Gendern - muss Deutsch noch komplizierter werden?

Gendert ihr beim normalen Sprachgebrauch?


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Verzichtet bittet auf die Verwendung des Wortes "Vergewaltigung" im Kontext des Threads, da es mittlerweile sich selbst persifliert und damit den Strafbestand als solches ins Lächerliche zieht.
Ja, nichts ist dann. Damit's nicht zu chaotisch wird, könnte man natürlich empfehlen, nur eine bestimmte Gender-Form zu verwenden, wenn man gendert. Alles ganz leicht lösbar. Wenn man es lösen will. :nix: Am Ende bleibst du immer noch den Kompromiss schuldig, weil du ja offenkundig Gendern weiter komplett verbieten willst.

Aber das wäre dann doch wieder ein Sprachgebot und ein Verbot bestimmter Sprachweisen.😮
 
Wie ich hier jetzt schon ganz oft schrieb: Ich bin dafür, dass Gendern in öffentlichen Einrichtungen optional möglich sein soll.

Kannst du auch bitte nochmal erklären, wer deiner Ansicht nach festlegt, an welche amtlichen Vorgaben sich ein Mitarbeiter zu halten hat und welche er ignorieren darf, wenn er es aus ideologischen Gründen tut? Ich glaube nämlich diese Frage bist du bisher eher wenig elegant umschifft.
 
Warum sollte man Dir das glauben, nachdem Du das Nichtgendern in öffentlichen Einrichtungen als grundgesetzwidrig deklariert hast?
Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe auf Eisenschweißers sinngemäße Einlassung, dass man als Staat Leute durchs Raster fallen lassen kann, kaum mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Daraus ergibt sich natürlich kein Genderzwang.
 
Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe auf Eisenschweißers Einlassung, dass man (als Staat) Leute durchs Raster fallen lassen kann, kaum mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Daraus ergibt sich natürlich kein Genderzwang.
Es fallen immer ein paar durchs Raster ob man das kann oder darf oder muss steht auf einem anderen Zettel.
Aber dass ein Land wegen diesen seine Sprache ändern soll/muss eben auch
 
Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe auf Eisenschweißers sinngemäße Einlassung, dass man als Staat Leute durchs Raster fallen lassen kann, kaum mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Daraus ergibt sich natürlich kein Genderzwang.
Dann bist Du also der Ansicht, dass durch den Verzicht zu Gendern niemand durchs Raster fällt.
 
hat sich eigentlich schon irgendwann mal irgendwer durch gendernde behörden gestört gefühlt? :lol:
Irgendwo gibt es immer wen der sich an was stört, man möchte sich halt über irgendwas aufregen.
Einer hat sich bei mir mal beschwert unser Papier wäre zu hochwertig.

Genderbeschwerden hingegen wären mir neu.
 
hat sich eigentlich schon irgendwann mal irgendwer durch gendernde behörden gestört gefühlt? :lol:
Also ich persönlich nicht, hier in Rheinland-Pfalz wird das nicht praktiziert, trotz kleiner ampelregierung. 😁
Mein persönlicher Berührungspunkt war der Fall meiner Tochter in der Uni Heidelberg.
Sie hatte zwar trotzdem die beste Hausarbeit 😁, dennoch wurde ihr das NICHTgendern angekreidet
Solange Student*innen 😉 in Baden-Württemberg so einer Willkür unterliegen, kann man ja nicht von "keiner wird gezwungen" reden...

Ansonsten zeigen die ganzen Unterschriftenaktionen und bürgerbegehren ja, dass sich viele Menschen irgendwo davon gestört fühlen.
Es ist ja nicht nur das böse schwarze Bayern...😬
 
In einer Demokratie sollte aber auch nicht der Mob mit Mistgabeln und Fackeln bestimmen, was der Staat macht. :p Und Demokratie heißt auch nicht Diktatur der Mehrheit. Nicht umsonst kennt unser Grundgesetz einen umfassenden Minderheitenschutz. Das ist etwas, was gerade Deutschland aus seiner Vergangenheit gelernt hat.
 
In einer Demokratie sollte aber auch nicht der Mob mit Mistgabeln und Fackeln bestimmen, was der Staat macht. :p
Der "mob" macht es ja auch nicht mit Fackeln und mistgabeln, sondern mit den legitimen Methoden der Demokratie...und das anscheinend recht erfolgreich 🤔

Es ist aber erschreckend, dass du Menschen, die Demokratisch für ihre Belange eintreten, als "Mob" bezeichnest...😔
 
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