Ja, hat mir damals anfangs auch nich so gefallen aber ist im Laufe des Spiels besser geworden, vor allem wegen dem Parcouring zb in der Kanalisation oder beim Gefängnis oder dem einem riesen Gerüst wo man von Stahlpfeiler zu Stahlpfeiler springen musste, da hats mir jedesmal den Atem genommen weils so hoch oben war, wenn das jetzt auch weg sein sollte urg :/
Das Characterdesign find ich auch eher abtörnend, Zeke Elvis Verschnitt, Cole Nerd Stimme, aber war beim 1. auch so, nur da hats das Parcouring rausgerissen, hoffe immernoch das endlich so eine geile Location wie die Kanalisation kommt, bis jetzt durfte ich ja nur kämpfen.
Habs jetzt auch durch, gutes Ende
Im Endeffekt war das Game doch nicht so schlecht wie anfangs vermutet, wie schon vorher gesagt, je mehr Kräfte man freischaltet umso besser wirds.
Trotzdem fehlen mir die imposanten Klettereinlagen aus Teil 1. Werd mir wohl die Platin gönnen.
Jop, die hohen Kletterpassagen waren schon definitiv die stärken des ersten Teiles und sehr geil gemacht, deswegen war ich auch so traurig, dass es beim zweiten mehr oder minder komplett fehlten. Wenn man später das Lasso bekommt und/oder den Eissprung, wird es ja noch eine ganze Ecke schlimmer.
Die Abschnitte unter der Erde waren auch weitaus besser, als diese Tesla Raketen geschichte. Vielmehr hat mich das sogar später genervt. Zumindest ist man bei Festival of Blood wieder in die richtige Richtung gegangen und hat Untergrund mit eingebaut.
Teilweise kam mir das Spiel einfach so vor, als wäre es von einen komplett anderen Team entwickelt worden, die nicht verstanden haben, was Infamous 1 ausgemacht hat, so unterschiedlich hat es sich für einen zweiten Teil gespielt.
Endgegner gab es kaum noch bzw. nicht mehr in den Sinne wie beim Erstling. Viele der Gegner waren nervig, immer mit einer Sterbeanimation verbunden und sogar teilweise verbuggt (Eisgiganten: wenn man das Event getriggert hat, um ihren Eispanzer zu brechen, schnell wieder hinrennt, kann man es immer und immer wieder machen. Aber nicht töten, denn dazu müssen die Arme nachwachsen und erst dann kann man ihn töten). Die ganze Konstellation der Stadt war nicht für Cole ausgelegt. Es gab weitaus schönere Architektur, doch die hat dafür gesorgt, dass man manche Wände kaum noch hochkam, oder es mit Clipping verbunden war und Floodtown ging ja auch gar nicht: 70% des Stadtteils unterwasser, bei nen Wasserscheuen Hauptchar.
Der normale Blitz konnte deine Ladung verbrauchen, so dass du dann auf neue Energie angewiesen warst, oder halt, der neue, generfte Nahkampf, der fürn Arsch war, wenn die Eissoldaten wieder weg gesprungen sind.
Gut und Böse Nebenmission Entscheidungen haben kaum noch was verändert und waren großteils auch weitaus langweiliger, als im Vorgänger. DIe ganzen Missionen waren langweiliger. Was ich auch nicht verstanden habe: häufig war eine Mission nur zu Zeke flitzen um die neue Kraft zu bekommen. WTF?
Der Editor war Blödsinn meiner Meinung nach. Habe nicht eine gute und interessante Mission gespielt, an die ich mich noch erinnern kann! Und viele der Fähigkeiten haben wie Gimmicks gewirkt. Hätte man stattdessen ein paar der Kessler Moves bekommen, wäre es sicherlich eine ganze Ecke interessanter gewesen.
Man merkt, ich hab echt viel zu Meckern. Trotzdem hat mir das Spiel Spaß gemacht, ich habe es platiniert und will unbedingt einen richtigen Nacahfolger, auch wenn ich Festival in vielen Punkten besser finde! Guck es dir übrigens auch noch an, hab nen paar Seiten zuvor auch über Festival geschrieben.
, aber fand ihn richtig gut und kurzweilig 
