das aufzeigen des aktuellen Trends und dafür ist es besser 12 Stichproben zu nehmen als nur 2. Ein Grund dafür, dass die Preise von Dezember auf Januar gestiegen sind, ist, dass sie von November auf Dezember gefallen sind. Wenn man den Preisanstieg zwischen November und Januar auf 12 Monate hochrechnet, dann erhält man 3,2% p.a.. Es ist möglich, dass die Preise auch von Februar auf März weiter steigen. Aber die fundamentalen Grundlagen sprechen zunehmend für Disinflationierung. Die Preise sind schon substantiell stärker gestiegen, als es die höheren Importpreise hergeben und die Importpreise für Energie sind zuletzt offenbar stark zurückgegangen. Die Annahme der Disinflationierung ist durch Fundamentaldaten gestützt, die Annahme einer weiterhin hohen Inflationsrate, sagen wir von annualisiert 5% oder mehr, ist derzeit recht spekulativ einzuordnen. Es ist nicht unmöglich, aber zunehmend unwahrscheinlich, zumindest ohne starken Anstieg der Löhne.

Zu den 18%. Das ist eine Frage des Maßstabs. Gemessen an den Spitzen von 2022 ja. Gemessen an den Preisen von 2019 nein, aber das kann ja kein sinnvoller Maßstab sein. Dass fossile Energie dauerhaft teurer ist, ist ja eine meiner Argumentation zugrunde liegende Annahme. Aber dieser Anstieg ist inzwischen viel zu klein, um eine Zusatzinflation von beispielsweise 10 Prozentpunkten zu begründen. Das reicht vielleicht für 2% oder mit viel Phantasie 5%. Vor der Pandemie waren Änderungen der Energiepreise um mehr als als 17,8% etwas ganz normales. Energiepreise unterliegen viel größeren Schwankungen als Erzeugerpreise und Erzeugerpreise unterliegen größeren Schwankungen als Verbraucherpreise. Ein ähnliches Prinzip ist auch als bullwhip effect bekannt
 

Aufs Jahr hochgerechnet ist das eine Deflation von knapp über 12%. Es gibt starke Indikatoren dafür, dass der Preisauftrieb stark nachlässt. Bei Energie ist das bereits an den Verbraucherpreisen ablesbar. Bei anderen Branchen braucht es etwas mehr Zeit. Den genauen Zeitverlauf wage ich nicht vorherzusehen, aber dass es bei einem Vergleich des zweiten Halbjahres 2023 mit dem zweiten Halbjahr 2022 mehr als 5% Anstieg der Verbraucherpreise gibt, erscheint mir unwahrscheinlich.

Bei den höheren Prognosen fragen ich mich: Wo soll dieser Preisauftrieb bitte herkommen? Die Knappheiten verringern sich systematisch, sodass unter Wettbewerbsbedingungen die zuletzt gestiegenen Gewinnmargen wieder auf ein normales Maß schrumpfen sollten. Die Energiepreise haben sich schon einigermaßen normalisiert. Um Werte wie 8% Inflation für 2023 zu erreichen, wären massive Lohnsteigerungen nötig. Bezogen auf die bereits beschlossenen Lohnsteigerungen gilt allerdings, dass sie nur für grob 3% Inflation reichen. Wenn die Verbraucherpreise im Januar 2024 also 5,1% über denen von Januar 2023 liegen, dann wäre das schon viel. Man sollte sich hüten, von temporären und saisonalen Schwankungen auf die Höhe der allgemeinen Inflation zu schließen. Nur weil es im März kälter ist als im September, müssen wir im Juni nicht mehr heizen als im März.

Ich stelle es mir grob so vor, dass wir einmalig einen Preissprung von bis zu 10 Prozentpunkten haben und dazu noch einen semidauerhaften Anstieg der lohnbedingten Inflationsrate von 1,5% p.a. auf etwa 3% p.a., sodass wir das Inflationsziel anders als vor der Pandemie nicht mehr unterschreiten. Beim einmaligen Preissprung haben wir den größeren Teil wahrscheinlich schon an die Verbraucherpreise durchgereicht. Für ein weiteres Aufblasen der Preise fehlt inzwischen die Luft. Aber vielleicht haben wir hier einer User mit mehr Wirtschaftsexpertise der erklären kann wo die Luft herkommen soll.
Die gasag hat auch bei uns in Berlin angekündigt die Gaspreise wieder stark zu senken.
 
Die Preise sind bereits im Dezember 2021 explodiert, wir hatten da schon 4,5% Inflation, im Januar waren es 5,5, im Februar 5,8%, März 7,7%, zweistellig wurds dann im Oktober mit 11%.

Wobei Russland seinen Teil beiträgt die Energie-Situation global zu entschärfen, durch deutlich mehr Exporte 2022 als 2021:

Russian exports of oil, fuel total $21 bln in January, says customs service​

Earlier, the customs service said that Russia's exports of mineral fuel, oil and products of their distillation, bituminous substances increased by 42.8% in 2022 to $383.7 bln

Die Empfänger der Ressourcen haben sich allerdings geändert, es werden großteils "freundliche Länder" beliefert und die beliefern dann uns mit den raffinierten Endprodukten um die Farce der Sanktionen aufrecht zu erhalten:
Seit Indien und die Türkei uns mit sündhaft teurem Russenöl fluten sind die Preise btw deutlich niedriger als zuvor als wir noch billiges Russenöl bekommen haben.
 
Da hier ja gerne mal Wissenschaft und Innovation gesprochen wird im angeblichen wettbewerbsfähigem Deutschland. Auch die wird nun aus purer Dummheit in Deutschland getötet im ohnehin schon aller höchstens 5. Wahl Land der EU.

PostDoc Phasen auf 3 Jahre begrenzen: Damit tötet man die wissenschaftliche Karriere in Deutschland. Dummland das Land der Homöopathen und Dinosaurier :nix:
 
Bei mir wird der Strompreis deutlich erhöht, bin gespannt ob der jemals wieder runter gehen wird. Glaube ich aber kaum.
Ja mich hats jetzt auch erwischt, mein Preis hat sich verdoppelt ABER, hier gibts ne Strompreisbremse: Bis 2900KWh im Jahr kosten nur 10 cent netto(da mein neuer Preis unter 40 cent ist) bis Mitte 2024 und damit zahle ich sogar weniger als die ersten Monate von 2022.

Natürlich wird das mit meinem Steuergeld bezahlt, aber immerhin hab ich mal auch was davon. Wenn die Lage sich tatsächlich entschärft sollte fürs nächste Jahr dann wieder eine Senkung kommen, wenn nicht wirds wohl weiterhin ne Strompreisbremse geben die weiter Steuergeld verheizt...
 
Aus eigener Erfahrung, ja es fällt ab die meisten Supermärkte sowie Discounter haben den Preis der Molkereiprodukte gesenkt unter Vorwand eines Angebots natürlich, wenn man das einfach so machen würde wäre es scheinbar nicht interessant?!?. Dafür ist der Preis für diverse Tabakwaren nach oben geschossen! Ich sage mal so Tabakbeutel bei einem Discounter von 19,95€ auf sage und schreibe 26,95€ oder so ähnlich +7€.
 
Tabakbeutel bei einem Discounter von 19,95€ auf sage und schreibe 26,95€ oder so ähnlich +7€.
das sind knapp 35% -nicht schlecht aber nicht viel anders als was ich bei meinen Schnitzeln festgestellt habe, die sind auch Februar 2022 auf Februar 2023 um über 35% gestiegen.

Was eure Molkereiprodukte angeht scheinen da Aldi und Co. extremen Druck gemacht zu haben(bei uns auch aber offenbar nicht so extrem) um die Preise runterzudrücken, darunter leiden kleinere Milchbauern und alles wird immer mehr Richtung gigantischer Massenmolkereien getrieben, gab erst letztens einen Artikel dazu, wie wenig die Milchbauern mittlerweile für den Liter Milch bekommen, habs mir leider nicht gemerkt aber ist existenzbedrohend, sofern du keine Massentierhaltung betreibst.
 
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Um nochmal auf Strom zurückzukommen. Hatte bis August letzten Jahres 29 Cent pro kWh. Jetzt 44 Cent. Was nützt mir dar eine Energiepreisbremse die bei 40 Cent pro kWh liegt. ?Spare da bei meinen 3500 kWh im Jahr 112 €.
Da kann ich den Vergleich zu Frankreich, was Luftlinie 3-5 km entfernt ist und den Deckel bei 17 Cent pro kWh hat nicht nachvollziehen. Zumal deren jetziger Deckel No hbimmer günstiger ist als mein jahrelanger Preis der bis letzten August gültig war .
 
Geht es bald zurück zur Deflation?
Mojmir Hlinka ist CEO des unabhängigen Schweizer Finanzberaters und Vermögensverwalters AGFIF International und Experte für Behavioral Finance. Diese Fachrichtung der Ökonomie beschäftigt sich mit den unbewussten Verhaltenstendenzen von Anlegerinnen und Anlegern, also mit der Psychologie hinter dem Marktgeschehen. Generell scheint der Markt aber überhaupt nicht mehr in der Lage, diese völlig überzogenen Zinsanhebungen der Notenbanken zu kompensieren. Der Markt hat nicht gelernt, mit einem Zinsanstieg von solch historischen Dimensionen umzugehen.

Corona und der Ukraine-Krieg waren der Grund für die Explosion der Inflationsraten. Mittlerweile hat sich die Lage aber völlig geändert: Wir haben Corona hinter uns und die Energiepreise sind massiv gefallen. Allein der Basiseffekt, also der Vergleich mit den hohen Inflationsraten des Vorjahres, dürfte in den kommenden Monaten dafür sorgen, dass wir schon bald eher über die Gefahr der Deflation, also sinkender Preise, reden werden, denn über die Risiken der Inflation. Vor allem in den USA wird es höchste Zeit, eine Zinspause einzulegen.
 
Grad für 1,58 getankt. Hab mich schon gewundert gehabt wieso die afd kinder hier nicht mehr aktiv sind.
Ok, Molkereiprodukte wurden ja schon erklärt von unseren Mittelschülern, hier haben Lidl und Co die Gehälter der Putzfrauen der Molkereien gesenkt damit die Milch billiger werden konnte und die Leute wieder in den Lidl gehen....aber warum um Gottes Willen senken jetzt die preistreibenden Oligarchen die Preise von Ölprodukten, noch dazu seit wegen den Sanktionen der Markt nicht mehr mit dem billigen Russenöl aus Russland, sondern dem teuren Russenöl aus Indien und der Türkei überflutet wird?
 
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