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Inflation

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TheProphet schrieb:
Ich "kenne" Menschen die kaufen sich was im Supermarkt, essen die Hälfte und werfen dann den Rest weg, wenn die das täglich machen kommt ordentlich was zusammen. Wie siehts bei Restaurants aus, wenn da was am Teller bleibt wird das auch entsorgt, usw... -Da kommt schnell was zusammen. Wie man das so genau errechnet kann ich dir aber nicht sagen, kann eigentlich nur geschätzt sein.


Habe in meiner Lehrzeit vor 20 Jahren einen Einkaufswagen voll mit Brot/Gebäck jeden Abend in die Mülltonne werfen dürfen :ugly: -Es musste nämlich bis kurz vor Ladenschluss noch so gut wie jedes Gebäck 2-3x erhältlich sein. -Mitnehmen durfte auch kein Angestellter was davon(die hätten es ja auch kaufen können) -Die Firma dahinter erwähne ich mal nicht. Wird heute glaube ich(hoffe ich) auch anders gehandhabt und gespendet oder weniger verschwenderisch am Abend bestückt...
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Ist bei uns noch heute so und schuld für weggeworfene Lebensmittel ist immer der Verbraucher weil er will das wir selbst kurz vor Ladenschluss volle Theken haben. Wenn nicht wird sich gleich auf Facebook oder Twitter beschwert.
 
TheProphet schrieb:
Korrekt, weißt was lustig ist, in Deutschland wird die Inflation im Juni "nur" 7,6% haben. Was dämpft hier? Die Nahrungsmittel werden natürlich weiter teurer, das 9-Euro-Ticket ist bei euch der Primärgrund, warum die Inflation niedriger gewertet wird. Während Pendler die aufs Auto angewiesen sind immer mehr geschröpft werden.
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Ich weiß nicht wie das bei den österr. Nachbarn ist, aber bei uns werden solchen Themen inzwischen leider manchmal sehr ideologisch diskutiert und daher ist es schon schwierig alleine die Sachlage zu beschreiben, auf der man dann diskutieren könnte wie es weitergeht und wie das Schlimmste abzuwenden wäre.
 
Power schrieb:
Ich weiß nicht wie das bei den österr. Nachbarn ist, aber bei uns werden solchen Themen inzwischen leider manchmal sehr ideologisch diskutiert und daher ist es schon schwierig alleine die Sachlage zu beschreiben, auf der man dann diskutieren könnte wie es weitergeht und wie das Schlimmste abzuwenden wäre.
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Wenn man so die Stimmung diverser Nachrichtenseiten und dessen Kommentarsektion betrachtet, sei das hart links mit dem Standard oder mitte mit dem heute Magazin oder rechts mit dem exxpress wird klar, dass alle Gruppen sehr unzufrieden mit dem Job der Regierung sind und das wird da überall sehr wohl ausdiskutiert, auf Youtube daselbe: Schau jede woche gerne das hier mit 1,75x speed allerdings:


Es glaubt auch so gut wie keiner dem Inflationsindex mehr weil die Warenkörbe diesen bewusst manipulieren um ihn niedriger zu halten als er ist. -Auch damit man dann bei Gehaltsverhandlungen den Arbeitern und Angestellten weniger Lohnerhöhung zugestehen muss... -Als würde es nicht reichen, dass sich der Staat eh immer die hälfte dieser prozentuellen Erhöhung abzwackt.
 
Zuletzt bearbeitet:
TheProphet schrieb:
Wenn man so die Stimmung diverser Nachrichtenseiten und dessen Kommentarsektion betrachtet, sei das hart links mit dem Standard oder mitte mit dem heute Magazin oder rechts mit dem exxpress wird klar, dass alle Gruppen sehr unzufrieden mit dem Job der Regierung sind und das wird da überall sehr wohl ausdiskutiert, auf Youtube daselbe: Schau jede woche gerne das hier mit 1,75x speed allerdings:


Es glaubt auch so gut wie keiner dem Inflationsindex mehr weil die Warenkörbe diesen bewusst manipulieren um ihn niedriger zu halten als er ist. -Auch damit man dann bei Gehaltsverhandlungen den Arbeitern und Angestellten weniger Lohnerhöhung zugestehen muss... -Als würde es nicht reichen, dass sich der Staat eh immer die hälfte dieser prozentuellen Erhöhung abzwackt.
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Inflation ist aber auch kein gutes Argument für Lohnerhöhung. Als würde Inflationen die Firmen nicht treffen und müssten höhere Löhne nicht irgendwo wieder erwirtschaftet werden was sich dann wieder auf die Kosten auswirkt.
 
Paritätischer Gesamtverband: Armut in Deutschland auf neuem Höchststand
30. Juni 2022

Die Armut hat in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht: 13,8 Millionen Menschen sind von ihr betroffen und ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung macht inzwischen 16,6 Prozent aus.

"Pandemie und Inflation treffen eben nicht alle gleich", so Schneider. Das Entlastungspaket hatte einen Umfang von 29 Milliarden Euro, aber nur zwei Milliarden Euro davon seien als gezielte Hilfen ausschließlich einkommensarmen Menschen zugekommen. Dazu würden die Einmalzahlungen durch die Inflation "aufgefressen", bevor sie überhaupt ausgezahlt seien.

www.heise.de

Paritätischer Gesamtverband: Armut in Deutschland auf neuem Höchststand

Noch nie gab es seit der Wiedervereinigung in Deutschland mehr Armut als im Jahr 2021. Die Folgen der Corona-Pandemie schlagen nun voll durch.
www.heise.de www.heise.de

Das sind bisher hauptsächlich die Auswirkungen der Pandemie. Bald kommt noch der extrem gestiegene Gaspreis und der kalte Winter dazu. Viele können sich wohl bald "warm anziehen"...
 
TheProphet schrieb:
Wenn man so die Stimmung diverser Nachrichtenseiten und dessen Kommentarsektion betrachtet, sei das hart links mit dem Standard oder mitte mit dem heute Magazin oder rechts mit dem exxpress wird klar, dass alle Gruppen sehr unzufrieden mit dem Job der Regierung sind und das wird da überall sehr wohl ausdiskutiert, auf Youtube daselbe: Schau jede woche gerne das hier mit 1,75x speed allerdings:

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Also die Sendung kenne ich nicht, scheint mir aber ziemlich auf Empörung ausgelegt zu sein. Ich habe jetzt aber nur ein paar Minuten geschaut. Da kommt natürlich das Gespräch mit dem Fakeklitschko zur Sprache, welches ihr wohl in Wien - von allen Metropolen - am konsequentesten durchgezogen habt. ;)

TheProphet schrieb:
Es glaubt auch so gut wie keiner dem Inflationsindex mehr weil die Warenkörbe diesen bewusst manipulieren um ihn niedriger zu halten als er ist. -Auch damit man dann bei Gehaltsverhandlungen den Arbeitern und Angestellten weniger Lohnerhöhung zugestehen muss... -Als würde es nicht reichen, dass sich der Staat eh immer die hälfte dieser prozentuellen Erhöhung abzwackt.
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Ich sehe bei uns im Moment die Situation, dass der Mittelstand die Inflation noch mit Ersparnissen kompensiert, sich die Sache aber ein bisschen schönreden lässt. Ärmere Leute sind da schon härter betroffen. Es ist bei uns jetzt eher so, dass andauernd massive poltische Entscheidungen zum Wohle eines bestimmten Nicht-EU-Landes getroffen werden, aber die Folgen für Deutschland und Europa und der Welt überlasst man gezwungenermaßen dem freien Markt und wundert sich dann wiederum, dass dieser schwache Korrekturmaßnahmen (siehe Benzinpreis bei uns) quasi ausdribbelt. In der sehr langen Rede von Scholz beim EU-Gipfel wurde viel zu allen möglichen wichtigen Themen gesagt, aber zur Inflation gab es genau einen Satz, nämlich dass die G7 da zusammenhalten möchte. Aber was hätte er sagen sollen. Politker zu sein ist im Moment kein beneidenswerter Job.
 
Rift schrieb:
Paritätischer Gesamtverband: Armut in Deutschland auf neuem Höchststand
30. Juni 2022

Die Armut hat in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht: 13,8 Millionen Menschen sind von ihr betroffen und ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung macht inzwischen 16,6 Prozent aus.

"Pandemie und Inflation treffen eben nicht alle gleich", so Schneider. Das Entlastungspaket hatte einen Umfang von 29 Milliarden Euro, aber nur zwei Milliarden Euro davon seien als gezielte Hilfen ausschließlich einkommensarmen Menschen zugekommen. Dazu würden die Einmalzahlungen durch die Inflation "aufgefressen", bevor sie überhaupt ausgezahlt seien.

www.heise.de

Paritätischer Gesamtverband: Armut in Deutschland auf neuem Höchststand

Noch nie gab es seit der Wiedervereinigung in Deutschland mehr Armut als im Jahr 2021. Die Folgen der Corona-Pandemie schlagen nun voll durch.
www.heise.de www.heise.de

Das sind bisher hauptsächlich die Auswirkungen der Pandemie. Bald kommt noch der extrem gestiegene Gaspreis und der kalte Winter dazu. Viele können sich wohl bald "warm anziehen"...
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Der Verband war auch schon ewig vorher gegen Lindners dummem Tankrabatt was absolut nichts gebracht hat außer Steuergelder zu verschwenden.
www.der-paritaetische.de

Energie-Preise: Der Paritätische zur Debatte um ein “Mobilitätsgeld”

Ein "Mobilitätsgeld" ist ein guter Ansatz. Aber: Beides, Hilfen sowohl für kleine und mittlere Einkommen als auch für die Ärmsten, muss parallel laufen.
www.der-paritaetische.de www.der-paritaetische.de
Genauso wiederholt sie im Grunde Jahr zu Jahr, dass endlich Löhne in unteren Dozilen steigen müssen, hat man auch natürlich nun 40 Jahre lang alles getan das nicht zu tun.
www.der-paritaetische.de

Einkommen und Armut: Paritätischer warnt vor regionalen Armutsspiralen

Pressemeldung vom 24.04.2019
www.der-paritaetische.de www.der-paritaetische.de
 
Hier eine Kolumne zum Thema.
www.spiegel.de

Inflation: Wie der Fluch zu bändigen ist - Kolumne

Die ersten Schätzungen zur Juni-Inflation bergen einen klitzekleinen Hoffnungsschimmer. Und sie zeigen womöglich, wie das Problem am ehesten zu beheben ist.
www.spiegel.de www.spiegel.de
Im Grunde genommen geht der Autor immer wieder einen Schritt vor und zwei Schritte zurück. Warum die absehbar höheren Gaskosten fürs Heizen jetzt schon als pessimistische Position beschrieben werden, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Im Endeffekt sagt er am Ende, dass die "Lösung" der Inflation darin besteht, dass die Menschen doch bitte auf Gehaltsforderungen verzichten sollen. :rolleyes:
 
www.krone.at

Schnellschätzung: Inflation stieg im Juni auf 8,7%

Die Teuerung in Österreich hat sich im Juni weiter beschleunigt. Die Inflationsrate beträgt laut Schnellschätzung der Statistik Austria ...
www.krone.at www.krone.at
Bei uns, ohne 9-Euro-Ticket, geht die Inflation etwas stärker hoch...

Bin wirklich auf die Gehaltsverhandlungen gespannt, wenn sich die Inflation bis Jahresende in den 2-stelligen Preis erhöht hat.
 
Der Staat kann auch nur so viel tun, letztendlich hängt die Inflation primär an den verfügbaren Ressourcenmengen und Produktionskapazitäten, die sich im Wert der Währung reflektieren.

Ich bin nur Mal gespannt, wie sich das langfristig auswirkt. Weil im Prinzip ist das was aktuell passiert genau das wofür die Klimaaktivisten seit Jahren kämpfen .

Also die Senkung des Konsums und Energieverbrauchs durch künstliche Teuerung von Energie und Konsumgütern.
 
TheProphet schrieb:
Bei uns, ohne 9-Euro-Ticket, geht die Inflation etwas stärker hoch...
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Ihr habt stattdessen das 1.095-Euro Ticket. Was für ein Riesen Unterschied :ugly:

www.br.de

Österreich steigt um: Mit dem Klimaticket zur Verkehrswende

Österreich will mehr Menschen dazu bringen, vom Auto auf die Bahn umzusteigen. Mit dem neuen Klimaticket, das es ab heute zu erwerben gibt, könnte das gelingen: mit einem Ticket für ein Jahr mit Bus und Bahn durch ganz Österreich.
www.br.de www.br.de
 
Wenn Güter knapp werden, dann steigt manchmal auch die Inflation:
www.spiegel.de

Strompreis verteuert sich um 320 Prozent in einem Jahr

Nicht nur Gas und Heizöl verteuern sich: auch die Strombörsen sind auf Rekordjagd. Verbraucher müssen noch höhere Strompreise fürchten. Doch es gibt auch Profiteure – sogar in Deutschland.
www.spiegel.de www.spiegel.de
www.spiegel.de

Bundesnetzagentur fürchtet Totalausfall von Gaslieferungen aus Russland

Der Präsident der Netzagentur richtet einen dramatischen Appell an die Deutschen. Ein Staatssekretär fordert Firmen auf, Notstromaggregate anzuschaffen. Und Hamburg erwägt, Warmwasser für private Haushalte zu rationieren.
www.spiegel.de www.spiegel.de

Finde aber so Vorschläge von Henkel lustig, dass man Homeoffice machen soll, damit die Firma Geld fürs Heizen spart. Ob das energiepolitisch aber sinnvoller ist, wenn stattdessen die Heizung tagsüber in den Privathäusern der Angestellten läuft, sei mal dahingestellt.
 
Ultimatix schrieb:
Ihr habt stattdessen das 1.095-Euro Ticket. Was für ein Riesen Unterschied :ugly:
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Ja, geile Sache oder? Aber gut, das ist ein ganzes Jahr gültig nicht nur 3 Monate und dann vielleicht wieder 3 Monate oder auch nicht man weiß es nicht. Rentiert sich nur für wenige Pendler, das sind monatlich 109 Euro, damit hast du ein Bus Ticket zur Arbeit bezahlt (20-30km Strecke hin/retour) und das Jahresticket würde 550 Euro kosten, das Österreich Ticket kostet also das Doppelte.

Gerade in Zeiten wo alles recht unsicher ist, werden die wenigsten sich ein Jahr binden wollen, klar man kann durch ganz österreich düsen aber die meisten fahren halt zur Arbeit und wieder zurück und nicht jeder kann mal eben 1100 Euro vorstrecken.
 
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