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PS4/PS5/PC Horizon Forbidden West

Siehe Oblivion, Skyrim, aber auch in TotK wirken die NPCs lebendiger (gehen einen Tagesablauf nach etc.). Sehe sogar das uralte Fable als ein Musterbeispiel, wie die NPCs auf dich reagieren, wenn auch nur oberflächlich. Es wirkt einfach auf die Atmosphäre, wenn NPCs auf dein Verhalten reagieren.
Ich glaub du gehst nicht nüchtern, aufmerksam und fair an die Sache rann bei deiner Bewertung. Auch vor allem dein zwei erst genannten Beispiele sind ja auch schon eher Sandbox.

Hier ein gutes Beispiel der NPCs in Forbidden West, und so ist es mir auch vorgekommen. Ich selbst war zum Beispiel beeindruckt wie sehr sich die einzelnen Stämme vom Verhalten her unterscheiden.


Dieses Interview hab ich auch noch in Erinnerung. Vielleicht hab ich deswegen beim durchspielen mehr darauf geachtet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir aufgefallen ist: die Questgeber in den Nebenquests reagieren in den Dialogen auf den Fortschritt der Story. Die Quests wirken sich auch aus: man jemanden in einer Nebenquest geholfen hat und der/die dadurch "frei" wurde, dann trifft man die Person auch woanders wieder an usw. Als Beispiel gebe ich mal einen Charakter, dem man bei der Überschwemmung eines Dorfes getroffen hat und dann später im neuen Job antrifft. In einem anderen Fall hilft man einer Gruppe von Leute und trifft dann Bruder und Schwester daraus an unterschiedlichen Orten wieder, mit Dialogen und weiterer Entwicklung usw. Es kam mir zumindest in jedem Dorf so vor, also ob dort "Leben" herrscht und das mit der Unterscheidbarkeit, wie im Interview oben, habe ich auch gesehen.​

verstehe deine Meinung schon. Doch trotzdem finde ich die OW der meisten Spiele einfach irgendwie leblos und sie "wirken" nicht auf den Spieler.

Ah ok, jetzt sind wir schon bei der generellen Betrachtung. Da sollte man aber den Überfütterungseffekt nicht unterschätzen. Kenne ich auch bei Spielen. Daher stellt sich dann die Frage, ob die jeweiligen Spiele auf "den Spieler" nicht so richtig wirken, oder doch eher nicht auf sich selbst. Es ist dann ganz natürlich, nach einer direkten Erklärung zu suchen und nicht auf die eigene Situation zu schauen. (Da man im Netz selbstverständlich andere Menschen mit ähnlichen Erlebnissen treffen kann und Bestätigung erhält, hinterfragt man den gesuchten Grund für die individuelle Sichtweise nicht.) Das Phänomen hat man übrigens nicht nur bei Spielen. Irgendwann hat man alles schon erlebt und es wirkt nicht mehr, so dass man sich auf technische Aspekte konzentriert oder allgemein ein bisschen überkritsch wird. Da kann man sich zwar eine Weile auf die Forderung nach höher, schnell, weiter verlagern, aber das funktioniert nur begrenzt.

Das wird jetzt aber ein bisschen offtopic, aber es war ja auch ein allgemeiner Anriss. Am besten pausiert man dann einfach mal eine Weile mit dem Spiel oder Gaming generell, bis man sich wieder komplett darauf einlassen möchte. Ich habe in den letzten Monaten auch die Kommentare eines anderen Users zu einem anderen Spiel gelesen und dass er es nach ein paar Stunden abbrach. Später hat er es wieder gespielt und dann mit viel Spaß durchgezockt.​
 
geht mir genauso, fand das Gameplay und die auch die Hauptstory super. Doch der Rest war so...leblos irgendwie :hmm: Trotzdem ein gutes Spiel, mit dem ich meinen Spass hatte. Aber die OW Formel sollten sie anpassen.

Fand die Sideq ehrlich gesagt sehr gut....merkt man auch, dass da Witcher-Questdesigner dran waren.....wie in Witcher3 Stränge/Nebenstränge einer Hauptq dann in einer Sideq weiterzuführen ist imo immer gut.
Was würdest du an der OW Formel ändern?

Weniger Aktivitäten....die Pits waren eine nette Idee, aber scheiße, weil Melee zwar besser als im Vorgänger aber noch immer nicht das Herzstück vom Horizon Gameplay ist. Arena und Hunting Grounds kann man jeweils machen, aber zusammengenommen verwässert das eine das andere. Die Rennen mit der Questline kann man machen, aber keiner würde es vermissen. Dazu noch Sammelkram (weniger davon ist mehr) und Machine Strike....es ist zu busy.

Mach eine Sammelaktivität, die dir irgendwas zu der alten Welt erzählt, mach eine Nebenaktivität wie Machine Strike und eine Combataktivität wie Arena oder Hunting Grounds (aber nicht beides)....done.

Rest fokussiere auf Ruinen und Sideq, die die Stärken der Nebenaktivitäten waren imo. Bau dabei die Ruinen aus und lass sie vom Spieler entdecken. Streich die Unterwassekacke....war außer das fliegende Mount, dass runtergehen kann, kacke. Die Unterwasser-Caves? Absolute Zeitverschwendung nur für eine Ressource...uninteressanter geht es kaum. Hab noch mehr Mut (ohne die Lösung zu Spoilern) zu Rätsel in den Cauldrons und Ruinen.
25-50% kleinere Map...es ist eine tolle Welt, aber sie muss nicht so groß sein. Mach' sie kleiner, aber verstecke mehr Geheimnisse...lass den Spieler auch Dinge verpassen können...

Und imo sonstige Schwächen:
Weniger Grind für Upgrades (hat der 1er deutlich besser gemacht). Weniger Elemente, mehr Mut bei den Skilltrees, wieder weg vom Melee und dafür wieder zurück zu mehr Crowd Control bei den Waffen. Mach den Loot spannender, vor allem bei Ausrüstungen...ich hasse es wenn quasi Stammesrüstung X schlicht für Schwerpunkt Y gut ist und Abseits davon nicht zu gebrauchen. Hat es Flavor? Ja. Ist es ein Gamedesign-Flaw? Absolut weil es 80% aller Rüstungen für einen Durchgang überflüssig macht.

Und vieles, vieles mehr.
 
Fand die Sideq ehrlich gesagt sehr gut....merkt man auch, dass da Witcher-Questdesigner dran waren.....wie in Witcher3 Stränge/Nebenstränge einer Hauptq dann in einer Sideq weiterzuführen ist imo immer gut.


Weniger Aktivitäten....die Pits waren eine nette Idee, aber scheiße, weil Melee zwar besser als im Vorgänger aber noch immer nicht das Herzstück vom Horizon Gameplay ist. Arena und Hunting Grounds kann man jeweils machen, aber zusammengenommen verwässert das eine das andere. Die Rennen mit der Questline kann man machen, aber keiner würde es vermissen. Dazu noch Sammelkram (weniger davon ist mehr) und Machine Strike....es ist zu busy.

Mach eine Sammelaktivität, die dir irgendwas zu der alten Welt erzählt, mach eine Nebenaktivität wie Machine Strike und eine Combataktivität wie Arena oder Hunting Grounds (aber nicht beides)....done.

Rest fokussiere auf Ruinen und Sideq, die die Stärken der Nebenaktivitäten waren imo. Bau dabei die Ruinen aus und lass sie vom Spieler entdecken. Streich die Unterwassekacke....war außer das fliegende Mount, dass runtergehen kann, kacke. Die Unterwasser-Caves? Absolute Zeitverschwendung nur für eine Ressource...uninteressanter geht es kaum. Hab noch mehr Mut (ohne die Lösung zu Spoilern) zu Rätsel in den Cauldrons und Ruinen.
25-50% kleinere Map...es ist eine tolle Welt, aber sie muss nicht so groß sein. Mach' sie kleiner, aber verstecke mehr Geheimnisse...lass den Spieler auch Dinge verpassen können...

Und imo sonstige Schwächen:
Weniger Grind für Upgrades (hat der 1er deutlich besser gemacht). Weniger Elemente, mehr Mut bei den Skilltrees, wieder weg vom Melee und dafür wieder zurück zu mehr Crowd Control bei den Waffen. Mach den Loot spannender, vor allem bei Ausrüstungen...ich hasse es wenn quasi Stammesrüstung X schlicht für Schwerpunkt Y gut ist und Abseits davon nicht zu gebrauchen. Hat es Flavor? Ja. Ist es ein Gamedesign-Flaw? Absolut weil es 80% aller Rüstungen für einen Durchgang überflüssig macht.

Und vieles, vieles mehr.
Bei dem Grind und Unterwasser gebe ich dir recht, der muss nicht sein - letzteres kann wegen mir aber bleiben, einfach nur damit man es kann, wenn man will. Beim Rest bin ich eher dagegen. Gerade die ganzen Geschichten in den Textdatein oder Sprachnachrichten fande ich sehr interessant und haben die Welt erklärt und dinge aufgedeckt. Weniger Aktivitäten verstehe ich net ganz. Wenn man keinen bock auf irgendwelche Aktivitäten hat, dann macht man sie halt einfach nicht? Es ist optional.

Kleiner würde ich die Welt nicht machen... genau das hat mich nämlich nach der Hauptquest dazu ermutigt weiterzuspielen. Mehr Informationen zur Welt und Vergangenheit erfahren und sogar große Sidequests finden, mit denen ich nach dem durchspielen der Hauptquest nicht gerechnet hätte.

Muss dazu anmerken das ich das komplette Spiel im Erkundungsmodus gespielt und platiniert habe. Also so wenig Hilfsmittel wie möglich. Hat für mich zumindest den Reiz erhöht die Welt genau zu erkunden ohne ein ständiges abklappern der Minimap.
 
Bei dem Grind und Unterwasser gebe ich dir recht, der muss nicht sein - letzteres kann wegen mir aber bleiben, einfach nur damit man es kann, wenn man will. Beim Rest bin ich eher dagegen. Gerade die ganzen Geschichten in den Textdatein oder Sprachnachrichten fande ich sehr interessant und haben die Welt erklärt und dinge aufgedeckt.

Die mag ich ja....ich rede von den 0815 Sammelgegenständen wie die Flowers in Teil 1 oder die ganzen eher gesplitteten Sammelgegenständen in FW (die Drohnen darunter die unnötigsten Nummer imo...einfach weg damit). Die ganzen Dateien und Nachrichten kannst in Mainq, Sideq und auch Ruinenn einbauen. Mach eine längere "Ruine" mit dem Thema zu den Flugschreibern z.B....Cooler als 10 Blackboxen zu fiden. Zu Busy.
Weniger Aktivitäten verstehe ich net ganz. Wenn man keinen bock auf irgendwelche Aktivitäten hat, dann macht man sie halt einfach nicht? Es ist optional.

Nah, nicht hier für mich, weil (und eigentlich eine gute Idee) ja oft an Sideq gebunden bzw. einen "Storystrang". Das ist nett....wenn die Aktivität aber scheiße ist wie imo die Pits, dann nicht. Und wie gesagt...bei Hunting Grounds vs. Arena zieht dein Argument ja nicht...Combatherausforderungen können ja Spaß machen und mir tun machen sie auch Spaß, aber es mir irgendwann alles zu viel gewesen und dann macht man auch Dinge nicht mehr, die einem bei weniger Fett und Bloat Spaß machen würden, wenn du verstehst.

Du kannst ja auch Spaß an Sideq haben, aber wenn du mit zu vielen Erschlagen wirst wenn du einen neuen Ort betrittst...dann ist das oft auch kein gutes Gefühl...wenn du verstehst was ich meine. Das Gleichgewicht zwischen Mainkampagne und Sidecontent sollte sich in einem Spiel wie Horizon nie zu stark verschieben imo. Du spielst ein Game wie Horizon am Ende vor allem wegen der Kamapgne. Hier das Verhältnis bei allem was du machen kannst aber schon grenzwertig. Noch nicht Ubisoft-grenzwertig, aber grenzwertig. Das meine ich.
Kleiner würde ich die Welt nicht machen... genau das hat mich nämlich nach der Hauptquest dazu ermutigt weiterzuspielen. Mehr Informationen zur Welt und Vergangenheit erfahren und sogar große Sidequests finden, mit denen ich nach dem durchspielen der Hauptquest nicht gerechnet hätte.

Alls das ist mit einer kleineren Map möglich. Du hast in Horizon Zero Dawn eine kleiner Map und erfährst mehr über die Vergangenheit (verstehe, dass du darauf geil bist...ich finde wegen der Lore alleine schon megageil...habe hier oft genug geschrieben wie genial ich es finde, dass es für jeden Unsinns-Roboterdino eine Erklärung gibt).
Muss dazu anmerken das ich das komplette Spiel im Erkundungsmodus gespielt und platiniert habe. Also so wenig Hilfsmittel wie möglich. Hat für mich zumindest den Reiz erhöht die Welt genau zu erkunden ohne ein ständiges abklappern der Minimap.

Hätte ich maybe auch machen sollen. Aber am Ende ist mein größtes Problem mit dem Ding noch immer imo die etwas zu große Map und vor allem das Upgrade-System. Ich bin jemand in Horizon Zero Dawn gewesen, der auch mal im vorbeigehen (nie Mount genutzt) Maschinenkämpfe mitgenommen hat, weil es bockte...und wenn man das machte, musste man sich über Upgrade fast nie Sorgen machen. In Forbidden West? War das irrelevant, weil du grinden musstest. Das finde ich an dem Game wirklich, wirklich schlecht.
 
Fand die Sideq ehrlich gesagt sehr gut....merkt man auch, dass da Witcher-Questdesigner dran waren.....wie in Witcher3 Stränge/Nebenstränge einer Hauptq dann in einer Sideq weiterzuführen ist imo immer gut.


Weniger Aktivitäten....die Pits waren eine nette Idee, aber scheiße, weil Melee zwar besser als im Vorgänger aber noch immer nicht das Herzstück vom Horizon Gameplay ist. Arena und Hunting Grounds kann man jeweils machen, aber zusammengenommen verwässert das eine das andere. Die Rennen mit der Questline kann man machen, aber keiner würde es vermissen. Dazu noch Sammelkram (weniger davon ist mehr) und Machine Strike....es ist zu busy.

Mach eine Sammelaktivität, die dir irgendwas zu der alten Welt erzählt, mach eine Nebenaktivität wie Machine Strike und eine Combataktivität wie Arena oder Hunting Grounds (aber nicht beides)....done.

Rest fokussiere auf Ruinen und Sideq, die die Stärken der Nebenaktivitäten waren imo. Bau dabei die Ruinen aus und lass sie vom Spieler entdecken. Streich die Unterwassekacke....war außer das fliegende Mount, dass runtergehen kann, kacke. Die Unterwasser-Caves? Absolute Zeitverschwendung nur für eine Ressource...uninteressanter geht es kaum. Hab noch mehr Mut (ohne die Lösung zu Spoilern) zu Rätsel in den Cauldrons und Ruinen.
25-50% kleinere Map...es ist eine tolle Welt, aber sie muss nicht so groß sein. Mach' sie kleiner, aber verstecke mehr Geheimnisse...lass den Spieler auch Dinge verpassen können...

Und imo sonstige Schwächen:
Weniger Grind für Upgrades (hat der 1er deutlich besser gemacht). Weniger Elemente, mehr Mut bei den Skilltrees, wieder weg vom Melee und dafür wieder zurück zu mehr Crowd Control bei den Waffen. Mach den Loot spannender, vor allem bei Ausrüstungen...ich hasse es wenn quasi Stammesrüstung X schlicht für Schwerpunkt Y gut ist und Abseits davon nicht zu gebrauchen. Hat es Flavor? Ja. Ist es ein Gamedesign-Flaw? Absolut weil es 80% aller Rüstungen für einen Durchgang überflüssig macht.

Und vieles, vieles mehr.
Die Sidequests waren auch gut, aber irgendwie hatten die nicht wirklich einen Impact. Vielleicht erwarte ich da auch Dinge, die einen solche Spiele nicht geben können. Weiß halt, dass die NPCs bei Spielen wie Oblivion, Skyrim und sogar Fable mehr mit dir interagieren, dadurch wirkt die Welt lebendiger. Zudem hatten Entscheidungen auch Auswirkungen. Bei FW und vielen anderen OW Games, haben Entscheidungen keinen Impact auf die Umwelt und NPS. Deshalb verkommen die NPCs zu Statisten in einer doch leblosen Welt.
Bei Bethesda Games, Mass Effect, Witcher 3, Fable und jüngst auch Baldurs Gate 3, haben fast alle Entscheidungen eine spürbare Auswirkung auf die Umwelt und teilweise auch auf die NPCs. Wenn Games wie FW, da scheinbar keinen Wert drauf legen, dann kann man sich die Antwortmöglichkeiten und Dialog Optionen auch sparen.

das hier habe ich mal zitiert
Belohnung und Konsequenzen: Egal ob ihr euch für Yarra oder Drakka entschieden habt – am Ende von „Das Tor der Besiegten“ wartet auf euch die gleiche Belohnung. Der „Feuersturm-Kriegerbogen“ wird euch vom Überlebenden überreicht. Auch für die Story und zukünftige Dialoge bedeutet eure Wahl nichts. Sowohl Yarra als auch Drakka haben als neuer Wüsten-Kommandant exakt die gleichen Dialoge mit euch.
Wenn ich schon lese "Auch für die Story und zukünftige Dialoge, bedeutet die Wahl nichts" tja...warum dann überhaupt sowas? Wo bleibt da die Motivation.
Auch wenn ich nur ein Feedback durch die NPCs in Form von Gesprächen etc. habe, so bieten mir das dann eine "spürbare Entscheidung"
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sidequests waren auch gut, aber irgendwie hatten die nicht wirklich einen Impact. Vielleicht erwarte ich da auch Dinge, die einen solche Spiele nicht geben können. Weiß halt, dass die NPCs bei Spielen wie Oblivion, Skyrim und sogar Fable mehr mit dir interagieren, dadurch wirkt die Welt lebendiger. Zudem hatten Entscheidungen auch Auswirkungen. Bei FW und vielen anderen OW Games, haben Entscheidungen keinen Impact auf die Umwelt und NPS. Deshalb verkommen die NPCs zu Statisten in einer doch leblosen Welt.

Naja wirkt sich schon viel zumindest auf Dialoge aus wenn du die entsprechenden q vor beender der Hauptstory beendest - hast ja durchaus einige Entscheidungen zu treffen. Im ersten Teil wirkt es sich ja auch auf die letzte Mainq aus.
Ansonsten ist Horizon ja aber auch kein WRPG, sondern noch immer ARPG, auch wenn es langsam in die Richtung geht.

Mir aber wichtiger, dass Sideq narrativ was hergeben und da hat FW einen guten Job gemacht und muss sich max vor W3 etwas verstecken...TES und Co haben den Impact auf die Spieleeelt auf der Seite....dort ist narrativ aber dafür alles für die Katz.
 
Ich weiß gerade nicht, von welchem Spiel wir hier noch reden. Also meine Entscheidunge hatten in dem Spiel erhebliche Auswirkingen. Ich hatte dazu schon etwas geschrieben und bei der Direktauswahl nenne ich als weiteres Beispiel mal den Umgang mit Regalla. Vielleicht wird hier einfach übersehen, dass die Entscheidung meistens darin liegt, ob man Quests macht oder nicht, zumal sich Aloy oft genug rhetorisch nicht festlegt und sowas wie "falls ich dort vorbeikomme (und Zeit und Lust habe) dann versuche ich das vielleicht" sagt. Die Dialogoptionen dienen in den meisten Fällen einfach dazu, dass der Spieler Hintergrundinformationen bekommt und Spielszenen sehen kann. Finde es schade, dass man sich da eine Art Belohnung erwartet, weil man sich die Dialoge ansieht. Die paar Dialog "Entscheidungen" haben einfach damit zu tun, dass sich die Person vor dem Bildschirm noch mit Aloy wohlfühlt, je nachdem wie man eben denkt.

Fiese "Impact" Karte sollte man auch nicht überreizen, denn falls man danach geht, dann war sowieso alles für die Katz, weil ja eh Nemesis kommt. :D

Abgesehen davon sind diese "your decision matters" mit Auschlussprinzip auf Zwang in neueren Spielen nur noch begrenzt sinnvoll, sofern es nicht auf Handlung und Hauptfigur passt. In früheren Spielen waren dann nur ein paar wenige Texte ein bisschen anderes und man hatte ein anderen NPC Charakterbild. Bei dem Produktionsaufwand wäre es schon seltsam, wenn ein Spieler beim Durchzocken des Spiels nur ein Drittel des Contents sehen würde und FOMI noch mehr angefacht wird. Meine Gute, gibt jetzt schon Leute, die nur wegen Regalla das Spiel nochmal durchzocken, aus Angst etwas zu verpassen. Am besten macht Guerilla dann noch verschiedende DLCs, je nachdem, ob man am Ende mit Tilda, Sylens oder gar nicht mitgeflogen ist. :D
 
Das meiste was in der Kritik steht, sind mal wieder Sachen die man selbst niemals beim ersten mal Durchspielen wissen oder erahnen kann.
Und ich glaube kaum das es viele mehr als einmal durchgespielt haben.
Selbst ich habe das beim 2ten mal kaum so crass empfunden wie es immer dargestellt wird. Ich müste mir das schon extra einreden um überhaupt solche Gedanken zu bekommen.
Naja, weiss ja auch net so Recht ^^
 
Das meiste was in der Kritik steht, sind mal wieder Sachen die man selbst niemals beim ersten mal Durchspielen wissen oder erahnen kann.
Und ich glaube kaum das es viele mehr als einmal durchgespielt haben.
Ich gehöre leider dazu! Ich komme auf gerade einmal 10 Stunden Gesamtzeit und nie länger als 30 Minuten. Familie geht immer vor, aber das Spiel ist dennoch ein Meisterwerk wie ich es bisher erlebt habe.
Ich kann nicht sagen ob ich es nochmal spielen werden wenn der Abspann rollt aber das ändert nichts an der Qualität!
 
Die Sidequests waren auch gut, aber irgendwie hatten die nicht wirklich einen Impact. Vielleicht erwarte ich da auch Dinge, die einen solche Spiele nicht geben können. Weiß halt, dass die NPCs bei Spielen wie Oblivion, Skyrim und sogar Fable mehr mit dir interagieren, dadurch wirkt die Welt lebendiger. Zudem hatten Entscheidungen auch Auswirkungen. Bei FW und vielen anderen OW Games, haben Entscheidungen keinen Impact auf die Umwelt und NPS. Deshalb verkommen die NPCs zu Statisten in einer doch leblosen Welt.
Bei Bethesda Games, Mass Effect, Witcher 3, Fable und jüngst auch Baldurs Gate 3, haben fast alle Entscheidungen eine spürbare Auswirkung auf die Umwelt und teilweise auch auf die NPCs. Wenn Games wie FW, da scheinbar keinen Wert drauf legen, dann kann man sich die Antwortmöglichkeiten und Dialog Optionen auch sparen.

das hier habe ich mal zitiert

Wenn ich schon lese "Auch für die Story und zukünftige Dialoge, bedeutet die Wahl nichts" tja...warum dann überhaupt sowas? Wo bleibt da die Motivation.
Auch wenn ich nur ein Feedback durch die NPCs in Form von Gesprächen etc. habe, so bieten mir das dann eine "spürbare Entscheidung"
Ich denke, die Spiele die du hier erwähnst, die lassen sich mal auch gar nicht mit einem Horizon vergleichen, und selbst untereinander der genannten Spiele gibts da komplett unterschiedliche Typen. Ein Fable zb. ist komplett darauf ausgelegt, dass man sich das ganze Spiel zwischen gut oder böse entscheiden muss, ein Mass Effect ist so designed, dass man ständig Storys seiner Begleiter(Crew) macht, und dessen Schicksal entscheidet. Das gibts als Mechanik einfach nicht in einem Horizon - ich möchte behaupten das sich ein Horizon wie ein Gothic verhält - entweder du klickst dich durch jeden Dialog durch und hörst es dir an, oder man lässt es eben bleiben.

Ein Witcher 3 sieht oberflächlich nach viel Freiheit aus, ich mit meinen 700h Stunden auf Konsole kann aber sagen, dass dies auch nur absolut oberflächlich ist... und am Ende kommt man immer an einen der drei Enden raus. Diverse Entscheidungen öffnen einfach nur andere Quests oder lassen NPC XY an einem Ort auftauchen oder nicht - im Grunde bleibt es aber alles sehr ähnlich. Wobei es da dazu nun auch schon Ansätze in Forbidden West gab, als man den Anführer für Stamm XY wählen sollte.

Baldurs Gate 3 hingegen setzt da komplett neue Maßstäbe und bezweifle das dies in Naher Zukunft in der Richtung relativ früh wieder erreicht wird. Die DnD Umsetzung ist aber auch genau auf sowas ausgelegt.

Skyrim und Co. ist ja annähernd Sandbox und vieles ist einfach nur Random.
 
Ich habe nun mit HFW angefangen und den Prolog gespielt.
Das Game ist echt eine Wucht bisher, was für eine Optik!
Mein OLED leuchtet in den schönsten Farben und alles ist knackscharf und superflüssig. Ein Traum :D
Bisher bin ich von der Steuerung, insbesondere das Klettern doch überrascht, wurde ja oft als kritikpunkt aufgeführt, aber ich blieb bisher noch nirgends hängen und es ist deutlich freier als in HZD.
Bin mal gespannt wohin mich die Reise führt und was Silence dieser Schlingel vorhat.
 
Okay, ich bin nun aus dem Schrecken raus ins Niemansland und habe dort den ersten Langhals erklommen :banderas:

Bisher muss ich sagen, absolut konsequente Fortsetzung, richtig stark.
Die Vegetation in dem Spiel ist ja mal der absolute Hammer in dieser Qualität und fülle. Und diesmal reagiert auch alles auf den Spieler. ;)
Und auch die Charaktere haben einen gewaltigen sprung gemacht in sachen Qualität und Mimik, diese kauft man ihnen nun direkt ab.
Die Musik und deutschen Sprecher sind auch erste Sahne.
Kritikpunkte habe ich bisher tatsächlich keine.
Muss sagen ich habe auch auf die Tipps hier gehört und gleich die Kletterpunkte sichtbar gemacht, das resourcen sammeln automatisiert und die ? auf der Karte deaktiviert.
 
Okay, ich bin nun aus dem Schrecken raus ins Niemansland und habe dort den ersten Langhals erklommen :banderas:

Bisher muss ich sagen, absolut konsequente Fortsetzung, richtig stark.
Die Vegetation in dem Spiel ist ja mal der absolute Hammer in dieser Qualität und fülle. Und diesmal reagiert auch alles auf den Spieler. ;)
Und auch die Charaktere haben einen gewaltigen sprung gemacht in sachen Qualität und Mimik, diese kauft man ihnen nun direkt ab.
Die Musik und deutschen Sprecher sind auch erste Sahne.
Kritikpunkte habe ich bisher tatsächlich keine.
Muss sagen ich habe auch auf die Tipps hier gehört und gleich die Kletterpunkte sichtbar gemacht, das resourcen sammeln automatisiert und die ? auf der Karte deaktiviert.
Viel Spaß und genieße es.

Falls dir wirklich was am Worldbuilding liegt, auch die Text Dateien bzw. Voices anhören 👍
 
HFW, dass muss man ganz nüchtern und ehrlich sagen ist echt ein Meisterwerk. Schwer vorstellbar wie die das in einem Nachfolger noch toppen könnten. Da stimmt einfach alles, Grafik, Gameplay, Story, Rätsel....
In meinen Augen ganz klar das beste Spiel dieser Gen.
 
HFW, dass muss man ganz nüchtern und ehrlich sagen ist echt ein Meisterwerk. Schwer vorstellbar wie die das in einem Nachfolger noch toppen könnten. Da stimmt einfach alles, Grafik, Gameplay, Story, Rätsel....
In meinen Augen ganz klar das beste Spiel dieser Gen.
Bei dem Nachfolger muss jetzt einfach mehr SciFi kommen. Ansonsten wird es zu eintönig.
 
Bei dem Nachfolger muss jetzt einfach mehr SciFi kommen. Ansonsten wird es zu eintönig.
Wie stellst du dir das genau vor ?
Raumschiffe damit man ins all und auf andere Planeten kann oder was konkret?
Weiß nicht ob ich das gut finde würde, gerade die Stämme und die eigentlich "unterentwickelten" Menschen im Kontrast mit den High Maschinen macht ja auch den Reiz aus.
Könnte mir höchstens vorstellen das man für 1 bis zwei Kapitel mit einem Raumschiff ins all fliegt um dort noch zeniths zu erledigen.
Hans zwar schon x Mal geschrieben, aber mir würde ne jährliche Erweiterung Alla Burning Shores fürs erste auch reichen.
 
HFW, dass muss man ganz nüchtern und ehrlich sagen ist echt ein Meisterwerk. Schwer vorstellbar wie die das in einem Nachfolger noch toppen könnten. Da stimmt einfach alles, Grafik, Gameplay, Story, Rätsel....
In meinen Augen ganz klar das beste Spiel dieser Gen.
Das trifft es ziemlich genau. Und jeder kann das Spiel spielen wie er oder sie es möchte und das macht es für viele Leute zu einen individuellen Erlebnis.

Bei dem Nachfolger muss jetzt einfach mehr SciFi kommen. Ansonsten wird es zu eintönig.

Ich habe über das Thema auch schon nachgedacht, bin aber noch zu keiner entgültigen Antwort gekommen. Aloy in Space (habe mich da jetzt von @Uli inspirieren lassen) hätte natürlich etwas und wäre eigentlich der konsequente Schritt, würde aber vielleicht viele Leute abschrecken, die nicht so in der Story drin waren.

Was meine ich damit. Es ist heutzugage ja mit der Meinung - auch bei den Gamern - immer so eine seltsame Sache. Ich habe soviele Videos über das DLC gesehen - welches ich noch gar nicht gespielt habe - wo sich darüber aufgeregt wird, dass Aloy lesbisch sei oder so. Und da habe ich mir nur gedacht, dass das eigentlich jeder schon hätte vorher wissen müssen, der nicht bewusst vieles im Spiel weggeclickt hat oder in entscheidenden Moment weggesehen bzw. weggehört hat. Es gibt aber eben zahlreiche Spieler, die nur ein bisschen in Spielen rumrühren und sie nur wenig spielen oder sich ihre Meinung über nur halbwegs seriöse Gamingwebseiten oder Videos bilden. Und die beeinflußen nachher natürlich das Gesamtbild der Betrachtung, was sich wieder um auf die Verkaufszahlen auswirkt. Und da könnte eine Aloy in Space halt viel negatives Feedback ernten, alleine deswegen, weil es etwas anderes, ist was man kennt.

Für die Spieler, die das Spiel durchgezockt und die Dialoge gehört haben, wäre das mit Richtung mehr SciFi eigentlich folgerichtig, unabhängig davon, ob das alle wirklich möchten. Ist eben schwierig.
 
Das trifft es ziemlich genau. Und jeder kann das Spiel spielen wie er oder sie es möchte und das macht es für viele Leute zu einen individuellen Erlebnis.



Ich habe über das Thema auch schon nachgedacht, bin aber noch zu keiner entgültigen Antwort gekommen. Aloy in Space (habe mich da jetzt von @Uli inspirieren lassen) hätte natürlich etwas und wäre eigentlich der konsequente Schritt, würde aber vielleicht viele Leute abschrecken, die nicht so in der Story drin waren.

Was meine ich damit. Es ist heutzugage ja mit der Meinung - auch bei den Gamern - immer so eine seltsame Sache. Ich habe soviele Videos über das DLC gesehen - welches ich noch gar nicht gespielt habe - wo sich darüber aufgeregt wird, dass Aloy lesbisch sei oder so. Und da habe ich mir nur gedacht, dass das eigentlich jeder schon hätte vorher wissen müssen, der nicht bewusst vieles im Spiel weggeclickt hat oder in entscheidenden Moment weggesehen bzw. weggehört hat. Es gibt aber eben zahlreiche Spieler, die nur ein bisschen in Spielen rumrühren und sie nur wenig spielen oder sich ihre Meinung über nur halbwegs seriöse Gamingwebseiten oder Videos bilden. Und die beeinflußen nachher natürlich das Gesamtbild der Betrachtung, was sich wieder um auf die Verkaufszahlen auswirkt. Und da könnte eine Aloy in Space halt viel negatives Feedback ernten, alleine deswegen, weil es etwas anderes, ist was man kennt.

Für die Spieler, die das Spiel durchgezockt und die Dialoge gehört haben, wäre das mit Richtung mehr SciFi eigentlich folgerichtig, unabhängig davon, ob das alle wirklich möchten. Ist eben schwierig.
@Power absolut richtig. Daher denke ich wäre ein Mittelweg vielleicht ein guter Kompromiss um nicht das gewohnte komplett über Bord zu werfen. Man könnte das ja aufziehen das 3/4 des Spiels die Vorbereitung für den Weg dorthin ist und somit keine gewohnten Pfade verlässt und das letzte Drittel ist dann im Space bzw. Auf einem anderen Planeten. Eventuell auch um eine Rettungsaktion zu starten und so viele wie möglich auf einen neuen Planeten zu retten. Keine Ahnung ob das nicht zu kitschig, Arne Noah maeßig wäre. Persönlich fände ich es auch besser es geht so weiter wie bisher und man reist vielleicht nur einmal zu einer Zenith Basis zerstört diese und kehrt zurück.
 
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