Gendern - muss Deutsch noch komplizierter werden?

Gendert ihr beim normalen Sprachgebrauch?


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Verzichtet bittet auf die Verwendung des Wortes "Vergewaltigung" im Kontext des Threads, da es mittlerweile sich selbst persifliert und damit den Strafbestand als solches ins Lächerliche zieht.
Natürlich kann Sprache diskriminierend sein. Gerade Sprache kann das. Und doch, wenn du nur die maskuline Form nutzt, schließt du alle Nicht-Männer aus, wenn auch nicht zwingend bewusst. Das belegen auch Studien. Darum ist es eben wichtig, bestehende Konventionen nicht nur in der Sprache stets zu hinterfragen und zu ändern.
Die Aussage, dass das generische Maskulinum alle Nicht-Männer ausschließt ist beweisbar falsch und von Swisslink auch gut dargelegt.

Das linke politische Meinungsspektrum hat hier einseitig ein Problem erzeugt und präsentiert dafür gleichzeitig die Lösung im eigenen Sinn.

Wenn sich eine Frau von die Beamten, die Schüler, die Lehrer, die Steuerzahler etc. nicht angesprochen fühlt, ist das in erster Linie einmal ihr Problem. Dann soll sie etwas an ihrer Einstellung und/oder ihrer Wahrnehmung ändern.

Man kann das ganze Problem mit dem grammatikalischen und dem biologischen Geschlecht anhand mehrerer von Swisslink gebrachter Beispiele gut verdeutlichen. Wir verwenden die drei grammatikalischen Artikel "der", "die" und "das" und ordnen sie willkürlich jeweils einem Substantiv zu. Der Stein ist grammatikalisch männlich, biologisch selbstverständlich nicht. Und zwei Steine werden nebeneinander nicht plötzlich weiblich, nur weil es dann "die" Steine sind.

Ein anderes wunderbares Beispiel ist "das" Mädchen. Das kommt durch die verniedlichende Endung "chen", durch die alle Substantive im Deutschen grammatikalisch "neutral" werden. Dadurch bleiben Mädchen aber trotzdem weiblich, auch wenn sie "das" als Artikel haben.

Zu guter Letzt: "Der" Mensch. Alle Menschen sind grammatikalisch männlich und darum ist es auch völlig logisch, wenn man alle Menschen grammatikalisch mit demselben Artikel in ihren verschiedenen Erscheinungsformen anspricht (Der Mensch -> der Beamte, der Schüler etc.)

Die Behauptung, das generische Maskulinum diskriminiere und schließe aus ist faktisch falsch und das Gendern ist nicht geeignet, dieses Problem zu beheben. Es mag sein, dass die große Mehrheit bei "Der Beamte" zuerst an einen männlichen Beamten denkt. Dann muss man etwas an der Denkweise ändern. Und ich bin der absoluten und felsenfesten Überzeugung, dass "Die Beamt*innen" daran nichts wird ändern können.

Ein oft gebrachtes Argument behauptet, dass die Wirklichkeit der Sprache folgen würde, es also wichtig sei, auch andere Sexualitäten sprachlich hervorzuheben, um diese auch in der Realität sichtbarer zu machen. Ich glaube eher, dass es anders herum ist und die Sprache der Wirklichkeit folgt. Als es für eine Frau nicht mehr entscheidend war, dass sie auch verheiratet ist, verlor die Bezeichnung "Fräulein" für unverheiratete Frauen immer mehr an Bedeutung, bis sie eines Tages im allgemeinen Konsens aufgrund der weiterentwickelten Gesellschaft nicht mehr benötigt wurde. Die türkische Sprache bspw. ist schon von Natur aus vollkommen genderneutral. Wie es dort um die Rechte von politischen Minderheiten bestellt ist, ist allgemein bekannt.

Und @Calvin wo du dich natürlich weigerst, detailliert drauf einzugehen, sind die schon angesprochenen Wortkreationen, wo einfach nur die weibliche Form durch einen Stern unterbrochen wird. In den Worten Jüd*innen, Beamt*innen, Kolleg*innen oder im von dir verwendeten Expert*innen ist die männliche Form nicht enthalten. Hier wäre es nach eurer Logik völlig folgerichtig, dass sich Männer nicht angesprochen fühlten. Wäre das für euch ein Problem? Oder ist die Sichtbarkeit von weißen alten Männern nicht so wichtig und es geht wieder nur noch um die ach so furchtbar schlimm diskriminierten Minderheiten?

Fazit:
- Die Ideologie des Genderns ist vollkommen wirklichkeitsfremd
- Die Argumente des Genders sind beweisbar falsch
- Das Gendern ist nicht geeignet, die erfundenen Probleme zu beseitigen
- Es macht die Sprache nur unnötig kompliziert, schlecht leserlich, nervt tierisch und wird mit aller Gewalt einer ideologisch vollkommen verblendeten Minderheit der überwältigenden Mehrheit gegen deren Willen aufgedrückt

Nein, danke.

@Draygon Ach komm, das Gendern ist doch eindeutig das Kind einer krass ideologischen linken Sichtweise. Das zu leugnen ist doch nun wirklich nur lächerlich.


Oder, noch einmal @Calvin, gendere mir doch mal bitte folgenden Satz korrekt und vollständig geschlechtsneutral:

"Wir benötigen einen Fußballer, der nicht nur ein guter Passgeber, sondern auch für seine Mitspieler ein guter Helfer auf der Außenbahn sein kann"

Oder allgemein: Wie gendert man richtig, vollständig und nach euren eigenen wirren Regeln korrekt, wenn nur eine einzelne Person gemeint ist, deren Geschlecht man nicht kennt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kind.

Sprachliche Geschlechter haben in der Tat wenig mit biologischen Geschlechtern zu tun.
Man spricht ja auch nicht von Geschlecht, sondern von Genus.
 
Ich nutze es, da in der Uni ganz ohne Zwang, aber mit aus meiner Sicht rationaler Begründung und mit wissenschaftlichen Studien untermauert genutzt. Ich verstehe nicht ganz, warum das Thema für die Gegner*innen (ja, der war mit Absicht :coolface: ) so wichtig ist, werde mir aber garantiert nicht vorschreiben lassen, es nicht mehr zu nutzen. Genauso wenig werde ich es jemandem vorschreiben.
Nun, da könnte man jetzt argumentieren (wie ich es auch getan habe), dass es eine offizielle deutsche Rechtschreibung gibt, an die sich alle zu halten haben. Es steht dir schlicht nicht zu, einfach plötzlich anders zu schreiben, nur weil du das so möchtest. Wenn du dir nicht vorschreiben lassen möchtest, es nicht zu tun, kann ich dir sagen, dass dir seit Jahrzehnten vorgeschrieben wird, wie du zu schreiben hast. Gendern ist grammatikalisch einfach nur falsch und keine Option, die man ergreifen kann, wenn man möchte.

Gilt übrigens auch für "Studierende". Das Partizip Präsens erfordert zwingend Gleichzeitigkeit. Studierender bist du nur in dem Moment, wo du entweder in der Vorlesung sitzt und/oder über deinen Lehrbüchern hängst. Vor der Konsole, auf der Party, unter der Dusche bist du vllt Student aber ganz sicher nicht Studierender.

Das trägt dann so wunderbare Sprachblüten wie in einer Ortszeitung nach einem Verkehrsunfall, wo geschrieben stand, dass es in Folge des Unfalls zwei tote Radfahrende gegeben habe :fp:

Nur gibt es nicht immer eine vernünftige Alternative oder nur welche, die unnötig kompliziert sind. Klar, kann man sich dann entscheiden. Aber ich finde es falsch, Expert*in als falsch gegendert zu bezeichnen. ;)
Und warum? Warum ist es hier kein Problem, dass da die männliche Form einfach verschwindet? Warum sollen sich Männer von Expert*innen angesprochen fühlen, Frauen von Experten aber nicht bzw. warum ist es kein Problem, wenn sie sich nicht angesprochen fühlen?

Wenn es keine perfekte Lösung gibt, kann man doch auch einfach beim generischen Maskulinum bleiben. Das ist allgemein verständlich, seit Jahrtausenden gelebte Praxis und erfüllt alle Anforderungen, die die linke Ideologie ans Gendern stellt.
 
Und warum? Warum ist es hier kein Problem, dass da die männliche Form einfach verschwindet? Warum sollen sich Männer von Expert*innen angesprochen fühlen, Frauen von Experten aber nicht bzw. warum ist es kein Problem, wenn sie sich nicht angesprochen fühlen?

Wenn es keine perfekte Lösung gibt, kann man doch auch einfach beim generischen Maskulinum bleiben. Das ist allgemein verständlich, seit Jahrtausenden gelebte Praxis und erfüllt alle Anforderungen, die die linke Ideologie ans Gendern stellt.
Weil Gendern mit Sternchen oder doppelpunkt in wenigen Fällen kleine Kompromisse eingehen muss, nimmt man also lieber das generische Maskulinum, das einfach per se alle außer die Männer ausschließt. Das nennt man dann wohl bigott. :nix:
 
Weil Gendern mit Sternchen oder doppelpunkt in wenigen Fällen kleine Kompromisse eingehen muss, nimmt man also lieber das generische Maskulinum, das einfach per se alle außer die Männer ausschließt. Das nennt man dann wohl bigott. :nix:
Dass die Aussage, das generische Maskulinum alle Nicht-Männer ausschließe ist faktisch falsch, wie wir dir bereits mehrmals erklärt haben. Lerne endlich einmal den Unterschied zwischen biologischem und grammatikalischem Geschlecht und ignorier das nicht permanent.
 
Völlig unrecht hat Calvin ja nicht, es gibt sicher beim generischen Maskulinum eine stärkere Assoziation mit dem männlichen Geschlecht. Das ist aber nun mal der sprachlichen Eigenheit geschuldet, dass die männliche Form auch die kürzere und damit für die meisten naheliegende Schreibweise ist. Auch ist es unästhetisch, die Sprache durch Sprechpausen inmitten eines Wortes oder Hinzufügung von Doppelpunkten und Sternchen zu verunstalten.
Um aber trotzdem auch das weibliche Geschlecht zu betonen, würde ich eher in Anreden und an wichtigen Stellen auf die Zweigeschlechtlichkeit eingehen, so mache ich es schon immer. Sonst ist aus praktischen Gründen und aus Gründen der Leserlichkeit das generische Maskulinum zu bevorzugen.
Außerdem möchte ich @Cethos bitten, mir Psychonauts 2 auf Steam zu giften.
 
Volle Zustimmung.

Ergänzend würde ich noch hinzufügen, dass der Rat der Deutschen Rechtschreibung das Gendern nicht zum offiziellen Teil der deutschen Rechtschreibung gemacht hat. Dadurch sind sämtliche Genderformen nicht nur unsinnig, sondern auch grammatikalisch falsch. Öffentliche Einrichtungen wie Behörden, Schulen und Universitäten sind an die Maßgaben dieses Rates gebunden und damit überhaupt nicht befugt, zu gendern. Dazu kommt noch, dass Schulen und Universitäten zur weltanschaulichen Neutralität verpflichtet sind und ihnen Gendern daher gleich doppelt verboten ist.

Dein letzter Satz ergibt nicht nur keinen Sinn, er ist in sich widersprüchlich.

:nix:
 
Ich finde das angesichts der Tatsache, dass wir jahrhundertlang nur im generischen Maskulinum geredet und geschrieben haben [...]
Nicht nur wir. Die meisten Völker sehen das Männliche als das Generische, das Weibliche als das Besondere. Hat biologische Gründe. Samen gibt es im Überfluss, Eier nicht. Die vielen Samen konkurrieren um die wenigen Eier. Deswegen haben Menschen auch weniger Mitleid mit z.B. getöteten oder obdachlosen Männern als Frauen. In vielen Sprachen ist das Wort für "Mensch" und "Mann" ähnlich oder austauschbar, während eine Frau ein besonderer Mensch/Mann ist (z.B. "wo-man"). Besonders zu sein muss man nicht negativ auslegen. In vielen Sprachen sind gemischte Gruppen männlich. Eine Lehrerin regte sich mal darüber auf, dass 20 Frauen und ein Mann als Gruppe männlich ist. Aber schon damals dachte ich mir: 21 Frauen = :D, 20 Frauen und ein Mann = potentiell gefährlich. Ich erinnere an die mutigen jungen Afghaninnen, die sich mit Sturmgewehren ablichten ließen, bevor Kabul fiel. Tatsächlich haben sie bestimmt nicht gekämpft. Warum auch? Es wird um sie gekämpft.
Im Übrigen: Weißt du eigentlich, dass "wer", "man" und "jeder" auch maskulin sind? Wie willst du das bitte im Deutschen "lösen"?
 
Dein letzter Satz ergibt nicht nur keinen Sinn, er ist in sich widersprüchlich.

:nix:
Der Satz ergibt sehr wohl Sinn und ist auch nicht widersprüchlich :nix::nix:

Auf eine Diskussion mit dir hab ich aber aus bekannten und naheliegenden Gründen keinen Bock, sorry. Du bist absolut nicht dialogfähig, wie du in der Vergangenheit mehrmals bewiesen hast.

Zieh doch am besten wieder deine "ich schreibe hier, auch wenn ich nicht mit euch diskutieren will" - Nummer ab und schleich dich als gefühlter Sieger wieder. Das kannst du sehr gut.
 
Es geht überhaupt nicht um grammatikalisches Geschlecht und ob beim generischen Maskulinum alle mit gemeint sind, sondern um die Wahrnehmung von Sprache. Natürlich erzeugt es auf männliche Personen fokussierte Bilder, wenn von Ärzten, Apothekern, Physikern gesprochen wird.

Es geht darum, das aufzubrechen und Männer und Frauen und nicht-binäre Personen gleichwertig und präzise darzustellen. Dass das Ganze ein laufender Prozess und sicher nicht in jedem Anwendungsfall perfekt ist, ist auch der Hauptgrund, warum es noch keine Regelung dazu in der deutschen Rechtschreibung gibt (siehe z.B. hier). Dass es jetzt nicht Teil des Regelwerks ist, heißt nicht, dass es das nicht in Zukunft wird. Gleichzeitig ist Gendern einfach so weit verbreitet, dass ich es ziemlich lächerlich finde, damit zu argumentieren, es sei grammatikalisch falsch und sollte deshalb "verboten" werden.

Auch weiterhin ist mir nicht ganz klar, wie man sich so an diesem Thema abarbeiten kann. Es wird niemandem etwas aufgezwungen.
 
@Draygon Ach komm, das Gendern ist doch eindeutig das Kind einer krass ideologischen linken Sichtweise. Das zu leugnen ist doch nun wirklich nur lächerlich.

Wer leugnet das? Ich hab aber gefragt warum gendern nicht neutral ist, das rein männliche Geschlecht zu nutzen aber ja offenbar schon.
Ich dachte du hättest da Gründe und lehnst es nicht aus rein ideologischen Gründen ab.
 
Oder, noch einmal @Calvin, gendere mir doch mal bitte folgenden Satz korrekt und vollständig geschlechtsneutral:

"Wir benötigen einen Fußballer, der nicht nur ein guter Passgeber, sondern auch für seine Mitspieler ein guter Helfer auf der Außenbahn sein kann"

Oder allgemein: Wie gendert man richtig, vollständig und nach euren eigenen wirren Regeln korrekt, wenn nur eine einzelne Person gemeint ist, deren Geschlecht man nicht kennt?
Kommt wie so oft auf den Kontext an. Bei einer rein männlichen Mannschaft wird man Fußballer oder Fußballer* schreiben, bei eine rein weiblichen Fußballerin oder Fußballerin* und bei einer gemischten Mannschaft Fußballer*in.
 
Auch weiterhin ist mir nicht ganz klar, wie man sich so an diesem Thema abarbeiten kann. Es wird niemandem etwas aufgezwungen.
Nein, das stimmt nicht!
Ich arbeite in Berlin beim Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg im öffentlichen Dienst. Hier ist es durchaus so, daß man regelrecht dazu genötigt wird zu gendern.
Tust du es nicht, bist du ein Sexist und Menschenfeind und musst regelmäßig zu Mitarbeiter/Vorgesetzten Gesprächen und dich rechtfertigen. Ich gender trotzdem nicht. Viele Kollegen (was übrigens das korrekte Wort für männliche und weibliche Kollegen in der Mehrzahl ist) geben dem Druck nach, da es schon viele Male vorgekommen ist, dass man regelrecht gemobbt und bei Beförderungen übergangen wird.
Friedrichshain-Kreuzberg ist halt so ein dreckiger, von den Grünen geführter Bezirk.
 
Nein, das stimmt nicht!
Ich arbeite in Berlin beim Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg im öffentlichen Dienst. Hier ist es durchaus so, daß man regelrecht dazu genötigt wird zu gendern.
Tust du es nicht, bist du ein Sexist und Menschenfeind und musst regelmäßig zu Mitarbeiter/Vorgesetzten Gesprächen und dich rechtfertigen. Ich gender trotzdem nicht. Viele Kollegen (was übrigens das korrekte Wort für männliche und weibliche Kollegen in der Mehrzahl ist) geben dem Druck nach, da es schon viele Male vorgekommen ist, dass man regelrecht gemobbt und bei Beförderungen übergangen wird.
Friedrichshain-Kreuzberg ist halt so ein dreckiger, von den Grünen geführter Bezirk.
Ich arbeite auch in der Berliner Verwaltung und kann diese angebliche Angstherrschaft überhaupt nicht bestätigen. Hier muss niemand zur/zum Chef*in, nur weil sie oder er nicht gendert. xD
 
Nein, das stimmt nicht!
Ich arbeite in Berlin beim Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg im öffentlichen Dienst. Hier ist es durchaus so, daß man regelrecht dazu genötigt wird zu gendern.
Tust du es nicht, bist du ein Sexist und Menschenfeind und musst regelmäßig zu Mitarbeiter/Vorgesetzten Gesprächen und dich rechtfertigen. Ich gender trotzdem nicht. Viele Kollegen (was übrigens das korrekte Wort für männliche und weibliche Kollegen in der Mehrzahl ist) geben dem Druck nach, da es schon viele Male vorgekommen ist, dass man regelrecht gemobbt und bei Beförderungen übergangen wird.
Friedrichshain-Kreuzberg ist halt so ein dreckiger, von den Grünen geführter Bezirk.
Naja, wenn es Vorgaben vom Arbeitgeber gibt, dann sind die halt zu befolgen, oder nicht? Bei mir (ÖD im Bund) sind weibliche + männliche Form gewünscht, dann verwende ich halt auch kein Sternchen, obwohl ich das sinnvoller fände. Wenn z.B. an Unis in Einzelfällen Noten schlechter werden, weil nicht gegendert wird, halte ich das für falsch, das passiert aber auch quasi nie. Aber bei der Arbeit sind solche Sachen wie Corporate Language doch das Normalste der Welt. Abgesehen davon, dass sich deine Erfahrungen etwas sehr drastisch anhören.
 
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