@ Darth Gogeta & Der Lahme Muck
Irgendwie kann ich euch ja verstehen, da ich früher auch schon solche Sachen durchgemacht habe, aber ich kann dazu nur sagen, dass man aus solchen Sachen nur wächst auch wenn man nicht daran glauben will. Zumindest mir geht und ging es so und auch vielen anderen meiner Kumpels.
Zu denken, es gäbe nur eine, die man je so lieben wird, bzw. würde ist schlichtweg ein viel zu vorschnelles Urteil. So dachte ich auch bei meiner ersten großen Liebe. Das hat sich aber geändert. Die Welt hält so viele neue Dinge und Geheimnisse bereit, so dass man sich nicht auch nur eine Minute in seinem Leben davor verschließen sollte. Und auch nicht für eine Frau.
Denn denkt mal umgekehrt: Klar sagt man sich immer nur die eigene Freundin wäre wichtig und der Mittelpunkt im Leben. Aber meint Ihr nicht, euch hätte sowas auch mal passieren können?!?
Ich meine sicherlich, denn der Mensch kann manchmal gar nicht bestimmen, was mit seinen Gefühlen passiert. Das ist von Natur aus schon so gegeben und auch wenn man immer denkt, man hat es unter Kontrolle, es ist eben nicht so.
Denkt vielleicht mal darüber nach und fragt euch, ob es das wert ist, so lange an jemandem zu hängen, für den man vielleicht doch nicht so wichtig war, wie man geglaubt hat. Das hat mir zum Bsp.: Sehr geholfen.
Ich möchte auch niemanden von euch angreifen,nur ein paar Ratschläge geben
Auf eurem weiteren Weg wünsche ich euch noch viel Glück und Durchhaltevermögen! Denn das wird bei weitem nicht die einzige Enttäuschung sein.
Nun zu einem anderen Thema, das alle hier betrifft! Ich bitte auch im rege Teilnahme an der Diskussion
Ich kenne zwar das Alter der meisten Personen hier nicht, aber doch ist mir ein Trend aufgefallen, den ich nicht so recht verstehen kann:
Kurz noch eine kurze Erklärung zu meiner Person: Bin 21 Jahre Alt, habe damals viele solche Sachen auch wie ihr durchgemacht von wegen große Liebe usw. Dann habe ich mich mit 17 fest an meine Freundin gebunden, die ich noch immer habe. Ich habe sie wirklich geliebt(große Liebe?!), nur langsam leben wir uns auseinander und es passt irgendwie nicht mehr richtig. Die Beziehung steht praktisch kurz vor dem Ende, da wir auch räumlich stark voneinander getrennt sind. Wie ich schon ein paar Seiten zuvor geschrieben habe, bin ich schon langsam dabei neue Frauen kennenzulernen. Und mir fällt so langsam auf, dass es so viele interessante Frauentypen gibt, die es wert sind, sie kennenzulernen. Das habe ich hier auch schon geschrieben und habe eben keine Antworten bekommen, oder nur Negativmeldungen, was ich nicht ganz verstehen kann!! Nun zum eigentlichen Thema:
Und zwar geht es um die allgemeine Lockerheit unserer Generation, die eben nicht mehr vorhanden ist. Das heisst, dass sich selbst sehr junge Leute hier in Sachen Frauen und Beziehung doch eher sehr konservativ verhalten. Es gibt nur die "Eine"......, wenn man, wie Smuggy mal mit mehreren Frauen Kontakt hat und sich ausleben will, bekommt man einen auf den Deckel usw. Viele sind schon seit ihrer Jugend mit einer Frau zusammen, haben praktisch kaum Erfahrung und wissen vielleicht noch nicht mal, was sie wirklich wollen. Dann geht es plötzlich auseinander und das böse Erwachen findet statt. Trotzdem fixieren sich extrem viele nur auf eine Frau. Kann das gut sein??
Auch lassen sich einige hier doch ziemlich oft Chancen entgehen, die sie ergreifen könnten, um im Leben noch ein wenig mehr Erfahrung zu sammeln. Die Jugend kann man nicht nochmal erleben. Und vielleicht machen manche auch den Fehler, dass sie ihre ganze Jugend oder das junge Erwachsensein nur für eine Frau vergeben. Vor allem sehr lange Trauer um eine Person, die einen verlassen hat, ist doch vielleicht etwas zu übertrieben. Ich habe früher auch viel getrauert und das ist natürlich auch normal und richtig. Aber ein Leben für jemanden verbauen, dem man eigentlich gar nich so wichtig war?!
Jetzt muss ich fragen: Ist es das wert?? Sollte man nicht gerade in seiner Jugend eben viele Frauen kennenlernen um überhaupt zu merken was man überhaupt an seiner Seite braucht. Und sollten vielleicht einige sich nicht etwas lockerer verhalten und das Leben auch mal geniessen und sich ausleben?! Das ist nämlich langsam in meinen Augen nur der einzig richtige Weg, um später eben mit der "Richtigen" ein langes und erfülltes Beziehungsleben zu führen, ohne das Gefühl zu bekommen, nochmal was erleben zu müssen?!?
Mir geht es zumindest so. Jetzt habe ich mich seit 17 gebunden und merke, dass ich doch vielleicht noch ein paar Sachen nachholen will, bzw. erleben will. Es klingt zwar meiner "noch"-Freundin gegenüber etwas hart, ist aber langsam in meinen Augen der einzigste Weg, um sich später ohne ein schlechtes Gewissen für immer binden zu können.
Es fehlt also schlicht und ergreifend eine gewisse Lockerheit, in der manche Fehler und Dinge(Fremdgehen, denn kein Mensch kann monogam leben.....usw.) einfach toleriert werden, ohne gleich einen Staatsakt daraus zu machen. Wir sind alle noch jung und sollten so viel wie möglich erleben und Erfahrung sammeln. Denn jedes bisschen macht uns nur noch stärker für den Alltag. Warum also diese Verklemmtheit und Verbohrtheit?!
Was meint Ihr dazu?! Auch wenn es etwas lang geworden ist, bitte ich um rege Beteiligung. Ich will damit aber auch niemanden angreifen.
Also los Leute!
Gruß