Ich habe die Lust am Gaming verloren

Die einzige Lösung ist also gezielt in diese Richtung zu arbeiten. Entweder man räumt privat einige Sachen fürs Zocken frei, oder man konzentriert sich beim Zocken auf kleinere Dinge.
Nicht nur auf Zocken bezogen, sondern generell die „metime“, wie ich es gerne nenne. Und auch wenn ich nicht Fan von solchen Dingen bin, finde ich immer dieses kurze (1mim) Video hier hilfreich, bzgl Visualisierung (weil das „wonder“ genau meine „metime“ ist, die ich lange nicht hatte).

Vor allem (aber nicht nur) wegen Job und Vereinnahmung. Da hilft mal ein in sich gehen und etwas feinjustieren der eigenen Tasks und auch mal der eigenen Sache mehr Priorität einzuräumen. Wie gesagt. Muss nicht nur das Zocken sein :)

 
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Nicht nur auf Zocken bezogen, sondern generell die „metime“, wie ich es gerne nenne. Und auch wenn ich nicht Fan von solchen Dingen bin, finde ich immer dieses kurze (1mim) Video hier hilfreich, bzgl Visualisierung (weil das „wonder“ genau meine „metime“ ist, die ich lange nicht hatte).

Vor allem (aber nicht nur) wegen Job und Vereinnahmung. Da hilft mal ein in sich gehen und etwas feinjustieren der eigenen Tasks und auch mal der eigenen Sache mehr Priorität einzuräumen. Wie gesagt. Muss nicht nur das Zocken sein :)

Absolut. Gesunder Egoismus sollte man sich aneignen und sich mitunter darauf konzentrieren, was man wirklich selbst möchte.
 
Ich könnte mir niemals vorstellen die Lust am Gaming zu verlieren. Gaming ist die einzige Konstante in meinem Leben die immer gut zu mir war, ich wuchs als gamer auf und werde es wahrscheinlich mein ganzes leben sein. Wenn ich nicht grade Arbeite oder mit Freunden zusammen bin ich zuhause und zocke. Ohne Gaming würde mir was fehlen.
 
Jap, der Titel sagt es schon. Ich empfinde kaum noch Freude am Gaming. Und dabei habe ich es mal geliebt.

Das paradoxe dabei ist: Ich freue mich auf bestimmte Titel, kaufe sie mir sogar nur um sie dann kaum, oder gar nicht zu spielen. Weiß nicht wie viele Euros ich auf diese Weise schon verschwendet habe.

Ich habe auch keine Ahnung woran das liegt. Eventuell am Alter? Ich bin mittlerweile 34 Jahre alt. Früher mit 15, 16 habe ich locker 6, 7, oder 8 Stunden am Stück gezockt. Heutzutage mache ich die Konsole für ne halbe Stunde an, probiere 2, 3 Games und mache sie dann wieder aus.

Vielleicht liegt es auch daran, dass Spiele immer größer werden und ich nicht mehr so viel Zeit habe. Oder aber die Spiele werden immer langweiliger und eintöniger?

Gerade hatte ich meine PS5 für ne Stunden an, habe diverse Games probiert und dann gelangweilt wieder ausgemacht.

Keine Ahnung. Aber ich wünschte ich könnte die Freude am Gaming wiederfinden.

Danke für euer Interesse.
Geht mir exakt so wie dir. Ich bin sogar ähnlich alt wie du (35). Aktuelles Beispiel bei mir ist Paper Mario 2. den PC Nutze ich überhaupt nicht mehr.

Vielleicht ist das ein Zeichen, das Hobby aufzugeben und sich anderen Dingen zuzuwenden.
 
Kenne ein ähnliches Gefühl - tritt bei mir immer dann auf, wenn ich unterbewusst an andere Sachen denke, die erledigt werden müssen und mich deshalb belasten. Dieses Gefühl kannte ich als Schüler nicht, da musste allenfalls mal für eine Klausur gelernt werden, aber sobald die vorbei war, war der Kopf wieder komplett frei für's Zocken.

Deswegen spiele ich heutzutage auch nur dann, wenn ich mich voll auf das Spiel einlassen kann. Kaufe Spiele niemals zum Launch, sondern immer zu mindestens 50% reduziert, und die wandern dann erstmal in den Backlog. Ich wähle dann immer eins oder zwei aus, auf die ich Lust habe, und die werden dann gespielt. Kann auch sein, dass das dann mehrere Monate dauert, während sich der Backlog weiter füllt.

Deswegen juckt es mich als Xbox-Zocker auch nicht im geringsten, wenn Sony mal wieder irgendwas "wegkauft" - zu dem Zeitpunkt wo ich tatsächlich dazu komme, dem weggekauften Spiel irgendwie geartete Aufmerksamkeit widmen zu können, ist es dann meist auch auf der Xbox erhältlich :goodwork: Aktuell Kena - werde aber wohl noch auf ne Preissenkung warten. Bis ich alle Final Fantasys durch habe, sind wahrscheinlich auch Teil 16 und die Remakes verfügbar.
 
den PC Nutze ich überhaupt nicht mehr.

Vielleicht ist das ein Zeichen, das Hobby aufzugeben und sich anderen Dingen zuzuwenden.
Man muss nicht gleich gaming aufgeben aber ich schalte meinen PC auch nur noch sporadisch ein, seit ich mein Steamdeck als HTPC mit Windows 11 nutze, ist er prinzipiell nur noch zum Gamen da und das war zuletzt für insgesamt 7h mit Hellblade 2 und davor 25h für Alan Wake 2, seitdem liegt er still. Ich glaube ich werde mir auch die nächste Grafikkarte und das CPU Upgrade sparen, die 3080 reicht für alles, der 8700K auf 5GHz reicht auch für alles, muss ich eben aggressiveres DLSS in Zukunft nutzen oder auf RT verzichten. Ich sehe leider auch kein AAA Game am Horizont, das ein Upgrade rechtfertigen würde, die Zukunft sieht recht mau aus. Das Paper Mario Remaster werde ich mir wohl auch demnächst holen, habs am Cube damals nur ne Stunde bei nem Kumpel gesehen aber am Ende nie selbst gespielt.

Das game auf das ich aktuell warte ist folgendes und das hol ich mir wohl sogar für die Switch:


 
Man sollte sich auf die Juwelen konzentrieren und nicht mit dem Gedanken rangehen das man "alles" durchzocken will. Manche Games sind ungesund für einen. Dead Cells zum Beispiel hat mich so sehr gelangweilt, das ich für eine lange Zeit die Lust am Gaming verloren habe. Manchmal liegt das auch an sowas.
Ich freue mich auf Visions of Mana. Da kommt die Lust am Gaming automatisch wieder zurück. :moin:
 
Für alle die Spaß am Gaming verloren haben sollten kann ich euch...

1x1_NSwitchDS_DaveTheDiver_image500w.jpg

empfehlen.

Einfach mal so ohne Vorahnung mal darauf losspielen. Kostet nicht die Welt und im PSN ist es im Abo dabei. Das Spiel ist so geile 16Bitter Pixelliebe und mit sovielen unterschiedlichen Genre verknüpft. Das es einfach nur spaßig ist wie die Charakter so sind, einfach mal darauflosspielen und ihr habt wieder spaß am zocken, Garantiert :)
 
Mir persönlich fällt bei vielen auf die sowas sagen (nicht nur hier ,sondern auch privat und im Internet allgemein) die einfach gefühlt auch zu viel wollen.

Sie wollen auf jeder Plattform Aktiv sein, wollen jedes „größere“ oder Hype Spiel mitnehmen usw
Dass sich dann viel abnutzt ist doch völlig klar.

Ich bin zufrieden mit einem Lager auf was ich mich konzentriere.
Man muss nicht auf jeder Hochzeit tanzen.

Viele machen sich einen künstlichen Druck der absolut unsinnig ist.
Spielt und holt am Ende dass was ihr wollt und spielt in eurem Tempo was euch zusagt.
Es ist egal ob man für ein Spiel nen Jahr braucht oder gar länger 🤷🏿‍♂️

Am Ende ist es immer so toll oder so langweilig was man selber daraus macht.
 
Es ist jedenfalls kein Fehler oder sonstwas, wenn man auch mal keinen Bock hat auf Gaming. Genauso wie man auch mal keinen Bock auf Burger, Pizza, Serien, andere Menschen oder Sex hat :awesome:

Wichtig ist immer, dass man sich wohl fühlt. Egal ob mit oder ohne Gaming.
 
Es gibt Leute die sagen, sie haben kein Bock mehr auf gaming,
doch dann kommt ein GTA6 oder ähnliches raus und schwupps sind sie wieder dabei.

Das richtige Spiel triggert die Leute.
 
Welches Spiel wäre für dich ein "zurückholer zum gaming"?
‚The Legend of Zelda: Ocarina of Time - Remake‘…

:banderas:

Es gibt mehr als genug Spiele in der heutigen Zeit, um sein Gaming-Herz höher schlagen zu lassen. Man muss nur über den Tellerrand von MetaCritic schauen oder in die Vergangenheit blicken, wo mit Sicherheit der ein oder andere Titel liegen geblieben ist, den man damals übersehen oder anders eingeschätzt hat.
 
1. Die letzten Jahre konzentriere ich mich bereits überwiegend auf den Indiemarkt. Habe hier viele tolle Games gefunden, wie z.B. Limbo, Burnhouse Lane, What Remains of Edith Finch oder Indika. Ich merke wie ich, bevor ich ein Spiel kaufe, erstmal checke wie lang es denn überhaupt ist. Ohne Mist, wenn ich sehe das Game dauert nur so ca. 2 Stunden, dann freue ich mich richtig.

Das ging mir vor ein paar Jahren genauso mit dem Indie-Markt. Mittlerweile ist es eher umgekehrt. Der Indie-Markt ist so überschwemmt, dass mir persönlich es anders wieder lieber ist.
 
‚The Legend of Zelda: Ocarina of Time - Remake‘…

:banderas:

Es gibt mehr als genug Spiele in der heutigen Zeit, um sein Gaming-Herz höher schlagen zu lassen. Man muss nur über den Tellerrand von MetaCritic schauen oder in die Vergangenheit blicken, wo mit Sicherheit der ein oder andere Titel liegen geblieben ist, den man damals übersehen oder anders eingeschätzt hat.

Das erinnert mich daran das ich immer Jade Cocoon spielen wollte. Die Demo war echt klasse gewesen.
 
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