Wii Goldeneye [Activision x Eurocom]

Siehe mein Beitrag direkt darüber!

Der aber nicht viel aussagt.

Es ist doch ganz einfach:

Wenn ich ein Spiel ohne Lebensverlust schaffe, brauche ich nicht auf Spielstände zurückgreifen.

Nutze ich hingegen nur einmal einen Spielstand, weil ich ein Leben verloren habe, habe ich das Spiel nicht ohne Lebensverlust geschafft, auch wenn die Statistik hinterher was anderes zeigt.

Von daher ändert der QS nichts am Schwierigkeitsgrad.
 
Doch, natürlich. Kannst du hundert Meter weit laufen? Ich wette, das kannst du. Mit genügend Zeit und Rastpausen kannst du auch 420 Mal einhundert Meter laufen, nicht wahr?

Gut. Nach deiner Logik kannst du also auch problemlos einen Marathon laufen! :goodwork:
 
Doch, natürlich. Kannst du hundert Meter weit laufen? Ich wette, das kannst du. Mit genügend Zeit und Rastpausen kannst du auch 420 Mal einhundert Meter laufen, nicht wahr?

Gut. Nach deiner Logik kannst du also auch problemlos einen Marathon laufen! :goodwork:

Blödes Beispiel ;)

Ich habe jetzt auch keine Lust das immer und immer wieder zu erklären.

Wenn ein Gegner die Stärke 10 hat, hat er immer die Stärke 10, egal ob ich im Kampf gegen ihn speichern kann oder nicht.
In der Realität wäre das natürlich anders, aber wir sind doch intelligent genug Spiel und Realität zu unterscheiden, oder? ;)

Speichern nimmt den Frust aus den Spielen, nicht die Schwierigkeit.

Hatte ich das eigentlich schonmal erwähnt? :D
 
Um mal die Simpsons zu zitiern
"Kinder, Kinder ihr habt beide Recht"

So wie ich das sehe ist das einzige Problem der Begriff, also nehmen wir mal ein praktisches Beispiel:
Ich stehe vor einem Bosskampf und habe
(a) keine Möglichkeit zu speichern
(b) QS
Vor dem Boss ist eine Speicherstation, ich kann also jederzeit wieder hier starten wenn ich sterbe.

Bei Möglichkeit (a) muss ich den Boss in einem packen, wenn ich früh Fehler mache kann muss ich den restlichen Kampf um-so-besser aufpassen.
Bei Möglichkeit (b) hab ich die Chance nach jedem Treffer von mir (theoretisch) abzuspeichern und soblad ich getroffen werde neu zu laden. Ich kann mir also theoretisch so viele Fehler erlauben wie ich will.

So, der Boss selbst hat immer 10.000 HP egal bei welcher Möglichkeit und meine Attacken richten immer 50 Schaden an, das Spiel an sich bleibt ständig gleich schwer.
Was durch QS aber erleichtert wird, ist das spielen selbst, denn ich muss mich weniger konzentrieren und muss nicht für Fehler meinerseits zahlen.
Ob ihr deswegen jetzt das gesamte Spiel als leichter anseht bleibt euch überlassen, aber rein nach den Zahlen bleibt das Spiel immer gleich schwer.

Ausnahme sind hier übrigens RPGs, bei denen QS das Spiel erwiesenermaßen einfacher machen, weil sie das Spiel verändern (Zufallsbegegnungen, kritische Treffer, ausweichen etc.)

Im Endeffekt kann man sagen: Beides ist aktzeptabel wenn es richtig implementiert wird.
Genügend Speicherpunkte an den richtigen Stellen verhindern Frust und wenn man während Kämpfen nicht Schnellspeichern kann steigert das die Spannung genauso. :)
 
Keineswegs. Du scheinst einfach den Faktor des Spielers deutlich zu unterschätzen, der jedoch einfach alles ausmacht, was den relativen Grad "Schwierigkeit" betrifft. Sonst hätte dir gleich klar sein müssen, dass mein erster Post eben doch "viel" aussagt zu der Thematik und dass das, was du hier vorführst, eine Milchmädchenrechnung ist. Schnellspeichern nimmt den Druck aus dem Spiel, nicht den Frust. Und Druck ist einer der wesentlichsten Faktoren des Schwierigkeitsgrades (zumindest eines guten Schwierigkeitsgrades).
 
Keineswegs. Du scheinst einfach den Faktor des Spielers deutlich zu unterschätzen, der jedoch einfach alles ausmacht, was den relativen Grad "Schwierigkeit" betrifft. Sonst hätte dir gleich klar sein müssen, dass mein erster Post eben doch "viel" aussagt zu der Thematik und dass das, was du hier vorführst, eine Milchmädchenrechnung ist. Schnellspeichern nimmt den Druck aus dem Spiel, nicht den Frust. Und Druck ist einer der wesentlichsten Faktoren des Schwierigkeitsgrades (zumindest eines guten Schwierigkeitsgrades).

Du meinst, dass das Spiel psychologisch gesehen schwerer wird, weil man nicht speichern kann?

Nun ja, mag bei dem einen sein, beim anderen nicht.

Aber ansonsten wird natürlich der Frust aus einem Spiel genommen. Es macht es einfach angenehmer, langweilige oder auch frustige Stellen nicht immer wieder und wieder spielen zu müssen.
 
Na, dann kannst du ja auch einen Marathon laufen als 100m-Läufer. Ich kann das nicht.

Wie schon gesagt:

Blödes Beispiel ;)

Für den Lauf werden völlig andere Fähigkeiten benötigt, dass eine hat nicht im geringsten was mit dem anderen zu tun.

Wenn mir im Spiel eine Stelle zu schwer ist, werde ich sie nicht schaffen, egal ob ich speichern kann oder nicht.

Du müsstest bei deinem laufbeispiel also eine Strecke nehmen, die schon etwas anspruchsvoller ist als 100 Meter laufen.
Du kannst daraus dann eher 100 Kilometer machen.
Und dann 1000 Kilometer, die du in je 100´er Etappen laufen musst ;)

Ich würde keine die 100 Kilometer nicht schaffen derzeit fürchte ich ;)
Mit Training schon eher.

Das ist also nur eine Frage der Parameter, die du gerade willkürlich festgelegt hast.

100 Meter laufen kann im Grunde jeder.
1 Stunde ein Videospiel spielen aber auch ;)

Ob mit oder ohne speichern.
 
Das hat sehr wohl was miteinander zu tun. Es zeigt nämlich deutlich, dass es ein riesiger Leistungsunterschied ist, ob man etwas Langes am Stück oder getrennt voneinander vollbringt. Eine Lost Levels-Stage sind deine einhundert Meter. Kein Problem. Aber das ganze Spiel ist ein Marathon, bei dem du mit Voranschreiten natürlich immer ausgelaugter wirst, vor allem, wenn der Druck stimmt und die Nerven anspannen.

Das Beispiel ist nicht blöd, sondern bringt deinen Denkfehler 100%ig auf den Punkt.
 
Das Beispiel ist nicht blöd, sondern bringt deinen Denkfehler 100%ig auf den Punkt.

Sehe ich immer noch nicht, sorry.

Sport ist immer noch was ganz anderes, es verlangt wesentlich mehr Training und Anstrengung dort etwas zu leisten als in einem Videospiel.

Kein Mensch ist vom Grunde her dafür ausgelegt einen Marathon zu laufen.
Aber jeder Mensch kann vom Grunde her 5 Stunden am Stück ein Spiel spielen.
Ist kein Thema.

Alles was ein QS dann abschafft ist die Tatsache, dass man sich mehr konzentrieren muss.
Das habe ich aber schon längst eingeräumt ;)

Das Spiel bleibt dennoch gleich schwer.
Beim Spieler kann das Fehlen eines QS den Frust erhöhen und dadurch das Spiel erschweren, dass hat aber wieder mit dem Spiel nichts zu tun.

Dann könnte man auch bei einem Spiel das 15 Stunden dauert das Speichern ganz abschaffen, damit es nicht zu einfach wird (auch solche Spiele gab es schon).

Auf der anderen Seite glaube ich auch, dass wir gerade viel zu tief in eine nicht vorhandene Tiefe eintauchen ;)

Videospiele sind und bleiben Spielzeug, Zeitvertreib. Da ist nichts tiefes oder gar philosophisches dran ;)

Wir haben da einfach verschiedene Meinungen.
Du meinst ein Spiel wird dadurch einfacher, ich meine, es ist nicht so.

Das ist im Grunde der ganze Konsens mit dem wir uns dann jetzt hoffentlich begnügen können ;)

So, wer freut sich denn jetzt noch darauf, dass Golden Eye bald erscheint? :D
 
Das hat sehr wohl was miteinander zu tun. Es zeigt nämlich deutlich, dass es ein riesiger Leistungsunterschied ist, ob man etwas Langes am Stück oder getrennt voneinander vollbringt. Eine Lost Levels-Stage sind deine einhundert Meter.
Typ A fährt mit dem Fahrrad 20km in 1 Stunde.
Typ B braucht für diesselbe Strecke 1 1/2 Stunden.

Trotzdem haben Beide diesselbe Leistung erbracht. Typ A hätte nur dann mehr geleistet, wenn er die halbe Stunde die er weniger gebraucht hat nutzt, um noch weiter zu fahren.

Jetzt abgesehen davon, dass du nicht ernsthaft den Schwierigkeitsgrad an nem Spiel mit dem eines Marathons vergleichen willst. :rolleyes:
Das Spiel wird durch hundertfache Speichermöglichkeiten nicht einfacher. Man muss nur mehr Dinge wieder von vorne machen wenn man, wenn man nicht speichern kann^^
 
beim Schwierigkeitsgrad mache ich mir keine Sorgen... die erste Stufe wird bestimmt ziemlich easy und die letzte wieder pervers schwer, da soll ja AFAIK sogar die Autohealthregen ausgeschaltet sein
 
Kein Mensch ist vom Grunde her dafür ausgelegt einen Marathon zu laufen.
Aber jeder Mensch kann vom Grunde her 5 Stunden am Stück ein Spiel spielen.
Das Spielziel ist aber nicht fünf Stunden zu spielen sondern das Level Masquerade (007:TWINE) in unter 4:20 zu schaffen. Du kannst auch 100 Stunden spielen, wenn du zu schlecht spielst, hast es nicht geschafft. Und anzunehmen, jeder könnte es, wenn er nur wollte, ist Schwachsinn. Die körperlichen Anforderungen sind beim Marathon andere. Ausdauer und Muskulatur sind beim Marathon gefragt, beim Videospielen in der Regel der Hand-Augen-Koordination und der Verstand. Auch diese Dinge sind von Mensch zu Mensch verschieden.

Ich vermute, du empfindest keinen spielerischen Reiz mehr (?) bei Videospielen und irgendwie beneide ich dich drum. Vielleicht redest du dir deswegen ein, das QS hätte nichts mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun.


Wenn mir im Spiel eine Stelle zu schwer ist, werde ich sie nicht schaffen, egal ob ich speichern kann oder nicht.
Falsch. Ich bin mir sicher, dass ich jedes Videospiel, das je auf einer Konsole erschienen ist auf jedem Schwierigkeitsgrad mit QS schaffen kann. Du redest zwar von der ersten Person, aber ich denke, das war allgemein gemeint.
 
Typ A fährt mit dem Fahrrad 20km in 1 Stunde.
Typ B braucht für diesselbe Strecke 1 1/2 Stunden.

Trotzdem haben Beide diesselbe Leistung erbracht.
Das ist schon mal einfach falsch. Oder gewinnt bei der Olympiade jeder Sprinter die Goldmedaille im 100m-Lauf, der ins Ziel gelangt? Wohl eher nicht, oder? Die wird doch eher der bekommen, der als Erster im Ziel ist, oder siehst du das anders?

Dieselbe Strecke in weniger Zeit ist genau dasselbe wie längere Strecke in der gleichen Zeit zurücklegen: mehr Leistung.

Jetzt abgesehen davon, dass du nicht ernsthaft den Schwierigkeitsgrad an nem Spiel mit dem eines Marathons vergleichen willst. :rolleyes:
Oh doch, weil in diesem Punkt das Beispiel ganz hervorragend passt. Man kann nicht daraus, dass man etwas etappenweise, kleinstückchenhaft, vollbringt, ableiten, dass man das auch an einem Stück, in großem Umfang, leisten kann. Weder beim Laufen, noch beim Zocken.

Ich weiß ja nicht, von welchem Planeten ihr kommt, aber bei mir ist es leider so, dass ich mit längerem Einsatz beim Spielen auch größere Ermüdungserscheinungen zeige. Grade bei der Wiimote, wenn ich die wie einen NES-Controller nutze, tun dann nach einiger Zeit die Finger schon gehörig weh, die Haut wird rot, was wiederum dazu führt, dass die eigene Reaktion nachlässt, weil ich nicht mehr so schnell und so sicher drücken kann wie noch zu Beginn. Eine weniger schnelle und präzise Reaktion führt, gerade bei einem reaktionslastigen Spiel, dann zu einer spürbar schlechteren Leistung. Bis man irgendwann halt ganz absuckt.

Zumindest ist das bei mir so, ich bin leider ein Normalsterblicher. Wenn ihr von so mundanen Gebrechen verschont bleibt - großartig für euch. Aber dann müsst ihr mir bitte noch das Rezept für euer Nektar und Ambrosia schicken, denn davon will ich dann auch gerne mal kosten. :P

@Silverhawk:
Gut möglich, dass wir hier einfach unterschiedlicher Meinung sind. Das hilft dir jedoch bei der Argumentation deiner nicht wirklich, denn ich weiß ja schon allein aus eigener Erfahrung, dass du falsch liegst, siehe oben. ;)
 
@Silverhawk:
Gut möglich, dass wir hier einfach unterschiedlicher Meinung sind. Das hilft dir jedoch bei der Argumentation deiner nicht wirklich, denn ich weiß ja schon allein aus eigener Erfahrung, dass du falsch liegst, siehe oben. ;)

Nun, die persönliche erfahrung sagt uns allen, dass wir immer recht haben und von daher ist sie wertlos.
 
@ P.E%

lass gut sein ;)

ich rede mir nix ein und du offenbar auch nicht ;)

Heute nicht mehr, aber ich habe mir lange Zeit etwas eingeredet. Ich habe immer gedacht, ich könnte jedes Spiel, dass auf Rätseln basiert, wie Point&Click- oder Action-Adventure, durchspielen, wenn ich es nur lange genug versuchen würde. Die Metroid Prime-Serie hat mich eines besseren belehrt. Ich bin zu dumm dafür. Ist so. Ich schaffe es nicht mal mit Schummeln (Walkthroughs).

Aber rede dir ruhig weiter etwas ein.
 
Das Spiel bleibt dennoch gleich schwer.
Beim Spieler kann das Fehlen eines QS den Frust erhöhen und dadurch das Spiel erschweren, dass hat aber wieder mit dem Spiel nichts zu tun.

Das Fehlen eines QS kann also ein Spiel erschweren, obwohl das Spiel immer gleich schwer bleibt? Hmmm, interessante Logik.

Alles was ein QS dann abschafft ist die Tatsache, dass man sich mehr konzentrieren muss.

Und wenn ein QS dafür sorgt, daß man sich weniger konzentrieren muß, dann wird ein Spiel dadurch nicht einfacher? Hmmm.


Ach so, auf GoldenEye freu' ich mich schon. Brauch' eh einen zweiten CC, da kommt das Bundle ganz gelegen.
Ist eigentlich schon bekannt, ob man zu zweit von einer Wii aus an Online-Gefechten wird teilnehmen können (wie bei MKWii)?
 
Das Fehlen eines QS kann also ein Spiel erschweren, obwohl das Spiel immer gleich schwer bleibt? Hmmm, interessante Logik.
Er glaubt wohl, QS wäre etwas vom Spiel Unabhängiges. Wenn man den Sound am TV ausstellt kann ein Spiel schwieriger werden, das ist unabhängig vom Spiel, aber wenn das Spiel für einen den Sound ausstellt, dann gehört es zum Spiel und zum Schwierigkeitsgrad.


Ach so, auf GoldenEye freu' ich mich schon. Brauch' eh einen zweiten CC, da kommt das Bundle ganz gelegen.
Ist eigentlich schon bekannt, ob man zu zweit von einer Wii aus an Online-Gefechten wird teilnehmen können (wie bei MKWii)?
Du kannst auch mit GC-Controller spielen. Online zu zweit an einer Konsole wäre cool, aber wird es bestimmt nicht geben, da es nicht angekündigt wurde. Man könnte damit coole Sachen anstellen, zB ein 2vs2vs2vs2.
 
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