ElAnalistaDeBits hat die Grafik von Sonys Horizon Forbidden West (PS5, PS4) auf PS4, PS4 Pro und PS5 in einem Video miteinander verglichen. Dafür wurde der Launch-Patch bereits installiert.
Der PS5 Resolution Mode nutzt eine sog. temporal injection Auflösung von 2160p (ähnlich wie bei Spider-Man: Miles Morales), wodurch eine höhere Schärfe und kein Aliasing erreicht wird. Der PS5-FPS-Modus erreicht dagegen eine Auflösung von 1800p, aber der Unterschied scheint aufgrund der oben erwähnten Technik größer zu sein.
Die Gesamtgeometrie auf PS5 ist höher, was z.B. an Felsen oder Bäumen gut erkennbar ist. In einigen Bereichen ist die Vegetation auf der PS5 dichter. Aloy interagiert jedoch mit der ganzen Vegetation auf beiden Plattformen.
Die allgemeine Qualität der Texturierung ist auf PS5 besser, obwohl es in diesem Punkt keinen großen Unterschied gibt. Die Reflektionen im PS5 Resolution MOde sind deutlich besser als im FPS-Modus. Die Reflexionen im FPS-Modus ähneln der PS4-Qualität.
Horizon Forbidden West nutzt kein Ray-Tracing. Die Partikel sind eines der Elemente, die sich am meisten in den verschiedenen Versionen unterscheiden - vor allem bei der Vegetation der Pest. Auf der PS4/PS4 Pro gibt es nur wenig davon zu sehen, und der FPS-Modus der PS5 reduziert die Qualität.
Die Bildrate ist während des Spielens fast perfekt. PS4 hat einige kleinere Stotterprobleme, aber nichts Großes. In Zwischensequenzen haben alle Versionen Einbrüche. Die Draw Distance und anisotrope Filterung sind auf der PS5 größer. Im FPS-Modus sind diese Feature etwas niedriger.
Die Ladezeiten sind auf PS5 7 Mal schneller als auf der PS4. Die Rendering-Qualität des Wassers ist auf PS5 besser, aber auch auf PS4 ist das Niveau zufriedenstellend. Die PS5 fügt verschiedenen Objekten (insbesondere der Vegetation) zusätzliche Schatten hinzu, und die Schatten wirken insgesamt realistischer. Der Nachthimmel auf PS5 bietet außerdem auch mehr Sterne und Lichteffekte